Der Patriot und Demokrat. Allentaun, den Wsten October 1842. Demokratische Volks - Ernennung Für President in 1844. General Winfield Scott. Der Entscheidung einer demokratischen Nati onal Convention unterworfen. Die letzte Wahl. Der Schreiber des letzten Republikaners beklagt sich sehr über den Ausgang der letzten Wahl, und sagt unter anderem: "die Glie der welche nach der Gesetzgebung erwählt sind, werden gegen einen "demokratische»" Vereinigten Staaten Senator, nnd gegen ir gend eine EinthrilnngS-Bill, die der d e m o kra t i sch enPar t h e i von Lecha gün stig ist, stimmen." Wenn der Schreiber James Bnchanan eine» demokrati sche» Vereinigten Staate» Senator nennt, so ist er mit seiner Vermuthung auf dem rechten Pfade. Und wenn er glaubt daß unsere Re presentanten in der Auswahl eines Senators die Frage auswerfen würden: "Ist er ein Demokrat, oder ein Föderalist?" so könne» wir ihn versichern daß er im Irrthum ist. Die einzige.! Fragen werden sein : "Ist er für die Beibehaltung des Tariff-Gesetzes,für die Vertheilung des Geldes von den öffentli chen Ländereien und für einen gesunden Geld umlauf?" wenn die Fragen bejahend beant wortet werden, so wird gewiß weiter nicht ge fragt werden: "heißt ihn aber Samuel A. Bridges und seine Parthei einen De mokrat ?" Was er in Bezug anf eine Einiheilnngsbill sagt, mag wabr fein, denn wir selbst glauben nicht daß unsere Represcntanten für eine un gerechte Bill stimmen werden. Würden sie aber für eine der "demokratischen" Parthei günstige Bill stimmen, so wäre es anf einmal ausgemacht daß sie unwürdig seien, nns in lencm Körper zu rrprcsenliren. Wenn der Schreiber wißen will für was für eiue Bill sie stimme» werden, so wollen wir ihm ganz knrz antworten : fnr eine gerechte, »nd für keine die dieser oder jener P arthei gunstig ist. Der Republikaner. Der Schreiber der besagten Zeitung raßt lind tobt gewaltig, daß bei der letzten Wahl sich eine Anzahl Bürger die Freiheit nahmen, zn stimmen wie es ihnen beliebte, nnd heißt sie Verräther, Betrüger, lind der Himmel weiß was sonst noch. So, muß es das Volk dulden, wen» »s auf diese Weise von einem verdorbenen Blatte verläumdet wird? Und ! in Wahrheit, warum ist diese Beleidigung ? Diese Beleidigung ist, weil die gemeinte Bür ger nach ihrer Ueberzeugung gehandelt haben, weil sie zu Gunsten des demokratischen Grund satzes : "Wechsel in Aemter," und nicht fnr eine P a r t h e i, sondern für unser gemeinsames Wohl gicnge.t. Sind wir denn zu diesem Zeitpunkt gekommen, wo man nicht mehr nach seiner eigenen Meiiinng stimmen kann, ohne von einer öffentlichen Zeitung beleidigt zu werden ? Die Ursache. Der Schreiber des Republikaners behaup tet, daß am Morgen des Wahltages eine Mehrheit der Stimmgeber zn Gunsten des Delegaten-Tickets gewesen seien, nnd daß die Motäschon-Männer sich sebr übel betragen, »nd Stimmenden Zettel abgezwungen hätten ?c. Daß dies Unwahrheit ist, weiß man schon daran, weil es im Republikaner erscheint. — Wir «wollen nun nur noch in der Kürze fra gen : Welche Parthei hat am Morgen des - Wahltages die, die vorige Nacht über in Kel ler und Bärstubeu gesperrte zitternde Drnn kenbolde an den Sttmuikasten gebracht, und sie dort auf den Beinen gehalten bis sie ge stimmt hatten? Es waren die Unterstntzer des durch Bestechung formirten Delegaten Tickets. —Genlig gesagt. Die nächste Gesetzgebung. Im Senat werden die Loko Fokos in der nächsten Gesetzgebung 19 nnd die WbigS 14 Mitglieder haben, nnd im Hanse der Nepre sentanten werden sich 57 Loko Fokos nnd 43 Whigs befinden. Mit wenig Mühe hätten beide Hänsrr getragen werden können. Es ist jedoch nun zu 'spät deßwegen zu murren, jedoch ist es unverzeihlich von den Whigs, daß sie niemals den Wablen in ihrer vollen Stär ke beiwohnen, wie dies jedesmal von unsern Loko Foko Gegner geschieht. Hener in Liverpool. Mit der "Andependence" welche am 25sten September Liverpool verließ, erhalten wir die Nachricht, daß im benamteu Ort neulich eine schreckliche Feuersbruust stattfand, wel- M»he Eigenthum iu Baumwolle, anderer Güter Innd Gebände, zn dem Werth von 435,000 Pfund zerstörte. Die Anzahl der Leben wel che verloren giengen hat man noch nicht ans mitteln können ; man glaubt aber daß zwi schen 20 und 30 unter de» Ruinen begraben liegen. In dem Hospital befinden sich noch nebenbei 18 schwer verwundete Personen. Vine Äviderlegnng. , Es ist eine Unwahrheit daß die Whigs im Allgemeinen eingestehen daß die Personen f»r Hie sie bei der letzt»» Wahl stimmten an f q e n o m in e n worden waren, wir die Lo ikos behaupten. Lchiv. Anch den Staat Ohio haben die Lokos ge tragen. Ueberall in jedem Caunty wäre» die Lokos an ihren Posten und die Whigs zn Hause. Natürlicher Weife mußte dies ei» solches Resultat hervor bringen. Der letzte Republikaner gesteht nun nach der Wahl ei», was er vor derselben nicht zu geben wollte, »ämlich: daß Männer dnrch das ganze Cannty gestreift seien, um Delega ten z» ihren Gunsten erwählt zn bekommen. Merkt euch dies, de»» weil» wir dies vorder nächste» Wahl wieder sagen, so läugnct er es so gewiß, als er eS jetzt sagt. Pennsylvanien. Der Republikaner prahlt damit daß die Lo ko Foko Parthei eine Mehrheit in beide» Zwei gen der Gesetzgebung habe. Nun recht so; erinnert euch aber an dies ihr Zeitnngsleser, denn in wenigen Jahren werden alle schlecht te Gesetze die diesen Winter paßirt werden, der Whig-Parthei aufgesattelt. Merkt was wir sagen. M a i l-R änbe r.—Ein Mann, Namens Salomon Bnchman, der die Ver. Staate» Mail.zwischen Cherryville und Bethlehem, iu diesem Cannty, führte, wurde am lettten Montag Abend vor den Friedensrichter Wey gandt gebracht, auf die Anklage die Mail im letzten Juli beraubt zu haben, »nd wurde für weiteres Verhör i» Verwahrsamkeit gehracht. ObigeS Vergehe» istdaßelbe, wodurch der Postmeister i» Cherryville in Verdacht ge rieth, arretirt wurde uud Bürgschaft zn stel len hatte. Seine Unschuld scheint nnn, zur Befriedigung feiner zahlreichen Freunde, voll kommen erwiesen zn sein.—Alt North. Schreckliche Schlachtere i.— Der Karrenzng anf der Neuyork und Erie Riegelbahn lief am vorletzten Samstag Abend durch eine Heerde Schaafe, dieanfder Bahn sich gelagert hatte. Die Locomotive, der Ten der nnd Bagasche Karren wurden dadurch von der Balin geworfen. Nachdem die Sa che untersucht worden, fand man 45 todte Schaafe auf der Bahn liegen ! Allentaun Union Ginn-Berein. Bei einer Versammlung des obigen Ver eins, gehalten am Mittwoch Abend den It). Dieses, wurde Beschlossen, daß eine Committce von 3 Personen ernannt werde, nm, im Namen des Vereins, das Bedaner» auszudrücken, welches der Tod eines seiner werthgeschätztcn Mitglieder, Miß A mil i a R n h e, erregt hat. B e fchl o sse ii, daß das "Allentann Uni on Sing-Verein" es fühlt, daß durch die Fü gung der göttlichen Vorsehung ihr ein Mit glied entzogen wurde, deren Name so lange aIS ein Schwester-Mitglied mit nns verbun den war, dnrch die theuersten und unvergeß lichsten Banden, und deren Hinscheiden auch noch späterhin tief beklagt werden wird. Bcschlossen, daß unser Mitgefühl er regt worden ist, über den frühen nnd fchmerz liä en Verlust, den die Familie durch den Tod einer Tochter erlitten hat, und daß ihre Trau er iiuscre herzliche Bclcicsbezengnng bat. Bcschlossen, daß das Verein, in einem Körper, dem Leichcnbegänguiß ihres lel?theri gen Mitgliedes am nächsten Donnerstag um 2 Übr Nachmittags beiwohne. Beschlossen, daß das Verein das ge wöhnliche Tranerzeichen für den Zeitraum von 3«) Tagen trage. Beschlösse u, daß eine Committe von 3 ernannt werde, um der Familie der Ver storbenen eine Abschrift der vorstehenden Be schlüße zu überreichen. Beschlossen, daß die Herausgeber der verschiedenen Zeitungen in dieser Stadt ersucht werden, obige Beschlnße zu veröffent lichen. I. F. Nen'hard, President. Aaron Win d, Secretär. Verlieirathet: ?lm letzten Dienstag durch de» Ehrw. s>r». Walker, Hr. P e r > y R ebe r, mit Miß! S u fa n n a I r w i n, beide von Berks Co. Am letzten Sonntag, durch den Ehw. Drn. l German, Hr. EliasZö ll n e r, mit a-! t h a r i n a G r o ß, beide von Maeuugie. Start». Am letzten Mittwoch Morgen, am Tnpbns Fieber, II m i l i a, eine hoffnungsvolle Toch ter des Achtb. John F. R n he, von dieser Stadt, in einem Alter von 18 Jahren K Mo naten und 12 Tagen. Ilm Donnerstag wur den ihre hinterlassene Ueherreste, unter Be gleitung eines zahlreichen Lcichcngefolges zur Ruhe gebracht, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Hr. Jäger eine tröstvolle Rede hielt. ' Schon in den Jahren der Blüthe Rist der Tod, der Uueibittliche, Dich aus den Aermeu der Eltern, Geschwi stern und Freunde; Doch, waS ihnen als schwerer Verlust er scheint, ist Dir ja nur Gewinn! Ruhe dann sanft bis zam Auferstehungs tagr, j Wo kein Tod mehr trennt, und den Guten ein frohes Wiedersehen wartet. Am vorletzten Dieust'g in dieser Stadt, Hr. PeterHan k, einer der ersten Eiu ! wohner dieser Stadt, im kosten Jahre seines , Alters. Bei der Beerdigung am letzten Don nerstag hielt der Ehrw. Diibs, zn einer zabl reicheu Versammlung eine zweckmäßige Lei chenrede. Am letzten Mittwoch Abend iu dieser Stadt, W a l r e r I. Sohn des Hrn. Charles > S t e i n, im IBten Jahr seines Alters. Am Freitag wurden seine Ueberrcste beerdigt, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Hr. Jäger eine pasteude Rede hielt. Bei der Beerdi gung erschien die Mäßigkeits-Gesellschast, von welcher er ein Mitglied war, in einem Kör per, welches die Leichenbegleiter zn einer sehr großen Anzahl anschwoll. Am vorletzien Sonnt.'g in Bethlehem, Franzes Margaretha, Töchter lein des Hrn. I a m e s W i l s o n, ehedem von dieser Stadt, in einem Alter von unge fähr 18 Monaten. 31) Die <svnstit»tivu. — Was ist das was wir Constilntton nennen? Die Consti tution ist augeuscheiulich das constiinirt, nud das was consrituirt ist das Blut. Wir wis sen daher daß das Blut die Constitution ist und daß eine gute oder schlechte Constitution nichts mehr und nichis weniger ist wie eingu- I ler oder schlechter Zustand des Blutes. EZ ist Keiner, der seine Gesundheit verloren hat nnd sie nicht wieder herzustellen wünscht. Ge brauche daher die rechte» Mittel. Vertrei be durch abführende Medizinen alle corrnpie Theile aus dem Körper nnd die segenvolle Gesund heit wird dcs gewisse Resultat sein ; denn alle Schmerzen nnd unangenehme Ge fühle entstehen von der Gegenwart corrupter oder verdorbener Säfte, welche die wirkliche Ursache aller Krankhciten sind, denen der menschliche Körper unterworfen ist, weil sie die Röbrchen nnd Adern verstopfen und de» freie» Umlauf des Blutes hindern. Brandreths universal Krä u te r-P i lle u heile» diese Krankheit, vertrei ben alle corrupten uud verdorbenen Säfte durch den Magen nnd die Eingeweide nnd läßt die guten Säfte, um dem Körper Leben uud Mesuudheit zn gehen. Es ist durchaus uuiuöglich daß sie die Heilung veifehlen, vor ausgesetzt daß die Natur nicht ganz erschöpft ist. Man kaufe in Alleutann bei A. L. Rnbe, Postmeister, und von den Agenten welche in einer ander» Spalte dieser Zeitung angege ben sind. Inry - We f»r de» December Ter»»» 1342. (Hranb-IttrvrS. Daniel Newhard, Müller, Süd-Wheithall, Daniel Bannier, Taglöhuer, Salzburg, John Schiffert» Stohrhalter, Millerstann, Assa Krammes, Gastwirth, Heidelberg, CbarleS Witma», Stohrhalter, O. Saucoua, John Light, Bauer, do. Job» P. tcr, do Heidelberg, Daniel Saeger, Esqiieir, Nord-Wlieithall, Godfried Roth, Bauer, Süd-Wheithall, Saloino» Klei», Müller, Salzhurg, Friedrich Walbert, Weber, Weißenbiirg, Andreas Schelron, Gastwirth, S.WHeithall, Peter Kramp, Schneider, Heidelberg, Salomen Flores, Bauer, Hannover, Godfried Peter, do. Nord-Wheithall, William Hittel, ?Icoinail, Ober-Milford, JameS Schmoyer, Bauer, Ober-Macuiigie, George Kuauß, Stohrhalter, O. Saucoua, Thomas Kern, Kaufman, Rord-Wheithall, Salonion Bachman, Bauer, Ober-Milford, David Laur», Veomau, Rord-Wheithall, Jacob Ritter, do. Allentann, .venry Fogelman, Taylor, Sud-Wheithall, Joseph Rer, Zimmermann, Heidelberg. Pctit-lurvrs. Nathan Buchman, Gastwirth, Lowhill, Jonathan Delong, Bauer, do. Daniel Dnbs, do. Ober-Milford, Peter Nenbard, Maurer, Heidelberg, Daniel Helftich, Bauer, do. John Meckley, do. Nieder-Maclingie, Joh» Berger, Bauer, Ober-Saucona, Daniel Sensinger, do. Heidelberg, George Spinner, Schreiner, Allentan», Jacob Dietz, Baner, Ober-Milford, John Kleckner, Stohrhalter, Allentaun, Peter Ätickle», Bauer, Süd-Wheirhall, Samuel Seil, Zimmermaiin, O. Saucoua, William Ohl, Bauer do. George Brobst, Eiseumeister, Allentauu, Josep!, Kratzer, Schneider, Ober-Sancona, Samuel Taylor, Esqueir, Hannovcr, Pank Bleiler, Bauer, Weißenbiirg, .Henry Schneider, Bauer, Heidelberg, Adam Kreitz, Schuhmacher, do. George Reber, Bauer, do. Christian Henry, do. Lynn, Paul Miller, Stohrhalter, Ober-Milford, Rcubcu Spüiuer, Baner, Salzburg, John I. Krause, Esqueir, Allciitaiiii, Benjamin Ludwig, Gerber, do. Charles Reiiismirh, Gastwirth, Hannovcr, John Helfrich, ?)con>a», Wcißenbnrg, Samuel Hoffert, Bauer, Salzburg, Joseph Wilt, do. Ober-Milford, Joh» P. Boas, Stohrhalter, AUeiitaiin, Franzis Groß, Schreiner, Ohcr-Maciingie, Salomon Keck, Bauer, Salzburg, Paul Mndt, do. Peter S. Schwartz, Bauer, Ober-Milford, David Knerr, do. Lowhill. Freiwilliges Batallion. Samstags den Steil November, nächstens, um 10 Übr Vormittags soll in Trcrlcrstann ein Freiwilliges Batallion stattfinden, znwel-' cher Zeit und an welchem Ort folgende Com- j pagnieu gegenwärtig sein werden, nämlich :! Capt. Seipel's, iZapr. Kleiu's, Capt. Kei- i per's, Capt. Renningcr's, Capt. Stähler's, j Capt. Miller's, Capt. Friedrich's nnd Capt. ! Ruch's. Die Emanser Musik-Baude wird auch gegenwärtig sei». Auch sind alle Frei- i willige Compagnien im Caunty eingeladen> beiznwohnen. Viele Freiwillige. Oct. IS. nq—3m l Ernstliche Nachricht. Alle diejenigen welche noch schuldig sind, an die Hinterlassenschaft des verstorbenen losephßös ch, letzthin von Süd-Wlicit hall Taunschip, Lecha Caunty, werden hier durch ernstlich aufgefordert zwischen nun und dem I sten November abzubezahlen, nnd soll te noch jemand Anforderung haben, so wird gebeten dieselbe binnen besagter Zeit einzu bringen, damit alles in Richtigkeit gebracht werden kann. Phaon Albright, Er'or. Oct. LS. nq—3m Wöchentliche Brief-Me. Folgende Briefe sind diese Woche im Al lentaiinrr Postamt liegen geblieben : John Brong, Mrs. R. Boyer, James Bears, Samuel Daubar, Friedrich Drugler, John Deichman, Jsaac Dewalt, Daniel Fatz inger, Mr. Findorf, Äeo. Frederick, Salo mon Groß, David Grnbb, George Gnth, P'lilip George, Ckristian Gieß, Maria Hartz, John Keeftr, Jackson King, Joseph Kelchner, .Ludwig Korble, Henry Loh, I. B. Morris, Leonard Nagel, Daniel Probst, Jesse Rem mel, Stephen Schenry, John Schiffert, C. Sirommeuger, George Steinure, Daniel Taylor, Joseph Sigfried, Trerler n. Stein beißer, Jacob Trumbower, Weikel. Schiff Briefe: George Wettiin, John Adam Schiny,L»ke GriffinS, Joseph Teulon. ?l. L. Ruhe,P. M. Allentaun, Oocteber LS. Conrt Proklamation. Sintemal der achtbare John Äank 5, President-Richter in den verschiedenen Conr ten von Comon Pleas vom dritten Gerichts- Bezirk, bestehend aus den CauutieS Berks, Northampton nnd Lecha, im Staat Pennsil« vanien, in Kraft feines AntteS Presidentrich ter verschiedener Com ten von Oyer und Ter« ininer u. allgemeiner Gefängniß-Erledigung i» besagte» Eaunties; »nd I. F. Rnk e, lmd Joseph Säger, Esqnires, Gehülfs- Richter der Courteu von Oyer »nd Terminer »nd allgemeiner Gefängniß-Erledigung für die Richtung von Haupt- nnd andern Verbre chen in erjagtem Lecha Cannty, ihren Befehl an mich gerichtet haben, worin sie eine Conrt von Oyer nnd Terminer nnd vierteljähriger Sitzung von Common Pleas anberaumen, welche gehalten werden soll in der Stadt Allentan», fnr das Cannty Lecha, anf den l stell Montag im Monat December, 1842, welches der ste Tag des besagten Mo natS ist, ii. welche eine Woche dauern wird. So wird hiermit Nachricht gegeben an alle Friedensrichter und Constabel inner halb des besagte» Cauiities von Lecha, daß sie dann und daselbst sich in eigener Person mit ihren Rolls, Recordö, Inquisitionen und Eraminatioiien einzufinden haben, um ihren Pflichte» vor ersagter Court abzuwarten. Desgleichen, werde» auch alle dieje nigen, welche gegen Gefangene in dem Ge fängniß des Cauiiticö Lecha als Kläger oder Zeugen aufzutreten haben, henachrichtiget, daß sie sich alldort und daselbst einzufinden haben, um dieselben zu prosequireu, wie es ihiicu Recht dünke» mag. Gegeheu unter meiner Hand, in der Stadt Allentan», diesen 26sten Tag October, im Jahr nnsers Herrn 1842. George Wetherhold, Schcriff. Scheriffs-Amtsstnbe? . n: Alleittann Oct. 2V, j GOTT erhalte die Republik ! Allentaun Hotel »nd allgememe Stäge - Office. Der Unterzeichnete wacht seine» Freunde» uud einen, « i m 112 geehrte» Publikum hiermit >crgebenst bekannt, daß er "«das obengenannte Wirths haus, welches früher von Hr. Tilghinan R u p p gehalten wurde, kürzlich bezöge» hat. Die Wirthschaft ist für die Aufnahme von Reisenden, so wie alle andere Gäste, die ihn mit ihren Besuchen beehren wollen, aufs Be ste eingerichtet. Die schone Lage des Hauses und dessen Nä he zn den Geschäfts-Plätzen, machen es zn ei nem angenehmen Aufenthalt für Reisende und Geschäftsleute. 'Er wird sich bestreben, seine Gäste mit den besten Speisen nnd Getränken zu bedienen, nnd nbcrhanpt nichts unterlassen, was znr Zufriedenheit derselbe» beiträgt. Bei dem Wirthshaus befindet sich eine wohl eingerichtete Stallnng, ein geräumiger Hof und so vorzügliches Wasser, als irgendwo im Staate zn finden ist. Dnrch billige nnd pünktliche Bedienung hosst der Unterzeichnete die Unterstützung des Publikums zu erlangen. William Craia. Oct. 2S. nq-2M William I. Martin, Benachrichtiget hiermit die Einwohner von Allentauu uud das Publikum überhaupt, daß er eine» Pse rd e m ie t h 6 - Sta ll eröffnet hat, gerade hintcrhalb der Friedensbote Dru ckerei iu dieser Stadt, allwo jederzeit gemie thet werden können: Von de» besten »nd sicherste« Pferde», zum Reiten oder Fahren, so wie auch jede Art ein- und zwei-fpännige Fuhrwerke, »c. — Da er immer von den beste» Kutscher hält, so können Personen die es wünschen, mit Si cherheit an irgend einen Ort gebrach', werden. Auf Befehl werden Pferde und Fuhrwerke zu Personen an irgend einen Ort der Stadt ge bracht ; nnd überhaupt keine Mühe soll er spart werden in Erfüllung aller Befehle. Seine Preise sind billig, nud er hofft durch pünktliche Bedienung auf reichliche Un terstützung. Oct. 2ti. nq-lZ Oeffentliche Vcndu. Freitags den Ilten November nächstens, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des verstorbenen Jonathan B u tz, letzthin von Rieder-Maenngie Tannschip, folgende Artikel auf öffentlicher Vcndu verkauft wer den, nämlich: Pferde und Pferde-Geschirr, Schaafe und Schweine, Saameii auf dem Felde, Weis- Eichen Planken welche 2! nnd 3 Zoll dick sind, Schindeln, Steinkohle» bei der Tonne, ein großer tragender Orangen-Banm, Wind mühle, Roggen in dem Stroh, 2 Steinkoh len-Oefen mit Robr, Better nnd Bettladen, und sonst »och viele Artikel zn weitlänftig zn melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Jonathan Bit«), ?- Manafzesßutz, Minors. Ort. 2li. nq—3m Die Pamphlet Gesetze von der letzten Sitzung der Gesetzgebung sind in der Prothonotars-Ämtsstnbe erhalte», wo Solche, die daz» berechtigt sind, sie in Em pfang nehmen können. Jesse Samuels, Proth. October 2». nq—3m NMhampton Bank. Am Sten Montag im nächsten November, welches der 20. des besagten Monats ist, wird an dem Bankhanse eine Wahl für dreizehn Stockhalter gehalten weiden, um für das nächste Jahr als Direktoren zu dienen. George Keck, Cassirer. Oktober 10. nq—3m - " , Artickel. per Allent. Saston Flauer . . . Bärrel »S «1 »5 ti« Weizen . . . Büschel vi, ?7 Roggen ... V 5 Welschkorn . . 50 !.«, .Hafer.... 81 . , Buchweizen . . 5g Flachssaamen . I«2 I , Kleefaamen . . 4Oy 4 Timothysaamen. 2SV L Grundbirnen . 20 Salz . . . K 0 75 Butter . . . Pfund 12 15 Unfchlitt ... s ! 1 Wachs ... W Schmalz ... « Schinkenfleisch . 7 » Seitenstücke . . vz j 7 Werken Garn . 8 ! 12 Eier .... Dich. 10 ! 0» Rogarn Whisky. Gal. 25 20 Aepfel Whisky . 25 SS Leinöhl ... 56 SV Hickory Holz . . Klafter 45V 450 Eichen Holz . . 350 875 Steinkohlen . . Tonne 350 450 Gips .... 500 425 Uebersicht der Märkte. Saame n.—Kleefaamen bringt V 4 SV bis S 4 S 2 nnd Flachssaamen Ol V 2. F l a u r »nd M e h 1.-Flanr bringt »4 37 bis ?4 50. Roggenmehl »3 37 nnd Welsch korumchl»2tio bis S 2 V 2. Getraide. Waizen bringt 81 bis 9V Cts. ; Welschkorn 52 Cents ; und Roggen bringt 50 Cents; Hafer verkaufte an 24 Cents. V i e h in a r k t.—Das Hnndert Pfund Riudsfleisch bringt »2 00 bis«4; Kühe mit Kälber brachten 820 bis S3O. Schweine fleisch bringt S 4 00 bis »5 00. Banknoten - Wechsel. lAiis Bickuel's Counterfict Detektor.j Ba»knote n - L i st e. »lI"A»f alle mit einem Sterne (*) de« zeichnete Banken sind entweder falsche oder veränderte Note» von verschiedenen Benen nungen, welche durch die ganzen Vereinigten Staaten im Umlauf sind. PI?-Die Banken die also (5) bezeichnet sind waren ehedem öffentliche Deposit Banken Die Noten derjenigen Banken, welche wir mit einem ( —) bezeichnen, werden von den Brokers nicht angenommen. Namen und Lage ) < Disconto in 5 ? Philadelphia. Philadelphia Banken. Bank von Nord Amerika,* par do der Nördlichen Freiheiten,* par do von Peiiiisylvanicu,* 8 do Penn Tannschip,* 4 do Vereinigten Staaten,* SV Commcrcial Bank von Pennsylvanien,* par Farmers nnd Mechaniks Bank,* par Girards do.*s SO Kensington do. par Maunfakturers nnd MechanirS Bank,* IS Mechaniks do, * par Moyameiisiilg do,* 18 Southwark Bank, par Western do, par Philadelphia Bank,* par Schnylkill Bank,* par Pennsylvanische Land Banken. Bank von Chambersburg, a do von Gettysbnrq,* t» do von Snsquehaiina CanntyMontrose, V do von Chester, zn Westcwster, par do von Delaware Caunty,* zn Ehester, par do von Germantaun, par do von Lewistann, I2t do von Middletau», S do von Monigvinery," NorriStaun, par do von?torthumberland, S do von Pittsburg,* 2 do von Berks Eaunty, zu Rea« ding, thut keine Geschäfte, geschloßen Columbia Brucken Companie* 2t CarliSle Bank,* zu Carlisle, 6 Doylestann do, zu Doylestann, par Eastou do, * zu Easton, par Erchange do,* zu Pittsburg, 2 do do Zweig zu HollidaySburg, 2 Erie Bank, zn Erie, 7 Farmers und Drovers Bank zu Waynesburg, 14 Franklin Bank,* zn Waschington, S ! Farmers do von BnckS Caunty, zn Bristol, par Farmers do von Lancaster,* » do do von Reading,* S Harrisburg do* zu Harrisburg, «t )iorthai»pton do zu Allentann, IS I Honesdale Bank, zu Honesdale, 1t Lancaster do, zu Lancaster, « Libanoner Bank von Libanon, 4 Merchants und Manufakturers Bank, in Pittsburg, S Miners do von Pottsville, 7 Monongahela do zu Brownsville,* 4 Towauda dol° zu Towanda, Wyoming do zu Wilkesbarre, IZ '.lork zu Vork k Lancaster Caunty Bank, Lancaster, S Lumbersmens' Bank, Warren gebrochen Taplorsville Delaware Bridge Campa nie, Taylorsville West Brauch Bank, Wllliamsport Assigllie -Nachricht. Da Benjamin Ke mm er er, von Ober-Sancona Tannschip, Lecha Caunty, ver mittelst einer freiwilligen Ueber schreibung, da tirt den IBrex October, 1842, all sein Eigen thum, persönliches und vermischtes, an die Unterschriebenen übertrage» hat und zwar znm Besten seiner Creditoren ohne Rücksicht, so werde» hiermit Alle, welche noch auf ir gend eine Art an besagten Kemmerer schuldig sind, aufgefordert, ohne Verzug abzubezahlen —und Solche, die »och rechtmässige Ansprü che an besagten Kemmerer haben, werde« ebenfalls aufgefordert, ihre Rechnungen in nerhalb K Woche» kinjnhändigen, an A. K. Wittnau, j.Assiam-6 Jvskua Aren, Ort. ?S. nq—Sin
Significant historical Pennsylvania newspapers