«nd Demokrat. «llentainl, den 23sten Februar. 1847. Unsere SlaatS-Gesetzgedltiig. Wir unsererseits geboren nicht unter die jenige Claße, welche u»ter einer jete» psliti. s lien Partbei z» finden ist,—die nämlich al les was von ihrer Parthei verbandelt wird, gut he>ßt, und im Gegentbeil alles Tbun u Treiben der Ge>,en«Partbei in drr Ausicht des Publikums als verdächtig »nd Verderb lich darzustellen sucht—sonder» wir gebören zn der Claße die willig ist eine» jeden Par «bei für das Heilsame die verdiente Ehre zu kommen zn laßen, aber auch aus der andern Seste dieselbe für das Nachtbeilige zn tadeln -also, wir geben dafür "einem Jeden das zu geben, und n u r R e ch t als recht anzuerkennen. Schon sei« einer Reihe von lahren, war bekanntlich unsere Regiernnq des Skaats Pennsylvanien eine sebr verschwenderische, vnd »rotz allem Bitten s»r Einschränkung nud Reform des Volks, blieb doch die Sache im mer bei'm Alien. Das Volk wurde diesen Zustand der Dinge überdrnßig uu» verstand sich dazu, der Wbig-Partbei. so weit es sich tbuu ließe, die Zügel der Regierung abzulas sen ; indem sich dieselbe wäbrrnd dieser gan zen Verschwendnugs-Zeil für kurze Sitzungen »er Gesetzgebung und für Einschränkung und Reform in aäli, Regierungs Zweigen über lianpt ausgedruckt batte. Die Ursache wa rum dies nicht früber geschab, ist wabrschein lich die, daß das Volk nur nochmals gebum dng» zu werden glaubte, wie dies immer von der Partbei. damals in Gewalt, geschah Jedoch dasselbe wagte den Schritt, und eS gewäbrt uns innige Frenke, uns versichert j» wissen, daß eS bis jetzt noch keine Ursache hat, denselben zu bereuen. Denn es ist be kanntlich in beiden Zweigen der Gesetziebnng ein SeschluK angenommen worden, sich auf de» ISten März zu venagrn. Dies wi?d al so die kürzeste Sitzung sein, die wir für eine sebr lange Reibe von Jahren gehabt baben ; und wenn man den Unistand in Betrocht ziebt, daß die Sitzuna S-» Taqe weniger zäh len wird, aIS die leytverflossene, so erfährt man daraus sogleich daß dadurch dem Staat eine große Summe Geltes gespart wird Aber über was sich das Volk am mehrste» Ursache bar zn freuen, ist die Tbalsache, daß sich diese geirene Diener bereitwillig zeigen te», Wunsch und den Bitte» ves Poiks G e bör z» aeben. Hätte aber die Gesetz gebung ibre Sitzung bis zu der gewöbnlichen Länge fortgesetzt, unser Wort dafür, die Wbigs dieses tzauiiivs bätien ibr nicht das Wort reden können, und wir würden einer ter ersten gewesen sei«, die sich erbobei» und dieselbe gekabelt haben würde - denn nichts ist verächil'cher von einer Partbei, als etwas zu versprechen und dann das Volk schändlich gekumbng» von sich z» stoßen. Hier könnte man nun die Hrage aufstellen : Was ist die Ursache daß, als uusere Gegner die Mebrbeiten in den beiden Häusern ber Grsetzqebunq balten, sie die Sitzungen nicht ebenfalls so srnbe schließen konnten ? Eine Ursache ist die, baß sie versichert subllen, d.iß da« Volk sie rücksichtslos auf ibr eigenes Wobl deuuoch in Gewalt bebalteu würde— und somii dachien Viele, die zn Haiisr nichts z» liebirn, wir wellen die Sitzung so viel als möglicli verlängern, denn die »3 des Tags können wir m.i uuseen eigenen Me> schäflen nicht so leicht verdienen-und diese sind nebenbei uns jederzeit gewiß. Auch für einen langen Zeitraum gelang es ibueu das Volk in ibrem Joch arbeiten nnd dafnr jäbr lich mebr und mebr Taren bezablen zu ma el en. Dasselbe sabe aber endlich seinen Irr »bum rin, und es uim.ni die Wbigs uu» nur rine Sitzung um bedeutende Einschränkung tittd Reform zu bezwecken. Nicht in dieser Hinsicht allein bat die jetzi >ge Gesetzgebung dein Willen des Volks Ge l ör geqeben, sondern in allen Beziebungen l>e? sie es sich angelegen sein, das Interesse des Siaals nnd seiner Bürger strenge zu be> wachen.—Auch saß schon seit vielen labren k.ine Gesetzgebung in diesem Staat die so ibätig war, al» die jetzige ist. Das Volk wird daber, wenn es sich anders selbst wobl wünscht, wieder rine Mebrheit in das nächste Hans der Representante», wie dies labr, sammt einem Gouvernör, von der nämlichen Partbei, wäblen, nm di» ganze Gewalt auSziimaclen. Geschiebt dies, so kann auch dasselbe versichert süblen, daß sein Wunsch u. Verlangen, binsichilich der Staat s daß sie verringert uud nach und nach abgeschafft werden—ausgeführt «»rd. Tie Mexikanische Hrmlenzuiimcr. Tr Woodwortb versichert daß eil» Theil drr Mexikanischen Damen, mit dem beste» fnr »nsere Loidaien, besonders wenn tiesilde krank sind desirli se,e n. Ais nusere Soldaten Parras ve ließen, mnßien >3Kra» ke zurnc? gelaßr» weiten. Aix dies bekannt winde, erstnknen lii» tame», wovon , i»e je- bat, einen Soloaie» mir nach Hanse zu nebinen uud ib» pflege» zu dürsen. Name. lich konnir der Wunsch AUer n>ctii befriedigt »veiden. Es verstrbt sich daß nicht alle dor tige Hrauenjiaimtr dies ibuii wurde», so»- -ktrn es sind nur die wellt e unserer Sache gan,lig sin». E<>i svlllies Betragen wie das ler obenerwäbnte» Damen, kaun »»cht zu kech gepriesen werden. SS"Herrn Ritchie, dem »eiau?qeber der Waschingiou lluiou <PolkS Hoszeuung) ist, da er einige Senatoren in seinem Blatie be lei?igle« aus fernerbiu die Senat L immer, .>», eqna die Begebrnbeiteu auszuzeichilru. Address? An die Bürger von Lecha Canum. Mitbürge r Aus enrer Mirie wurden Committeen,. je zwei aus jedem Touuschip und drr Siadt Alleniaun ernannt, um bei euch anzusprechen ~»» freiwillige Beisteuer z»r Deckung der Ko > sten die duich Abmessu.iq der Route der >n Betracht stebenden Fasto», Allrntaui»,Mauch Cbuiik nud Tamagiia Eisenbabn entsteben mögen, für welche i« leyiverflosse«e» W»i «er ei» Freibrief erlaubt wurde, und welche, l mit ter vorgeschlagene» Babi» von iFastoit! »ach TomerviUe, unS in tägliche »nd direkte! > Commuiiikation mi» drr Stadt Neu 'York se ! tzen wird, zu sammeln. Daß ihr freudig dem Wunsche der bei euch > s ?lnsprrchente« willfahren «erdet, ist keinem z Zweifel unrerworfen; aber daß das Publi ! kuin auch wissen möge warum es ist, daß mau j s bei dieser Gelegenheit dessen Freigebigkeit in , Anspruch nimmt, uud daß demselben eine j richtige Anschauung von dein großen Interes- < se welches es im Gelingen dieses Unrerneh- > , mens nothwendiiierweise haben »nuß, gege- j ben wird, so wünscht die unterzeichnete Com- - mittee (besonders zu diesem Zweck ernannt) eure Aufmerksamkeit auf folgende Thalsa- > chen zu lenken. Daß die Bürger dieses nnd den angrän-! zenden Canniies mi» drr größten Bequem lichkeit hinlänglich Stocks uiiierzeichneu uud bezahlen können sür die Erbauung dieser Riegelbahn, ist eine Tbatsacbe, die von We nigen, die uns kennen, geleugnet wird—daß sie solches tbnn könne« und dadurch u«end-! lich bereichert werten wiirtrn, ist Vielen rben ! so klar—aber daß sie sich zu gegenwärtiger! Zeit i» ei» so großartiges Unternehmen ein-, lassen sollte», ist vernünftiger Weise nicht zu ! erwarten. Glücklicherweise ist es auch nicht nöthig,! daß sie solche» in diesem Fallend, in brauchen ! Die Capitalisteu unserer Staate» in Hinsicht der unerschöpfliche» Koblen- und Ei sen Lager am einen, u»d der immer znneb mensen Nachfrage dieser Artikel am andern Ende, sind bereu und willig ibr Geld in die ser Bahn anzulegen und dieselbe zn erbauen, lieber beut als morgen ; sie sind zufrieden j daß dieselbe gemacht werden kann, und daß j wir, die wir entlang und nahe der Route wohnen, teni Baue derselbe» geneigt sind. Als Beweis unser'es guten Willens und »n.! seres Wunsches, daß das Unternehmen be-! gönnen werben möchte, sollten wir zum al-! lerwe„igsten die Babn abmessen und eine Schätzung der obngesähren Kosten machen! lassen, a»f eigene Kosten. ES will der Committee scheinen, daß wir dieses tbnn sollten, selbst wenn wir keine an dere Vortbeile zu erwarten hätten, als die bloße Construktion dieser Bahn durch unsere Nachbarschaft. Wenn wir jedoch bedenke», daß diese Ei> senbabu, wen» vollendet, bei nnS eine gänz-! lichc AkNderung.dcrDinge berbeisübren wird, z wenn wir seben, was wir sehen müßen, daß! dadnrch unsere ganze Region so zu sagen der > größieu Handelsstadt für unsere Produkte in! »»mittelbare Nachbarschaft gerückt wird, daß , Produkte U 'lKiszentlniin von jeder Art, Pietz ! lich steigen u in so hoben Preisen blei ben muß, wie sie nur einige Meilen von" Nen ?)ork sein werden, wenn wir alles dies sehen und wissen, werden nur Wenige, schein» es uns, zufrieden fublen, mit der beigetrage ne» Kleinigkeit zur Summe welche erforder lich ist um das Werk zu beginnen, j Können jedoch vielleicht Zweifel obwalten, hinsichtlich der schönen und nützlichen Wir l kung welche die Construktion dieser Bahn ! hervorbringen soll, auf jede in dieser Gegend wohnhafte Person und jeden bei uns produ ! zirten Artikel ? Laßt uns die Sache etwas > näber beschauen. Unstreitig gibt es keine Landsektion in die sein Siaat, welche in so reich wä» re, als eben dies? ; in der Tbat gibt eS nur sebr weiiige wo der Mineral- und Agricriltn ral Reicht!'»»» i« solcher Fülle vorbände« ist. Es ist ein äußerst seltener Fall so reiche üp pige Felder zu finden, wie die uusrigrn, wel che zudem noch die reichsten E>ze enrbalten ; und noch seltener ist es, alles dieses so uabe unerschöpflicher Koblenregiouen zu finden, welche so iinentbebrlich sind znr Entwicklung dieser gresten s)ilfSqucllen zu Glück ».Welt stand. Nebinen wir dazu noch unsere Lage in Be zug auf die zwei größieu komerziellen Städte der Union, und die vielen Wassergewalten, die man beberrsche» könnte, so n»rd eS schwer balten einen andern Ort zu nennen, der so bewundernswürdig zur Erschaffung n. Aus tl)eilnug von Neichtbum ausgerüstet ist- Daß nun diese natürlichen Dortbeile ver bessert, daß diese Hilssqmllcn zu unseblba rem Wobistaude in uniimschränkieii Anspriicli genommen werden sollten, wird von Allen gerne zugegeben werden ; aber so lange wir in diesem Stande der Untbäligkeit, wie bis ber, verbleiben, sind diese Hilfsquellen zu uus und unserer Umgebung, als wären sie gar nichi in Eristenz. Mögen unsere Felder die reichsten Ernten, unsere Minen die vor züglichsten Erze liefern, sind wir doch nicht im Geringsten besser dran mit all diesem Reichtbiim, es sei denn daß unö für dieselben ein Markt geöffnet wird.—Wie nun aber können diese iratürlichen Vorlbeile in beste Nutzanwendung gebracht werden ? Wir ant worien : Dnrch die Eröffnung einer steten mit Neu Vlork, und eben ?nrch iZoustrukiion der bct.iglc» Eisenbabn! Oies ist ein Weg, u»d zwir der einzigej^eg, q.'iid iü, nilsere lodilieaenben Reicht!,»mce z» .»twickclii »nd zu eriveckeu-der einzige Weg, oee uns angewitse» ist, wodurch wir für uns und unsere Nachkomnnn so zu tbuu im Stau te sind, wie uns u»i,in>ch.ir die Natur zu tbnn bestellt. Als Briveiogrund bra»ci»t man nur uusere Gelraide-Aussul'r betracl'ieii.— ! Eingeschlossen, wie unsere Kausiiianns Mül ler sind, im Herbste durch das z»srierc» der tZauäle, ist es klar daß sie nicht im Staude sind, alles Geteaide welches feil ist, aufzu kaufen, weil die Tbatsache daß sie dasselbe bis im Friil'ling inusten liegen laßen, sie zwing», ibre Emkänse auf deu belauf ibrrS Z.ipita.s z» besttiränkeu. Wenn aber diese , Gab» geöffiiet wi'd, so könne» die beul ige bra>l>r »»k> ,n xeieri >>« jU neue» Einkäufen, nnd so alle Tage durch die ,auze labrszrit, und anf diese Weise wurde ! Nachfrage fur Frucht immer stark und i zleichinäßig sein. U>d nochmals Da die i in den großen Städten i>» Früh jähr von der Quantität abbängt welche von andern Tbeileu eingeschickt »vird, so kc uneu iiilserr Kaufleuie nicht riskireu den wirkli chen vollen Preis fur Frucht zn bezablen, weil sie damit nicht zn Markt und verkaufen i können bis im Frübjabr, und eingeschüchtert durch leichimögliches Sinken der Preise, ibr . Kapital nicht ius Ungewisse anlegen ; Folg lich halten sie die Preise so niedrig wie sie > nur möglicherweise kennen. Wenn aber die se R'rgkidab» veifertigt wäre, könnten sie! Neu Mrker Preise, weniger dir Transpor- l tatiouskost, u, sür die Fr,»l,t bez ihlen. Gr-! setzt sie wäre im gegenwärtigen Moment i» Operation. Weizen bringt j>yt Hl K» per! Busche! in Nen Aork—die Traiisportations- koste» betragen ungefähr K ls>»ste 1v iseuis) per Büschel,) dies wüede unsere Kaufleute i» den Stand setzen Hl SO für das Büschel Weizen zu bezahlen, wohingegen sie gegen wärtig nur 51 10 bezahlen, aiso ein Unter schied von 45 Cents.—Wenn I Acker nur 2N Büschel liefert, so ist von diesem einzigen Acker demzufolge eine Zunahme von zehn Tbaler jährlich zu erwarten; sind dies die liiieresseu von 15l> Thaler, so wird dadurch der Werth einer jeden Banerei in der Nachbarschaft ganz nabe im Werth ge. doppelt. Diese Theorie haltet a»s bei allen Arten der verschiedenen Landesprodukten. So auch mit unserem Eisenerz. Daß wir ! große Vortheile znr Fabrizirung von Eisen i besitzen, baben wir alle schon klar und deu», lich einznseben gelernt—wir brauchen nur ! einen Blick auf nusere Erze, Fruch», Kohlen, > sowohl als aus die Thäiigkeit, daß tie aus- gedebntesten Eisenwerke im Lande von wirk lich Sachkundigen in nnserer Mitte errichte« i worden sind, werfen. Können sich noch ir ! gend Zweifel erbeben, daß wenn der große Neu Yorker Marki, welcher das ganze labr fnr ausländische Schisse offen ist, für uns of fen wäre, sich Furnäce nm Furnäcs, Roll Mühle nm Rollmühle, Nägel-Faktorien, und dergleichen, wie »urch Zauberkraft, sich in unserer Gegend erbeben, nnd Tausende von ! Ai beitern beschäftigen würden, im Erzgra- ben und in den verschiedenen verbundenen ! Zweigen—dies würde natürlich denn auch eine große Nachfrage für Garten- und ande- re Erzeugnisse herbeifübrei». Und wiederum —Aller Wabrschcinlichkeit nach würde die Compagnie ihre Waarenbän ser nnd Werkstätte an einem Punkte am ?e< chafluß nabe bei Allentann errichten. Und i wenn so. (wir sind berechtigt solches zu glau ben, weil eine ähnliche Compagnie bei der beuachbarrcii Stadt Readiua das nämliche ! tbat) würde ein anderer großer Vortbeil für j uns die Folge sein In Zusatz der großen ' Zahl Arbeiter welche die Compagnie in de» ' Stadt Reading beschäftigt, und welche von ' den Produkten von Berks Caunty leben, be i zahlen sie noch jährliche Renten zum Belanj ! von nicht weniger als ?KNll,n<A) ; »nd dies« j Summe findet den Weg in die Taschen dei ! Bürger jenes Caiiniys. Diese Babn würde auch die Anzahl der! Reisenden dnrch diese Gegend »ngebeuer ver- z mehren ; wovon »ich» geringer Vortbeil zu zieben ist, da es bekannt ist. daß wo Reise», de durchkommen, sie auch Geld zurücklassen Aber nicht allein bestehen die Vortbeile darin, daß wir dann unsere Produkte schnell und zu boben Preise absetzen könnten Die Leichtigkeit und Begnemlichkeit der Trans, portation w»i?de auch' eine Erniedrigung drr Preise der Waaren, als Gvps, Trockenwaa ren, Grozerien, ic zur Folge baben, und da durch nnserer Eommunität ein unberechen barer Nutzen entspringen. ! Die Zeit erlaubt uns nicht anf alle Vor theile, die uns zum Bun dieser Eisenbabn ! anspornen möchte, hinzudeuten. Genug, je doch, glauben wir, ist gesagt worden, um ei ! nen Jeden zu überzeugen, daß die Erbauung ! dieser Babn unser größles Ziel und ein Ge i genstand drr größten Beachtung eines j e> den Bauers nnd Geschäfimanues in dieser > Region sein sollte. i Wir hoffen nnd glauben daß ibr aste mit ! Freuden zur Deckung der Kosten der Abmes. ! kiiug beisteuern werdet, weil es unser aller ! Interesse ist, damit Solche, welche dir Sache ! mit Ernst zn ergreifen bereit wären, sehen j mögen, daß wir geneiqt sind die Sache an > sangen zn belfen, und »venn ihr dieses be ! weißt, so kann man sagen: Das große Werk ist vollendet. Peter Neichard, N. E. WriM, Daniel Saaer, John Beraer, Solomon Eommiltee. Später von Merico. Nachrichten bis zum Kie» Februar von Havanna si >d zu Ebarles'ou einaetroffen i Dieselbe «beibringen spätere Berichte von Merico, welche durch ein Packet-Schiff nach - Vera Cruz gebracht wurten. Santa Anna war iinnier noch mit nnge > säbr 22,01X1 Mann zn Sau Luis Po'osi fAlso ist er doch nicht erschossen, wie ein früh eres Gerücht meldete.) Gen Tayloe, so beißt es, bat seine Pesi- tion verlaßen und ist bei Victoria mit ttIMN ! Man» durchmarschirt. Man glaubt daß er ! aufseinem Wege nach Tampieo gewesen sei Die Pfaffen von Merieo habe» sich gewei aert die ibnen auferlegten 8 Millionen zilsam )l»a durchaus anf keinem freundlichen Fuß.' Das ganze neue Cabiuet soll resignirt ha i beu. ! Vera Cruz soll uur durch 3<»lKl Trulpe» l bcs.tintzt sein, «nd diese waren deSwege», da ! sie einen von unsern Trupren er warteten, ga»i »iiithlos. Am 2teu Februar Heu?" President Adams hat seinen Sitz !im Hanse der Representauirn letzte Woche , eingenommen Er genießt n»u wieder ziem l lich gute Gesundbri». ! Waschii'gton Union melde», daß ! »culich 5MI!« Posluirister »csig iiit baden ! It'sa-iie, weil sie Nil! I für ihli M"be bezabli ' wcrt»n. arriS b n r q Sehr viele Geschäfte von örtlicher Natur , sind wäbrend letzter Woche in der Gesetzge- l bnng verbandelt worden. dieselbe wird immer noch durch viele Bittschriften für neue S.iuntieS anaesvrocheu, nnd Bills skr die Errichtung Einiger sind rinberichtet worden. Ttnit» « Interesse,l —Am löten Feb ruar »beisandte der Gouvernör eine Bot schaft an die Gesetzgebung, worin er sagt, daß es möalich sei, daß Provisionen gemacht werden miißten, nm den Interessen zn begeg. nen, die am Isten dieses Monats fällig ge worden seien; da aegenwärtig »virklich sich ein Deficit von «»».»«>» Tbaler i» der ver langten Summe vorfinde. Der Gouvtrnör wünscht soe.leich rin Gesetz paßirt zn »eben, welche» den Staatsschatzmeister ermächtigt, > eine temporäre Anleihe zn gründrn, und ! qlaiibt daß die so erhaltene Summe in W ! Tagen wieter zurück bezahlt werden könnte, i Die Sache wurde sogleich der Finanz Com ! inittee des Senats übergeben, die eine Bill, die 2NNMN Tbaler Anlribe erlaubend, wie ! verlangt, rinbrachte, die auch ohne Verzug ! paßirtr. ?»n Ikiten wurde die Bll» vom Hanse, den Freibrief der Lecba Saunt» Bank widerru 'end, durch Senator Boas a»fger»»fen Da es aber Privat-Bill<7ag war, so ent schied der Sprecher daß diese nicht vorae nommen werden könne, da dieselbe eine ös- j fentliche Bill sei-nnd somit wurde die Sache für diesen Tag verschoben. Die Leidenden in Irland. In nnserer Nachbarschaft Beiklehem wnr> de vor einige» Taae» eine Versammln«-, ge> halten, für den Endzweck Maßregeln zu er areifen, etwas znr Linderuna der Lage der Armen Leidenden in Irland beizutragen.— Herr E F Bleck fnbrte den Vorsitz, und F. W o ll e diente als Secretär—Nachdem ! die Absicht der Versammlung kund gelhau ward, wurde ein Be'chluß angenommen, wo rin die Versamlnng es Cbristen-Psticht nennt, daß etwas für besagtes leidende Volk getban werde. Eine Committee von 3 Damen und 3 Herren wurde sodann angestellt nm 60l- lekten für diesen Zweck zu beben Hierauf Z wurde der Ebrw. P H. G ö v p als Schatz meister angestellt, um die so gesammelten Gelder in Emvsang zn nehmen nnd dieselbe i an jemand in Philadelphia zur Versenduna nach Irland zu übertragen. Dieser Schritt Nnserer Nachbarn in Betblebem ist lobens- werth —Will ANentau» auch etwas in die ser Sache ihn» ? Tclbst'nord. Eine jnnge Dame von Warren Eanntn, Neu lersev, begieng am vorletzten Samstaa dadurch Selbstmord, daß sie sich in eine» M»bldan»m stürzte nnd sich darin ersäufte. Es wird gesaat, daß sie zu eiuein jungen Manne zum Heiratben ver svroche» aewesen war—aber einem andern! jnnaen Mann Gesellschaft gegeben habe " Ersterer wurde von diesem Anstand der Din ar in Kenntniß aesetzt, worauf er sich ent schloß sernerbin nichts mebr mit ibr zn thun zn baben. Dies war doch wie es scheint zu viel für sie zu ertragen, und sie schlenderte sich wie obenbesaat in die Ewigkeit. Mag dieser Umstand andern so weit zur Lebre die nen. daß sie diejenigen die ibnen lieb und wertb sin», nicht auf obige gleichgültige Art bebandeln. Polk. —Der Kriivi. President Polk bat letzte Woche eine Bot schaft an ten Sonareß gesandt, worin er für > einen Tar anf Tbee »nd Eaff»e. nnd eine Verringeruna des Preises ter öffentlichen Läiidereien bittet.—Gleict falls wünscht er ! darin , daß die Freiwilliaen die sich bereits in Sonareß, sogleich Verordnung, in Bezug aus die Ernennung der Offiziere uuter ter neu en. soeben paßirten 111 Negimeilte Bill, er geben z» laßen. Probirt es?amen. Eine Gattin verdient nicht die großnnitbi ,ae Liebe eines Gatten, welche ihn nicht mit lächelndem Besicht bearüßt, wenn er nach vollbrachter TageS-Arbeit z» Hanse a»köiiit, und welche nicht durch süß Worte »nd ei- I iiem sröblichen Herzen ibn an seine Heimath nnlnketten sucht. Es ist nicht einer in einem Tausend der einem solchen Einfluß widersie beu, und von einer solchen Hrimatb abbre chen kann. Versucht dies einmal, ihr Da men. Tannschip. tiircl, ei»? Slininienmebrbeit »> entül iiden wo die a ll a e m e i n e Wabl künslighi« in jenem Taiiiischip gehalten weiden soll. Easto», und zwar in dem Wob» banse des Dr Abernetbv, ist am vorletz ten Sonntag ein Feuer an>igebroche», wel ches an dem Gebäude Schaden zn dem Be» j laus von etwa AD Tbaler anrichtete. Durch ! die Tbätigkeit der Fenerleriie wurde noch ein i Tbeil des Ganses aereiiet. und das Feuer von dem weiter «m sich greisen verhindert. Atiftcllltttsi durch den Presidetit. z C Longnecker, von die- ser Stadt, ist letzte Woche durch President ! Polk, zum ersten Lieutenant einer Pbilatel vbia Comvagnie. welche sich erboten bat, iin ! ter der IN Regiment?. Akte, in dem Krieg mit Merico zn dienen, ernannt worden. Ei» Viehieeiber fand es vor einige,» Ta> ! gen s.l wer seine Heerde Vieb über die Cayu j ga Br'cke, im Staat Nenyork zn bringen Er trieb sie daber über das Eis —einige girn geu nun an ein Loch nm z» trinken, allwo das (Zis brach, und?? Stuck ertranken- Zu Mayspille, Kentucky. ist neulich an ei. »ei» Lonnlage, als die Familie dem Got testiensl beiwobnie, der luwelen-Laten ei ! nes Herrn Bo»d erbrochen wirke«. „nd da raus an llbrr» »c 3!wt) Tbaler wert!» Ei l gentbnui gestoblen worden. l Zn Toronto ist neu! tl> ein ?i>obnl»ans nie > veraebrannt, und, schrecklich z» melden, Herr Lollins drr Bewobuer deffrlben, samwi sei- I ncu 4 Hintern fanden dadurch rbren Zod. Eine neue Straf e.—Das Gefäng niß von Slinion lZaunly,'New?)ork,.schrink in ter Disciplin gute Fortschritte zu machen. Zlon 18« Verbrechern wurden nur 2S bestraft, uud unter diese« nur drei mit der K a tz e. tie Strafe der Uebricien war verschieden: Gesänqniß bei Wasser «nd Brod, Kcttentra» gen, Abscheeren des Haares au der Linke» Seite des Kopses, und einer erbielt—elektri sche Schläge, gewiß eine neue Slrafgattung. Die Gesetzgebung von Neu - Jersey bat, gleich ter Oluo, alle diejenigen, welche den siebenten Tag der Woche feiern, von der Hei er des ersten Wochentages diSpensirt, und ihnen daS Recht eingeräumt, am Sonntage ihren Berufsgrschäftrii ungestört nachzuge ben, vorausgesetzt, daß dieselben nicht von der Art sind, daß dadurch diejenigen, welche den Sonntag feiern, in ihrer Aidacht geflö.t werden. UI"R»r drei Eompaqnien, sagt man, wür den uiiter dem neulich paßirten UI Regimen len Bill, von Pennsylvanien, angenommen werden. B a Ii c r >i - C a l c ii d e r. Es ist ein Irrtbum Melschkorn, welches man von Staaien weiiee südlich erbält, zn vflan;en, denn im Fall kalte Witterung ein treffen sollte, so kann mir das von einem käl teren Elima reif werden. Land oft zn pflügen bält den Boden ge, fund, denn wenn der Grund bart da liegt, so laufen alle verbeßernde Re.ien ab, und die beilsame Lust findet keine» Eingang. Unkraut nimmt die Stärke des Bodens liimveg, und läßt man dasselbe ,»»gestört fortwachsen, so fintet man bald Ursache das selbe Plantaschen-Snnde zu nennen. Die .Hand und die Hacke sind die Instru» mrilte, wodurch man sich von Unkraut be freit—auch kann die Spate dazu gebraucht , werten. Halte niemals dein Hornvieb kurz—»iir wenig Bauer» könne» dies ertragen. Wenn dn dasselbe verbiingcrn läßt, so wird es dich auch verbungern laßen. ES ist kein guter Pl.»i ein großes Feld für eine kleine Erndte zn bebauen, oder 2» Acker ! für 5 Ladungen He» zn mäben. Mache dein ! Land reich nud es wird dich dafür wobl be zablen Es ist besser 20 Acker recht zu de» ! bauen als 41) Ack>r nur balb. Treibe deine Geschäfte vor dir ber, und i di s' lbe werden ob»? Zweifel recht gel'en, ! Der Fuß des Eigners ist gnie Besserung > für das Land. " Schneite tie Hecken die dn zn verderben wünscht im Sommer mit einem scharsen In strument sie werdru bäufig bluten uud ab sterben. Säe deinen Lilee lies, es beschützt ihn vor der Dürre. Pflüge niemals bei schlechten» Wetter, oder wenn der Grund zn naß ist. j Es ist besser Geiraide ab>umachen ebe die selbe voll oder todt reis sind. Wen» das Slrob gerade imtrrbalb den Körnern so tro cken ist, daß ml n es bernmdrebl n kann, ob >:e daß Sast bdraus kömmt, so sollten die Getraidr geschnitten werden. Jede Stunde i tie es »achber stebt bringt Verlust. von den Einnabmeu von. und den Ausgabe« sür, ein Held sollten immer gebalten werden Wenn ein Stuck Geschirr für die labrs > zeit nicht mebr gebraucht werde» kann, so le ge es anf die Seite, sebe aber darnach daß eS zuerst wobl gereinigt wird. Verschaffe dir ante Saaisriicht, bringe dei nen Mrnnd in gute Ordnnna, säe srübe, und bekümmre tich nur wenig um den Mond. Eultivire dein eigenes Herz recht;-?-beden ke daß : " Was ter Mensch säet, er auch erntien soll " Fange das baiirrn nicl't da tnrch an, daß du ei» kostbares Haas nnd ri ne zn große Scheuer bauest, bis du auch et was bast hinein zu ibun. Baue dein Hans e.iif keinen zn liefen Bo den-bane dasselbe a»ch weit genug von der Scheuer, um Unglück durch Zeuer zu »erhit ten. j Gute Fensen machen gute Nachbarn. Erperimeiite sind keineswegs z» verwer fe» —aber werde doch kein gewöhiilichrr Er periineiileur. InqcntlicZics Departcnicnt. Geoc>r»ipl.nschrio von 20 Buch stabe». Mein I 13 8 t» 12 ist ei» Cauuly in Ma -2 18 I ? 15 8 Ik» 7 ist rine Stadt in 3 I<l l 1 20 Itt >2 ist eine Stadt in Mer» ico. > 4 IK 17 ist eine Läk i» Schottland, s 15 I» I!) IS ist ein Canni») in Nord tt II 4 17 >4 k> ist ein Flnß im rußtfch. Königreich. 7 II) 3 18 13 14 ist eine Stadt in Eu, repa. 8 2 It 9 13 I Z 18 ist eine Stadt in Ir land. !) IZ I 12 5 ist rin Berg in Irland. 111 2N 2» 5 15 ist rine Insel au der Kü ste von Schottland. ' 11 17 13 ist eine Stadt in England. , 12 I» 11 2 Ii 7 ist ein Cauniy in Ohio. 13 I» Il 4 ist eine Cav in Liberien. 14 10 >2 4 ist rine Läke in Oregon. 15 IN II 4 k» ist ein See in l«j II « 14 3 13 ist eine Stadt in Mer ico. 17 2 4 13 14 ist ein Saiinty im Staat Ne» ?)ork. 18 >3 IN 7 ist eine Insel in Spanien. Ii» » t» IN ist eine in de» Ver. Staaten. 2<l 13 17 13 14 ist eine Lake in Peru ! Mein Ganzes ist drr Name eines Offi ziers der Pennsvlv. jetzt anf tem Marsche nach M«ricv. A W- H.
Significant historical Pennsylvania newspapers