und AlllentNUN, gedruckt und Herausgegelen von Renben (Äntli nnd Co., n der Hamilton Straße,einige Thüren unterhalb Hagenbuch's Wirthshaus. ahrgang 16.Z U Bedingungen. Diese Zeitung wird jede» Mittwoch auf einem großen Super-Royal Bogen, mit ganz neuen Schriften, bcraiisgegebru. Per Subscriptions Preis ist e i n T I, a l desJabrs,in Vora»sbe z a b l » n g. Im Fall dies nicht geschieht, so werden ein Thaler und fünf und zwanzig Cents ange rechnet. Kein Snbscribent wird für weniger als tt Monate angenommen, und keiner kann dir Zeitnng aufgeben, bis alle Nnckstände darauf abbezahlt sind. Bekanntinactuiugen, weiche ein Viereck ans werden dreimal für einen Tbaler ein lerückl, und fnr jede fernere EiurückLing fünf ind zwanzig Eeuis. Grostere nach Ver )ältniß. Diejenige welche die Zeitung mit der Post /der dem Postreiter erhalte«, müssen selbst safür bezahle». Alle Briefe an die Herausgeber müssen - ostfrei eingesandt werden, sonst werden ie nicht aufguiommen. Oeffemliche Vcudu. Freitags den ttten Februar nächstens, um >2 Übr Mittags, sollen am Hause des ver dorbenen Job» Stofflet, letzt!»» von »ord-Kbeitball Taunschip, Cannty, olgende Artikel auf öffentlicher Vendu ver anft werden, nämlich : Ein Zweigäuls - Wagen nnd Baddy, ein ein 2-Pferde-Jagd-Schlit- m, so gut als u », eine Windmnble, ;wei wovon eine eine Patrnr-Baiik! t, Pferdegeschirr, Sperrketten,' »culeitcrn ud Sll'tiuel, Pfluq und Egge, eine Wagen linde, 1011 Strob, eine Mau r- und Zimmer-Gcschirr, eine Volt gute ge^! ocknete Weißpeint Boards, ein Bett mit! lettlade, Znber, Stänner, und Fäßer, nebst i ieler anderer Haus-, Bauer»- und .Nüchrn räthschaften zu weiilänfiiq zu melden. Die Bedingungen am Aerkaufotage und ufwartnng von George Ringer, Adiu'or. annar ' ngZm > Nachricht ir'h biermit gegeben, der Unterzeichnete 6. Administrator der Hinte« lasieufchaft des kstorbenen lobn Stoffle t, letztbin Tauuschip Vecha Caun- , angestellt worden ist. Alle diejenigen da r welclie noch au besagte Hinterlassenschaft i Rückstände sind, werden biermit aufgefor rt innerbalb drei Monaten anzurufen uud >znbeiableu, lind alle diejenigen welche ?ch rechtmastige Ferdernngrn an gemeldete interlaßenschaft baben, belieben ibre Nech ingen auch binnen besagter Zeit wohlbestä >t einzubringen. George Ringer, Slid-Wheithall. >«»ar!i4, iigtii» Schuldcinfordernng. Alle diejenigen welche »ech in den Stobr lchern ven Bechtel nnd Scbanv, in Ober iiiford Taunschip, Vecha tZauiu» sl'nldig id, werten bieiwit aufgeforterr zwii'ci>en in und dem -Neu März nächstens abznbe blen. Da bis zn selbigem Tage die besag- Mesellschafts Verbindung anfgebobrn wer n soll ; und da sie gedenken diese Gegend verladen, so werden die Bücher einem fiesensrichtcr zum Eintreiben nbergeben ?rden. Bechtel und Scbantz. lnnar 2t, . nqtm Ocffcntliclc Vcndu. Montags den >2tcn Februar, soll auf dem !atze selbst, in Salzburg Tauuschip, Lecha inuty, Eine geiriße Lotte Land, tbalteud IN ?lcker, ans öffentiiri'er Vendu lkauft werden, stestend an von Jonas ?xber, Hem v Lbristopber Bory d Daniel Glick. Das Hand ist in einem ken Enltiir-Zustande—D.iranf ist errichtet SA Ein 1 stockigtesßlock-Wohn '''M»hans, Scheuer, eiu gczweigtcr Obstgarleu, nnd riu Die Bedingungen am Verkanfstage und fwartnng von > lohu Singer. nuar 2!, ng—3m Letzte Erinucrung. Alle Diejenige weiche noch auf einige Art rch Banden, Noten, oder Aentu-Y'eld aa Hinterlaßenschast des verstorbenen 5) e n » Mob r, leytbiu von Weißenbnrg Taun ip, Lecha Eanniy schnldig sind, werden rmit ernstlich ersucht binnen «i Wochen bei end einem der Untcrschriebenen Admini itoren von besagter Hinterlaßenschaft an ufen um Richtigkeit z» machen, nnd solche noch auf einige Art Forderungen an be te Hinterlaßenjchaft baben, belieben ibre chnungen woblbestätigt einzubringen. > Jonathan Mohr, O- John Mohr, N. Macungie. Administratoren. ! »aar 17, nqZm/ Assigllie-Nachrtcht. Da enrnße i t l e r nnd seine Frau Elisabetb. von Ober-Saneona Tannschiv, Le ci>a Eaiiiit», vermittelst einer freiwilligen lle berschreibnug, datirt de» 24. Januars 1844, all ibr Eigeniluini, liegendes sowobl als per , sönliches üud vermischtes an den llnterzeich iieten übertragen baben, nnd zwar zum Nu tze» der Creditoren des besagte» Henry Bett ler, so werden biermit Alle, welche noch ans irgend eine Art an besagten Beitler schnldig j sind, aufgefordert, sobald als möglich abzube zableii—uud solche welche noch gerechte An- Iprüche an besagten s>en. Beitler baben, sind ebenfalls ersucht ibre Nechuungeu woblbestä i tigt cinzilbälidigen an Andreiv K. Witman, Assignie. Januar 3t. nq4m Assignic-Nachricht. Da Nicholans Peter, und seine Frau Salome, von Heidelberg Taunschip, Le cha Cannty, vermittelst einer freiwilligen Ue berschreibiing, datirt Januar 29, 1844, all' ibr Eigentbum, liegendes, persönliches, so wie veiinischtes, an den lluterzeichnete» übertra gen baben, nnd zwar zm» Beste» der Credito ren des besagte» Nicholans Peter, so werde» biermit Alle, welche nock ans irgend eine Art an besagten Peter schnldig sind, aufgefordert, innerbalb tt Wochen an;»be;able>i—uud Sol-1 che, welche „och rechtmäßige Ansprüche au besagten Nicbolans Peter baben, werden ebenfalls aufgefordert, »inerbalb obenbcstim teni Zeiträume ibre Rechnungen wohlbestä tigt eiuzubäiidigen, an Nathan Peter, Assignie Januar 31, »q3m Eille Hirschjagd! Soll am Samstag den I7ten Febrnar am Hanse von I. Jsaac Breinig, in Breinigs ville. Ober Maenngic um I<) ltbr Morgens stattstnden, wozn alle in der Näbe nnd Ferne mit ibrem Huiideu eingeladen sind Tbeil zn nebmen. An.l, soll eine Fuchsjagd, am nämlichen Tag nm > Übr Nachmittags stattfinden. — Nu» kommt berbei alle ibr Jäger da sich all bier eine sci'öne Gelegenheit um Spaß zu ha be» darstelle» wird. Viele Jäger. Januar, 3t. ng3m Oeffemlichc Vendu. Mittwochs de» 28sten Februar, nächstens, um ls> Übr Vormittags, sollen am Hause des Unterzeichneten in Weißenbnrg Tauuschip, Lecha Caunty, folgende Artickel anf öffentli cher Vendn verkauft werden, nämlich : Pferde »nd Pferde - Meschirr, Rindsvieb, Schweine. Wäe.en und Baddy, Pflüge und Eggen, Strobbank, Hans - Übr, nnd sonst noch vielerlei Hans-, Banerii, nnd Küchen- Gerätbschasren, zu wcitläufiig zn melden. Die Bedingungen am Verkanfstage und Aufwartung von Dattiel Helsrich. Januar 3', uq4m Wird verlangt. Die Unterschriebenen wünschen einen jun gen »nd stcißigcu Maiin zn baben, der ledi ge» Standes ist »nd das Schmied-Handwerk gnt verst. bt, so daß er als Meister z"- dienen im Stande ist. Ein solcher kann gnte Ge schäfte machen, wenn er sich innerbalb 30 Tagen meldet, »nd kann anf mebrere Jabre 'lrbeit erbalte».—Man melde sich am Stobr der Unterschriebene» i» Aldauy Tauuschip, Berks Eauuly. C. Kistler und Solm. ?nn»ar3l. „.Ilm Washingtons Geburtstag. Dieser de»k>v!irdige Tag (der 22ste Feb.) soll mit den geivöbnlichen Ceremonie» an dem Mastbanse von WiU iam Hittel, in S, Wbeitball gefeiert werden. Der Anbruch des Tages soll mir Kanonendonner angekün digt werden, nnd durch de» Tag werde» gute Mabizeitrn aufgetragen werten. Auch soll es au sonstige» Erfrischungen nicbt fehlen. Die Union Gnarden? befcbligt von Capitain Edelman, sollen sich präzis um IN Übr Morgens, in voller Uni form einfindeu, um zu paradiren. Gideon Glilh. O. S. Januar 31, nq3m Harrison Gnarden! I Ibr babt Ench zur Parade, anf « Freitags den ilten Febrnar uäch-, steus, um l llbr Nachmittags, am MZ Gastbause des Maj. Strouß in Ä/I zn versammeln. Pnnktli- V«/ che Beiwobiiuug wird erwartet. Auf Befebl des Capitaias, W. H. Boas, O. S. Januar LI, nq—2m "Hütet euch vor geheimen, G^scttschasteii." —Waschingtrn. Mittwoch, den 7>en Februar, 1844. Ernstliche Nachricht. Alle diejenigen welche »oi> an die lebthe rige Firma von Elias Merl) und Comp, schul dig sind, iverden hierdurch alifgesordert, in nerbalb 30 Tage anznrilfe» und cibznbczab len ; indem nachber die Bne er den Händen eines Friedens ''-rs zum Eintreiben über gebe« werde» derjenige welch er Unkosten b ' "> verdan ken hat Januar 3, ' Letzte NachriU). Alle diejenigen welche noch schuldig si»., an E l i a s S e m in e l, von Nord-Wheit ball Tauuschip, Leclia Caunty,es sei aufwei che Art es wolle, werden hierdurch zum Letz tenmal aufgefordert, innerhalb 4 Woche» bei de» Unterschriebenen anzurufen und abzube zahlen ; widrigenfalls Unkosten die unver meidlichen Folgen sein we«-»"». Edwin Keiper, Daniel Semmel, Assignicö von Elias Semmel. T-"iuar 3, ug3m Ein fremdes Schaas. fremdes Mutterschaaf befindet sich schon eine ge räume Zeitlang anf dem Platze des Unterschriebenen Heidelberg Taunschip, Caunty. Der rechte Eigner ist ersncht sein Eigentbum zu bewei sen und daßelbe gegen Bezahlung der Unko sten abzuholen bei John Hollenbach. Januar 3, nq3m Ein fremder Schaafbock. Befindet sich schon eine geraume Zeitlang, beiden HWMM H Schaasen des Unterschrie denen, i» Süd-Wbeithall Lecha Caunty. Der rechte Eigner ist er sucht sein Eigentbum zu beweisen und densel ben gegen Bezahlniig der Unkosten avzuho ten bei Salomon Mertz. Januar 24. »3,„ i l fremde Schaafe, Befinde» sich schon eine geraume bei den Schaafen des U»- z lerschriebeiie» in Nord - Wheitball! Tauuschip, Lecha Caunty. Der l recl'te Eigner ist ersucht sein Eigentbum zn! beweise» und dieselbe gegen Bezahlung der ' Unkosten abzuholen bei Salomo» Steckel. Januar 111, ug3m! Zu vorlehnen Zwei vortreffliche Stobr- oder andere Me- > schäftS-Stnbcn, gelegen in der nordwestlichen ! Ecke des Markt-Vierecks, in dem nenerbauten Hause des Jesse Grim, sind nnter vortbeil basten Bedingungen zu verlehncn. Man melde sich in Allrntaun bei Ephraim Grim. Allentau», Januar 3, nq3m jn verlehnen Eine vortreffliche Werkstätte am Ecke der Hamilton- nnd James Straßen, gegenüber! vliber's Stobr, gegenwärtig im Besitz des Unterschriebenen, ist a» billige» Bedingungen, zu verleimen. Man melde sich bei < Salomon Blank. lannar 10, »q.'Zm Der Postreiter. Der llnterzeichnete Postreiter, welcher die Ztitnngen von Allentann nach nnd Langschwamni trägt, zeigt seinen Kiindeii an daß wiederum ciu Jahr verflossen ist, seitdem er ibnen die Zeitungen überliefert hat, nnd jetzt auch gerne feine Bezablnng bätte. Das i Keld kann bei den Packbaltern abgegeben j werden' Versäumt es nicht und bezahlt ibn ab. Andreas NclMial'er. ! Ernstliche Nachricht. Zilie diejenigen welche noch in den Büchern des Unterschriebenen ichnldig sind, werden bierdnrel, ernstlich ersucht, sogleich anzurufen uud abzubezahlen. Wer dieses veruachläßi- gel hat Unkosten zn erwarten. William Seagreaves. Allentau», Januar >O, uq3m John W. Bornbeck, Rechtsgel e h r t e r, bat seine Amtsstube nächste Tbüre »ntrrbalb dem "Amerikanischen 5)0te1," gehalten von Jobn Groß. Jnli 2V, nqbv Gute Schreibfedern sit.d wohlfeil zn veikaufen in dieser Druckerei. Die Mormvnen. An» 13. December hielten die Mor monen zu Rauvoo eine öffentliche Ver sammlung, worin Alpheus Ciittler Vorsitzer war, uud worin uurer andern folgende höchst merkwürdige Beschlus se p.lsurt wurde» : Da der Staat Mmouri, mit seinem Gonvernör an der Spitze, fortfährt, - il Gonvernor von Illinois For- die Ansliefernng des Ge "mith zn machen, um. ''üben, wider die ' "'""'n ei» Snjtt.,.. '!.> und um den teuflischen, iiuerho»», glv. verfamuigswidrigcn Kreuzzug besagte Kirche scr ligen zn rechtfertige», ei» Kreuz fug, den er 12 Jahre lang venibt. wobei gemordet,gemobbed und davouge-l führt uud die ganze Gemeinde aus dem Staat vertrieben worden ist ; uud zu- ! gleich, nm den Völkern der Erde Sand in die Allgen zu streue» ; während j Mißonri als Staat »ud von seüiem Gouvermeut unterstützt, fortfährt über, den Fli»; zn kommen, das Eigenthum der Jüngsten-Tag-Heiligen zu stehlen, Glieder dieser Kirche zu' rauben, um' seiuerßache, Bosheit und seinem Vlnt nnd Gelddnrst zu fröhnen. oder itm besagte Gefangenen zu Sklaveu zu machen, oder sie zu ermorde« ; so sei hiermit einstimmig Beschloßen, Daß wir wissen, dafi besagter Joseph Smith der gegeu ihn vom Staat Mißouri vorgebrachreu Anklagen nicht schuldig, sviideru eiu guter, fleißiger, wohlmeinender u. acht barer Bürger vom Staat Illinois und ein Beamter ist, der die Gesetze des Staates getreulich nnd nnpartheiisch vollzieht, uud das? wir als Einwohner von Illinois den Schutz der Coustiru ! lion nnd der Gesetze dieses Landes als den Schild in Ausprnch nehmen, nm . ilm, den besagten Joseph Smith, gegen! ! die ichreckliche Verfolgung zn schirmen, i ilild de» Gouveruor vou Illinois er l suchen, keine» Verhaftshefehl gegen General Joseph Smith oder dej'sen ! Anhänger auszustellen, sondern die ! Jüngsten Tag-Heiligen anf eine Wei- athmen zu lassen wie andere Men ! schen, und sich der jedem ehrlichen Ein ! wohner durch die Magna Charta nu I seres gemeinsanien Landes zugesicher ten Freiheiren zn erfreuen. Außer diese» Persaiumlnngs - Be- > schlnß ist die Gemeinde Ordinanz von Ranvoo "ans den besondern Fall von Joseph Smüh nnd Andern" erlassen worden, welche lautet: I. Abschnitt. Sei es verordnet dnrch den Stadtrath der Stadt Nau voo, in Gemäßhell der zum Wohl und lßesten der Stadt Ranvoo erlassenen Wörter : daß, wenn hinfort irgend ei- Person oder Personen mit einen, 'Prozeß, Verlangen oder Requisition' kommen sollten, um besagten Joseph i Smilk wegeu den vorbcsagteu" Ursa che» i» Missouri zu verhaften, diese Person »ser Personen unter Prozeß verhaftet, vor der Mnnicipal Court nnd wenn schnldig befunden, zu lebenslänglicher Einkerkerling im Sladigesaiigniß vernrtheilt werden u. > daß besagter Verirrtheilre mir vom ! Gouveruor micZnstiinmiing des Ma vors dieser Stadt begnadigt »verde» könne. 2. Abichnitt. Und es sei ferner ver ordnet, daß vorstehender Abschnitt ans alle nnd jede Personen Anwendnng ba ben soll, die anf eine aus den vorer wähmcn llliriiheu hervorgehende An klage arrelirt, verlangt oder rcqlürirt iverden soll teil, ?c. Ein Guthsherr traf den lungeu des! Hirten seines Dorfes ehe» an, da der selbe einen Baum abschüttelte. Für diese Bosheit wollte er den Knaben, der die Flucht nahm züchtigen. "Komm ! doch her, mein Sohnchen," rief er dem Schadenfroh nach, "ich ivill dir etn^as! sagen." ' Ach gnädiger Herr," ant ! worlete die,er, "solche kleine Jungen,! wie ich bin, müssen nicht Alles wissen."! 'iNo. 49. Weiber Mangel in Anftra lien. Ein im englischen Anstralien erschei nendes Journal stellt folgende Berech nung an: "Wenn alle erwachsene« - Männer beiralhen wollten, würden von ! 10lj mir immer 4!) Weiber finden. — ! Wenn alle unverheiratheren Männer sich hier verheiralheieu wollteu, »vürdeu ! von 100 immer nur 11 Weider finden- Wenn alle imvcrheiratheten Freier sich verheiratben wollten, wurden von Ivo immer mir 8 Weider finden. Da es in Australien jetzt 66,3ti6 nuverheira ' männliches Geschlechts »uverheirathetePer ' qiebt. so den, bevor jeder ! Tochter Evans erhalten ta».» Jitdianer Vergiftnn^. Die nachfolgende Stelle ans der von President Houston von Teras neu erlich gehaltenen Rede, giebt einen Anffchiuß über eiu schauderhaftes Er eigniß, das bisher iu einem ganz fal schen Lichte da gestanden zu haben scheint. Es beißt darin: "Ich ersuche Sie, mit mir zum lah. re 1838 zurückzugehen. Unsere Un terhandlungen mit den Indianern wur de» durch die schändlichsten Verlchuu gen der Gerechtigkeit unserer Seils be zeichnet. Sie kamen friedlich u. ver trauensvoll zu uns. Als sie nach se zurückkehrten, giengen Händler mit ibnen, die Gift einpackten mit der Ab sicht Alle die, die sich an den ersten Tisch zum Essen niedersetzten zu vergiften, denn ste behandeln ihre Frauenzimmer nicht mit soviel Achtung, als «vir, sie sind eher nngallant und essen immer zuerst. Was erfolgte ? 350 Cnmau chees wurde» vergiftet und starben.— Viele Andere kamen davon. Die Ue briggebliebenen verbrannten diejenigen bernach, welche verräterischer Weise soviel der Ihrigen ums Lebe» gebracht hatte». Man'naimte dies damals ei ne Metzlnng der Weisien von Seiten der Indianer, aber in Wahrheit er mordeten sie nur die Weifte», welche die Ihrigen ums gebracht har te». In? Globe werde» einige Eorrespon denzen nber dition noch dem Colunibiasluß publi zirt, die jedoch mir ivenig Neues ent halten, da die wichtigsten Briefe auf der Rei>e verloren gegangen und. Es wird bestätigt, das? sowohl der Aus waiideruiigs - Eomvagnie, als Fre monts Corps in diesem Jahre viel Mangel und Drangsale zn nberstehen hatten. Die brillischen Ageuteu zu Fort Hall verkauften ihnen wenige Le bensmittel zu sehr hoben Prelle». — Die Zurucksendung von 10 Leuten, die im vorigen Monat hier eintraft», ge schah i» der That nur wege» Mangels an Lebensmittel». Lieiit. Frenioiit siebt sich genöthigt, seine Reise nach dein untern Columbia mit nur 20 Man»» fortzusetzen. Die Indianer im gongebiet beginnen den Ansiedlern bc lästigend zu werden, vielleicht auf An stiften der .Hudson Bay Compagnie, die sich immer fester setzt. Dr. Wbit man's Muhle ist von den Indianern niedergebrannt worden. Der schotti sche Dr. ?)t'Lai,ghlin schaltet am Co lumbia wie ein unbeschrankter Gebie ter. Er legt am Wallametre neue Städte ans und verkauft fleißig »a»s Plätze. Neu Storker Mvrt,l»tät. Aus einem der Alderinänuern der Staat Neu ?)ork zugekommeneu Be richte crgiebt sich, das; sich dort in einer einzigen Ward 350 verrufene s>äuser befinden, und das; die Mehrheit der Hauseigner, ein solches Schandleben begünstigen, als achtbare, rechtliche und fromme Männer gelten. Die hohen Reute, welche fiir derartige Anstalten bezahlt werden, sind sicherlich das ein zige Mono, wodurch die Eigenlbnmer ihre Wohnungen für solche Zwecke her zugeben sich bewogen fühlen kemien.
Significant historical Pennsylvania newspapers