Mord nuS <?tfrrs»cht. In Valencia lcbteu zwci Familie», wohl habend und von Ansehen. Lang? lebten sie in genauen freundschaftlichen Verhältnissen, doch verwandelte sich solches in kalte Höflich keit. In den früher» Zeiten hallen sich Maria de las Mercados uud Juan de Dios täglich gesehen, sie waren mit einander herangewach sen, liebten sich als Kinder nnd in spätern Jabren nahm diese Liebe eine» ernstere» Cha rakter a». Bald erklärten sie sich lhre zärt liche Znnrignng, nnd zweifelten anch nicht, daß sie dnrch ein eheliches Büuduiß gekrönt werde» wurde. Juan de Dios' Eltern bestimmten ihn zn einem Rechtsgelelnten ; nach Beendigung fei ner Schulstiidie» kam er als Lehrling zu ei nem Rechtsanwalt«, bei welchem er sich auch alö ei» offener Kopf auszeichnete. Maria 16 Jahr alt, dachte nnr a» eine Heirath mit ihm, die ihr oft versprochen wor den, nnd in der sie das höchste Glück ihres Le bens sah. Juan hingegen, jetzt 23 Jahr alt fand immer eine» Vorwaiid »m de» Antrag ihre Hand hc, ihre» Eltern z» verschie ben. Maria hegte daher de» Argwohn, daß seine Liebe erkaltet sci, aber ein süßes Wort von ihm verscheuchte diesen sogleich, Maria mußte aber endlich sich Überzeuge», daß ihre Besorguiße nicht grundlos gewesen waren. Ina» vernachlässigte sie immer mehr und ttiitcrließ es zuletzt, sich iu dem Hanse ih rer Eltern sehen zn lassen. Darüber voll Angst, schrieb sie an ihn ; sie erhielt keine Ant wort. Sie schickte ihm »och zwei Briefe z», aber auch diese brache» sei» Schweige» nicht. Jetzt beschloß, sie den treulosen zn vergessen, aber fruchtlos. Ein geheimer Kummer ver zehrte sie. Immer hoffte sie, daß er zu ihr zurückkehren würde j »übt er ist Schuld an dieser Aentcrung seines Benehmens, die El ter» sind'S. Doch bald wird diese Liebe i» Wnth verwandelt und ihre Seele brütet über blutiger Rache. Maria war mit ihrer Mutter ausgegangen, nm einige Freundinnen zn besuchen. Sie kam zu einer, deren beide Töchter sehr schön waren. Eine derselben sagte Marien, mit der sie in vertraulicher Freundschaft lebte, oh ne Arg: "Ott hast auch wohl schon gehört, daß meine Schwester Don Juan de Dios hei rathen wird. Jetzt ist die »wache so gut als abgemacht Seine Eltern haben bei meiner Mutter um sie angehalten." Davon hör ich hont zum erstenmal, erwie derte Maria, wie eine Leiche erblassend nnd nach einigen Minuten dringt sie, von innern Qnaalen gemartert,»« die Mntter sich zu ent fernen, denn sie hätte ja »och einige Besuche mache» wollen, nnd es sei schon spät. Heimgekehrt, verschloß sich Maria in ihr Zimmer nnd überließ sich der wildesten Ver zweislnng. Sie, so.,st so sauft, wird Hur Fu rie. Keine Thräne netzt ihr Auge, die Liebe ist verschwunden, und an tcren Steile Haß getreten. Eifersucht tobt in ihrer Brust, und mir ein Wunsch ist in ihrem Herzen, Rache ! Doch ehe sie solche übt, will sie von der Treulosigkeit ihres Geliebte» vollkommen »berzeugt sein, er soll sie ihr selbst eingestehen. Sie schreibt an ihn nnd bittet ihn sich z» ei ner bestimmten Stunde unter ihrem Fenster riinnfinden, weil sie mit ihm Über eine Sache von Wichtigkeit zu sprechen habe. Ina» ant wortete nicht darauf und erscheint auch nicht. Am folgenden Tage weiß sie es so einzuleiten, daß ihre Mntter einen Besuch mit ihr bei Jn an's Eltern «nacht. Hier findet sie beim Ab schiede Gelegenheit, sich ihm zu näher» nnd ihm mit halb erstickter Stimme znznlispllii : Ihr habt die Freundin Eurer Kindheit schänd lich verrathen. Fürchte die Rache der Eifer sucht !—Juan erwiederte daraus keine Silbe. Von tiüsem Augenblick an ist ihr Entschluß gefaßt, sie denkt nnr daran, wie sie ihre Ra che vollfnhren soll. Sic lcrnte zeichen, nnd hatte ein kleines Messer zum Spitzen ihrer Bleistifte, dies mußte ihr ein Diener schlei fen lassen. Als sie dies Messer eben zurück erhalten hatte, bekam sie einen Brief von Juan, worin er zn erkennen gab, ihre frühe re Liebe sei nnr durch Gewohnheit nnd Uner fahrcnheit erzeugt worden, ein leeres Traum bild, an das sie nicht mehr denken möchte. — Seine Ellern verlangten, er solle die Douua I»»» hciralhen, und er müsse gehorchen. Dieser Brief beschleunigte Mariens Vorha ben. Aufdcm Hanptplatzc in Valencia stcht die Kirche St. Ina». In der letzten tägli chen Messe ist die Zahl der Andächtigen sehr groß. Mariens Mntter sehr fronn», hörte täglich die Messe nnd wohnte allen reli giösen Uel'ungen bei. Am 2ten Pflingsttage schlitzte Maria eine Unpäßlichkeit vor, damit sie mit ihr zur Spätmessc in die Kirche gehen möge. Die Mntter willigte ein. In der Mit te der Kirche stehen zwei Reihen Bänke. Ma ria trat mit ihrer Mutter ein; die erste, nach dem sie eine Weile geknieet, setzte sie sich ne ben Juan anf eine Bank. Ihn« war es höchst peinlich, in der Nähe der Verrathenen zu blei be», er wollte sich also entferne». I» dem Augeiiblich, wo er dies thun will, ergriff Ma ria daS Messer, uud stieß es ihm plötzlich mit solcher Gewalt in die Seite, daß er sogleich niedersank und seinen Geist aushauchte. Die Mörderin hielt sehr gefaßt das Messer mit Blut gefärbt empor und sprach zn den senden: "Ich habe diesen Mau» ermordet ! Ick! Ich habe ihn mehr als mein Leben ge liebt. Ich weiß, welch Schicksal meiner harrt, aber ich werde zufrieden sterbe», denn es ist nun unmöglich, daß mein Geliebter einer An dern angehören kann nnd der Tod wird uns wenigstens vereinen." Maria ward sogleich verhaftet und die Kir- blieb lange Zeit verschlossen, um dadurch Wien Entweihung zn sühnen. Maria machte vor dem Richter das näm liche Geständniß mit gleicher Fassung, und sie widersprach sogar ihrem Vertheidiger, wenn er etwas zu ihrer Rettung anführte. Sie wurde zur Todesstrafe veruriheilt, und tzies? am >5 December 1826 vollzogen. Die Zahl der Zuschauer bei der Hinrichtung war sehr groß; gber'fast alle hegten eben so viel Mitleid mit der Mörderin als mit dem Ermordeten. BuffaloeS. In Philadelphia wird gegenwärtig eine Heerde junger Brrffaloes, von S bis 15 Monate alt, gezeigt. Dabei be findet sich auch ein Bnffaloe Pferd, »welches dem gewöhnlichen Pferde ähnlich ist, nur daß es im» dickem buschigten Haqr von 3 bis 4 Zoll lang, bis an die Hufe» hinunter, überzo gt. liiS dcr vssoiltliehen LünderoitN. ! Der Gouvernör dieses Staats l?at die aüits mässtge Anzeige Erhalten, daß der Antheil Peniisylvanirnö an dem Erlös der öffeniVlchen Ländereien 60 tausend 313 Thaler beträgt, und daß diese Summe auf Anspruch wird ausbezahlt werden. Herr Mann, der Staatö- Schatzmeistcr, ist bevollmächtigt das Geld zn empfangen. Der Belauf, welcher während den letzten paar Jahren in der Vereinigten Staaten Schatzkammer für öffentliche Läntcreien emp fangen wurde, war ini Verhältniß mit dem in frühern Jahren eingegangenen Belauf nur ! gering. Diese Verminderung i» der Einnah me ist eine von den Segnungen, welche anS den Erperimenten der Lokokokos mit dem Geldumlauf entsprungen sind. Als die öf-, fentlicheu Gelder auf Befehl des Generals Jackson ans der Vereinigten Staaten Bank nach den Pet-Banken verlegt wurden und von de» Lokofoko Gesctzgkbttiigcn der unterschied lichen Staaten »cuc Banken beim Dutzend! errichtet wurden, so daß in einigen Jahren darauf sich die Papier-Cirkulation des Landes verdoppelte, stiegen in Folge dieser Ansdeh- j Illing des Geldumlaufs die Einnahmen von j deii offenllichttt Ländereien anf einige zig Millionen Thaler des Jahrs ; als aber! die Seifenblase zerplatzte und die mehrste» der vo» der Jackso» Parthci errichtete» ueueu Banken aufgebrochen sind, haben sich die Ein nahmen voii den Ländereien allmählig wieder! vermindert, so daß sie während de» letzter» ! Jahre» geringer sind als was sie waren, ehe General Jackson seine Srperimente mit dem Geldiimlaiif angefangen hatte. Der dem Staat Pennsylvaiiien -zukommende Antheil! von den öffentlichen Ländereien ist zwar jetzt nnr klein, aber so klein er auch sein mag,»inß er bei seinem gesunkene» Credit nnd deni ge genwärtig zerrütteten Zustande seiner Geld angelegenheiten dennoch willkommen sein. Volksfreund. Langes Lebe n.—Das Boston Tratt script erzählt einen merkwürdigen Fall von langem Leben, im kalten strengen Neil-Eng land, nämlich von Job» Gilley, von Angusta, Maine, welcher vor einigen Jahren in dem ehrwürdigen Aller 124 Jahren starb. Er heirathete im Alter von 80 Jahren ein 18jäh- > rigeS Mädchen, mit welcher er 10 Kinder! zeugte.—Das Jüngste davon war bei seinem Tode 24 Jahre alt. Er war von eirischer Abkunft aber in Maine geboren. Sein Haar war silberweiß nnd sein Arzt bewahrt noch eine kleine Locke vo» ihm. Kurze Zeit vor sei nem Tode wurde sci» Haar schwarz. Seine Zähne warcu ganz gesund bis eine kurze Zeil i vor seinem Tode. Dieser Mann war so merkwürdig in seine» Tagen, daß er ein curi-! oser Gegenstand war für Alle welche die Ge gend besuchte» wo er wohnte, unter denen anch der verstorbene Doktor Harris war. Der frühere Gonvernör Gore, von Massachusetts, besuchte ihn auf einer Reife durch Maine und beschenkte ihm für jedes feiner Lebensjahre einen Thaler. Das Nenyork Handels Journal rath denje nigen Personen, welche das Bankerott Gesetz in Anspruch nehmen wollen an, nicht damit zn zögern, weil das Gesetz ohne Zweifel durch den nächsten Eongreß widerrufen werden würde. Wer ist klug ? Derjenige der von allen an dern lernt. Wer ist mächtig? Der, welcher seine eigenen Leidenschaften bekämpfen kann. Wer ist reich? Der welcher vergnügt ist. Wahl. Die in der letzte» Woche im Staat Michi gan gehaltene Wahl, fiel wie man im Vor- - aus wissen mußte, zu Gunsten der Loko Foko Parthei ans. Zwei Brüder, Namens Flanagan, wurden kürzlich in Eambria Caiinty, N. VI. des Mor des von einem gewisse» Holder überfuhrt. — Als die Jury ihren Ausspruch berichtete,' sprang Einer der Flanagans auf und erklärte mit fiiukclndcii Auge» vor der Conrt, daß er gerächt werden würde an der Court, Jury u. dem ihn verfolgenden Anwalte. Eine heirathslnstige Wittwe in der Nähe! von Berlin, in Preussen, die erst 103 Jahr alt ist, steht anf dem Punkte sich mit einem 73 jälirigen Jünglinge z» verheirathen, aber das Sonderbarste ist, daß sie ein Söhnchen hat was 83 Jahr alt ist, mithin 13 Jahr äl ter wie fein zukünftiger Papa. G e ä n d e r t e N o t e n.—Philadel phia winden eine Anzahl Noten von der lianlc os l)el!»>vnrv in Umlauf gebracht, die von S 2 Noten zu Sil) abgeändert sind. 'Da solche ihren Weg auch ins Land finden wer den, mag mau sich in Acht nehmen. (solt. Hr. E o l t, welcher am letzten Freitag für die Ermordung des Hrn. Ada m s in Nen york hingerichtet werden sollte, hat sich selbst das Leben genommen. Als man einige Mi nuten vor der für die Hinrichtung bestimmte» Zeit in sei» Zimmer trat, fand man ihn auf seinem Bette mit einem Dolch liegen, der in sein Herz gestoßen war. Wöchentliche Brief L.'ij'te. Folgende Briefe sind diese Woche im Al lcmauuer Postamt liegen geblieben : Mrs. R. Boyer, William Burkhalter, I. Bears, Dr. Becker, Samuel Dnubar, Chas. Deily, Friedrich Denglcr, Edward Debus, Zeremiah Fischer, W»i. Foster, Daniel Fried, Geo. Friedrich, A, und D. Gosner, Philip George, Joseph Gangwere, Wm. Henry, Gideon Ibach, Eharles Keck, Alerander Knauß, Wm. Kern, Mr. Ketzman, Joh»' äteeser, John McGill, Emeline May, Jonas Miller, 2. John Minnich, John McLongh li», Josiah Nagel, Jsaac Raub, Michael Ncmmcl, Daniel Roth, Joh» Slang>, Na than Snyder,Peter Sieger, Hannah Siegel, Stephen Scheiry, HenrySchneider, Tbomas Aaron Stahl, Mr. Stoffelkomf, George Stcinure, Samuel Turnbach, Jacob Wcniicr, I. A. Way, Esq. Joseph Mulon, Robert Zlost. Schiff Briefe: ! John Adam Schiny, Robert Mc Dowall. A. !?. N„he,P. M. ! Allentaun, November 23. Verheirat!»! t: Am letzten Sonntag durch den Ebrw. Hrn. German, Hr. Hri » r ich Se 11, mit Ma rya»nHar l a ch e r. Am nämliche» Tag Hr. Milto »Wal ter, mit Carolina R n m s e l d, alle von Ober-Sancona. Am nämlichcn Tag, Nathan Ra n h von Obcr-Milford, mit Elisabeth Eig ner von Ob?r-Milsord. N a ch r i ch t. SamnclM'Hos? . Fac. snr MechanicS Dav.Mnnichn.s inw' No"!)-" JameS Lackey. ) '".n.-No. Nachricht wird hiermit gegeben an alle An sprnchhabende und andere, welche dabei inter essirt sind, daß ein Scira Facias in der obi gen Sache aus der Court von Common Pleas von Lecha Cannty ergangen ist, welcher den 6ten Teccmbcr nächstens, ziirückzulieser» ist, auf ei» Mechaiiics Lie», auf ei» gewisses zwei stöckigteö Främ - Wohnhaus, 40 Fuß in der Froiite und 35 Fnß tief, mit einer Piazza 40 Fuß lang vor dem Hanse; errichtet auf ei ner Lotte Land, gelegen in Hauover Taun schip, Lecha Caunty; gränzend an Land von Joh» Peter, der Craiic Eise» - Werke», und andere; enthaltend ungefähr 3 Acker. Alle dabei intcreßii ic Personen belieben daher aus dieses zu achten. George Wetherhold, Scheriff. Scheriffs-Amtsstnbe, ) Allentann Nov. 23,1842. 5 nq—3«n N a ch r i ch t. Jsaac M'Hose »nd Samuel M'Hose > Sci. Fa:. snr Mecha gegeii !> »icSLicii, December David Minnich nnd Termin. —No. 101. d. Crane Eisenwerken Nachricht wird hiermit an alle Ansprnchha bende »nd andere gegeben, welche dabei inte reßirt sind, daß ei» Scira Facias i» der obi gen Sache ans der Conrt von Common Pleas von Lecha Cannty, ergangen ist, welcher anf den stcn Deccmbcr nächstens ziirückzulicfern ist, auf ei» Mechanics Lie» aiif ei» gewißes zweistöckigtes Backsteinernes Wohnhaus, 3k) Fuß in der Fronte nnd 31 Fnß in der Tiefe; errichtet aufeiner Lotte Land, gelegen in Han over Tannfchip, Lecha Cauiiiy; gränzend mit der Front an Land von Friedrich Biery und andere Ländereien der Cräne Eisenwer ke», nnd ist das Eigenthum der besagten Cräne Eisenwerken. Alle dabei interessirte Personen belieben daher ans dieses zu achten. George Wetherhold, Scheriff. Scheriffs-Amtsstnbe, ) Allenlaiili Nov. 23, 1842 5 nq—3m M a ch r i ch t. M'Hose Sci. Fac. snr ?.«ld m>d die Lecha Kohlen- »nd Schiffahrts-Gkscllschaft.^! Nachricht wird hiermit an alle Anfprnch habende nnd andere gegeben, welche dabeiin tereßirt sind, daß ein Scira Facias in der obigen Sache anS der Conrt von Common PleaS von Lecha Cannty ergangen ist, wel cher auf den ste» December nächstens ziirück zulicfern ist, auf ei» MechanicS Lic» auf ein gewißeS zweistöckigtes Front-Wohnhans, 18 Fnß in der Front nnd 28 in der Tiefe; er richtet auf dem südlichen Ufer des Lecha Ca nals bei der Schlensse No. 40, in Hanover Tannfchip, Lecha Cannty, nahe dem Lande des Daniel Gangewere, und ist das Eigen thum der Lecha Kohlen- nnd Schiffahrts-Ge sellschaft. Besagtes Hans ist errichtet für den Schlensse» - Wärter und als solches be wohnt. Alle dabei interessirte Personen be lieben daher anf dies zn achten. George Wetherhold, Scheriff. Scheriffs-Amtsstnbe, ? Allentann Nov. 23, 1842. 5 nq—3m Gesellschaft Mfiösnng. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit einiger Zeit zwischen Gackenbach uud Beck, in Lowhill Tannschip, Lecha Cannty, bestandene Handels-Firma, mit beiderseitiger Einwilli gung ist anfgelößt worden. Alle diejenigen daher welche noch in den Stohrbücher» oder Vendn-Zettel schuldig sind, werden hierdurch ernstlich aufgefordert zwischen nun nnd dem lllien December bei Edward Beck, in dessen Händen sich die Rechnnngen befinden, anzu rufen nnd abzubezahlen. Nach jenem Tage werden die Bücher und Vendn Zettel den Händen eines Friedensrichters zum Eintrei be» übergeben. Gackenbach und Beck. Nov. 23, 1342. nq—3iN Appicl - Gert cht. Ein Appicl - Gericht für die Millerstaun Cavallcrie-Trnppe, soll am 26sten November Nachmittags, zwischen den Stunden von 1 bis 4 Uhr, am ,f>ause vou Gideon Aodder in Trrrlerstaun gehalten werden; wobei sich diejenigen melden können die Geschäfte ha ben. Auf Befehl vou Daniel Friedrich, Capt. Nov. 16. 1842. *—3 m Fletsch-Zübcr, Die Unterschriebenen haben auf Hand 5V Hogsheads, welche aus den besten Materia lien gemacht sind, die schicklich sind nm Fleisch hinein zu salzen, und wohlfeil verkauft wer den sollen. Prch, Säger nnd Co. Nov. 23, 1842. nq—3m Trockene Acpsel n. Pfirsiche. Die Unterschriebenen haben anf Hand eine große Quantität getrockneter Aepfel uud Pfir siche, welche sie wohlfeil absetze» werden. Prch, Säger und Co. Nov. 23, 1842. ' nq—3m Baumwollen Garn I Psuud Baumwollen Garn, von verschiedene» Hummer», soeben erhalten uud ;u verkauft» bei Steni, Wenner nnd Line. Militarijchc Vcrsiunmtttttg. Durch einen, bei einer im letzten k Mai zn Baltimore gehaltenen Militä rischen Convention '' H passirle» Beschluß, 5".. ' wird es dem Un< N>c». terzeichiikten zur Pflicht gemacht, ei ! / s / "k Versammlung V- Feld Offiziere der 2ten Brigade, 7te» Division, P. M., zn beruft», für den Endzweck ein oder mehrere Delegaten in ei- »er Militärische» Convention zii erwählen, welche von der vorerwähnten Convention vor geschlagen wurde, und welche auf den 2ten Montag im nächsten December in der City Wafchington gehalten werden soll. So gebe ich hierdurch Nachricht, daß auf Dienstags den 6. December sConrt woche) Mittags um 12 Übr, die vorhiner-, wähnte Vcrsamnilniig der Feld-Offiziere die ser Brigade, am Gasthause vou John Groß, in Allentaii» stattfinde» wird, für besagten Endzweck.—Pünktliche Beiwohnnng wird er wartet. Jos. K. Säger, Vrig. Gen. der 2. Brigade 7. Dw., P. M. Nov. 23. 1842. —,m N Dienstags den 6ten December sLonrtwo tl") nm 12 Uhr Mit tagS, sollen an der Werkstäite des Unier schriebenen, hintcrbalb Job» Groß' Gasthan se, in Allkntaii» folgende Artikel anf öffentli cher Vendu verkauft werde», nämlich: Verschiedene BarrouckeS, CarriageS, Ra zees, Eärry-all'S, DearbornS, Sulkies, wel che Artikel alle neu und auf ein? dauerhafte Art von guten Mat?riali?n v?rf?r«igt sind F?rn?r sollen alle Arten znm Theil gebrauch te Fahrzeuge öffentlich verkauft werden. Obige Artikel sind nicht für Anctions-Ver kanf verfertigt worden, sondern der Eigner hat seine Werkstätte'v?rkanst, und wird alle Artikel ohne Rückhalt abschlagen lassen. Die Bedingungei» am Vcrkaiifstage nnd Aufwartung von Stepben Barber. N. B.—Sollten nicht alle Artikel am ge meldeten Tage verkauft werden, so wird am folgenden Tage mit de», Verkauf fortgefah ren werden. Nov. 23. 1842. nq—3m Jarret Fritzmger Teppich-Weber in Allentaun, Bedient sich dieser Gelegenheit, seinen Freunden nnd dem geehrten Publikum über haupt anzuzeigen, daß er eine neue Farberei und Teppich-Weberei in der Hamilton Straße, und zwar einige Thüren unterhalb Knntz's Gasthause ange fangen hat. Seine Teppich-Maschine ist neu uud aus eine vorzügliche Art eingerichtet, nnd macht die neuesten nnd schönsten Mustern. — Und da er auch die schönsten nnd glänzensten Farben zn färben versteht, so hossi er in die sem Fach einen Theil der öffentlichen Kund schaft zu erlangen. Jede Art Teppiche, nicht nur gemeine, son dern von den feinsten, besten nnd neuesten Mustern, sind jederzeit fertig bei ihm zn ha be». Auch verfertigt er dieselbe auf Bestel lung. Er dankt seinen Freunden nnd Gönner» für die liberale Unterstützung, die er bisher genossen, und hofft durch gute, schöne und bil lige Arbeit, und pünktliche Besorgung aller Bestellungen, auch ferner die Gewogenheit des Publikums zu erhalten. Jarret Fritzingcr. Nov. 23, 1842. nq-3M N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administrators der Hinterlassenschaft des verstorbenen Peter Ho llenbach letzthin, von Lowhill Taunschip, Lecha Caiinly ange stellt worden sind. Alle diejenige welche noch anf irqend eine Art an besagte Hinterlassen schaft schuldig sind, werden ernstlich ersucht innerhalb drei Woche» anzurufen nnd abzu bezahlen—und solche, welche noch rechtmäßi ge Forderungen an besagte .Hinterlassenschaft haben, werden ebenfalls ersucht innerhalb be sagter Zeit ihre Ncchnnngen wohlbestätigt einzuhändigen, an Salomou Schaffet-, John Hottenbach. Nov. 23, 1342. »q—"IN 35) Vittfnlirung.—Am lBten Mai 1835 machte Brandreth die berühmten Brand reths universal K r ä n t e r-P i l le n zum ersten Mal in den Ver. Staaten be kannt. Er ließ sie um durch ihren eigenen Werth zn stehen oder zn fallen. Er machte keine Erwähnung von einer andern Medizin; einfache Thatsache» nnd die folgenden Princi pien legte» die B r a n d r e t i 112 ch e Theo rie nieder, nämlich: daß alle Local-Krank heiten, ob vom Magen oder von den Einge weide», cittsgcdeknte» Gelenken, rheumati schen Anfällen, Ausschlägen der Haut, Un verdanlichkeit, oder was immer solche Local krankheiten erzeugen mag, nichts mehr sind wie so viel Symptome eines unordentlichen Znstandes der Eonstitntion, uud daß seine Pille», welche im Jahre 1751 in England entdeckt wurden, eine Medizin wäre» wodurch die Eoiistitntion wieder zur Gesnndheit nnd Wohlsein zu bringen, einfach durch die Ent fernung aller schlechten angehäuften Hnmo ren aus dem Blute durch den Magen und die Eingeweide. Das amcrikanische Publi kum hat in», seit sechs Jahren diese Medizin geprüft und gefunden daß es nicht alle Huin bug ist mit dieser Medizin. Die Unterstütz ung die Dr. Brandreth täglich erfährt, be» weis't daß die Medizin hinlängliche Befriedi gung gewährt. Man kaufe sie in Allentaun bei A. L. Ruhe, Postmeister, und im blande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeitung be kannt gemacht sind. Marktpreise. i Artickrl. ! per 'tveni. Easton planer . . . Bäieel »5 50 »ü «0 Weizen . . . Busch» W »7 Roggen ... «z «6, Wtischkvr» . . 45 SN Hafer.... »2 »1 Buchweizen . . SV 45 FlachSsaanien . 162 >?5 Klecsaamen . . . 4v» 4vn Timothysaam?«. 2 50 S 75 Grnndbirnen . 26 , ss Salz . . - ! «0 7S Butter . . . Pfund >2 lS Unfchlitt . . . ! » , g Wachs . . . ! z« 2o Schmalz . . . , 7 IS Schinkensleisch . ! 7 ! » Seitenstncke . . l 05 ! 7 Werken Garn . 8 IS Eier .... Dntz. 12 tt» Roggen WbiSky . > Gai. 25 « Aepfel Whisky . 25 SS Leinöhl . . . ! 56 «0 Hickory Holz. . Klafter 450 4SO Eichen Holz . . 350 »7S Steinkohlen . . Tonn? 356 4 S<l Gips .... 500 425 - > klcbeisrclit der Mnrkte. Saame n,—Klecsaamen bringt S» -ZA bis »3 50 «nid sslachssaamcn Sl 50. Fla» r nnd M e h 1.-Flanr bringt »4 12 bis S 4 25. Roggenmehl ?3 ovtt»d Welsch kornmehl S 2 12 bis 18. Getraide. Waizen bringt 82 bis 86 Cts. ; Welschkorn 4!) ; nnd Roggen bringt 5» Cents; Hafer verkaufte an 22 Cents. Viehmark t. —Das Hundert Pfnnd Rilidssleisch bringt 53 50 bis »5; Kühe mit Kälber brachten S2O bis SZO. Schweine fleisch bringt S t 50 bis 55 50. Assignie- V e r k a l» 112 von sehr schätzbaren Stohrgütern n. s w. Freitags nnd Samstags den 25sten und 26. November, soll am Stobr von B e n j a in i n K ä in mere r, nahe Berger'S Mühle, in Ober Sancona, öffentlich verkauft werden, nachstehendes, zum Besten der Ere ditoren des besagten Benjamin Kämmerer, nbcrschricbencs Eigenthum, nämlich : 4 Pser?e, 2 Kühe, ein 4 Gänlswagen nnd Baddies, ein Dearborn-Wagen, eine Carri age, 2 Schlitten, Egge, eine große Verschie denheit von Sättel und Zäu me, einige SettS Geschirr für CarriageS, so wie eine große Verschiedenheit von Bauer?!» Geräthscl,asten zu umständlich zn melde«— nebst allerlei Hau 6 gerat b. bestehend aus einer schönen Spielubr, einem sehr schätzbaren Piano, Betten und Bettladen, Oefen mit Rohr, ein Kleiderschrank, Bureau, Desk, Tische und Stuhle, Spiegel, eine 8 Tag Übr, CärpetS und andere Artikel s» wie eine Verschiedenheit von Stohrgntern, als : 500 Tonnen Steinkohlen, (welche anch zn jeder Zeit Privatim verkauf« werden,) II vorzügliche neue Oese» mit Rohr, Schindeln beim Taufend, Stangen - Eisen, englischer Schear- und Blister-Stabl, Aerte, Beilchen, Winkeln, Meiseln nud Handsägcn Gußei sen Aüaaren —Deutsche und Norfolk, Lätchen und Schlösser, Banden und Schrauben, Ha cken, Scheercn, Kompaß, gläßerne Knobs, Tisch M-ssern und Gabeln, Britania Löffel, Schanfeln, Hen nnd Mist-Gabeln ». s. w. G r o c c r i e n?c. Zucker beim Pfund, MolasseS nnd Korn- Branntewein beim Bärrel, —Gin, Brandy, Wein, öordial, Rum, Fischöl, Capal- und Le der Firniß, Rosi», Meß Echäd, Oel Eäni« sters,—irdenes Geschirr, leere Fässer u. s. w. ? r ock en c W aare n, als: Superfeines Tuch, Eaßcmire Sarinets, Pi lot Tnch fnr Ueberrccke, Velret, Beavertiens, Flannel, 5» Tuch, Miisline, 3 taufend ?)ds. nenmodige Cattune, 35t) ?)ärds MerinoS, Seiden von jeder Art f»r Dressen, Monfelme de Lain, Bombazines, (Hngl'ams,WrstkNzeug jederArt,Merino-n. Banniwollcne-SchawlS, Cashmier do, Checks, Tischtücher, seidene, lei nene nnd banmwolleneTüchcr, Strümrft för Männer und Frauen, Hc.ndfchul>e, Grab für Damen Anzüge, Ga ..g, Bänder, Läces nnd Edginqs, Babinct, Cämbric, Slocks,Kragen, Knöpfen, u. 112 w —Ferner : eine große Ver schiedenheit eon Hüten, Sclmhen, Spiegel,— Bürsten von jeder Glas- nnd Quiens- Waaren, Fensterglas- rothe, schwarze und weiße Farbe—spanisch Braun, Wippen, Mo rocco Leder—nnd sonst noch allerlei Artikel, welche gewöhnlich in einem Landstohr zu fin den sind. Der Verkauf fängt an beiden Tagen um 10 Übr Vermittags an nnd dauert bis 1V AbeudS —die Bedingungen uud Aufwartung von Zl. K. Wltinan. ? j JosuabFren, »Q"Der Verkauf geistiger Getränke wird nicht geduldet und wer dieses Verbot übertre« tet, muß mit de» Folgen zufrieden sein. November 9. 184?. nq—3in Scffentlichc Vendn. Mittwochs den Msten November sollen an dem Hause drei verstorbenen Jodn Dan n e r, letzthin von AUeutanu, Lecha (Sc,»»tu, folgende Zlrlikel ans öffentlicher Vcndu ver kauft werden: Betten, Tische und Stükle, Oefen, Hau?« uhr, Cari>ct6, 3 Pferde, Pflug, Egge, ein guter 2-Gäuls Wagen nnd noch vielerlei Haus- ,i»d Baneru Geräthe z» weitlänfiig zu melden. Die Vendn wird um 12 Übr ihren Anfang nehmen, —und die Bedingungen bekannt ge» macht werven von Christina Danner, ) Perer Hoffmai,. November 16. > Waschingtons Leben, ist billig in dieser Druckerei ;u verkaufen
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