Die Stimme von Lecha : ! Dcmokratiscbe Whig Cauitty-Vcr sammllltig. Hufolge öffentlicher durch die stehende Com-, iniitee gegebener Nachricht, versammelte sich eine ungewöhnlich große Anzahl Bürger von Lecha Eannty, am Hause von Salomen ö b e l, in Süd-Wheittiall Taunschip, um sich über die nächste Wahl nnd den gedruckten Zustand unseres Landes zu besprechen. Die Versam'nliing orgauisirte sich durch die Er iiciiliuiig folgender Beamten : Als President: Friedrich Witman, von D. Saiicona. ZlksVicc»P residente: Joseph Säger, Allrntau», Henry larre», Nieder-Macungie, John G Schimpf, Zl'orthampto», Jacob Mickly, je,, Süd-Whcithall, Paul Llciler, Weißenburg, Charles Colver, Hanover, Martin Ritter, Salzburg, Jonathan Dicfende» fer, Nieder-Macungie. George Leva», Nord-Wheithall, Nathan Clause, Lynn- William Mink, Öber-Maenngie. Daniel Schantz, Ober-Milford, John Sniith, Heidelberg, John Weida, Lowhill, Henry?läger, O. Sancona, Als Secretairs: Presto» Brock, Hanovcr, Dr. Lescher Trerler, Nieder-Macungie, Moser, Ober-Macuilgie. Viachdem die Versammlnng zur Ordnung gerufen war, wurde eine Eonimittce von l l Personen angestellt um eine Einleitung uud Beschlnße, de» Sin» der Versammlung aus drückend, abzufaße», welche in kurzer Zeit folgende einbrachten, die angenommen wur de». Folgende Herren bildeten die Cvinittee: Henry Romig, Ober-Sancona, Panl Balliet, jr,, Nord-Wheithall, Reube» Guth, Allentaun, Michael Deibert, Lowhiil, Benjamin Schmoyer, Nieder-Macungie, Jon. D. Meeker, Northampton, Jacob Moser, Ober-Macungic, Andrew E. M'Carty, Hanover, David Bieber, Salzburg, Samuel Eiseubard, Weißenburg, Joseph Moser, Lyn». Während dcr Abwcse»heit der Committee, wurde dieVcrsamniluug vou Henry Kiu g, I o h n W> Hornbeck nnd Reub e n E l r o u ß, Esgrs. in Meisterreden angere det, während welchem sie wicderholentüch dcn ianten Beifall derselben crhicllen. Eittlcitlitig und Bcschlüße: öffentlichen Augelegcnheitcn des Landes, so wohl wie über unsere eigene, uns zu berathen, »nd bcsondcrs wenn es darauf ankonimt »n -ftre so erriiligene Freiheit zu erhalte», liiid eS unsere Pflicht ist, dieselbe ungeschmä lert niisern Nachkommen zu übcrlaßen; Und d.i diese Frciljeit in Gefahr steht durch die Machthaber uud ihre Unterthanen geschmä lert und vielleicht nach und nach gänzlich nn icrerlickt zn werden, «ud au deren Stelle ei ne Monarchie zu gründcn, durch die schädli chen Maßregeln welche vou denselben einge suhrt werden solle», so halten wir es um so »ichr sur wichtig »nd nothwendig, daß das 2! o l k sich in seiner vollen Macht erhebe, lim dicse Machthaber abzusetzen nnd ande>e an deren Stellen zn ernennen, denen die Frei heit sicher anvertraut werden kann. Wenn die Einwohner dieses freien Landes zusehen .müßen, wie ihre heilige« Rechte uud Inte ressen mit Füße» getreten werden, der Schatz der Nation nnd des Staats dnrch eine Rotte Neiüterhalter vclgendct; da/Volk mit Taren belastet; den Geldbentel des Volks demsel ben mit Gewalt entreißt ; den L o h n des barlaibciteuden Mannes zu verringern sucht, liiio cell W»,lschen und Binc» dkßrltri, tti» ör gibt, und nur zu oft gerade zu das Gegentheil von dem gewünscht wird ver baudelt, dann ist es hohe Zeit, daß «iu jeder Bürger ohne Parthei Unterschied sich in fei ner rollen Macht erlebe, um die Mäuuer welche sich solcher Vergebungen haben zu «Zchnltcn kommen und falls einer Er wählung zu Schulde» kommen laßen würden, »'vii dcn verschiedenen Stelle» abzuhalten, nnd dieselbe mit andern zu besetzen. Daher B e schloße n—Daß wir die Rcgicrnng des John Tpler als President der Vereinig l'i, Ltaatcn mißbilligen ; indem er nur das 'Werkzeug gewißcr Lokv Aoko ?lemterjäger iit, nnd somit der Feiud der Grundsätze nach denen er gewählt wurde geworden ist, und denselben deiugemas: schnurstracks zuwider —Laß als unsere Grundsätze niederlege» uud strenge darnach handeln wer den, nämlich: Einen beschützenden Tariff, oder zu Gunsten der Erhaltung des Tariffs von l -!42; ein gesniiter Naiionzl Gelduin i Nif z eine Verthciluug der Elnkünfle dcr öf« teutl>a>cn Ländcreien Gelder nnter die ver , I'ledeüe» Staate» ; eine Elnschräiikuiig der > - Gewalt, und den Verkauf der öffentli chen dieses Etaats. Daß wir bisher noch nicht glücklich ge nug w.iren die Grundsätze dcr Loko Foko Par «bei aiiofindig zu machen, weiter als daß ste Nie die Annahme von Teras in die Union zu ,t i» vergeb.» ; aber den Whig-Maßregeln alle iiiir zuwider sind, olme daß sie im Stan de sind an deren Star? etwas Heilsameres >. o! zuschlage» ; welches mit einem Mal zeigt aus was lbre Vaterlauoliebe bestebl, nämlich, »as zu verachten) was die Whigs für heilbrin gend sich nberzeugt habe». tan wir gegen die Aufnahme von TeraS : i die llnie» sind, indem wir es als einen S auf diese Vereniigle» Staats» e-usiheii lvuidc», sich envaS anf eine unge re.t tr von einer hlii'.'a.l'eren ),atio!i ljacl ,!ie», und iii.l t völlige Zufriedei k.'il t -sin ;u gebe-«, u»v nvth soinit enieu Krieg —Daß wir diesen Versuch politisches Ca- > pital durch Ranb ansznfcrtigen strenge ver- ' abscheuen—und daß wir es als eine Beleidig ung ansehen, dem Volk die Summe vou b2l>,- , die Teras schulden soll, anf eine di- rekte oder indirekte »ud nur blos zum weniger Spekulanten, durch Taren aus den Taschen z» preßen. —Daß wir James K. Polk, den Candidat unserer Gegner für die Presidcntenstclle nicht unterstütze» tonne», indem er zn Gunsten des Anschllißes von Teras ist—oder, da er dafür ist die Schulden von Teras zu bezahlen, nnd gegen die Vertheilung dcr Einkünfte von den öffentliche» Ländereien womit die Staa ten ihre Schulden bezahlen könnten ; Also will er lieber die arbeitende Llaße unter un erträglichen Taren schmachte», als ibue» Er leichterung verschafft sehen, uud will dagegen fremde Schulden ankaufen. —Daß wir James K. Polk nicht »nterstu tzen können, weil er neulich in eincin Bricf sich erklärt hat, das er dafür sei, de» Tariff von 1842 zu widerrufen, wodurch unsere Ma nufakturen sodann naturlich wieder zu einem Stillstand gebracht, die Arbeiter entlaße», oder wie der gedruckte Arbeiter Auslands für 12 bis 20 Cents des tags arbeite» müß te, und somit Elend »ud Noth in lcu: ganzen Lande entstehe» würde. —Daß JameS K. Polks Stimme auf das Compromise - Gesetz von 2!isten Juni 1832, für die Verringerung des Dnties auf Banin ! wollenc^Güter, Eisen, Hüte, Stiefel, Schu he, Carriages, Bücher, und Wolle, zeigt, daß er niemals in dcr Schule der Beschütz»»«;, sondern zu jeder Zeil und bei allen Gelegen heiten ein Feind der Beschützuug für den Ar beiter war. Daß da James K. Polk immer mit 9 Nuilifcicrs und ander» Freihandel Herren stimmte, dies ein Beweis ist, daß er ein Feind ciilhcimifchcr Industrie war und »och ist; und haß es »lis srlir drsleinorl UIIV wir e» als eine Beleidigung betrachten, wenn uns gesagt wird daß Polk nicht gegen den Tariff von 1842 sei; indem wir die Beweiße des Z Gegentheils doch in unseren Händen haben. —Daß lani. K. Poik's Stimme im Co»- ! greß in Bezng ans die Pcnsionc» der alten j Soldaten hinlängliches Zeuqniß ist. daß das j reiue patriotische Gefühl ihn nicht beseelt, j welches in dcr Brnst eines jeden gnten Ame rikaners lebendig sein sollte ; und daß die noch lebenden alten Soldaten und ihre Ab kömmlinge ihn seinen dadurch verdienten Lohn erhalten laßen werden, daß sie am Isten No- vember in ihrer ganze» Stärke hervortrete» und ihre Stiminen gegen ihn eingeben »Ver den. --Daß wir hingegen den Achtbaren Henry Clay, d«n Kandidat der Whig - Parthei, den größten noch lebenden Staatsmann dieser freie» Vereinigte» Staaten, fnr die nächste j Presidenten stelle unterstützen wollen ; indem er sich gegen den Anschluß von Teras anfei ue wahre patriotische Weise ausgesprochen hat; und weil er die Gelder der öffentlichen Ländereien nntcr die Staate» vertheilt zu ha ben wünscht, damit dicse ihre eigene Schul den bezahlen können, nnd nicht zugehen will, j jiirist die TeraS SlaaiS-Schuld damit zu be ! zahlen. —Daß wir in Henry Clay de» Vater ei», heimischer Industrie erblicken; indem er im mer zu Gunsten eines beschützende» Tariffs war, und »»ermüdet in den gesetzgebende» > Halle» dafür arbeitete; daß er noch neulich ! ! durch verschiedene Briefe nnd Reden, sowohl! ! im Norden als im Süden, sich z» Gunsten j des Tariffs von 1842 erklärt hat. —Daß mögen auch für Einwendungen ge- ! gen besagten Tariff gemacht werden, welche i i immer wollen, so ist und bleibt es ewige > I Wahrheit, daß dadurch unsere Mannfakln-! ! ren wieder anflehen, überhaupt E>»heimi«! ! scher Erwerbsieiß bcscl>ützt und unsere Zlrbeü ' >er niemals gezwiingen sein werden, für den ! ! Preis Auslands zu arbeiten, nnd Glück und ! Wohlstand wieder aufblühen wird. —Daß die Paßilung von Henry Clay's i Coinpromise Bill eines seiner Maßregel» ivar, welches die Paßiriittg einer Bill vere!» telte, weiche alle Manufaktur-Etablisemeuts ! in den Vereinigten Staaten vernichtet haben - würde. ! —Daß wäre Verplank's Freihandel-Bill ! pußirr, tn welcher Vage wären unsere Eilen- Mannfaktiiren gewesen ? Das Eisen - Erz wäre natürlich in dem Erd-Körper liegen ge blieben bis nusere Arbeiter zu Bettelleute ge worden wären, und nicht bis da»» hätten sie zum Vortheil des Maüiifaktnristcn und Mi-! »crs arbeite» können. —Da? es der Wunsch dieser Versammlung ist, daß die Lauern und andere, welche Eisen- Minen ans ihren Ländereien baden, Henry Ciay'ö politische Laufbahn hinsichtlich eines beschützenden Tariffs genau »ntersnchen und erwägen möchten, wo eS sich sodaii» uuwlder sprecl'li.li ergeben wird, daß wäre ee nici>t f»r seine Bemühungen gewesen, sie dieselbe nicht im Stande gewesen wäre» mit dein gering sten Vortheil zu bearbeiten, und daß sollte der Tariff vou 1842 widerrufen werden, wie la uieS K. Polk düs babeu will, so wird und muß, und es kanu durchaus nicht fehlen, die Zeit in der Kurze eintreffen, wo es für Euch uuniögiich sei« wird dieselbe an einem großen »och geringen Profit zu bearbeiten ; indem > das Eisen an einem viel zu niederen Preis ! vom Auslande gebracht werden wird ; —n»d ! daß aber, sollte der Tariff von 1812 unvcr- i äutert bleiben, Ihr feruerbin wie jetzt dadurch iu den Stand gesetzt sein werdet, die Mine» zu Euerm Vortbeii fort zu bearbciici». —Daß sich daö ganze groß? Tariff - Feld ! für die arbeitende Ciaße, hinsichtlich eines be ! schützenden Tariffs, zn diesem attgeiiieiile» ! verständliche» Pniikte zus.rmmciistelir, näm lich : Won» Ihr willig seid fnr den Loh» Auslands zu arbeiten, so bra»cht Ihr keine indem dcr Mailllsaklurist ohuc tcm doch senic Ges.häsie fortiusttz-u, v. so mußt Il'r fiir I.ruics K P.lk stimmen; ! Wenn I^raber beschicht zu werben wunschi, > so daß Ihr eine» hi»lä»gl>cheii Lol'» bekömmt ! »in Such und dir Eurigen ordentlich z» er. ! nähre» n»d vor tri» Bettelstab z» schütze» so müßt Ihr für Hein» Clay stimmeu, der E».l> bei alle» Geiegeuhrite» zu beschützen ge- ! sn.iir bat. Tter näl>cr, seid Ibr für Euer ! eigen Interessc und taS Interesse des Landes ! so stimmt Ibr siir Ckay ; Leid Ihr aber qc- ge« Eu.il selbst, gcac» E»er luleresse uut, ! > g.'g.li dcS LanUo Woll, so siimmt für Poik, »ud wir versichern Such, Ihr werdet Eure Absicht erreiche». —Daß das leere Geschrei unserer Gegner, als sei ein beschützender Tariff gegen die In teressen des Bauers, alles an Unverschämt heit übertrifft, daß wir >e gesehen oder gehört haben, da es doch einem jeden deutlich erschei ne» muß, daß dies ilmmöglich dcr Fall sein kaun ; weil »ich« der Ainerikanischc Ba»> l er Tariff auf seine Früchte, sondern nur der Ausländische, wenn er dieselbe hieher schiffen will, denselben bezahle» inufl. Was be kömmt sodann aus dem Tariff dcn dcr Aus ländische Bauer bezahlen muß? Geht er nicht in unsere Schatzkammer znr Bezahlung unserer Neqieruugs-Unkosten? Sicherlich! und ohnedem müßten die Regiernngs « Unko sten doch entweder anf eine direkte oder indi rekte Weise, gröfitrnthcils durch Taren aus ! dein Bauer gepreßt werde». Daß wir zu allen Zeiten und in alle» ! Hinsichten Henry Clav, aufder Seite dcr ar- j nie» Claße, aufder Seite des Rechts, aufder Seite des Volks überhaupt, »nd aufder Sei te des Landes Wohls, wie es sich ganz beson ders aus seinen Compromisc - Gesetz ergibt, gefunden haben, »nd daß er unsere ungctheil te Stimme und nusere herzliche Unterstützung dafür erhalten soll, iudem wir völlig über zeugt fühle», und die Erfahrung uns gelehrt hat, daß jetzt kein größerer Staatsmann und mehr rechtlichcr Mann mehr unter uns lebt, und daß unter seiner Regierung dcr Bauer, Handwerker, Manufaktiirlst, Taglöhncr:c. beschützt nnd überhaupt unser geliebtes Land i» seinen Händen sicher ist. —Daß wir die Verlänmdungen welche un sere Gegner so zahlreich auf Heiiry Clay hän feii, mit Verachtung zurückstoße», und nur den Umstand, den wir aus Erfahrung gelernt ha ben, »»UZ z» unserer Znfriedenheit in unser Gedächtniß zurückrufen, daß je stärker und tadelsfrcier unser Candidat, desto mehr wird »r erfolgt und vcrläumdet. -.-Daß wir George M- Dallas, den Can didat unserer lAeaen - Varthei fiir die Vice- Presidentsstclle, obfchon er eiu Pcnnjylvaiiier ist, nicht initerstutzen könne», indem er in Hin sicht einer Vereinigten Staaten Bank kcine eigne Idee formiren konnte, und somit dies durch Gen. Jacksou geschehen mußte ; und weil er dadurch heweißt, daß er ein hungriger Amtsjäger ist, indem er willig ist seineü Na me» als Candidat No- 2. für besagte Stelle gebraucheii zu laßen. Daß wir hingegen Theodore Frelinghuy- sen -für die Vicc-Presideiiteiistelle unterstützen wollen, welcher, als er sich als ei» Mitglied indcmNationalgesetzgchcnden Körper befand, immer die meist heilsamsten Maßregeln un terstützte, »nd sich dadurch die Achtung aller Partheien zugezogen hat. An ihm hält die Zunge der Verlänindnng stille. Daß wir in Theodore Frelinghuyfen, eine» Abkömmling eines Whigs aus der Re volutiou zum Caiididatcuhahcu,deßeu Leben die höchste» Thäte» solcher Voreltern zeigt, n»d daß er zn de» Talente» eines Schülers und der Erfahrnng eines Staatsmannes, den nnheschreiblichen Ruhm hat, ein ehrlicher Mann zusein-ein Verdienst, welches die un gluckli'.tie Erfabrung dcr Wbiq Parthei in dieser Hinsicht gezeigt hat, daß es von großer Wichtigkeit ist bei dcr Auswahl für das zwei te Amt in dcr Negiernng. —Daß nnt«r Männer wie Clay »nd Frc« li»ghu»scn,ein jeder dicßegierung sicher glau- bcn, seine Hände in de» Schoos legen uud sa gen könnte : So lange wir solche Männer :n ! Aemter wählen, haben wir nichts zn befürch ten ; Uud daß wir nusere Bemühungen sie zu erwählen verdoppeln wolle». > Daß wir den Versuch unserer Gegner ! als böswillig ansehen nnd mit Mscheü be l trachten, uu'ftr» eittgewandcrteii Mitbürgern, die dem Uuterdrückungs-Joch dcn Rücken ge kehrt und nach diesem Lande, der Heimarh aller Unterdrückten gewandert sind, die Mei nung anfznhinden, als sei die Wl'ig-Parthei gegen dieselbe, da es doch ein jeder forschen de Bürger einsehen mnß, daß dies grundlos nnd daß die Nativ - Parrher aus Mitglieder beider politischen Parthcicn zusammen gesetzt ist, und die Whigs als Parlhei durchaus nichts damit zu thun habcu. Daß wir uuscrc ciugewaiidcrtcn Mit bürger nur auf den Umstand hinweisen, daß «nscre Gegncr die Uuverschän.tbeit besitze», uns die "Brittische Wbigs" zu betitteln, nnd im nämlichen Alhcmzng sich umzukehren und zu erkläre» wir seien feindlich gegen alle Ein gewaiidcrre gesinnt. Wclchcr einsi.t isvolle Eingewanderte »»» kam, na.h Untersuchung dieser Thatsache» zu einem andern Schluß kornmcii, als daß die Loko Foko Parthei sie nur hinter das Licht zu führe» sich bemüht ? Daß das Betragen unserer Gegner i» Be;»g auf diese» Gegeiistaiid nicht anders als lächerlich z» betrachten, und demjenigen von "Wölfen i» Schaafs Kleidern" ähnlich ist, teun jedesmal vor dcr Wahl gcbc» sic vor die Freunde der Einwanderer zu sein bis ' ste ihre Stimmen habe», »ud »ach der Wahl kennen sie dieselbe »icht mehr, und nur zu oft ist eS der Fall, daß man sie in einer zu tadeln- > den Sprache !on denselben sprechen hört, nnd ! üch berzlich darüber freuen, wie sie dieselbe > hiiiterganzen habe». Daß wir mit Bedauern anf uiisere i Staats Angrlrgcuheitc» Hinblicke»—derselbe ! ist über Kepf »ud Obren in Schulden die > Intercfieii können niclit einmal mehr bezahlt ' werden die öffentliche» Werke» bezahlen kaum ihr.' Koste» ! und dennoch ,st Verschwen dung nnd Parthcl-Begülistiguug mir dem öf > feni!iil»en Gelde in so zn sage» alle» Zweige» der Staate-Haushaltung si.htbar. —Daß diese große Staatsschuld ei» z» be bauendes Uebel ist, und wirklich unsere Freiheiten schmälert; den» wen» ei» Manu einnial ein Eigenthum kaust uud bezahlt, uud der Collektor koiumr ua.t'her uud fordert ihm JUtereße» oder:>iente für sein eigenes Ei genthum, wo ist seine Freiheit ? —Daß wir mir Leidwesen den Umstand Gegncr, die ti.ses lii r den V.'lkspersamm. lnngeu gegen Traarstaren, fnr dei Verkauf der Staatswerke nnd für eine» bcf.bützcndcu Tariff aus wahrhaft ehrliche.» '.«lutlirhe l'ei geivohui Haien, jetztwieder deuLeko Foko Z!cr sammliln,',en beuvobneii. wo man ni.l>, nn> kein Wort zu Gunsten dieser große» Maßregeln horr, sondern den>.lbe>, üra.kS euge- —Daß wir für den nnbedliigtcn Verkauf )er Staats>vcrkc sind, i..de»i solitcu dieselbe richt bald verkauft werde», dieselbe >» eiileu icrfaileiien Zustand gerathen, nnd am Ende! Zar ni.lits daraus gelöst» werden kann, «nd Dir anf diese Wei.'e niemals unsere Taren . los werden köiiuen. —Daß »ach dein Vcrkaufdcr Staatswer- j ke und »aci> dcr Vertheiluirg der Einküiiftc von dcn öffentliche» Ländereieu, wen» letzte re zur Bezahlung der Jnrereßen auf die Staatsschuld ecouomisch verwandt werden wiirde», wir von Taren, oder beinahe so, be freit werden könnten. —Daß da unsere Gegen-Partliei uns be kannt, daß sic gegen die Aertheiinng der öf fentlichen Ländereien Gelder »nd den Ver kauf dcr Staatswcrke ist, und da ihr Candi dat dce f»r die Goiivernörs - Steile ernannt werden wird, einerlei wer eS sein mag, gleich - falls gegen diese Maßregeln sein muß, nnd demzufolge dafür ist, daß wir unsere S»aa»s- Schuid durch Tarc» bezahlen sollen, so kön nen wir nicht nmhi», nnS seiner Erwähluug mit allc» Kräfte» zu widersetzen. Daß der Candidat der wahrscheinlich ernannt werde» wird, ei» Lawyer ist, nnd folglich nichts von dcn Bedürfnißen des Hartarbeitenden versteht, so wolle» wir uns daher, mit de»» Bewußtsein daß wir einer Lawyer-Regicrnng müde sind, wovon unsere Taschen Zeugniß ablegen, seiner Wahl mit allen Kräften entgegenstellen. Daß »vir hingegen Gen. Joseph Markte, de» sparsamen Bauer, für die Gouvernörs steiie dieses Staats, unterstützen »vollen, in dem er sich in einem Schreiben nach Phila delphia zn Gunsten dcr Vertheilung dcr ös fcntlichcu Ländereien Gelder und zu Guusteu des Verkaufs der Staatswerke ausgedrückt hat; durch welche Maßregel» unser gedrück ter Staat in der Kürze bald wieder in eine» blühenden Zustand gebracht »verde»! könnte. —Daß »vir v?lles Zutrauen in die Fähig keiten des Gcu. Markle für besagte Stelle l haben, indem alle Zcngnißc ans der Nach- barschaft wo er r,.?«.,«» ist, d.,i.i» <,.i,c„,t><,st dort niemand im Geringsten daran zweifelt, l sondern im Gegentheil versichert fühlt daß er »icht nur alle»» fähig sondern auch dabei ! ehrlich ist. i —Daß alle Verläumdliiige» welche gegen ! Gen. Markie durch die Loko Fokos ausgcsto» Beu wurde», schou längst von scincr Nachbar ! schaft ans »victeriegt »voide» sind, «nd foig- iich alle falsch »varen : lind daß das Gcschrci cr sei noch »» keiner Gesctzgcbniig gewesen mir bcweißt, daß crcin Mann frisch ans dc» ! Rcihcn des Volks, und demzufolge kein Aem ! teijäger ist, j Daß wir völliges Zutrauen in die Va , tcriandsiiebe tcs Gcn Markie habe»; indem ex sein Eigenthum verpfändete und Trup pen »ach dein Lchlachlfelte nahm,um die dor tigen Einwohner vor den Toinohaken nnd Scalpirmcßern dcr wildcn Jndiancr zu schü tzen. Weich ein Uutcrschied.ist z»vische» ihm und Herrn Polk ? Polk als ciiiflens die Miliz i» seinem Staat f»r Dienste gezogen wurde, verließ denselben, aber Gen. Markie giciig dic Jndiancr zu fcchteu, ohne gezogen geive» sen zn sein. Daß »vir loshna Hartsiwrn, den Can didat der Opposition für das wichtige Amt ei nes Canal - Commißioucis »icht »iilerstiiyc» könne», indciii cr, solltc cr gewählt »verde», sei» Möglichstes dazu beitragen würde, dic jetzige» verdorbenen Blutsauger au den öf fentlichen Wcrkcn wictcr anzustellen, nnd von de» Volk-igelder z» mäste» uud somit der Couimigiouer einer Parthei und nicht des Staats sein würde. Daß »vir aber Simeon Guilford den Candidat der großen Wl'ig-Parthci fiir letzt beiiamte Stelle uutcrstiitzen wolle» ; indem wir wißen daß cr dieser Stelle gewachsen ist, da crcin praktischer Ingenieur, uud einsichts voller Bürger ist ; uud daß falls cr erwählt werden sollte, »vir versichert fühlen, daß er nicht »nr für eine P a r t h e i a ll e i n, sondern für daS Tcu» cinwo h i handeln wird. Daß wir keine Person für irgend ein Amt unterstnyen werden, die nicht zn Gun ! ste» dcS TariffS von 1842 ; zu Gunsten ter Vertheiilillg der öffentliche» Lälitcreie» Gcl der, und keine Personen fiir Aemter iniirr- Haid des Staats die nicht anch zu Gunsten ter obige» Maßregeln nnd »och in Zusatz fnr teu Verkauf der staatSwerke nnd fnr eine bald Möglichste Verringern»,: oder gänzliche Abschaffung der Sraarslaren si rd. Daß wir dieses Jahr wiederum keine Delegaten nin ei» Eauuty-T'cket zu formircu erwählen wollcn ; intrm dcr gegenwärlige Druck es höchstens nothwendig macht, daß die Gutgesinnten aller Partheie» sich vereinigen »nd fnr unser genicinsamcs Wohl arbcncn ! sollten. Daß wir glauben, daß so lauge dieser Weg nicht von allen Partheien eingeschlaqcn wird, wir niemals wieter dir giiickiichen Zei ten ericocii werde», die wir genoßen habe»', ehe uusere Gegncr willig rvarc» ihre eigene, so wie die liireressen des LauteS für einen nichrSgeltcudeu Panhriuamen oder das Par theiwohl auszutauschen. —Daß eine Anzahl Bauer», Handwerker nnd Hartarbeiteude crsnchl werden, sich für die verschiedene» Aemter zu melde», »»d weuu sie die in den obigen Beschlnße,: geänßerte mit iiiis h.>t'cn, sa verpflichren wir uns fiir sie, un>: f»e niemaiid dcr für eine Parthei geplatscht ist zu stimmen. —Daß wir nherzengt fühlen, daß noch Pa trioten geling in unsern Distrikten vorhanden und, nin erwähnte Mißbräuche und Verdor bruheireu aus der Wurzel auszurotten ; daß eS erwartet wird daß bei ter nächsten Wabl allc wie eiu Mau» an ibren Pfosten sein I werden ; d.zß sie dann ihre» Entschluß zeigen »ud für sich selbst Handel», »ud d.iZ sie die freiwillige» Candida!.'» in,! große» Mehrhei ll» erwäi'ie» werten. Daß wir keine» freiwillige» Candidat für Cougreß i.i diesem Cail»!yvor bas Pabii knn, zn bringc» gctenken, nnd daß wir nnse re Freuute in B»ck,< Caunty ersuche» ein.» Cantis.it hervorzubringen der obige Gest,- " »ngen mit nns hegt, uuS wir verpflichten unS ! ilun nnsere un zeth.il, e U:iteist,!tz.»ig zukoui iiieii zu laße». Daßwir völliz ziiftiede»st id mir unserm ! !>l'",e» C 'U.zreß Mirech.d Mi.biei H le»kS,i wir volles Zutraun« i» seine Eyrlichfeit, > , Talente nnd Wohlwolle» haben, daß er nn ' sere erste Auswalil für Wiedrrwählnng, falls er seinen Name» nvchmalS gebrauchen laßen wird, ist, und daß er im Fall einer Aunahme der Eriienniing seiner Freunde von BnckS, unsere Siinime» nnd Unterstützung wieder > erhalte» soll. j —Daß wir i» Maj. Re»ben Strouß, dem jetzigen freiwilligen Mitglied der Staats ! Gesetzgebung dieses Distrikts, ein treuer . 'Zöächter ttiiscrcr Jntereßen fanden, daA wir i seine Stimnic anf alle wichtige Reform-Maß- rcgcln immcr auf dcr rechte» Seite finden, i und daß er, falls er wieder als ein freiwilli ! Ger Candidat hervor trete» sollte, nnsere »»- l getheilte Unterstützung verdient. ! —Daß wir nnS durchaus mit dcn Gebräu« , che» der Reform Parrkeien in Bncks »nd Carbon Caniily ni.l>t bcsaße», oder ihnen vor« ! schreiben wollen, wie ihre Eandidaten vor das Volk gebracht werden sollen; daß wir sic ' aber dennoch ersuchen, wenn anders möglich, dieselbe freiwillig vor die Sliiiimgeber des Distrikts z» bringen. —Daß folgende Herren eine demokratische stehende Caiinty Committee s»r das künftige Jahr bilde» solle», deren Pflicht es sei» soll, zu irgend einer Zeit, wenn sie es für nöthig erachten, Versammlungen der Whig-Parthei '! zu berufen, nämlich : Michael D. Eberhard, Daniel Klein, Henry Häger, Charles Bnrk halter, Jonathan Diefenderfer, Jacob Mo ser, lesse Gr im, Job» Weida, Joseph Moser, Daniel A. G»th, Friedrich Krause, John Pe- ter, Daniel Groß »nd Casper Kleckner. Daß die vorjährige Correspondirende >' Committee wieder für nächstes labr diciicu - soll. Folgende Herren bilde» dieselbe Gco. > Wetherhold, Esg, A L. Zinhe, Esg., Major R- Strouß. A. K. Witman, Esa, Joseph > ?lonng, Charles W- Wieand, Esg., Dürs > Rudy »nd John Albrechr, Esg. ! —Daß die vorjährige Wachsamkeits-Com '! »littcen ersucht werde» »och ein Jahr zu die- nen, und daß ihnen die Gewalt ertheilt ist, ' ihre Zahl zu verstärken wenn sie es für gut > brfindc» sollicii. Folgende Herren bilden ,! dieselbe : A ll e » t a u n.—Samuel Moyer, Sam. '. Hör», Job» Trore», Daniel R>wads, John Seip, jr., Saloinou Groß, George Prohst, i - Williain Eckert. Thomas Ginkingcr, Anrho - uy Laiidenbcrger, Henry Rcichcrt, Joseph - Vonng, Jacob Colver »nd Peter Kuhns. !! Hanove r.—Charles Colver, Säger, Salomo» Flores, C. D. Flitter, I. Seider, Zhomas Mies, Salomen Bier», T. Schöner, George Labach, And. E. M'Carry ' und Abraham Steiubergcr. ! Salzbiir g.—Col. Cbärles Edelmair, " Marti» Ritter, lesse Keck, Salomo» Kleiji, s Keck, Reube» Spiirncr, Peter Trer ' ler, George Steiubcrgcr, Ernst Kuhlman.J. '! Trapp, Nathan S.l'äffer und lacoh Keck. ! Lyn» —Peter M'fter, Daniel Fenstcr- rnacher, Dailiel F. Christ. K»i -! ler, Jaeob Grunewald, Joseph Moser, Tob. ! Scinnidr, ArdreaS Eisenhard, Pe«er Moyer, '! John Snyder, nnd I, S. Kistler, Esq. ' O. M ilfor d. —Charles W. Wieand, Esg , Levy Walter, Thosnas Walr-r, loshna ! Harla.t,er, Perer Mover, Abraham S. Moy- er, Martin Keiiimerer, je, Charles Nase, I. Mertz, Jaeob Keinmerer, David Gebuian, I AinoS Autrini, George Bachman, lesse Bit ! ting,Jo!>n Schcimcr, Charlcs Schrimcr und Charles Burkhaltcr. Saucon a.—D ivid Morey, Andreas Fink, Henry Miller, Gothard,Morey, Jacob ! Diel'l, Andrclv Morey, C. E- Clnist, Chas. ! Blank, Isaac Ei-ier, A Briuker, I. Miller, t Elias Schaser, Sausord Stephen, A Schlei fer, Edward Seider, Peter Frank, I, Buch ecker, Henry lieber» ot!>, George Gciuet, uud ! William Schueider. Heidelberg —George Hootz, Gotfried Peter, Job» Trei.tiier, Jofepb Peter, I, (?>>-. Rer, Joh» Neff, Friedricl, Krause, I. Fe»< sterma.l'cr, Nathan German, Jonas Kern, Müller, Charles Blumer und Cel, O. Säger. N W heitha il.—Jacob Fraiitz, Aaron Kohler, Aare» Lintz, Joh» Scluitz, Heiir.) ! Hiske», S. Graff, Ilbraham Neff, William Leisennng, Per.r Lcheida, und Jacob G. Dcschlcr. Z L owhi ll.—Elias Külitz, Pctcr George, Nathan Bnchman, David Weida, Joh« Hol ben, Job» Seibert, Jaceb Klenr und Joseph ! Wetherheld. o r t h a »i p t o n.—David Gold, D. Nnnnemacher, Dainel Rotb, Mandes Trer ler, John Romig, CaSper Kleekner und Ioi». D. Meeker, Esg. W e i ß e ii b » r g.—Job» De»r, Abr.i- Hai» Roth, Paul Bleiler, Capt. I. H, Helsl ri.h, A. Slettler, und ),'ichola»S Werl«.' S. W heitha ll,—lesse Knauß, Adan Hecker, Salomo» Merl?, Peter Miller, Phil ip Lchmeier, Re»ben Wenner, Job» Dor ney, Gideon G.irh, Salomen Glick, Georg« .-I'ander, Pbao» Albrccl>r, nnd Paul N. M a c u u g i c —Natlia» Butz, Tbos Romig, jr., Jacob Wieaud, Sainnel LoraS losepb Joseph Schurcier, S, Blitz Lewis LoraS,Jost,.'!> Gaumcr, »»d I, O. M a e » » g i e. —Salomo» Kuder, Sreiiiinger, I. I Breinig, William Mi»t Sem Grii», Jacob Hecker, Ada»! Lil-euber ger, und Benjamin HaineS. Daß ».Ii d >v'e Ve> sammlung nnir l<s z> einer Maßen-Versaminliiug Verlage, welch im Monar September in der Sraft.'lllenrani gebalieii werte» soll, »nd wovo» die stehend Commitiee ersucht ist zeitliche Nachricht zu g« den. Bes,l> l o ß e », daß die Verh.iudliinge dieser Versammlung von de» Beamten u> ters.hriebeu, uns in dem Lecha Patriot, Fri, denSi'ote nnd allen ander» Zeitnugen dc mit denen wir in Verbindung st die nuscrer Lache günstig sind, bekani gemacht werden solle». (Unterzeichiiet vou de» Beamten,) Büeger von P.'rr» Cannty habe» vl ei'ni.,e» Tigtii oer Po!k »nd Dallas P>zrrh e.iisigr iiuo sinv fai Clan, ,;reli»gh»yse» »^ ,zre I > eranSgekoin iiell. SrT?' Die L.'k.' Conveutio» Ii!» eine G.'no. enoeS Candidat >N Eruennung zu bri geu, v/ri '. »me!t ii.l> am. 2re» September Hn-riV.'ir,,. j) e D.leaate» m che» cie Eruciiiiung.
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