Die Armee und Marine der Vereinigten Staaten. Wer irgend diesen wichtigen Nationalan' stalten einige Anfmerkiamkeit geschenkt bat, mnß sich über manchtrlti ihrer Einrichtungen trstaunt baden, über die aristokratischen nnd despotischen Gruudzüge, dit in dtr Flotte und Armee eingefübrt sind—über die Anomalien, die dem System unserer Regierung sonst ganz fremd sind, nnd endlich über die schreckliche Willkür und Mißbräuche, die in beiden, be sonders aber der Marine, herrschen. Der Tbeorie nach erkennt die Regie rung der Ver. Staaten keinen Unterschied zwischen ibre» Bnrgern weder der Geburt, noch des Standes an, sondern betrachtet Al le als frei »iid gleich geboren, und gleich wähl bar zu alle» Ehren und Aemtern in den Hän den der Nation, wozu ibre Talente, Verdien ste und Fähigkeiten ihnen die Aussicht eröff nen mögen;—aber die T b a t 112 a ch e n wi dersprechen platterdings dieser Theorie, so Iweit von der Armee und Marine die Rede «st. .hier ist eine Kluft festgemanert, nnd re isvectirt, die so weit, wenn nicht weiter ist, als »die zwischen Fürst nnd Bauer, zwischen Her ren nnv Sklaven. Denn in diesen Anstal ten der Regierung slud diePosteu dcrEbre und des Gewinnes keineswegs dem Talente und Verdienste offen, sondern werden mit nur we nig Berücksichtigung der Fähigkeiten nnd des guten Charakters in dem einen Falle aus schließlich aus dem Häuflei» derer besetzt, die als "See - badeten" in Dienste getreten sind, -und in dem andern Falle ans denen, die anf der Militär - Academic zu West Point g r a id ni r t babe». Die Leute aber, die die Be 'mannnng der Marine ansmachen und in )ieih und Glied der Armee treten, müssen für alle Zeit mit dieser »niergeordm'ten Stellung vor liebnehme», gleichviel, wie sebr sie dereinst befähigt fein mögen, eine Flotte im Treffen zu regieren, oder eine Armee in Schlachtord nung aufzustellen,— ja gleichviel, ob sie zufäl lig die Geschicklichkeit und Bravour eines Nel /on oder das Genie eines Napoleon besitzen mögen ! Nicht weiter darf ihr höchster Ehr geiz gucken, als höchstens bis zum Sergean ten—zwischen denen und den Offizieren der Linie eine Kluft befesiiqt ist, so breit, daß sie Niemand je zu überspringen vermag. Aber dies ist noch nicht das Schlimmste. — Die empörende körperlicheZnchtigungist i» der Armee uud Marine im Schwünge, und ob schon man neuerdings in den Departements Schritte gctban ba», die Ausübung körperlich er Strafen »iiter gewisse Beschränkungen zu bringen, so wird doch »och, namentlich in der Marine, Gebrauch davon gemacht, IN einer Ansdebnnng, die dem weilen Unterschied zwi schen Ofsicierr» und Mannschaft gleichkommt nnd eben s? empörend für die Humanität, als schändend snr unsere Rationalehre ist. Die Minisier Woodbury, Paulding nnd jetzt wie-! der Bancrofr haben Manches gethan, um die sen Misbräuche» Einhalt zu thun, aber für die völlige Arisrottnng deS Uebels kau» »nr von einer andcr» Seite etwas Wirksames ge schehen. Es ist ein alles aber wahres Spruch wort, daß es keine besetze für Postcapitäns giebt, dasselbe s>lt mit gleichen« Gewichte von Commandan:eii. So lange daher das Gesetz Schläge n b e'r b a » p tanerkenut,solange werden auch die kleinen Tnraunen, welche je ne Posten innehaben, die Befehle des Depar tements in dieser Beziehung ungestraft zn umgehen wisse», nnd der gepeitschte Rücken des armen Matrosen wird jedes kleine Ver gehen, jede eingebildete Verletzung der aufge blasenen Beamten blutig zn entgelten haben Freilich wird man dagegen einwenden, daß diese Art der Bestrafung uuumqättgllch noth wendi.z sei zur Erzwingung des Gehorsams nnd Erhaltung der Disciplin anf der Flotte. Wenn dieö aber wahr iü, warum schlägt man die ungehorsamen Offiziere nicht ebenso gut wie die Matrosen? Welcher Grundsatz des Rechts, der «Aerechngkeit und der Gleichheit Uäßt sich däsiir auffuhren, daß man den wi drrsvenstigen Miteesen den Gangweg herauf lchleppt, uud seinen Rucken zerfleischt fnr sei nen Ungehoisi»! die Befehle, nnd da gegen de» Offizier, der die Verwerflichkeit ». Sirafbarkeit des Uugehorsams im Dienste noch besser versteh«! muß, mit größerer Ach tung und Ergebung wie ein höheres Wesen bebandelt, daß man für ibn zwei, drei kost spielige Knegsgcrichte einsetzt, nnd wenn es hoch kommt in ver Strafe, ihn mit "ein- oder zw.ijäbrigem Urlaub bei voller Lohnung" be straft ? Jener elende Vorwand ist durchaus nichtig. Der barbarische Gebrauch deS Hauens kann bei dem Marinedieust zur Erhaltung der Dis ciplin gerade so gnt entbehrt werden, wie der Pranger und Pnigelpsahl für die Erhaltung der Cwilgefetze uud Ordnung enibebrt wor den ist. Er bcrrjcht nur »och als Schand fleck für unsere Nation und unser Zeitalter, und es ist höchste Zeit zu seiner gänzlichen Abschaffung, der «och dir Abschaffung vieler anderer Misbräuche in dcr Armee und Ma rine folgen mnß. Republikanisch, im wahren Sin» des Worts, mnß anch un sere Nationalverlheidigung eingerichtet und dieselbe in Uebereinstimmung mir dem Syste me unserer Regierung gebracht werden. Wie die Cioilämier der Regierung, so ni»s sen auch alle Posten der Auszeichnung nnd des Gewinnes in der Armee und Marine kein Monopol einer priviligirten Claße sein, son dern Verdienst, Talen« und Würdigkeit, dem Schiffsjungen und dem Matrosen so gut wie dem See > Cadeten, uud dein Mann in Reih nnd Glied so gut, wie dem Graduirteu von West Point. Die Abstellung des Uebels liegt iu den Händen des Volks uud des Congreßes ; und gerade im gegeiiwärlige» Augenblicke, wo wir uns wiederum auf das Ehr- und Nationalgesübl nnserer Armee und Marine ,zu verlaßen haben, sollte ein entschiedener Schritt dazu gethan werden.—N. St. Z. Aufklärn» g.—Em Herausgeber zank te mit dem Redakteur seines Blattes : er ha be nicht hinlänglich Mordthaten - Artikel in seinem Blatte. "Ich habe feine, nni das Blatt damit zu füllen," erwiederte der Letz tere. "Wie ?" rief darauf der Heransgebcr, -"das weiß ich besser. In diesen, erleuchteten, unabhängige» nud freien Lande, welches nahe an zwanzig Millionen aufgeklarter Bürger be sitzt muß jeden Tageinc Mordthat vorfalle»." Memphis Convention hat sich ver tagt—das Ganze war, nach unser» Ansichten, nichts mebr und nichts weniger als cin "y u in b u g." Am vorigen Donnerstag ercignere sich, wie wir bören, ein Unglückaufdrm Platze des Hrn. Heinrich Hemler, i» Adams Caunty, Die Familie war am gedachten Tage im Be griff zu schlachten. Ein Bnll, welcher sich im Stall befand, sollte erschossen werden, allein so wie der Schuft geschalt, geriet!» auch die Scheuer in Brand, und die Flammen verbrei teten sich mit solcher Schnelligkeit, daß an kei ne Rettung mrbr zu denken war, nnd selbst der durch den Schuß todt hingestürzte Bull nicht mebr Heraiis gebracht werden konnte.— Wie groß der Verlust des Hr», Hemler ist, Ka den wir nicht vernommen, indessen mnß der selbe in der jetzigen lahrszeit bedeniend gewe sen sein, da überdem die Scheuer erst im vor igen Jahre gebaut worden —Gazette. Von Breme n.—Die Waschington 'Uni on' sagt:—Wir haben einen Brief von Bre men gelesen, datirt den I8te» Oktober, worin es beißt"lm nächsten Jahre wird die Aus wanderung nach Tera 6 sehr groß sein All bereits bat dieselbe begonnen. Täglich lan gen zahlreiche Briefe aus dem Innern des Landes an, in denen Anfragt in Bezug auf je nes Land gemacht wird, nnd sie werden alle anf eine proiupte und ermunternde Art beant wortet. Schon sind drei Sch'ffe mit Answan derer direct nach Teras abgesegelt. Die An- zahl der Auswanderer, welche von Bremen aus am Jahresschluß nach den Vereinigten Staaten abgegangen sein werden, wird sich zu 4», NW Seelen belaufen, den» bereits jetzt sind mebr als 30, eingeschifft worden."—ib. Der General Audiror und Lraars - Schatz meister von Pcnnsylvanicn baben in der Dau vbin Court von Common Plcas beinahe zwei bnndert Prozesse gegen Desanlte r s i Personen, welche Staatsgelder in Händen, nnd dieselben nicht überbezablt babeu,) und ibre Burgen, anbängig gemacht. Obige Be amten sind durch eine in der letzten Sitzung der Gesetzgebung passirte Acte dazu anlhor isirt worden. Nach einem in Cincintati erscheinenden Blatte soll sich gegenwärtig daselbst ein deut scher Agent befinden, der meldet, daß nächstes Jahr gegen 3N.NW Preußen in die Ver. Staa ten einwandern wollen, um sich in lowa an zusiedeln. Die Probe. Ein Mädchen batte drei Liebhaber. Dies ist nnn zwar nichts Seltnes ; denn wenn ein Mädchen irgend ein schönes Gesichtchen li.n, finde» sich gewiß Liebhaber genug : aber die Liebhaber des Mädchens von dem wir spre chen, waren »icbr als bloße Je der von ibnen wollte den Gegenstand seiner Zuneigung wirklich heiratlien. Einer davon war ein ebrlicher Schmidt z der Andere ein fleißiger Schneider, den Dritte ein Schreiber in einer Ofsis —so eine Art von Gentelman, Das Mädchen war gewiß recht froh, so viele Anbeter zn ihren Füße» zu sehen ; sie wußte aber, daß sie «ur Einen derselbe» erwäblen durfte —lind die Wabl fiel ibr schwer ; denn alle Drei waren achtbare jnnge Männer "Höit," sagte sie eines Abends, als das Klee blatt bei ibr war, nnd Keiner dem Ander» Platz mache» wollte: "Kommt am nächsteni Samstag Abend wieder zu mir, und wer dann ! die weitesten Hände hat, der kann mich ha-! bcn !" W.,s das Mädchen in dem Augeu'.'lick als , sie das sagte eigentlich meinte, das wußte sie vielleicht selbst nicht—oder vielleicht wußte sie es auch- Die Liebhaber waren mir dieser son derbaren Entscheidiings - Probe ibrer Freiern zufrieden, und machten vielleicht schon die gan ze Woche Vorbereitungen zur Verschönerung ibrer Hände. Der Samstaq Abend kam, nnd zuerst mach te der Schneider seine Erscheinung bei der Schönen. '-O Dil scidner Welver meiner! Liebe," sprach er, "um zu zeigen wie fest Dn > im Saume meines Herzens eingenäht bist, babe ich meine Hände gebleicht nnd die ganze Woche lang Handschube aeiragen. des Taqs ' sowobl als bei Nacht ! Es sind die schönsten Hände in der Welt, außer der Zeigefinger der linken Hand, welcher ein klein wenig zersto chen ist " Das Mädchen betrachtete seine Hände und erklärte, es seien eine Paar schöne Pfölchen, weiß wie Mnslin, und sanft wie das feinste Tuch. Der Schreiber kam dann. Deßeu Hände waren de»», da er nie härtere Arbeit als Gän sefedern zn tragen, geiban, von selbst schon ziemlich weiß. Er war auf's Feinste geklei det. RnffelS —goldene Tucimadel —t eile Hosen - gelbe Bucksskiu Stiesel-grüne Bril le auf der Nase —"P on Honor !" sagte er; "Dn wirst mich wäblen ; ich bin schür, bei G—!" Das Mädchen sab a»ch seine Händchen an, und mnßre sagen, das ibr Kätzchen keine so weiche Klauen hätte; es wären Hände, die von weitem wie weiß gefärbtes Schaafleder ! anssäben. i Indem kam anch der Schmidt. Aber d» Himmel, welch ein Unterschied! Schneider und Schreiber lachten laut anf, denn der Sobn des Amboßes kam in seinen Werktagskleidern —just von der Arbeit-sein Gesicht voll Ruß nnd Kobltnstanb—seine Hände in den Ho< sensäcken. "sticht ibr nur," darbte er, "wer am letzten lacht, lacht am besten." Er ging anf das Mädchen zu. "Liebe An ne," sagte er, "ich bab' wabrbastig so viel zn arbeiten gehabt, ich bab' mich nicht aufputzen können. Aber Du bist ein verständig Mädel, und wirst urtbeilen können ob meine Hände nicht weißer sind als die des Tiutcnklecksers oder die des Stichlers, der dortauS seiner bo ben Halsbinde hcraiiskiickt wie ein Affe aus einem Dachfenster." Der ebrliche Schmidt zog die Hände aus dem Sack— Well? und— Siehe da, sie waren voller weißer, schöner, beller, blanker, barter silberner halber Tba ler. Kein Papier - Geld. —Rabies, gutes Jackson - Meld, wie die Politischens sage»— vom ächte» Stoff. U»d das Mädchen ? Ei, sie packte beide Hände. Noch am sel ben Abend wurden der Schmidt nnd die schö ue Anne Mann und Frau. Der Schreiber meinte, er wolle sich binter l den Obre» schreiben was "weiße Hände" ge meint sei. Der Schneider erklärte, er babe nicht ge wußt, daß auf etwas anders als auf weißes i Fleisch gestichelt gewesen sei. Dcr P i t t s b u r g e r Brau d.— Das Piltsburg "Journal" sagt: "Es sind nun sieben Monate, seitdem durch dieses Uu alück cin Drittheil nnserer Stadt in Asche ge legt wurde ; beinahe der ganze abgebrannte ! Theil ist jetzt wieder mit neuen nnd hübschen Gebäuden bedeckt und »och ist das Feuer nicht ganz erloschen. Gestern wurde» wir auf meb ! rcre brennende Holzstücke aufmerksam gemacht welche sich in cinem Gewölbe in der dritten ! Straße, unserer Office grade geqeuübee vor ! fanden--vermuthlich die letzten Uederreste des ! denkwürdigen Brandes vom lMcn April. ! Ein in dem Caiintv - Gefängniß zn Wells, ini Staate Illinois, sitzender Gefangene, Na i mens K e ll y, wurde krank, nnd man ließ ihn ! aus seiner Zelle. Er nahm diese Gelegenheit wahr, stahl dem Echeriffseine Desk- Schlüs sel, entwandte ans demselden IBN Thaler in Geld, »ahm »och dem Scheriffsei» Pferd uud ! Wagen, und machte sich auf und davon. Nach dem er etwa lk Meilen gekommen war, wur de das Pferd scheu, zertrümmerte de» Wage«, »»d verletzte de» Dieb so sebr, daß er wieder um eiiigefange»,und »ach seiiicmaltcn Quar tier zurück gcbracht nurdc. Ze r st ö re u d e s Feuer. —Am Montag Abeud de» I7te« November, brannte die Scheuer des George Va» Buskirk, juii., iu Pottstauu, gänzlich darnieder. Eine gro ße Quantität Heu, Wclschkorn, ?c. wurden von den Flamme» verzehrt-und was das Traurigste ist—es käme» neu» Stück Rind vieh in de» Flammen »ms Lebe». Nichts war versichert Die Tbat ist ohne Zweifel durch einen Mordbrenner geschehen. Neuyork Canal Z ö ll e.-Bis zum Schluß der zweite» Woche im November be trug der gänzliche Belauf des eingenommen en Zolls »«»5,757 mehr als der ganze Betrag im Jahre 18tt. Gegenwärtig werden «lv,- >»i)t) räglich eingenommen. Und sollten die Canälc bis zum I steu December offen bleiben, so wird die Einnahme in diesem Jahre nicht weit von »2,75», twg blriben S ch l i t t e n . F a h r e ii in Neu H amvschi r e.—An iitttrri'chirdlichen Plä tzen iu Neu Hampschire haben sie während der vergangenen Woche Schlittenfahren gehabt. letzten Sonntag fiel allhier 3 bis 4 Zoll schnee. Hätte es nicht am Montag Morgen in denselben geregnet, so hätte mau auch ciuige Tage Schlittenfahren können. Indian a.—Es heißt, daß die nächste Gesetzgebung dieses Staates sichere Schritte tbiili werde, um de» Credit desselben wieder herzustellen, indem wenigstens ein Theil der Interessen für dir Staatsschuld bezahlt wer de» sott. Gute Lichter zu mache ».—Gu te Lichter gieht es, wenn man 2 Pfund Alaun in Wasser anfgelößt nnd darin ltt Pfniid Talg anhaltend umrnhrt. Dies macht den Talg harr und he» und die Lichter für Sommer und Winter gleich vorzüglich. (Eingesandt.) Eine Note wurde gegeben aus den Isteu Tag luui 1830, surdie Summe von 51»25,50 zahlbar iu t» Monaten, mit lutereßen nach ber. t! Prozent jäbrlich Interrßen iragrnd. Auf diese Note waren 3 Bezablungeu aner kannt, nämlich : Empfangen, März I, 1831, 521N1 ; Januar l, 1832, ; nnd März I, Die Bllanz dieser Note wurde am Isteu Juli, >Bl2 bezahlt, und wie viel war dicsc Bilanz Ein aller Schullehrcr. Allcuiauu Dec. 3. Auditors - Anzeige. In dem Waisengericht von Co. In der Sache der Rechnung von John H.! Rcitz, Heinrich Reitz und Andreas Re>tz, Av mintstiatore» des verstorbenen Lorenz R e i tz, letztlnu vo.i Lyn» Tauuschip, Lecha Caunty. Und im», December 3. 1845, eriiaiinlc die Conrt John Sägcr, Samuel Camp »iid Ioh» Harmonu, als Auditoren, nm besagte l Rechuniig durchzusehen, überzusettel» und! eine gesetzmäßige Verlheilung zu machen, und j der nächsten Waisenconrt Bericht zu erstatten.! Aus de» Urkunden Bczeiigls, W. W. Selft idge, Schr. Die obenbcuamtcu Auditorrn werden sich versammeln, auf FrciragS dcn 2listcn De cember nächstens, am Hause von Sa in n e l C a in p. in Ne» - Tripoln, L»nn Tannschip, Lecha Caunty, um Ii) Übr Vormittags, wo bei sich alle iiiicreßirie Personen eiiisiiide» köiineu, weun sie es f»r schicklicl» befinde». December 3. "-4w zu verlchnen, a ll 112 öffentlicher Vcnd n. I Samstags den 2«sten December, nm I Uhr Nachmittags, soll auf dem Platze selbst öffentlich verlcbnt wcrdcn, Eine gnre Bancre i. gelegen i» Heidclberg?aunschip,Lr- Caunty; qräincnd 0» Läude von George Rcr, Esg', Dan ungefähr <!l» Acker. Diese Banerei soll ans l Jahr verlrhnt werden, und ist mit gute» Gebäude» versehe» Es ist das hiiiterlaßene Vermögen des ver storbenen William Wehr. Daniel Wekr. ? Simon Schneider, ' Deccinber 3, ngNm Vcrt,eirnlt,et: (Durch de» Ebrw WeiMcl ) Am 23strn November, Herr Ephrai m Kna » ß von Hecklaun, mit Miß Eliza Moyer von Smokktauri. Nm nämlichen Tag, Herr Garret A r ner mir Miß Sophia Fcoegal, beide voii Nieder Nazaretb. Vor einiger Zeit Herr Simon Groß, mir Miß Maria Anna Hartman, beide von Alien Tauuschip, alle von Nor thainpto» Caunty. Neue »ii!) Woklfeile Winter Güter. Die Unterzeichneien wollten ehrerbietigst ihre Kunde» «iid das Publikum im Allgemei ne» benachrichtige», daß sie soeben von Neu- Aork und Philadelphia zurück gekehrt sind, all ivo sie ihre Winter Guter eingekauft haben, die sie gegenwariili an ihrrm Stohr am nord westlichen Ecke des Markt Vierecks in Allen taiili eröffne». Dieselbe bestehe» aus einem großen Assortement aller Arten trockener Waaren, Grozereien, ?c., als Ein allgemeinesAssollenient Monslin de N'ip de La ins, Caschmier de Eosse, )lromora?ncl' für Danien ?lttyiqe. Zllpara und Gingtiams— Molimin de Lain, Tkidet, Merino, sct'ivarze nnd nenmodig - farl'ige Schaivls, jede Art Seide fnr Drc siei.', Säumet von '25 Cenls ;u 8l per )))ard, alle Birten Eakmere, qe ineine nnd fisinrirle Pestings von allen ein großer Vor rarli feine» Tuch, n. s. w. Ferne r —Cin sehr schöner sorgfältig ausgewählter Vorrath Cattiiue, so wie ein großes Assoneiueiii audercr Guter, zu zahl reich hier auzuzeige». Ohige Waare» sind sie im Staude sehr hil lig abzusetzen, und sie getraue» sich z» bebaiip leu, daß noch niemals in Allentan» ei» s»r den Käufer vortheilhafterer Stock Waaren zum Verkauf angeboten wurde. Rufet dabei au, sie könne» Euch alle, und zwar unglaub lich billig befriedigen. Grim nnd Renninger. Deccmber 3. ng4m Nene Güter. Die Unterzeichnete» statte» ibre» beständi gen Knuden, so wie dem Publikum im Allge meinen, für ibre liberale Gunst, olmgeachtrt dem daß sonstwo der Versuch gemacht wird eine große Anfrrgiing hervorzubringen, nngr« heuchelten Dank ab ; und wollte» hierdurch Nachricht geben, daß sie wiederum ein sehr großes nnd allgemeines Assortement, zu ihrem hereits große» Stock Trockener Waaren, Harle Waaren, Grozereien, Erockerie n. s w, erhalten haben; welches alles sie an sebr herabgesetzten Preisen zu verkaufen gesonnen sind. Sie hoffe» durch pünktliche Abwartnng ei nes regelmäßige» Gesl-äfts, eine Fortdauer dieser liberalen Unterstützung dic sie bisher erhalten haben, ,n gcnicßen. Prch, Säger nnd Co. Allciitann, Der. 3 nq4m Brie si i st e. Folgendes ist eine ?iste der Briese welche in letzter Woche in dem AUrntan» Postamt liegen geblicbcn sind : Hcnririta Bower. Daniel Brobst2, Peter Bnrger, Wm. Bernhard, Samnrl Borger Chester Case, Lvdia Dilti', Solomon Dorne», Caroline A Deschler, ?Nilliani Ei'enhard, Mar» Eckert, Job» Glück, Joseph Groß. I. («ieß, Owe» B. Haie», 'ZUilliam R. Hoffert, Catharine .yärtzel, Hnah Heany, Hanuab Knipc 2. Franklin K-uifnian, Charles Keck (Bauer,) Reiibe» Miuk, Charles Moore, William Maddern, Rebecca Svinner Adam Smitb, jr. David Schneider, David Schiy, James Smilen, John Schleifer, Susanna Stofflit, William H Seip, Charles Savitz, lesse K Smith, Lavina Tarr, John Tice, Maria Vankirk, Levi Woodrina, Henry an». George E- Zimnicrman, Abraham Zie grnfiis. E. N. Nenhard, Postmeister. December 3, 1845. Ein neuer Verrath. Unterzeichnete sind soeben von Philadelphia zurück gekehrt, allwo sie in Zusatz zu ihrem vorigen Stock schwere Einkäufe von B » cher nnd allem was in ihr Fach gehört, gemacht haben, welches zusammen nun ein ansaedehn tes Assortement ausmacht, nnd welches sie an ganz billigen Preisen abzulaßen gesonnen sind Rufet an, und urtheilt für Euch selbst, und wir fühlen »herzeugt daß wir alle hinsichtlich dcr Prcisc und Waarcn befriedigen können. Glich, Nilbe nnd?)oung Allentaun Dec. 3. "Brother Jonathan." Diese Riesen Zeitung, welche blos zweimal des labrs, nämlich für den 4ten Inli und für das nene Jahr erscheint, ist für den lstcn Januar bereits erhalten worden—ge füllt mir vielem lutereßanien—nnd an dem niedern P»eis von I2j Cents zu verkaufen, an dem BuMobr von Ruhe lind Aoniig. Allentaun Dec. 3. Patent MetallHohlwaaren Die Unterzeichneten haben soeben ein gro ßes Assorlemeiit von Patent - Metall Hobl waaren, als Tbee-Keßel, langlichte nnd run de Boilers und Dämpfpsannen erhalten, wel ches sie an sehr hcrabgcsctztcn Prriscii vcrkau fcu lverdcu. Brcl), Säger und Comp. Allcntaun, December 3, nq4m Der lustige Sänger, Enihaliend eine Anzahl lustige Lieder, An ekdoten und Ncu-lahrs-Wuusche ist billig zu relkaufeu au dem Bnchstohr von Gm li, Rnhc und Allentaun Dec. 3. Schreibbüchcr. Einc gute Auswahl Schreibbücher ist soe ben erkaiten worden, und an den bekannten niedern Preisen zu verkaufen bei Gttlb, Ntlhc lind Aollng. Allcntaun, Dcc. 3. Marktpreise. Artickel: per Allem. Easton. Flauer . . . Barrel »5 75 »5 75 Weizen . . . Büschel 125 125 Roggen ... >is «i» Welschkorn . . 5« stt Hafer .... :«> »I Buchweizen . . 45 45 FlachSsaamrn . 125 I Kleesaamen . . 45N >t s«> Timothysaamen. 250 2 sl> Grnndbeeren . A 5 35 Salz .... 45 4V Butter . . . Pfund 14 14 Unschlitt ... N N Wachs ... 25 25 Schmalz ... K 5 Schinkeiifleisch . 7 Seitenstncke . . 7 Werken-Garn . » »i Eier .... Duy. 14 14 Roggen-Whisky. Gai. 25 25 Arpfrl-Wb'öky . 25 N Leiuöhl . . . ! üti Hickorn Holz . . Klastcr 4 sl> K>R» EichenrHolz . . -I 5» ! 4 l»> Steinkohlen . . Tonne Z Ott 2 (Rt GipS ....! 575 4 W Uebersicht der Markte. Saa »i e n.—Kleesaamen lvmgt »<j <X> bis »li 25 uud Flachssaamen «> !i.i. Flauer uud Meh l -Flauer bnngt 5« 12 bis s«i 25. Rogarnmehl »5 W und Welsch« kornmehl HZ st> bis »!! ii' 2 r« e t r a i d e.—Waizen bringt «Ibi« SI 35? 'Rielschkorn 73 Cents z und Roggen bringt Cents; Hafer verkaufte an 43 Cents. Viehinarkt. Das Hundert Pfund Rindsfleisch bringt 5O» bis »ti SV: Kükc mit Kälber brachten SIS bis Schwei nefleisch bringt H 4 bis S 5 An Seeinännrr. Warum ge brauchen Seefahrer und Wassermänner Brandret Is universal Kräu» t e r - P i ll e Ii ini Vorzug vor einer und al» len andern Medizinen? AnS folgend»« gu ten und gründlichen Ursachen : lste Ursache, sie sind durchaus von Kräu» tern. 2. Als ein Reiniger des Bluts und Sau» derer deS Magens und der Eingeweide, sind sie uiiuberirefflich. 3. Sic sind das höchst uufchuldiqste und belebende Purgirmittel, was jetzt imGebrauch ist. 4. Keine Sorgfalt ist nöthig beim Gebrauch. 5. Auch kein Wechsel der Diät: esset und trinkt was Euch gefällt, . Ii Der Körper ist weniger in Gefahr der Erkältung »ach deren Gebrauch wie vorher. 7. Sie mögen Morgens, Mittags «der Abends genommen iverde», dcr Gewißheit ei nes gute» Erfolgs. !< Zeit uud Clima haben keinen Einfluft. 2 Sie geben allgemeine Befrridigung. Al le die sie gebrauchten sprechen davon iu de« günstigsten Ausdrücken. Rufe an, probirr sie und sei überzeugt. Bedenket, keine Driigisten. Apotheker oder Aerzte verkaufen die ächte Pillen, Obige schätzbare Medizin ist in dem Buch« stobr von G ii t h, Ruhe und ?) o « ngm Allentaun, nnd bei den Agenten die iu einer andern Spalte angezeigt sind, zu erhalten. I<>) Tckmerzc» in Äopf und Sei ten Attipssriiniorzen.—Wrigbts indianische Pflanzciivillen sind eine sichere Knr fnr jede Art Kopfweh, weil sie de» Körper von aller Uiiremigkeit »nv Verscisieimung reinigen, dir. wenn sie im Magen verblieben, Uebelkeit, Ver lust deS Appetits, eiuen widerlici»en Geschmort im Mund, übelriechendem Athem, faulende Zähne uud dergleiclieu krankhafte Zufälle ver ursachen, wen» sie aber in den Blutuwlauf übergeben uud dadurch in alle Theile deS Kör pers verbreitet werde», dau» sind jei» Unrein« igkeiten Veranlassung zu jeder Art Krankheit, denen der Mensch unterworfen ist. e b »Zlch »! —Kauft «ur von den bekannt gemachten Agenten oder in der Of fice und Gcueral Niederlage, Nv. KiS, Raee straße, und fragt ausdrücklich nach "Wrighrs Intiauischcn Pflanzenpillen.' einzige Ort in Allentaun wo die ächten Wrighl's Pillen erhalten werden kön nrn, ist an teui BnrlKohr vrm G « th, Ru« h e uud A v u u g. wird verlangt. Ein ZDrgaM und Schullehrcr. Ei» Organist und Selmllehrer wird an der Egyptcr Kirche, in N- Wlieithall Taunschip, Lecha Cauuiy, verlangt Ii« dcr Schule soll nur dic Dcutschc Sprache gelehrt werden.— Ein Mann dcr für gedachte Stelle angenom men zu werde» gedenkt, muß einen gute» Charakter besitze», sonst werden seine Ansprü che »ich« berücksichtiget. Die Stelle ist eine j dcr besten in dieser (Aegend. Am 7ten und Elsten December müßen sich solche die dafür , Zuspruch zu machen gedenken, an der Kirche melden, um einer Prüfung zu untergehen. Reuben Schcurcr, John Minnich, Andreas Schelto», Adam Trorell, If«ac Brann, Charles Trorell, Tlxmias Ruch, George Miller, Vorsteher der Gemeinden. December 3, uqZm Militärische Convention. , I Die comiiiißionirtcu uud non-com« mißionirteu Offiziere der 2ten Bri gade. 7teu Division, P, M., sind HA ernstlich eingeladen einer Zterjamm« »?> lung beizuwohnen, welche auf Sam -1t? stags de» 13ten Leccmder, nächsten«, V/U am Hanse von Geo r g e We i h e r !> o l d in der Stadt Allen t'nin, gehalten werden soll, für den Endzweck 6 Delegaten zu ernennen, welche einer auf de» 2»sten Januar 184 t» in Harrrsburg zu haltenden Convention beizuwohnen haben.— Auf Befehl des Joseph K. Säger, kng. Gen. December 3. ng2>n
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