Die Stimme des Volks. Demokratische republikanische Rotä schon Caunty Versammlung. Zufolge öffentlich gegebener Anzeige ver sammelten sich eine große und respektable An zahl Bürger, von allen Partheien, am letzten MacMag als den 17ten Dieses, am Haiise x in Süd - Wheithall Taun- D wegen der nächsten Wahl, und unserer öffentlichen Beamten, ' so Verwirrungen unserer Angelegen heiten lnberhanpt, zn besprechen. Auf Vor schlag wurde die Versammlung durch die Er nennung folgender Beamten organisirt. Als President: Friedrich Äraufi, vou Heidelberg Als Vice-Presidente: Abratiam Nohn, von Hanover, George Vevan, von Nord-Wlieuhall Leonard Nagel, von Mlenraiin, Daniel Beißet, von Süd-Wheirhall, Als Secretärs: James Lacken, von Hanover, Reuden Srrouß, von Allentann. Hiermif wurde eine Eommittee von 13 ernannt, um cine Einleitung nnd Beschlüße, den Sinn der Versammlung ausdrückend, ab ziifaßen. Folgende Herren wurde» sodann ernannt, nämlich : P. A. Sage, Henry Lan denschläger, Henry Roth, David Gold, Jo seph Moser, Philip Sellers, George Stem inger, Edwin Keiper, Jeff? Mrim, Thomas Kidd, S inxi-.'l Eolver, Charles Keck, l,»d Henry Nagel, welche nach einer kurzen Ab wesenheit folgende einbrachten, die ci n stim m i g angenommen wurden : Einleitung. Da der Zeitpunkt sich schnell herannahet, wann es die Pflicht der Bürger dieser Re publik ersotde?t> sich in Zusammenkünften zn treffen, »m über ihr Wohl und die Anfrecht balinng ihrer Freiheiten !» berathen, welche ihnen >durch die Eonstirniion zngesichert ist ; »nd besonders zu jetziger Zeit, da wir uns, »lögen wir nns anch hinwenden wo wir im »trr wollen, in einer sehr verwirrte» Lage befinden, und die Beamten, deren Pflicht es ist nns aus diesem Unglnck zn reiten, nicht <inmal Unabhängigkeit genug besitzen, männ lich das wahre Wohl unseres Landes z» un lerstützen, und immer mit der Partbei gehe», ob Recht oder Unrecht, welcher llm »-staud unserer Freiheit mit schnelle» Schritten dem Untergänge drohet. Und da es bei der herannahenden Wahl die lvilige Pflicht eines jeden freiheitsliebenden Bürgers ist, den An fang zn machen, um die Gewalt und Anmaf sungen ans den Händen der öffentliche» Be amte» zu nehmen, die Unsere heilige Rechte mit Füßen getreten, und niemals müßig sind, um sich durch Betriigereien und Beichlingen in Aemtern zn halten : So ist es hohe Zeit daß sich das Volk in seiner ganzen Macht er- und sich d.iriiber laut werden laßt, wie das Delegaten - System schon ein Zeitraum -gehandbabt wurde. Es wurde nämlich von der Stadt aus sett einer Rnhe von Jahre», jedesmal gesucht, Delegaten erwählt zn be kommen, die von dm Aemterhalier» »ach be liebe» geleitet und geführt werde» könnte». Waren dieselbe erwählt, so wurde ihnen ei» Besuch abgestattet, und gesucht sie i» ihre verderbliche Schlinge» zn ziehen. Dies ge schah auch jedes Jabr bei der Eaunry Eon vention ; nebnidem daß «och eine Heerde be stochener Bohrers sich auf dem Grunde be fanden, um wo möglich dag gute Volk zu ver wirren, irre zu leiten, vder »i ihre Absichten zu zwingen. Wenn wir »»» nicht wünschen daß unsere Rechte fernerhin auf diese Weise mir Fußen getreten werden, so ist eS unsere Pflicht, kräftige Mittel zu ergreifen, um die sen Uebeln Schranken zu setzenund unse re einzige Zuflucht besteht nun darin, verei nigt, Man» für Mann,für Freiwillige Eau didaren zu stimmen, und den Ucbertretern ei nes unserer schätzbarsten Rechte zu zeigen, daß wir die Mode, nach welchem sie das De legaten - System handhaben, unmöglich gut heißen können, und daß wir deßeu Absichren ganz verschieden verstanden haben. Wir ver stehen es nämlich aus diese Weise: Die Bür ger eines jeden Distrikts sollen sich versam- meln um direkt aus ihrer Mitte cine gesetzte Anzahl Männer als Delegaten zu wählen, die nicht bestocken oder bereits sich für diese» oder jenen Eandidaten geäußert haben. Nachher sollen sich die Delegaten allein, (ohne daß sie von 30 bis SV Personen gebohrt werden) versammeln. Sodann sollen al le Eandidaten vorgeschlagen und darüber ab gestimmt werden; und wer sodann die Mehr heit hat, ist natürlich der Candidat. Auf die se Weite Ikann der reine Wille deS Volks aus >gednickt werden, welches aber unmöglich ge- MMcn kann, wenn die Aemterhaltcr jedes den Ticket bereits gebildet haben, ehe Convention versammelt, es aber unsere ungeheuchelle Meinung WMdaß das Delegaten-System, obschon ein mH gut, oder obschon die Absicht desselben nur allein gut war, niemals ganz rein erhalten werden kann ; indem immer politi sche Demagogen, Aemierhalter und Aemter läger eine Oeffnung sehen können, um Vor theile zu gewinnen; So glauben wir, daß der Wille des Volks niemals reiner ausge drückt werden kann, als bei einer Versamm lung des Volks. Wenigstens, die Art und Weise wie es jetzt gehandhabt wird, wird kein rechtlichdenkender Bürger gut heißen : D aher sei es Beschloßen, daß wir bei der nächsten Wahl für keine Eaudivaten stimmen wollen, die auf dies« Weise betrngerisch durch Dele gaten aufstruvmmeu worden sind; und nur tzur F re« wi tl»«z e Ca nd ida le n un- sere Stimme, „nd unsere ge ben wollen. Beschloßen, daß wir auch zugleich als Bürger von allen Partheicn zu Gunsten des demokratischen Grundsatzes, nämlich, "Wech sel in Aemter" (Rotäschon) sind ; »nd daß wir keine ehrliche Mittel unversucht laßen wollen, denselben Grundsatz auszuführen. Beschloßen, daß wir mit Vergnügen vernehmen, daß sich blos e i n Eandidat sür ein jedes Amt melden wird ; indem dieses »ns auf einmal die Versicherung giebt, daß das Frriwillige-Svstem Beifall bei dem Volk findet, nnd daß es entschloßen ist für "Ro täschon" zu gehen. Beschloßen, daß, indem dies der erste Versuch mit dem Freiwilligen System ist, die Eandidaten die zurückgetreten sind, nm eine Stimmen-Vertheiliing zu verhüten, nnd das System dauerhaft zn machen, die Hochach tung dieser Versammlung, für ihre Anhäng lichkeit an die Rechte und Freiheiten des Volks, verdienen. Beschloßen, daß wir cine Anzahl Freiwillige Eandidaten vor dem PiiblikuM sehen, die als gute, ehrliche uud fähige Män ner unsere Unterstützung, nud unsere ganze Unterstützung verdienen, uud daß ihnen die selbe auch uugctheilt zukommen soll. Beschloßen, Daß es iius Vergnügen macht folgende Männer als Freiwillige Can didaten hervortrete» zu sehen, nämlich: die Herren George S. Eisen hard, George Frie derich, Daniel Mertz, Tilglunan Good, Wui, W. Selfridge, Gideon Ibach, Daniel Stäh ler, Andrew K. Wittnau, Ebarles Säger, Stephen Barber »nd Paul Kiianß, indem dieses von den ersten Männer dieses Eann rieS sind; nnd wenn es sich um des Landes Wohl handelte, sich immer ans der Seite des Volks befanden. Beschloßen, daß die obcngcmeldeten Herren, welche Unabhängigkeit genug besaßen als Freiwillige Eandidaten hervorzutreten, die Unterstützung eines jede» Freundes seines Vaterlandes verdienen; indem sie dadurch gezeigt haben, daß sie entschloßen sind, es nicht z» dulden, wen» uiiserc Rechte mit Fußen getreten werden. Beschloßen, daß wir die Aeußerungen iinsercr Gegner, daß ein Freiwilliges Ticket alifgenom »i c n worden sei, als lächer lich betrachten; indem blos Männer ersucht worden ssnd sich als» Eandidaten zn melden, oder fnr die verschiedenen Aemter anempfoh len wurden. ! Beschloßt n, daß wir die lügenhafte Aussätze unserer Gegner mit Abschen betrach ten, worin behauptet wird, cs sei ei» Wabl tickct durch einen MikternKcht Eauciis ausge nommen worden; da jcderma» weiß, daß die Sache wovon die Rede ist, wie folgt war: Es wurden zwei öffentliche V er sam mllin g e n und ke in eCa >icuse gehalten, und eine Anzahl Eandidaten a »- empföhle n, und ersucht vor das Publi kum zu trete», uud nicht a » fg enomme n. Beschloße n, daß wir überzeugt fühle» daß obige Freiwillige Eandidaten in allen Hinsichten mit uns der nämlichen Meinung sind, und daß sie jetzt sind und immerhin da sn> sei» weiten, den demokratischen Guind. Satz, "Wechsel in Aemter" (Rotäschon) bei zubehalten. Beschloße«, daß wir dafür sind, daß Sparsamkeit in unserer allgemeinen Regie rung eingcfiihrt werden soll, daß der Eongreß nur kurze Sitzungen halien, »nd die Mitglie der immer das Allgemeine W o h l dem Parthei Wohl vorziehen sollen. Beschloße n, daß das dnrch die letzte Sitzung des Eongrcßes passirre Tariff-Gesetz unsere Billigung erhalt, daß wir dasselbe als höchst nothwendig für die Wohlfahrt des Landes betrachten, uud daß wir Bittschrift« u an besagten Körper gegen einen Widerruf senden wollen. Beschloßen, daß anch unsere Staats- Regierung Besserung bedarf; indem sition eine Reihe von Jahren cine gränzenlose Ver schwendung herrschte, woran nichts als das übertriebene Partheiwcse» die Schuld ist. Beschloße«, daß wir dafür sind, daß Misere öffentliche Werke verkauft werden mö ge», damit die Sraats-Beamten und foinii auch die Staats-Uukosicu verringert iverden mußten, deren Bürger» dieses Staats durch Tanruug aus den Taschc» gc prcßt wird. Beschloßen, daß wir versichert sind, daß die Freiwillige Eandidaten sür die Ge setzgebung, alles mögliche thu» würden, um Sparsamkeit in allen Hinsichten einznsnhren, und daß sie das Eauntv überhaupt, und nicht nur eine Parthei representiren wurden. Beschloßen, daß wir allen Freunden unserer Freiheit und unserer Rechte, ernstlich zurnfen : Furchtet euch nicht vor dieser oder jener Parthei; stellt euch mit nns in der Ver theidigung unseres Landes, Schulter zu Schulter; Hleibe am Wahltage keiner zu Hause; stimmt lauter Freiwillige Eandi daien vom Anfang bis an das Ende, nnd der Sieg ist mit eincr.ubcrwältigcndcil Mehrheit unser. Hierauf wurde eine Wachsamkeits - Eom miiree für jedes Taunschip ernannt, welche aber, wegen Mangel an Zeit und Raum, bis nächste Woche verschoben werden mußten. Beschloßen, daß die Verhandlungen dieser Versammlung von den Beamten un terschrieben, und in allen Allcntauner Zei tungen bekannt gemacht werden sollen. (Unterzeichnet von den Beamten.) Nochmals gebvtc» ? Auf dem F c l d e, und nicht imGarte n, unseres Freundes, des Hrn. loscphMo ser, von Lynn Taunschip, ist diesen Sommer eine Euc » mber gewachsen, welche 12 Zoll lang ist, im Umfang mißt, und 4 Pfund wiegt. Also ist der Daniel von Süd-Wheithall abgestochen. Schrecklich. Ein Gefecht sür eine Wette sand vor wenigen Tagen zwischen zwei Männern, Namens M'Eoy und Lilly »n Staat Neuyork statt, welches sich m» dem Tod des Ersteren envigle. Die Baumwollen-Erndte in Teras soll sehr günstig ausgefallen sein, und werden nure.ni germäßcn erträgliche Preise dafür bezahlt, so kann die lunge Republik bald wicdcr etwas auf de» Strumpf kommen. Unsere Hauptstädte. Der Savannah Meorgianent hält die fol gende intreßante Bemcrknngcn über die Wechsel, welche innerhalb den letzten 50 Jah ren in den Hanpt Städten der Union vorge kommen. In I7!10,als die erste Volkszählung (Cen sus,) ausgenommen wurde, war Philadel phia die größte Stadt in Amerika, da ihre Volkszahl 42,000 überstieg nnd Neuvork mir 33,»00 zählte. Boston war damals größer als Eharleston, Südcarolina, größer als Baltimore, da die Letztere blos 13,000 Ein wohner hatte. In 1800 war Philadelphia weiter vor Neu york als 10 Jahre vorher, da sie jetzt eine Volkszahl von über 70,»0(1 hatte nnd Ren york nnr (>O,OOO. Balliinore verdoppelte beinahe ihre Volkszahl und überstieg jetzt Bo ston oder Eharleston, da sie 2«i,«il! zählte. In 1810 überzäblte Philadelphia die Stadt Neuyork nnr »och nm 300 Einwohner ; die Erstere zählte 96.<i«4 nnd die Letztere 9(1,373. Renyork hatte sich jedoch nm 3(i,000 vermehrt, Baltimore 20,000, Boston 7,000, und Ehar leston (1,000. Die Volkszahl von Nenorle ans war blos 17,000 uud die von Eincin nati. nur 2,500 Zn 1820 überzählte Neuyork die Stadt Philadelphia mir 15,000 Einwohnern. Phil adelphia hatte sich blos um 11,000 vermehrt, während Nenyork über 27,000 zugenommen und eine Volkszahl von 123,70t> zeigte ; Bal timore vermehrt sich um 1(5,000, Boston N, 000, während Eharleötou sich über 200 ver mindert hatte. In 183(1 zeigte Neuyork einen Zuwachs j von beinahe 80,OVO, da sie eine Volkszahl von 203.YW hatte. Philadelphia vermehrt sich um 59,0(10 uud zeigte eine Volkszahl von > iU7,(MI; Baltimore hatte sich um l8,09(1 vermehrt und zählte jetzt über 80,000 ; Bos-! ton hatte sich um 18,(100 vermehrt nnd zeig- tc cine Volkszahl von «1,000 ; Eharlesto» nahm nächst (>,OOO z» nnd hatte eine Volks- j zahl von 30,000; Rcuorlcaiis vermehrte sich über 19,000 und zeigte eine Volkszahl von über 4«;,000, nnd Eincinnati hatte über 17, 000 zugenommen und zählte etwa 25,000. Bei der letzten Volkszählung in IB4ostan den diese Städte wie folgt: Volksz. Zunah. Vermindcr'g Nenyork 312,710 109,701 Philadelphia 221,»0 l «2,573 Baltimore 192,313 21,«99 Renorleaus 102,103 55,000 Boston 93,383 32,000 Eincinnati 3<!,338 21,207 Eharlesto» 29,261 1,(121 In 1790 war Philadelphia die volkreichste Stadt, letzt steht sie die Zweite im Rang ; Neuyork, welche damals als Zweite im Ran ge gestände», siebt jetzt die erste; Baltimore, welche damals als die Fünfte im Rang stand, ist jetzt die dritte Stadt. Nciiorle.uis, welche 2i) Jahre nachher blos eine Volkszahl von l?,uv(1 hatte, und nur die sechste Stad. in Hiiisicht der Lolkszabl gewesen, ist ji-tzt die Vierte. Boston, da »als die Dritte, istjeh die Fttiifie ; EbarleSton, damals die Vierte, ist jetzt die Ncunte, während Cincinnati, damals ganz uliaiigcsicdlet, jetzt als die sechste Stadt der Union nn Range steht. . Diese Statistik zeigt sonderbare Wechsel und erstaunende» Zuwachs. Eine Stadt vermehrte sich iiis» Jahre» um nächtst 2ti», <)iX>„nnd eine Andere rerinehrte sich in der nämlichen Zeit n»r etwas iiber I2,MX>, wäh rend ein Fleck in der westlichen Wilderniß, der damals unbewohnt, außer durch eine Blockhütte, die vielleicht 4l) Thaler werth war, jetzt eine »m etliche Taiiftnde stärkere Volkszahl hat, als damals cine der Städte der Union bewohnte. Wer SU Jahre nach diesem noch lebt, wird vielleicht noch weit mehr Wechsel sehen als diese ; und sogar dann, im Vergleich zu frech en, w i r d nufer Land nur erstin dem Morgen se >» erTage sei». Griechenland war Jahre angesiedelt vor seinem goldenen Zeitalter ; und England paßirte dnrch eine Revolution von zehn Jahr hunderte», von der Mißion des St. Augus« tm in s lii, zur Augusiiu Zeitrechnung, der Englischen Gelehrsamkeit, in dem Zeitalter der Königin Elisabeth. Herr Webster hat versprochen seinen Ein fluß bei der Brittischen Regierung anzuwen den, um die Amerikaner, welche als Gefan gene ans Vau Oiemans Land, wegen der Ea iiada-Erpedilion, gehalten werden, befreit zu bekommen. Eine Lowell Zcitnng sagt, daß kürzlich iu jener Stadt zwei Männer bestraft wurden, weil sie Nachts so viel Lärm machten daß ein Nachtwächter dadurch aus dem Schlafe ge weckt wurde. Schöne Nachtwache. Starb. Am vorletzte» Samstag in der Eil» Wa schington, die Ehegattin deö Presidente» I.! T Y l e r, in einem Alter von 51 Jahren. Am l2teii September, in Bethlehem Taun schip, Nortbamproii Eaunty, an der Wasser sucht, Simon D r e i s b a ch, im 51sten Lebensjahre. An demselben Tag und Ort, Frau M a r g a r e t M a ck, Wittwe von John Mack, im 64sten Lebensjahre. Am 24sten August, in Lyn» Taunschip, MariaAnn a, ein Töchterlein des Hrn. Jacob Ettinger, im t». Monat seines Alters. Am ?7ten September in S. Wbeirhall, Levi » u 6, Tobn des Hrn. Apeler Stcinert im 28sten Lebensjahre. Am 28sien August, in N. Wbeithall Tr i t a » n a A n n a, Tochter des Hrn. George Hausman, in einem Alter von 37 Jahren, 8 Monaten und 17 Tagen. Eingesandt. Am Ilten September in Ober-Macungie, A n n a M a r i a, Töchterlein deS Hrn. Ja cob Delong, in einem Aller von 4 Jahren u. 20 Tagen. Am litten wurden dessen Ueder reste auf dem Fogelsviller Gottesacker beer digt, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Hr. Herman eine trostvolle Rede hielt, »der die Worte, Matthäi, Eap. 25. Vers 34. Wenn kleine Himmels-Erbcn, In ihrer Unschuld sterben. So büßt man sie nicht ein, Sie werden nur dort oben, Vem Zjater ausgehoben, Damit sie anserkohrrn seien. Wöchentllche Brief Lij'te. Folgende Briefe sind diese Woche im Al lenlauiier Postamt liegen geblieben : D. 8., Tbomas Buy, James Bear, Ja cob Bachman, John Buskirk, Ehester Case, Arthur Erenny, Robert Campbell, Matthew Erellman.John Dcichman2, William Diekl oder Jacob Geißinger, Garret Dorland, Hen ry Eckert 2, John Fulmer, Joshua Fink, Ja cob Fry, A. L. Foster, Simon Frankenfield, Win. H. Grove, David Gilbert, Salomen Heimbach, Christian Holl, James Kyd, Mrs. «rnn», William Kelly 2, John Kraust, Geo. Krämer, A. I. Lochart, Meßrs Lanbach, George Levan,Jarob Levan, Valentine Mil ler, Benjamin Moyer, Charles Mover, A. Mover, Jacob Moore, Friedrich Mnskob, I. Morqan, David Minnich, Rebecca Ncwbard Mary Perterson, Sarah Panly, Christian Perterman, Anstin Qnier, Samuel Rose, Stephen Nnth, A. Roh», Michael Ritter, Salomen B. Ritter, Jacob Smith, Sarah Stahl, Fred. Schlich, Andrew Schifferstein, Friedrich Wcaver, Charles Waters, Henry Weaver. Sch i ff- V r i e fe Henry Findorf, Peter Scl'larb. A. L. Rulle, Postmeister. Sept. 21. 1842. Scffcntliche Vendu. Samstag den 15te» Octobcr, nm I Uhr Nachmittags, soll am .Hanse des verstorbene» Daniel Smith, letzthin von Salzburg Taunschip, Lecha Cauuty, öffentlich verkauft werden Ein Dcarborn-Wagen mit Geschirr, ei» Glattbüchse, eine Haus-Uhr mit Kaste», eine Onantität Gctuch, Tische, Kisten, so wie vie le andern Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufslage und Aufwartung von Edward D. Smith, Adm'or. Sept. 21, 1842. ng—3m Nachricht wird hiermit gegeben daß der Unterschriebene als Administator der Hintcrlaßcnschaft des verstorbenen Daniel Sin i t h, letzthin von Salzburg Talinschip, Lecha Eaunty, an gestellt wurde. Alle diejenigen daher welche »och an besagteHintcrlaßciischafr schuldig sind werde» gcberen, innerhalb 3 Monaten auzu rnfcn uiid abzubezahlen, und alle diejenige« die «och rechtmäßige Forderungen habe», be lieben dieselbc.binnen besagter Zeit cinzubri»- gen..' Edward D. Smith. Seat. 21,1V42. nq-vm Militärische Nachricht. Unterzeichneter gibt hierdurch Nachricht, das er seiner Pflicht gemäß, folgende Herren als seine Stabs-Osficierc ernannt bat, näm lich : Zldjutant: Owen Schaudt. Sergant-Major: Jacob I. Ueberroth. LUiartcrmcister: Jacob Scipel. Dnartermeister Sgt.: William s?>cker. Surgeon: Ebarles H. Martin, jnn. Cirhnlfs-Snrgeon : T. H Martin. Pfeif-Major: Amos Ettinger. Drumm-Major: Henry Eckert. Es wird erwartet daß obige Herren alle suchen werden ihren Pflichten getreu nachzu kommen, und daß sie von dem Regiment ge hörig als Offiziere respektirt werde». Charles Edelman, Colonel des tiBsten Regiments, P. M. Sept 21, 1842. nq—3m Seffentliche Veudu. Freitags den 3l). September um 10 Übr Morgens, sollen an dem Hanse des verstor benen ReubenDicfcndrrfer, letzt hin von Nieder-Macungie Taunschip, Lecha Eaniitv, folgende Artikel auföffeutlicher Vcn du verkauft iverden, nämlich: Eine präcl>tige jnnge Mähre, zwei Füllen, Rindsvieb, Schaase, Schweine, Dreschma schine, Better und Bettladen, Tische und Stühle, Secretär, eine vollständige Uniform der Millcrstauiicr Eavallerie Truppe, mit Säbel, Holster, Pistole, und sonstige Haus ». Bauern Gerälhc zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Nerkaufstage und Aufwartung von Jonas Trcrler, Adm'or. Sept. 7.1842. nq—3m A ch tung: Nord Whcithaller Cavallene. Ihr habt euch in voller Uniform zu ver sammeln, am Samstag den B.October »m 1 Übr Nachmittags, am Hause von EliSte cke lin Nord-Wheitball Taunschip. Punkt« lichc Beiwohnung wird erwartet. Auf Befebl des Thomas Ruch, Capt. »Und Alle diejenigen die wünschen Mitglieder der obigen Truppe zu werden, können sich bei dieser Gelegenheit melden. Sept. 21. ng-3m Zu verkaufen. Sin geräumiges, zwci-stöckigtes backsteincrnes Haus und Främ Stall, gelegen in der Stadt Allen» unterhalb Ebarles Groß's Wirthshaus, ist zu verkaufen. Besitz kann bis den l sten nächsten April aegeben werden. Nathan Seip. Sept. 21. 1842. nq—3m Drucker Arbeit. Alle Arten Drucker-Arbeit wird in dieser Druckerei zu den allerniedrigsten Preisen, und auf die kürzeste Anzeige verrichtet. Marktpreise. Artickel. per Allent. Sastvn Flauer . . . Barrel »5 50 k(i 1(» Weizen . . . Busche! 100 li, Roggen ... KS dO Welschkorn . . Lv s«> Hafer.... LI 3, Buchweizen . . 50 45 Flachssaamen . t 175 Kleesaamen . . 4 0(1 SOO Timothysaamen. 250 375 Grundbirnen j . 30 25 Salz . . . 5,5 7S Butter . . . Psund 12 Z 15 Unschlitt ... 9 8 Wachs ... 2U 2N Schmalz ... L 12 Schinkenfleisch . 7 > 8 Seitenstücke . . 05 7 Werken Garn . 8 12 Eier .... Dutz. 10 09 Roggen Whisky. Gal. 25 20 Aepfel Whisky . 25 25 Leinöhl ... 5« W Hickory Holz. . Klafter 450 450 Eichen Holz . . 350 z7z Steinkohlen . . Tonne 350 450 Gips 500 425 Uebersicht der Märkte. Saame n.—Kleesaamen bringt S 4 00 bis S 4 25 nnd Flachssaamen »I 45. F l a I, r nnd M e h 1.-Flanr bringt »4 25 bis 54 37. Roqgenmehl S 3 25 n»d Welsch kornmehl S2KB bis S 2 75. Gctraide. Waizen bringt 84 bis 87 Cts. ; Welschkorn 5,0 Cents; und Roggen bringt (!0 Cents; Hafer verkaufte an 22 Cents. " i e h in a r k t.—Das Hundert Pfnnd Rindefleisch bringt 54 bis Sli 00; Kühe mit Kälber brachten S2O bis?3o. Schweine fleisch bringt S 3 75 bis S 4 75. 25) (<„tarrl, »nd tsvkältu„q.—Diese Krankheit entsteht ans Vernachlässigung ei ner zweckmässige» Bedeckung nnd wenn sie nicht zeitig beachtet wird legt sie oft das Fun dament zu andern die nm Ende ge fährliche Folgen haben können. Die gewöbn licheu Smytome von Erkältung sind schweres Kopfweh, Schmerzen in der Luftröhre, oft vou heißen Anfällen begleitet. Dies ist ein Signal daß die Natnr die Hül fe abfnl'render Medizinen verlangt, nm ihre drückenden Bürde zn erlrichten, welches sie dnrch Fieber und starken Pnlsschlaq andeu tet daß sie sortgeschaft werden sollten. Mit andern Worien der Körper macht Anspruch sür vegitable Reinigung.. Diese kann ohne die Geringst? Unanncbinlichkeit bewirkt wer den durch den Gebrauch von Dr. Brand« r c t Ii 6 universal Kräntcr Pil le », weil sie die Natur »»tersiütze», durch Pure,»,», jene Theile ans dem Körper zn vcnreibenche sie Zeitgewinnen diese oderan dere verderbliche Folgen zn erzeuge». Man kaufe in Allentann bei A. L. Ruhe, Po»meister, uud von den Agenten welche in einer ander» Spalte dieser Zeitung angege« beu sind. Schätzbares Eigenthum Durch Privat - Handel zu verkaufen. Der Unterschriebene ist gesonnen durch Privathandel z» verkaufen eine . schätzbare Lotte und Wohn iDM, Haus, gelegen in der John strasse der Stadt Allentaun, grän zend ostlich an eine Lotte von Moses Spin ner, nördlich an besagte Johnstraffe, westlich an eine Lotte von Carl Blumer und südlich an eine 2» Fnß ?llley, entbaltend in der Front 44 und in der Tiefe 23V Fnß—darauf ist er richtet ein doppeltes Främ-Wobnhaus,Främ stall, guter Schweinestall, nebst andern Ne bengebäuden, die alle auf die beste Manier ge baut und in guter Ordnung sind. Bei dem Hanse befindet sich eine große Eisterne, Rauch bans und guter Keller das Hydrant-Was ser ist im Hofe und die Lotte ist reichlich mit Zillen Arte» Obstbäumen und Trauben be pflanzt. Nicht wenig trägt die herrliche süd liche Lage zur Verschönerung des Eigenthums bei. »r' "Es ist eingerichtet um irgend ein Ge schäft zu betreiben oder Stokr zii halten, in dem die Gegend gut ist, wurde es gut dazu passen. Wegen den Bedingungen, die äuß erst annebmbar sind, wende man sich an den Unterschriebenen Eigner, der darauf wohnt. John W. Walter. Allentann, Sept. 21, 1842. nq—«m. Oeffeutliche Veudu. Samstag den Bten October, Vormittags um 10 Uhr, soll an dem Hause des vorstorbc »enAndreas Kraust, in Ober-Mil ford Taunschip, Lecha Eaunty, öffentlich ver kauft iverden. Eine Verschiedenheit von HauSrath, eine 8 Tag Uhr mit Kasten, eine gute Drehbank, Schreiuer-Meschirr, Hobelbank, eine Aepfel« mühie, Branntewein Kessel, Fäßer, Ständer, Holz- und Jagd-Schlitten, und sonst noch vie lerlei Haus- und Bauern-Geräthschasten zu weitläuftig zn melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Joel Krauß, George Krauß, Samuel Krauß, Agenten des vorstorbenen Andreas Krauß, Sept. 21, 1842. nq—3m Harrison Guards! > Ihr habt euch in voller Uniform N zu versammeln, aufSamstags den 1. October nächstens, um 6 Uhr Mor gens, in dem Armory im Eourthaus, M V um dem Millerstaun Batallion bei, vz/ zuwohnen. Pünktliche B«iwotm»ng ist erwartet, indem die regelmässige Strafe, für Richtbeiwohnung, auf gelegt werden wird. Auf Befehl des Eapitäns. W. H. Boas. O. S. l «ext. 2t' 1842. nq--2m
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