/Die große Kanone, für die Dampf-Fregat- Princeton bestimmt, ist beinahe fertig und «rreg« in Liverpool bedeutendes Aufsehen, als dve größte Kanone welche jcmals gemacht niovrden. Die Kanone wurde von Herrn >Horsfall, an den "Mrrsey Stahl nnd Eisen werken," ausgeschmiedet. Sie wurde I4F»ß jlang ansqekämmer» »nd etwa 30 Zoll im Durchmesser am dickste» Sude. Zuerst wur de ein rnnder Schaft von sieben Zoll dick ge macht und um diese» wurde» nach einander Stücke Eisen der Länge nach gelegt und in die rechte Lage getrieben. Die so um den original Schaft gelegten Eisenstücke wurden weiß glühend gemacht nnd dann durch einen 8 Tonnen schweren Hammer, der dnrch Dampf getrieben wurde, stark aufgehämmer». Eine andere Lage wurde auf dieselbe Art übrr die erste s.elegt, nnd so fort, bis es die erforderliche Dicke erlangt hatte. Sie wurde dann nach der Gießerei der Herren Facet» n. Co. gebracht, 11 Tonnen 3j Zentner und ll Pfund wiegrnd. Das Abdrehen »nd Bohren dauerte ungefähr 3 Monat. Die Länge der Kanone, da sie fertig ist, beträgt 13 Fuß, der Lanf ist inwendig 12 Fuß lang und 12 Zoll im Durchmesser. Der erste zum ZluSboh ren gebrauchte Bohrer, war 7 Zoll im Durch messer, welchem ein Fuß weiter an demselben Schafte, ein 10 Zoll Bohrer folgte, der den L»us 10 Zoll weit machte. Der Il< Zoll Bohrer wurde zunächst gebraucht uud endlich der 12zöllige. Die Kanone drehte sich anf einer Drehbank, die' Bohrer faste» fest. Die Vollendiings ' Operation dauerte drei hinter einander folgende Tage und Nächte. Der Lauf ist so sein und glatt als a» der schönste» Vogelflinie, glänzend und eben. Die Kugeln die ans dieser Kanone geschoßen werden, sind jede Ilj im Durchmesser, j Zoll wird für dir Einwickelnng gerechnet, und jede wird von Gußeisen 236 Pfund wiegen, so daß das Stnck mit Recht ein "236 pfunder" genannt werden mag. Vor der Ablieferung soll die Kanone mit einer doppelten Ladnng Pulver 5.45 Pfund 1 und 2 Kugeln, die zusammen 472 Pfund wiegen, probirt werden. Die LI verpool Zeitung, aus der diese Beschreibung entlehnt ist, fngt bei daß die Fregatte Prince ton in Kurzem im dortigen Hafen eintreffen würde, um das Ungeheuer abzuholen.-Beob. Politische Heuchelei bloß g e st e ll t.—President Po'kk ha« George W. Jones als General-Landmesser für das lowa Territorium ernannt. Dieser Herr Jones war ein Lrcundant in dem.bekannte» Duelle i» welchem der Achtb. Cilly erschoßen wurde. Bor der Wahl war der bloße Gedanke an Hrn. Clay's Verbindung mit jenem Duell liiiilänglich die Lokos z» erschrecken, obwohl sie gut wußte», daß es nur geschah, um seine Erwählnng zu verhüten ; jetzt wo ihr Presi dent einem Manne ein einträgliches Amt libt, der mit auf dem Mordplatzt war und >IS Hanpr-Ratbgeber in der Sache agirte, > wrt man kein Wörtchen dcr Unzufriedenheit n den Reihen der Parthri. Jene weichherzi- »en Personen welche durch das Geschrei der Duellhaßenden Lokos verführt wurden, fau len an in kurzer Zeit zu erfahren wie große Thoren sie ans sich machen ließen. —ib. Das neueste Wunder wie o besiegen thun thäte. Aus er nnten folgenden Anzeige von einer Zeit ng in Ohio, wird man sehen daß Senator llleii, ei« brühhcißer Loko, ein Opfer dcr ovns geworden ist, was als Beweis dienen itiA, daß die Coons »ach und nach siegen 'enden über Lokofokoismus : HZerbrirathe t.—Am 12. zu Fruit-1 RoSS Cannty, Ohio, durch den Ebrw i rch. Britton, der Achtb. Wm. Allen, V. St. >enator, mit Miß Efeie C o o n, Erbin des rstorbeuen Gouvernörs M'Arthur. —ib. ' M/ittel gegen den Biß einer! elschlang e,—Eine gelehrte Da-' e.'von Tioga Cauuty, Pa,, sagt, daß die »te in jener Gegend sich wenig vor dem >ß von einer Rasselschlange furchten. Sie l>r, das ein Stückchen gewöhnlicher Indigo, >t Campher-Spiritus z« einem Brei aufge 5, wen« es auf die Wunde gelegt wird, alle fährlichen Folgen verhütet, die sonst dadurch tstehen, n«d daß das Gift dadurch so zu fa-! i> naturalistrt wird. Wer das Unglück ha» n so einem giftigen Thiere gebißen zu wer n, wird wohl thun das Mittel zu probiren. > , - >b. ! WF ast » » viel. —lm Lancaster "Er- und Herald" sind über zwei Spalten den Karten von Personen gefüllt, die sich Candidalen fiir die verschiedenen Aemter welche bei der nächsten Wahl z» sind, nämlich : für Schrriff 8 ; für 5 ; für Recorder <i: für Regi »irrr 10; für Cauiiti, Schatzmeister 2; für 3 ; für Schreiber der Wai -4 ; fnr Soroner 3. Wir haben nie daß es in Lancaster Cannty so Patrioten gebe —ib. M Rvgqeu nnd Welschkorn. ist vielleicht nicht allgemein bekannt, bei der letzten Sitzung unserer Gesetzge eine Bill paßirte und zum Gesetz geroor ist, welche das Gewicht des Welschkorns des Roggens in diesem Staat regnlirt. festgesetzte Gewicht für jedes Büschel Getraide ist künftighin st» Pfuud. Neuyork machte letzte Woche ein Schur, i Versuch die Pferde eines Omnibuß- zu vergiften. Es gelang ihm Gift! Trog zu bringe« woraus man die Pfrr-1 3ti Pferde bekamen vo» dem und wurden krank, wovon 7 krepirten zu wünschen daß dieser Schuft auofin werden könnte. W ederanSsuhr nach England. "?)orkshire" nahm bei ihrer letzten Ab vo» Neu - Mark 2147 Seiten nnd 24 sollen Leder mit nach England, woselbst es «er dem neuen Tarifffrei eingeht. Gleich lud sie unter mancherlei Hänkee Fabri -10 Fäßcheu hölzerne Schuhnägcl zur M Csnlmißioner. Herausgeber des "Harrisburger Te , Mapken" schlägt Charles C. S u ll i- W n, Esq-, jetziger Senator von Beaver und Mgken» Canniies, als den Whig - Candi- Mfnr Canal - Commißioner vor. Danville. Die Stadt Danv > lle erlebte vergan gene» Mittwoch das merkwürdige Ereigniß, daß ein Dampfboot von Neu - ?iork anf dem Canal daselbst eintraf. Der Name des Schiffes welches an Größe nnsern größesten Canalbooten beinahe gleichkommt und dessen Dampfmaschine gleich der Kraft von 20 Pfer den, ist Phönir; sein Eigeiithümer und Capitain heißt Lo w Es brachte Kaiis manns-Güter für T- O. Van Älen und Co., nnd Gießformen, Hausgeräthfchasten, Bü cher n. dgl. für die Danviller Rollmühle.— Am 27. Mai hatte es Neu-Aork verlaßen, war also nur neu» Tage unterwegs, obgleich es noch über zwei Tage auf feiner Fahrt in dem Tide-Wasser-Canal dnrch eine Beschädi gung desselben aufgehalten worden mar. Außerdem konute eS in dem Pennsylvania- Canal oft nnr sehr langsam fahren, weil der selbe mit Sand und Schlamm angeschwemmt ist, dnrch welchen das Boot sich zu wühle» hatte. Capital» Low ist der Meinung, daß wenn dir verschiedene» Caiiäle überall gehö rig gereinigt ii»d einige Fuß breiter gemach» würden, aus denselben die Dampfkraft mit großem Vortheil angewendet werden könnte Daß von Vielen dieses Dampfschiff wie ei» Wnnderthier aus einer andern Welt an gestannt worden ist, läßt sich denken. Don nerstag Abends steuerte der Phönir geladen mit Roheisen von dem Montvur Eisenwerk nach Nru-Z)ork ab.—Hrrold. Aufschl » ß —Die "Waschüigton Uni on" erklärt auf die vo» dem "Journal of Commerce" vorgebrachte Angabe, Meriko habe die EntschävignngSgclder von zwei Ter> minen bezahlt, und eS wiße Niemand, wohin, dieselben gekommen seien,—Folgendes : Von dem Schatzkammersekretär sind wir zur Mit theilung anthorisiit, daß derselbe einen Brief von einer glaubwürdigen Qnelle in Meriko erhalten habe, daß aber darin nichts von einer Zahlung dieser Gelder an einen Ver. Staa ten Agenten vorkomme. Ei» anderes, un mittelbar von einem ausgezeichneten Gliede unsrer Regierung ans Meriko erhaltenes Privatschreibcn giebt an, daß unser dortiger Agent wohl DraftS an die Schatzkammer für den Betrag zweier Entschädignngs Raten er halten, aber bei Vorzeigung derselben keine Bezablnng, wegen eines Deficits in dcr Kaße, empfangen habe—Phil. Dem. Nieqelbahn Unglück. , Am vorigen Mittwoch Nachmittag ereigne te sich ein trauriges Unglück anf dcr Columbia nnd Philadelphia Riegelbabn, ungefähr eine Meile oberhalb der Schuylkill neigenden Flä che, wodurch ei» j»»grr Mann, Namens Friedrich Seibert, von Columb.a, sein Leben einbüßte. Der Verstorbene fuhr a»f einem Zug von Frachtkarren hinunter; lief auf das Gerücht daß si l, ein Stier ans der Babn befinde, über den obern Theil meh-! rerer Karren hinweg, als er dnrch einen Znfall anf die Bah» herunter fiel. Der j i Karrenzng paßirte über ihn unterhalb dcr Brust, trennte beide Arme von feinem Körper »nd vernrfachte seinen augenblicklichen Tod. Seine Ueberreste wurden ani folgenden Don nerstag nach Columbia gebracht. Der Un- j glückliche war ungefähr 25 Jahre alt.-VolkSfr wurde die Scheuer des R. S- M'Jlvaiue,! Efq. die an den Riegelweg gränzte, nahe bei! KinzerS, in Paradife Tannschip, in Lancaster Caunty, dnrch Fener zerstört, welches dersel- ben dnrch Funken von einer Lokomotiv mitge-! theilt wurde. Die Flammen theilten sich der ! in der Nähe stehenden Scheuer des Herrn > Lyiie mit, welche ebenfalls zerstört wurde.— ! Die Scheuer des Hrn M'Jlvaine war nnge i wöhnlich groß und wertbvoll, und wurde in j 1834 durch die Staatsschätzer zu 3000 Tha-! ' lern geschätzt.-ib. Die Mille r i t e n.— Den Milleriten, ' welche neulich in das Arbeitshaus zu Port land, (Maine) eingesperrt wurden, ist seit ihrer Einsperrung eine neue Offenbarung ge- schehen. ES ist ihnen geoffenbaret worden, ! daß sie unrecht gethan habe» durch ihre Wei ! gerung zu arbeiten, und sie sagten dem Auf- > jeher, daß sie sich in dieser Hinsicht bessern ! und ihren Freunden anrathen wollten rin ! gleiches zu thun, wenn man sie heraus lasten wolle. Sie wurden darauf ans dem Arbeits- Haus eutlaßen.—ib. Vesen-TVelschkor». Die Besenkorn Cultur in Ohio giebt einen vollkommene» Stapelartikel des reichen Bot-! tomlandcs dieses Staates, sagt der Ohio Cnllivator, dem Anschein nach wird nicht al lein das ganze ?)> nkeethum, sondern England ! und vielleicht auch die Bewohner des "himli-! schen Reiches" bald mit diesem wichtigen Ar-1 ' rikel der Haus - Oekonomie "B e s e n" ge-! nannt, von dem "liuckcyc" Staat aus verse hen. Die größten Speknlatoren dieses neuen! Geschäftes sind drei Brüder, NamenS E a-! ton, junge Männer von Einsicht und Unter-! ! nehmungegeist und Eingeborne jenes Staa ! teS. Einer derselben wohnt gegenwärtig in der grofien Hauptstadt Englands, woselbst er j eine ausgedehnte Besensabrik etablirte, deren Arbeitsstoff ihm von hier aus, roh und zoll frei zugesandt wird. Die Bestellungen für diesen Artikel dorten sind außerordentlich groß und eS läßt sich mit Bestimmtheit ein sehr vortheilhafteS »nd ansgedchntes Geschäft da ! selbst erwarten. Der zweite der Brüder wohnt nahe Colnmbus und ist gegenwärtig mit der Einsaat von fünf bis sechs Hunden .Icker Landes des fruchtbaren Sciota Bottom ThalcS beschäftigt, während sein andrer Bru der m Eirclevillc wohnt und etwa ?5 Meilen weiter unIc,i^ v^>.jK.fiUlf-Hundert Acker be> flanzt hat, ihne die zahlreichen Contrakte in Anschlag zu bringe», welche sie, für geringere Quantitäten mit Bauern abgeschloßen haben, nm im Herbst ihren Preßen überliefert zu werde». Die ganze Vorbereitung ist für den Gebrauch des in London etablirten Bruders bestimmt. Außer diesem werden aber noch bedeutende Strecken für deu Anbau des Besenkorns in den Muskingum und beiden Miami Thälern verwandt, deren Ertrag hauptsächlich nach Neu - ?I»rk und den Neu - England Staaten j verschifft wird.—Ein. Rep. Ueber der Thüre eines Hauses zu Augs-! bürg steht folgende sehr paßende Inschrift: ! "Ä o in ez M " 1,." ? zKi » dliche Liebe. —Jn der Näbe von New Castle, England, snhr ui»! längst ein Vatrr mit seine» zwei Söhne» ans! dem Wasser spaziere», als plötzlich das Boot, welches eiwaS leck war, zu sinken drohte.— Schnett ergriffen dir Söbne ibren Vater nnd warfen ihn, nm das Boot zu erleichtern, über Bord. Dieser ei» guter Schwimmer, erreich te gliicklich das Ufer und vrieS »achber allent halben "die seltene Geistesgegenwart seiner Sprößlinge." Eine jugendliche Ebegatiin. -Die Neu - ?)ork "Tribnne" sagt: "ES wurde »lis Gestern von einer jungen Dame ans dem Inner» des Staats erzählt', die eben mit ihrem zweiten Eismann vei beira thet worden war. Dieselbe ist jetzt I3j Jah re alt, und batle sich mit ihrem erste» Ehe mann verheiraihet als sie nur II Jahre alt war. Jn Sidney lebt, wie die dortige Zeitung erzählt, gegenwärtig ein Manu, der rin Vir tuose im Esse» ist; er verzehrt in einer Stun de fünf und zwanzig Pfnnd Fleisch mit Brod »nd Gemüse in Verhältniß nnd trinkt dazu so viel Porter als zwölf Mau» kaum zu über wältige» vermöchten. Abfcheuli ch.—Ein ausgearteter aller Junggeselle meint, es sei ganz Einerlei wen man beirathe. Jeder fände am Ende doch ans, daß er eine ganz verschiedene Person von der, geeheligt babe, die er sich im Anfang ei gentlich vorstellte. Bei dem am vorletzten Dienstag stattgehah ten Gewitter, schlug der Blist in das Gast haus des Herr» Colp, am Ridge Tnrnpeik, nahe bei Philadelphia, wodurch einer seiner Söhne getödtct wurde. President Polk soll jetzt uupäßlich sein—je doch wird versichert daß seine Krankheit nicht gefährlich sei. Neikciratliet: Am leylen Dienstag Abend, dnrch den Ebrw. DnbS, s?err Eba ri es Eckert, mit der Mist P o ll y Hunschberger, beide von dieser Stadt. Einige Tage vor der Verehelichnng dieses fröhlichen Paar's, sahen wir daßelbe uns auf dem Pflaster begegnen. Wir dachten bei uns selbst : "Ha da gibts nächste Woche wie der Hochzeit«? - Kuchen, denn es kann »»mög lich de» Drucker vergesse». Die Sache gieiig nach der Vermählung etwas langsam, nnd wir hatte» beinahe alle Hossiiuug aufgegeben einen "P ounde r" z» erhalten-da kam lins der Gedanke ei», daß wir gerade unter die Anzeige setzen wollten, daß wir von die sem Paar einen Kuchen erwartet hätte», aber j dag wir z» unserm Leidwesen in unsern Er wartungen getäuscht worden wären. Mit 5 Einemmal aber wurde uns ei» vortrefflich ! schmeckenden Küche» abgegeben, welches uns j dann nm so mehr erfreute, weil wir es zuerst erwartet, und dann alle Hoffnung aufgege ben hatten. Unser Wuusch ist uuu, daß die -sein Paar alle Wünsche, welche auf dessen zeitliches uud ewiges Wohl Bezug haben, er füllt werde» möchten. Wie der Sonne milder Schein, So möchte Euer Leben fem ; Ungestörte Frenke, Leit' im festlichen Gewand, Gattin an des Galten Hand, Morgen so wie heute. ! Am Samstag vor >4 Tagen, durch den Ehrw. Herrn Helsrich, Herr Nathan Moser, mit Miß Leenna Eisen« Harb, beide von Lynn Taunschip. j ( Durch den Ehrw. Herrn Bauer.) ! Am lBten März, Hr. Michael Habbes mit Miß Catharina Balliet, beide von West >Penn, Schuylkill Caunty. An denselben Tag, Herr Jobn Mentz von West - Penn mit Mß Hannah Hiester von Shamokin, Norlhnmbcrland Caunty. Am 23sten März, Herr Jonas Weida mit Miß Maria Ruch, beide von East-Penn, Car bon Caunty ! Am Bten April, Herr Samuel Mayer von Lower - Milford, Bncks Caunty, mit Miß Elisabeth Lapp von Lehightou, Carbon Caun ty. Am l3ten April, Herr Joseph Banman von i Tawainensiiig mit Miß Abby Haberman» von East - Pen». j Am 25sten April, Herr George Laugenohr mit Miß Esther Neff, beide von Heidelberg, j Am 2»sten April, Herr Joel Kerchncr mit Miß Cadilla Lehner, beide von West - Penn, ! Schuylkill Caunty. i Am l3ten Mai, Hr. Jacob Schwartz, mit i Miß Lea Legleiter, beide von West - Penn. Am 25sten Mai, Herr Levi Zink von Hei delberg, Lecha Co., mit Miß Barbara Stei gerwald von East - Pen», Carbon Caunty. ! (Durch den Ehrw. Dubbs ) ! Am 25sten Mai, Herr John Nelig, mit > Miß Lidia Krauß, beide vo» Lowhill. Am I sten Juni, Herr Jackson Biege, mit Miß Mary Le h, beide von Nord-Wheit hall. Am nämlichen Tag, Herr Jackson Taylor, mit Miß Maria Joline, beide von Easton. Am ste» Juni, Herr Boas Hiusman, mit Miß Rebecca Fliercr, beide von Northamp ton Cannly. Am Bten Inni, Herr Daniel Frei, mit Miß Maria Lang, beide von Lowhill. Am nämlichen Tag, Hr. Reuden Scherer, mit Miß Rebecca Schmidt, beide von Lowbill. Am Isten Juni, Herr Nathan Hnnsicter, mit Miß Juliana Weiß, beide von Heidcl» berg. Starb. Am vorletzten Montag Abend, in Nord- Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, Herr George Lander, sen., in einem Älter von ungefähr KK Jahren. Am darauffolgen den Mittwoch wurden deßen Ueberresie beer digt, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Dubs eine schickliche Leichenrede hielt. Am vorletzten Sonntag Morgen, in Ober ! Saucona Tannschip, Lecha Eaunty, an der j Wassersucht, Barbara Sch leite r, Ehegattin des schon vor 33 Jahren verstorbe- nen Johann Peter Schleiter, in einem Alter von 84 Jahre» und 8 Monaten. Bei der Beerdigung hielt der Ehrw. Herr Zeller eine i paßcnde Leichenrede. ?Im leMen Freitag in dieser Stadt, j C l> a r l c S, ein Söhuleiu des unlängst ver- ! storbeue» Charles Tiescndcrfer, im 2leu Le bensjahre. durch den Ehrw. Bauer ) Am 7teu Mai in Carbon Caunty, I. I. S t r o n st, im 77sten Lebensjahre. Am löten Mai, ebendaselbst, rin Töchter« lein des Elias Stronß im sten Lebensjahre. Am 23sten Mai, ebendaselbst, Herr Philip K e m m e r e r, im 77sten Lebensjahre. Am 3lsten Mai, ebendaselbst Herr Conrad O t t, im 27ste» Lebensjahre. Am l sten J»»i, ebendaselbst, ein Sölmlein des Nathan Krum, im 2ien Lebensjahre. ?lm 3ten Juni, ebendaselbst, ein Söhnlein des George Kemmerer, im<!tr» Lebensjahre. (Eingesandt durch de» Ebnv. DubS.) Am 2 lsten Mai in N. Wbeiibalt, Mary Elisabetb, ein Töchterlein des Jeremias Rit ter, im Uten Monat. 2lsten Mai, in Heidelberg, Lonis H. Gei ger, im 3ten Lebensjahre. Am 27sten Mai, in S. Wheithall, Daniel Peter, ein Sölmlei» des Danicl Guth, i»> sten Lcbrnsjahre. Am 30steu Mai in N. Wheithall, Lovina, Ehegattin des Jacob Krämer, in 25ste» Le bcnSiahre. - An« steu Juni, in Heidelberg, Lovina, Ehegattin des Peter Fink, im 2«sten Lebens jahre. Nachricht an Collektoren. Die Comniißioners von Lecha Caunty, ha ben vorletzte Woche folgende Personen zu Tar Collektoren ernannt, nm die Caunty- und Staats-Tareu zu collektire» i» der Stadt Allentann und 6en verstliiedene» Tauns>l»ps in besagtem Caunty Lecha, für das laufende Jahr, nämlich: Allentann.—Abraham Ziegenfuß. Ziorthampton.— do. do. Hanover. —Jörael Trerler. Salzburg.-Joseph Amik. Ober-Saucona.—John Stähler. Ober-Milford.—Seth Miller. Nieder-Macnngie.—Joseph Lerch. Ober-Macnngie.—Daniel Weidknecht. Lowhill. —Nathan Bnchman. Weißen bürg.—George Muse. Lyn».—Reubc» Smith. Heidelberg.—George Hoatz. Nord Wbeithall.—Job» Bär. Siid-WhcithaU. —John Scheirer. Die obenbenamtcn Collektoren werden sich versammeln am Montag den 30sten Juni in der ConiinißioncrS Amtsstube zu Allentaun, mit ihren Versichernnge», um ihre Vorschrif ten in Empfang zu nehmen, gemäß der Akte der Mcucral-Assembly, für solche Sache» ge macht nnd vorgeschrieben. Die Tarbezahler und Collektoren werden auf nachfolgenden Abschnitt einer Akte der Assembly verwiesen, paßirt den 2!lsten April >844 : Abschnitt 42. Daß wenn irgend ein Cannty seine seinem besagte» berichtigten Vermögens Anschlag aufgelegte Steuer Ouo ta fünfzehn Tage vor dein erste» Angnst ir gend eines labres in die StaaiSkaße bezah len sollte,—solches Cannty z» einem Nachlaß von fünf Prozent auf de» so bezahlten Be trag berechtigt sein soll; und jede StaatS tare, welche von Seiten irgend eines Jndivi dunls oder einer Corporation unbezahlt bleibt, nachdem besagte Tare von besagtem Cannty an de» Staat schuldig uud zahlbar ist, soll sechs Prozent Zinsen tragen, und an dem Ver mögen, worauf dieselbe gelegt ist, bis zu ih rcr'völlige» Bezahlung ei» Pfandrecht haben. Und der Schatzmeister jedes Cannty'S jeder inkorporirten City, jedes Distriktes nnd jeder ! Borougk dieses Staats soll verbunden sein, j bei der Bezahlung von Dividenden oderZin-! sen an irgend einen Inhaber oder Agenten! von Schuldzettel, Obligationen oder Anleihe- Certifikatcn vorbesagter inkorporirten City, solchen Distrikts oder solcher Borongh die! hierin für Staatsbedürfniße aufgelegte und angeordnete Tare anf den Nominal» Werth jedes besagten Echuld-Beweißrs attfzulegen; besagte Tare ist vondem besagten Schatzmei ster bei der Bezahlung der vorbesagten Zinsen oder Dividenden abzuziehen, und dieselbe soll von ihm behalten werden, bis sie an den Schatzmeister ausbezahlt wird ; und die be sagte» Schatzmeister sollen denselben Straf en und Verbindlichkeiten unterliegen, welche gegenwärtig durch bestehende Gesetze iu Be zug auf Taren aufßank-Dividenden verord net sind. Daniel Stähler, Peter Nonng, jr. Charles Fester, Comniißioiiers von Lecha Caunty. Inni 18. nqZm B r i e fi i st e. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in letzter Woche in dein Allenta»» Postamt liegen geblieben sind: John Albrigbt 3, Mary Brobst, Elija Butz, James BeerS, Henry Banckhard, John Veit» ler, Soloman Dorney, jn»., Samuel Fran kenfield, Edward Gluck, David Groß, Sophia Ginkinger, John Hoffert, Jonas Kiintz, Eie minc' Kiintz, George Moyer, Jacob Myer, Abrahain Neiihard, Daniel Opv, Charles Roth, Carolina Reinhard, Eliza Schwenk, William Smilh, Schuhmacher, Daniel Tror el, Clarissa Weil, N. E. Wright, Postmeister. Juni 18. Tickets: Tickets ! Ein großer Vorrath sorgfältig ausgewähl ter Deutscher u. Englischer Sonntags-Schnl- Tickets sind wohlfeU zu verkaufe« av dem Buchstohr von Guth, Nuhe und Aonng. Allentann, Juni 18. Kalk! Kalk! KaleV^ Frischgebranutrr Kalk ist l>ei dem Unter zeichneten, nahe bei Trorell's, zu 7 Cents das Bnschel zu haben. Henry Guth, jun. June IS. »3m " ' Nuirtl preise. Artickel: per Allcnl. Casion. Flauer . . . Bärrel 7K »4 75 . . . Büschel 8? «.? Roggen ... .',B !>7 Welschkorn . . 38 I<» j>afer ...... 25 25 Buchweizen . . 40 4» Flachsfaamen . 140 130 Klersaamen . . 350 350 Timolhnsaamen. 250 2SO Grundbeerrn . 31 28 «salz .... 40 40 Vtttter . . . Pfund II 12 llnschlitt ... 6 K «lvachs ... 25 Schmalz ... 8 8 Echinkeiifleisch . 0 7 Seitenstncke . . 7 «t Werken-Garn . 8 <i Eier .... Dutz, 8 8 Roggrn-WbiSky. Mal. 2Z 25 Aepfel-Whisky . 22 18 Lcinöhl ... 5S Stt Hickory s^olz. . Klafter 4SO K IX» Eichen-Holz . . i '3 50 4M Steinkohlen . . Tonne ZOO ZOO Gips .... 5, 00 tiw ! ! l l»ebe» ficht der M«, kte. Saame n.—Kleesaame» bringt ?3 62 bis 53 87 nnd FlachSsaamen »1 35. F l a »e rnnd Me h 1.-Flauer bringt Hl 37 bis -S4 SV. Roggenmehl »3 00 und Welsch» kornmehl «2 15 bis S 2 18 G e t r a i d e. Waizen bringt ilO bis S 8 Eis. ; Welschkorn 44 Cents ; und Roggen bringt VO Cents; Hafer verkaufte an 28 Cents. Viehmarkt. -- Das Hundert Pfnnd RindSfleisch bringt t» 25 bis »7 00 ; Kiibe mit Kälber brachten «l 1 bis S2B. Schwei nefleisch bringt bl 75 bis »5 50. !tt>. Nsechscl deS WetterS. E r kältunge n.—Wenn von schnellem Wech sel der Lust die Ausdünstung gehemmt wird, dann schlagen diejenigen Theile, welche durch die LchwriStöcher der Hant abgeführt werden sollten, ins Innere des KörverS zurück und verursachen Kopfweh, Uebelkeit, entzündete Augen, geschwollene» Hals, Heiserkeit, Hu sten, Auszehrung, Schmerzen in vielen Thei len des Körpers, Rheumatismus uud aiiderc Uebel. Wright's indianische P fl a n z e n p i ll e n sind das bewährteste Mittel zur Vertreibung einer Erkältung. weil sie aus dem Körper alle unreinen nnd verdorbe nen Säfte treiben (die Ursache aller Krank heit) nnd das ans so leichte nnd natürliche Art, daß der Körper von allen beiden wie dnrch Zauberei befreit wird. Pier oder ftinf dieser Pillen, vor dem Schlafengehen ge nommen, werden nach kurzem Gebrauch die stärkste Erkältung heilen. U7?"G e d t Acht '—Kauft nur von den bekannt gemachten Agenten oder in der Of fice und General Niederlage, No. l«9, Race straße, Philadelphia, nnd fragt ausdrücklich nach "Wrights indianischen Pflanzenpillen." Die obige schätzbare Medizin ist zu haben in der Druckerei des "L echa Pa tri ot 6" in Ällentaun, u»d bei den Agenten die in ei» ner andern Spalte bekannt gemacht sind. Letzte Nachricht. Alle diejenigen welche noch schuldig sind, an die Hinterlaßenschaft des verstorbenen Peter Wovdring, letzthin von Süd- Wlieitball Taunschip, Lecha Eannty, sei es ! aufweiche Art es immer wolle, werden hier« dnrch zum Letztenmal aufgefordert, innerhalb ! 30 Tagen bei dem Unterschriebenen anzuru fen und Richtigkeit zu machen,—widrigenfalls ! werden Unkosten die Folgen fein. Und alle diejenigen die noch rechtmäßige Forderungen ! haben, sind ebenfalls ersucht ihre Rechnun gen bis dahin einzubringen, indem nach Ver lauf der festgesetzten Zeit nicl>ts mehr ange nommen werden kann. Peter Meyer, Cr'or. Juni 16. nqZm N achricht wird hierdurch gegeben daß der Unterzeichne te als Erccutor von der Hinterlaßenschaft der verstorbenen Christina Stähler, letzthin von Ober - Milford Taunschip, Lecha Caunty an gestellt worden ist. Alle diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlaßenschaft schul dig sind, sei es auf welche Art es wolle, wer den hierdurch aufgefordert innerhalb 2 Mo naten bei dem Unterzeichneten anzurufen und abzubezahlen Und alle diejenigen die noch rechtmäßige Forderungen haben sind eben falls ersucht ihre Rechnungen innerhalb besag ter Zeit wohlbestätigt einzuhändigen. Lharlcö W. Weiand, Er'or. Inni 18. nq«m Wo ist Reuden Rines Dieser junge Mann, welcher etwa 18 Jah re alt ist, verließ am letzten Spätjahr seine tzeimath, nahe bei Reu - Holland, in Lanca ster Caunty, seit welcher Zeit nichts mehr von ihm gehört wurde. Es wird vermuthet dag er nach Berks oder Schuylkill Eaunty gegan gen sei, und sich an dem Canale noch aufhält, indem er zuweilen eine starke Neigung für das Boot - Geschäft vermerken ließ. Indem sein Vater sehr verlangend ist seinen Aufent halt zu erfahren, so würde er sehr dankbar sein, wenn solche die etwas von ihm wissen, ihm Nachricht davon geben würben. Addres« se "Smithville," Lancaster Caunty, Pa., an John Nine. Juni 18. —Ja« Taufscheine! Eine sehr schöne Auswahl gemalter und ungemÄter Gebnrts- und Taufscheine, sind soeben verfertigt worden, und beim Gr»ße« und Kleinen an sehr billigen Preisten zu »er« kaufen, an dem Buchstohr von Guth, Ruhe und?)oung. Allentau»,Jl»'ilB.
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