Ter litid ' eini. iiat. Bllentaun, den Bten September, >B4l. Deinokratisch» Ernennung Für Gouver nvr: Achtbare John Vanks. Eorrespondenz-Committee fürLecha E a u n t y: Rcuben Strouß, Reuben Gntb, D»rS R»- dn, Paul ?>»»dt, Henry Tool, Josse B. Rase, Salonion Klein, und losepb C. Morgan. Sparsamkeit und Zkcform ? gegen Taren »nd Schlllden-Vernlehrnng. Deinokratischer Wahlzettel für Lecha Caunty: Assem b l y : Christian Preh, . Ncubctt Streuji, S ch e ri ff: George Wctherhold. Commiß i o n e r: James Defekter. S ch a l) n, c i st e r: Jacob D. Boas. Coroner: T^atticl Anditor: Dlirs Nlidt). Trustieö: Daniel Klein, Charles Keck. Dcr Patriot bis zur Wal)!. Die beraiittabende GonvernörS-Wabl wird in diesem Staate von großer Willigkeit s»r die Burger desselben sein. Sie babe» zu ent- ob sie die gegenwärtige, »»würdige MagistratSperso» noch I labre länger Iläbe» gründ und Verderben stürze» zn sehen, an den ihn Porter durch seine schlechte Ha»S baltuiig gebracht hat, oder ob sie eine» auf richtigen, fälligen und ebrlichen Man» a»S Binder fetzen wolle», wie I o b » Bank S, der für das Interesse des Bauer», des Hand werkers und des Kaufmanns wirke» wird.— Um von jetzt an bis zur Wabl, die Wabrbeit den beiden Kandidaten, »reiche jetzt vor dem Volke stehen, unter den Bürger» zu verbreiten, nnd die Lage unseres Staats be kannt zu machen, so babe» wir beschloßen von jetzt an bis zur October-Wabl, de» "Patriot' an einzelne Snbscribenten, zn dem geringe» Preis von Zwölf llttd einen halben Cents, z» senden. Wo ein Pack von 12 Unterschrei ben« gesammelt werden, nud l Tbaler beige legt wird, soll die Zeitung bis zur Wabl be fordert werde». Alle Bestellungen werde» prompt besorgt, und wir Kossen daß nuscre freunde sich bestreben werden uns Rainen einzusende». (Houvcruvr Porter und >Zchvl)tt«ai»n L>'indsay. Bei dem Feldlager, welches vorletzte Wo- ! che zu Bernville, Berks Canntn, gebaltc» wurde, war David R. Porter nnd seine Mob- Anfilbrer gegenwärtig, um politisches Kapi tal als »Lj-militärisches Oberbaiipt, für sich zn gewinnen. Er hatte sich eine m,li t ä- r i sch e U » i for m machen laßen, gerate für diese Gelegen beit, um den Bauer» vo» Alt Berks Sand in die Ange» zn streuen, und sich als einen große »Ge »e ra l zu zeigen. Er inachie jedoch weuig Eindruck da mit, indem ein jeder diesen Humbug biiiläiig« lich verstand. Seine Begleiter und er sabci» dies sogleich ein, und ersuchten den Schoh »i ann Lii» dsay (derselbe welcher vori ges Jabr bier in Allentann auf dem Markt- Viereck s 2» erhielt, um eine Spieisch für die Loko FokoS zu machen) ibnen bebülflich zu sein, eine Aufregung unter den deutsche» Bauern zu Gunsten von Porter zn machen.— Zu diesem Endzweck machte Lmdsay bekannt, daß am Abend dem Porter seine ganze Admi nistration geäktet werden sollte, nnd daß Gouvernör Por/er selbst gegenwärtig sein wurde. Ein jeder war nengierig zn seilen ob denn Porter wirklich sich so erniedrigen wür de und in den Schob zn geben. Un/- Po r »er gieng wirklich in Lindsays Schob und sah allen den Hanswurstereien zu. Nachdem Lmdsay den Wasselbach nnd den tzanS und der T l geäktet batre, wur de» Porter's Veto's, Schiuplästcr.Bill, ?c. vorgenommen, und znr größten Belustigung deS Ävuveruör Porter geäktet!!! Nach dem der Schob voriger war, druckle Por «er dem Vindsay rutg jruier Schiupläster als Belohnung iu die Hand uu» machte sich so dann auf seinen Heiniweg nach Hairisburg. Wir versichern unsere veser, daß obiges die reine Wahrheit ist, indem »vi, die Thatsache t'ou einem Portermann baben, der silbst Au- wär, der aber seiidei« erklärt bat, tati er sich schämen wurde ftw eincn Äou rcriicrs-iZaudidat zu stimme», der sich so her ivurti'Zt. « Wunder. Bei dem schweren Regen a»n vorletzten Sainstag hat sich auf der Süd-Seite des Le« chaer Berges, ungefähr .'! Meile» von hier »nd unser» dem "großen Felsen," ein wab reS Ratur«?V»»dcr ereignet, desgleichen sich »ieinals in dieser Nachbarschaft zugetragen bat. Man findet daselbst eine Orffuiliig der Erde, welche ungefähr A(> Fng breit und tt Fuß tief auf der Bergseite ist, und welche das Ansehen hat, als ob sie vo» Menschen ansgegrabr« worden wäre. Felsen »nd Bäu me wurden aus- »ud de» Berg binimter ge« rissen, und überhaupt eine große Vcrwüstuiig angerichtet. Der allgemeine Glaube herrscht daß daselbst auf eiuiual eine Wolke ibre gan ze Last in einen» Viereck von .'III Fuß einladen, nnd daß dies diese Verwüstung augerichtet habe. Ueberhaupt ist es der Muh, der Neu gierige» werth, es in Augenschein zn nehmen, indem man noch niemals in dieser Gegend et was ähnliches gesehen hat, nnd indem, wenn man es auch genan beschreiben könnte »nd würde, eö dock» vielleicht nicht vo» einem jeg lichen geglaubt würde. Di» Sache kam »ns zuerst selbst befremdend vor, wir gienge» aber z» Ort und Stelle, wo wir die Aussage be stätigt fände». Lokv tsa>»i»t»i Versammlung. Beider letzten Loko Foko Caiinty Ver sammlung wurde ei» Beschluß paßirt, »vorü ber wir wirklich bei deßcu Verlesung nnö des LachenS nicht etttballeii konnte». Er lailtrt »ugrfähr wie folgt: "Beschloßen daß wir I. Banks nicht untcrsttttzc» können, weil er im letzten Spätjabr die Court für einig, Stun den früher aufbreche» liest, nm he» Freun de» HarrifonS Gelegenheit zu geben, einer Festlichkeit beiziilvobnen." Welch eine er staunliche Sünde ! Wirklich die Porter Tar- Partheiist zu bedauern, weil sie keine größere Ursache hat als solche. Ob sich die Sache wirklich so verhält oder nicht, können wir nicht bestimmt sagen, aber wenn es auch wirklich wahr ist, so sind wir jetzt, wein» »vir auch dieses vorher nicht geivesc» wären, stolz auf niisern Candidateu, denn, hätten sie grö ßere Ursachen, so würde» sic vo« solche» klei ne» Ursache» keiile Notiz «ebme». Dieses ist aber noch lange nicht die Schatzkammer »in beraubt und a» Günstlige sür politi sche Dienste überbezahlt, »vie David N. Por ter gethan hat. Unser Wahlzettel. Wäbrend der Lonrtwoche hatten wir Ge> leaciillcit mit Stimmgeber von jeglichem Tneil dieses öannties zu sprechen, und eS ge währt nnö die böchstc Frende sagen zn kön nen, daß unser Wablzeltel allgemeinen Bei fall erhält. Unser» Freunde geben uns die gewiße Versicherung, daß dcßc» Etwählung keinem Zweifel unterliegt.. Wie könnte es aber auch anders sei», denn die Männer die sich darauf befinden, baben alle einen mibe fleckten Eharackker, und deren Fähigkeiten be darf?» »iisercrseils keine» Rubm, indem sie den Stimmenden dieses (!au»lies binlänglich bekannt sind, und es selbst von nnfern Geg nern zugegeben wird, nnd werden muß, daß in dieser Hinsicht die Kandidaten auf dem Tar-Wablzeltel, ihnen weit nachsteben. Wir rufen also unfern Freunde», die bisber stille gcscßen haben, u> : leget die Hände an das flute Werk, und läßt nicht eber nach, bis auch in diesem (Zaunty die Partbei, die euch iinmrr wenn sie in Gewalt ist, mit einem Staalstar belastet, gänzlich zernichtet ist. Wenn ibr eure Pflicht tbut, so köuut ibr versichert sein daß der Sieg auf unserer Seite, der Seite des Volks sein wird. Unterstützt also das ki cket, das ganze Ticket, und nichts als das Ti cket, nnd die Erwählung dcßelbcn muß und wird di« Folge fein. Lewis Schmidt. Dieser Gallensüchtige Pillendreber bat im i letzten Friedensboten wieder eine halbe Spal !te znm Nen Mal iibergekant. Er sagt wir l hätten ii'N gesucht in dieser Streitsache bei dem Publikum anzuschwärzen. Dies balte» - wir durchaus nicht nötbig, denn sein Charak l ter war vorber binlänglich bekannt. Znm i Beispiel sein Pille»bandel zur Zeit als er der ! alleinige Apotheker in Allc»taun war, ist bei ' unfern gnten allen Bürgern noch frisch im > Andenken. Nebenbei bat er sich durch stine Schimpfereien bei jedem rechtlichdenkeudeu j Bürger selbst angesillwärzt. Übrigens beißt ihn niemand ein friedlicher Bürger als wie er selbst, denn es wohnt keine Person in der Stadt die mebr Zcituugsstrrit gebabt bat als er. Er muß einen besondern Haß gegen die demokratische Herausgeber baben, denn vor einer Reibe von labren bemübte er sich auf i die nämliche JVeise, wie dies jetzt der Fall ist, einen demokratischen Herausgeber bei dem ! vlibllkliin ailzuschwärzen. Ist dies der fried liche Bürger ? O Schaudc! Man muß aber j wirklich erstaunen wenn man feine Aufsätze übcrsicktx denn wir glauben nicht daß e,u Verbrecher der soeben seinen Laufpaß von dem ZuchtbauS erbalten hätte, überredet werden ! könnte, seinen Namen zn solchen Aufsätzen berzügeben. Wir wiedcrbolc» nochmals un sere Bcbanptung, daß Schmidt schuldig ist, und sind versichert d.ißdas Publikum mit uns von seiner Schuld überzeugt ist. Dies ist al les was wir verlangen. Seine Behauptung daß ein Pastor die Aufjatze gegen ibn schrei be, erklären wir, so oft er dieselbe äußert, als eine niederträchtige Lnge, und uoch niemand alHebrlose PaSqnillen-Fabrikanten, Vngner, Verlänmder nnd Elirenschänder, haben sol ches anSgesprengt. Union k?aunty. Die Delegaten der Demokratischen Harri sonPartbey von Union öannty versammelte» sich in Lanntv (Konvention z» Nen-Bcrli» am!>te» dieses MonatS und bildeten folgen des Ticket, welches sie der Unterstützung d> r Partben bey der kunstigcn Walfl rinmuthig anempfehlen. A ss embl v.-lobn ?>. Banvalza?'. P r o t l> o n o t a r.—William Roschong. ' L ch a P ni eiste r.—Michael Kleckner. ! (S o m m > ß i o u e r,—Jacob M'Curly. A u d i t o r.—George Meirell. Beschluß, wurden ebenfslls paßirt, worin die(So»veniio» ibre berzliche Billigung von der Ernennung des ebrlichen I ob» Ban kS als Deniokratlscher GouverbölS - (Kandidat ausdruckt, unv ibren Entschluß kund giebt, alle gerechte Mittel antuwendcn, um seine Erwählung zu sichern. De» Tarifs. Rede, qehalken von dem Achtbaren lohnAanks, ini Hanse der Ne preseiitanten der Vereinigten Staa ten, am 31 sten Januar l'BZ3. (Fortsetzung und Beschluß.) Durch Passi» u»»g diescrMll begünstigen wir nicht allein diejenigen, welche sich den Gese tze» widersetzen, sondern »vir bandeln auch feindselig gegen diejenigen, welche denselben treu und geborsam sind. Wir müssen beden ke», daß in Süd-Carolina ein großer Theil des Volks sich de» Gesetze» nicht widersetzt, sonder» bei dem Geborsam gegen dieselbe» fest bebarret. Diese Männer sind »»,, durch die Gesetze dieses Staats in die Acht erklärt. Tie sollen kein Amt bekleiden, —ja, sie solle» nicht einMl als Geschworne sitzen, eS sei den», daß sie zuvor eidlich versprochen, den Gesetze» der Nllllistcation Geborsam z» lei ste». So lasset denn nun, —sage ich—dies» Bill Yassiren, »nd ibr gebet den Nnllifeiern volle Gewalt. Laut werden sie sich aIS Sie ger proclamiren, welche de» Süden vo»» Jo che befreiten; —und d i e Mä»»er, welche a»6 Patriotismus, a»s Liebe zum Vaterland? »nd Treue z» de» Gesetzen, sich den Witersetzeri» derselben nicht anschlosseti, werden min i»s gesailililt denselben nntertbänig gemacht wer den. Gerechtigkeit z» diesen würdiaen Bür gern verbietet nns, »ach meiner Meinung, auf das Bestimmteste,, irgend etwas zurge genwärtigenZkitzn tbii». In Betreff de» N » ll i fi e a t i o n, war eS nicht meine Absicht, ein Wort zn sagen,— nnd ich werde auch jetzt nicht viel sage». Doch kann ich nicht nmbiir, z» sagen, daß ich Nillli sicatioil als »i» Mittel betrachte, tden» ein Recht nenne ich eS nicht) welches der Eon stiliition gälizlich »»bekannt ist, —als ein Mit tel, welches nicht a»S der Evnstitiltion seinen Ursprung hat, sondern vielmebr mit allen Be stimmungen terselben in geradem Wider spruche siebt, sowobl dem Buchstaben, als dem Geiste nach. ES ist ein Mittel, mein Herr, welches nicht nnr gegen die Eonstitlition, sondern über dieselbe ist; —ei» Mittel, wel ches erstdann angewendet werden kann,wenn die Constitution gänzlich entwurzelt und zu Bo te» geworfen ist. Dieses Mittel, mein Herr, weil» es jeinais angewandt werden sollte, — wird die Frei! eiteil »nserS Landes vernichten. So babe ich denn, in aller. Kurze, meine Grünte angegebn, warum ich glaube, daß wir, zur gegenwärtige» Zeit, über tieft Sache, tlirchanS nichtS gesetzlich bestimmen sollten. Herr Sprecher! ich bin gegen tie-Bill selbst a»S Gründe», welche ich kurz angebe» will. Die Bi» ist; —wie ich die Bestimmungen „»> leitenden Gr»»dsätze derselbe» versiebe,— bloß für Einnahme, nicht aber für Schutz. Obgleich, der Form nach, einige Spuren von Schutz bervorschiinmeril, so ist sie docb,ibrem eigentliche» Wesen nach, eine bloße Derspöt terin dieses Systems. Ich bin keincswegS ein Vertbeidiger von iliiuläßigeil Ausgabe» der öffentliche» Gelder, bei Verwaltling der Regierung,—aber ich bin auch ebensowenig dafür, daß in Betreff der Ei»»abme eine grös sere Summe erbobe» werde, als zur Abbel z flllig »nd Befriedigung der verschiedenen Be ! Dürfnisse unserer Regierung nolbwrndig ist. ! Lasset unS blos diesen Bedürfnissen abbelfen, ! und dann werde ich vollkommen damit zilfrie» I den sei», dlist die Einnahmen des Landes auf ! die, bierz» erforderliche, Slimnie beschränkt ! werde». Obne Zweifel bin ich mit manchen bier versamiilelte» Herren, tarilber verschie > dener Mci»«»g, »vaS eigentlich die gesetzmäs l sigen Bedürfniste unserer Regierung sind. Al le Gegenstände inilerlicher Vrrbesserling »vür de ich bier Zlisanlnienfassc», die eine» reine» ! Natsonal-Ebarakter besitze», die vo» Nation« ! al-Wichtigkeit sind,—nnd der Ration im All j gemeine» Richen nnd Vortbeile vcrsprecl'en. ! Für diese Sachen sollte gesorgt, »nd die dazu ! erforderlichen, Kosten seilten auS der össentli ! che» Schatzkaliiincr bezal'lt »verde», j Auch denke ich, daß ein gehöriger Schlitz ! für den Mist nud die Arbeit Unserer eigene» i Bürger, so »vie für die verschiedene» luteres i se», »vel.t e nute» de» de» sind, i» te» driilgeiidstc» Betürsiiissen ter Negierilllg gerechnet »verteil mnsse. Fnr diese, mein Herr sollte gesorgt »verde«. Al le Abgaben, welche »vir legen, »nd alle Em« »abmS-Gelter, welche »vir collektire», sollte» stets so gelegt und auf so l cli eArt erbobe» lverde», d.iß »vir n»S te» möglichst größte» Schutz dadurch verschaffe», welche» die gebo- > be»e Summe nur gewabren kauu. Die gc- ! dachte Bill ist aber nicht, mit Rücksicht auf diese» Punkt, entworfen woide». Dieser! Puukt scheint vo» der- Committce, bei Ent- ! »verfllng dee Bill, «ichl i» Betracht gezogen , z» sei». WeSl'alb ist die Abgabe auf Tbe e ! »nd Eaffee erböbet »vorde» ? DieS könn« ! te nicht als Schutzmittel diene», sonder» blos ! daz», die solchergestalt aufgebrachte.Siiinme dem Schute »userer eigenen Interessen zu - eutziebcn. Aus keiner anderen Absicht, aus keilieui ander» Grunde konnte diese Abgabe ! gelegt werden. So wiederbole ich den» : ! welche Summe iuiiverbiii erbobe» »verde» mag, laß dieselbe stets so erbobe» sei», daß , unserer eigeile» Betriebsamkeit, daö tem i Fleiße uns'rer Bauer» und Fabrikanten Schutz taturch gcwäbrt »verde. Denjenigen Zweige», welche für »»ler Land von der größ ten Wichtigkeit sind und welche unserer Hül fe a»» meisen bedürfe», laßer »iiS de» größ ten Schutz .zewaliren, —denjenigen che von geringerer Wichtigkeit uud niebr im Stande sind, sich selbst gegen fremte Milbe Werbung z» verwabren, lasset »ns einen gerin geren Schlitz verleibe». Eine, nach solchen Grmidsätzeii entworfene, Bill möchte ich gerne feben. Die Eoiümittcejüber Mittel und We ge hat keine Anstrengung dieser Art gemacht. Ich bin überzeugt, daß eine Bill »ach diesen Grundsätzen entworfeu »verde» kann,—eine Bill, welche Miseren Interesse» alle» erfor» te> liche» Schutz geiväbrt, weiche keine» gros sere» Betrag von Tar ersordert, als sür die rechllicheu Zwecke ter Regiern»., notl'wendig zji, nnd welche ans keinen Tbeil deS Aolks ii» unsere»» Lande mit'»ngkbilbriicher Strenge einlvirket. Und serner bi» »ch »berzeugt, daß dieses, taß allen solche» Zweche» gebcrig ent sprochen sei, so klar uiiö deutlich talgerba» >v rdeil kann, taß kein Kinzig,r es behielten ! darf. Die.t ist wabrli.Orine wüiifcheiiSwer tbr Sacl'e, eine Suche, tie weni> ste»s v.r« ! dient, versucht zu »eerdei». Dies wurde über all die Uiijufried.'iie» zur Rübe briugeii,— dies würde »userer Geietzgebuiig üu» nnse rem NationalLzsteiiie Folltauer rerschaf- fen. Dies sind gegenstände von großer Wich tigkeit, Gegenstände, die vou jedem ächten Freunde seines Vaterlandes inbrünstig He wünscht werden sollten. Ich verzweifle nicht an der Erfüllung dieser Zwecke; ich hab» keine Besorgniß binslchtlich dieser Sache.— Läßet uns nnr mit Klugheit und Geduld zu Werke gehen. »Ich bave volles Vertrauen zn der Einsicht nnd Merechtigkeits-Liebe deS Volks. Es wird diese verworrene Frage schon in Ordnung kommen, —sie wird auf ei ne weife und woblthätige Zlrt gelösrt werdtn. Aber läßet nnS jetzt »on der r a schen Pas sirnng eines Gesetze« uns enthalten,wodurch wir alle Hoffnung auf dessen künftige Billi gung auf einmal und gänzlich zerstören wür den- Die in Frage siebende BillMlägt eine gänz liche Abänderung des, lange Zeit »nd fest be gründeten Systems unseres Landes vor,—ei nes Systems, wornbrr »ft von der Nation entschieden, und welches auf eine höchst gün stige Weise vom Volk genebmigt wurde. In seinen Wirkungen war dieses System lin dernd, —nnd daS Volk bat sich über dasselbe niemals, aIS eine Last, beklagt. Sie werden eS nicht gewabr in ibren Geschäften,nnd füh len es nicht, daß sie irgend etwas vo» Abga ben bezablen. Die entgegenwirkenden Vor tbeile dieses Systems sind so groß, daß eS nicht nur keinen Schaden bringt sondern viel mebr Nutzen schafft. Es befordert di, In teressen Aller, nnd wenn der beilsame Ein fluß desselben freilich alle Elasten des Volks, trifft, so trifft es doch ganz b,sonderS die ar beitende (Zlaße. Ibr Einkommen ist vergrös sert, ihr Lobn ist höber nnd mehr Verhältniß mäßig, n»d eö ist eine Forderung für ihre Ar beit entstanden. Es dringt Segnungen für Alle, und legt keinem Einjigen Lasten und Beschwerde» auf. Wir sollten nicht plötzlich »nd »bne Ueber legnng ei» System abändern, welches ein so gutes Fundament hat und so lange Zeit in Anwendung gewesen ist z hauptsächlich nicht ein Snstem, welches zu dem Glück und der Woblfalirt sowobl einzelner Privatpersonen, als auch der ganzen Naiion, so viel beigetra gen bat. Es verleibet dem Armen Arbeit »nd Unterbalt—und vermebrt dir Mittel Al ler. Dir Lommittee für Mittel und Wege -liebt niir einen Grund an, weshalb wir jetzt von diesem Systeme abgeben sollten; nud dieser Grund ist: weil die National- Schuld jetzt abbezablt sei. Dieses wird, — wie die Eommittee sebr richtig brmerkt—in der Geschichte unsers Landrs eine glückliche nnd merkwürdige Beqrbrnbeit sein. ES wird eine Periode sein, auf welche jeder Patriot mit Stolz und Freude zurückblickt. Diese Br gebenbeit wird Vertrauen einflößen zu der Vortrefflichkeit unserer Institutionen, sowobl dabeim, als auch im Auslande. Sie wird i unserr beißest? Hoffnung, daß die Union lan ! ge fortbestehen und das Glück des Volks fort dauern möge, mehr unt mebr beleben. Die jenigen weisen Staatsmänner, welche die Mittel ersannen, welche dieses glückliche Nr sxltat bervorbrachte», werden sich eine reich- liche nnd herrliche Belobnnng sichern in dem Antenken eines dankbaren Volks ; ja, sie ! werten immerwäbrende Ansprüche auf dir ! Dankbarkeit desselben baben, weil sie Vieles ! für ibr Wohl nnd für die Ebre ibres Lantes getban baben. Aber, indem wir diese Bege benbeit, mit den edelsten Gefüblen unseres Herzens, betrachten, und denjenigen einen schuldigen Tank zuerkennen, welche bei getragen baben, "diese glückliche und denk würdige Begebeiibrit" berbeiznfnbren,-las set uns auch nicht die Mittel vergesse»!, wo durch wir in den Stand gesetzt worden, "die se große moralische Vorstellung" einer gros se», vo» Schulden gänzlich freien, Nation, ter Welt zn geben. Indem wir nnS freuen, —sage ich, —lasset nnS zugleich nach der Ur sacbr fragen, welche uns in den Stand setzte, unsere National-Schuld abzutragen. Es ist eingeräumt worden, daß das Schntz-Snstem »>IS die Mittel gewäbret babe. Diesem jetzt so sebr verachteten nnd noch mebr gemist bia»chten,S»steme baben wires zuvertank. i>, daß wir die Schulde» der Nation abbe,ablen konnten. Hätte» wir dieses System mcbt ge babt, so würde unsere Schuld jetzt noch nict t abgetragen sein. Sie wurde sebr gewachsen sei» »nd jetzt noch immerbin wachsen, nnd wurde, mit der Schwere eines Mnblsteins, bis auf diesen Augenblick, das Volk und da>>! Gluck unsersgauzeu Landes, daniedergedrückt! ba!'eu. In Ermangelung dieses Systems,' bäile die Regierung notbwendigerweise zu di-! rektcu Tareu seine Zuflucht nebiuen müssen. Dan», mein Herr, wurde daS Volk in der! Wirklichkeit linterdruck» und nicht, wie jetzt, in z Unrube und Verwirrung gesetzt worden sein, ! durch seine, zu große Woblfabrt. Tie grosse Vorrrefflicbkeir dieses Systems bestand tari». daß,—wabrend eS brachte, um d e Nat onal-Sci uld bezablen zu können, —Niemand sagen konnte, daß seine! Mittel im geringiren dadurch geschmälert wä ' re». Der Lobn deS Arbeiters wurde dadurch nicht verringert,—seine Arbeit verlieb ibm! nichts weniger. So gewäbrie dieses System - uns nicht allein Einknnfte zur Bezabluuq un serer Schulden, sontern es bereicherte auch zugleich des Volk durch die Art und Weise, wie diese EittkttNtte erbeben wurden. Und eben llierin bestand ter größte Wertk dieses Systems. Hinsichtlich der Wabrbeit dieser Bebanptuiig, berufe ich mich auf das Volk selbst, fo wie auf meine unmittelbarru (Zonsti tiicuten, nnd frage dieselben: Welche labre! waren eure nlncklichsten ? Ans diese Frage kann nur eine Antwort gegeben werden,— nämlich diese.- Es waren die Ia bi e, in welchen die böchsten Taren gelegt wurden und zugleich der Betrag der Einkünfte sich am böchsten be ,'ief. Laßen sie uns, mein Herr, zu jedem 'sauer, jedem Handwerker, jedem Fabrikan- teu, undzu jedem Tagelökmer geben, uud ibm dikfe vorlege», und wir > erd--u keuie' andere, lodern die nämliche Antwort, crbal ten. Laßen sie nns, mein Herr, einen Blick werfen über dir Oberfläche unsers, weit sic«, ausdebnendeil, Landes. Die bedeutenden Sierbesserunge», die Laudbäuser, Dörfer, dir kleinen und großen Städte, welche, gleich wie ! durch ritte» Zauber, in d i r s e n I a b r e n, entstanden sind, welche dem Auge überall be gegnen. sie stet en da, als leb.ndige Zeugen »nd daurrude Denkmäler der Wabrbeit un tres aufgestellte» Satzes. Wo kann uns die schichte unseres Lautes irgend rtwas auf. weist,', welcl es in einem glrichrn Zenraunie > große Vcrbrsseiunge«, so großesMluck der er', brachte ? Lasset uns dir Grschichte frem turchblättern^m^vi^mrd^n^ kein Beispiel finden von gleich raschem schrillen in der (Zivilisation und im allgkmeiq nen Wohlstand,. Woll»n wir denn nun, fra^ ge ich, auf einmal »nd voreilig System' andern, welches so viel Gutes für uns gest»i> r»t bat? Ein System, welchem wir so vielen verdanken ? Sin System welche« un«, alch Privatpersonen, reich und glücklich gemacht,' und uns, als Nation, Heil, Segen und Un, ' abbängigkeit verschafft hat? Wollen wir— waS noch mehr ist, —dies»« System austau« schen geg»n jenes »lend» und »rbärmlichk> welches uns»r Land in den Stand der Armuth und Zablungs - Unfäbigkeit gestürzt hat, wo raus es jetzt wieder allmäklig —lch bitt» die Herren, »inzuhalt»n und sich gehörig zu besinnen, bevor sie weit»r fortschrei ten zu diesem Werk» d»r Z«rstörung und d»s V»rderbens; —denn ich bin überzeugt, daß diejenigen, welche solche« ausfuhr»» werdrn, ,inem beleidigten Volke und einem beleidig ten Staate desfallS verantwortlich bleiben werden. Wenn diese Bill durchgeht, so wird solches auf die Arbeit und den Fleiß von Tansendeft unserer Bürger Einfluß baben. Es wird si« < in Dürftigkeit und Armuth versetzen. Si« werten kein» Beschäftigung baben »»nd sö» dann in einen Stand derTräghe» t v«r« fallen, welcher ein böchst unglücklicher StanS fnr ten Menschen ist. Diese Leute befinden sich jetzt in einem glücklichen und gedeihliches Fortkommen. Durch ibre Arbeit, von Tag zu Tag,—dies ist ibr einziges Capilal,—er werben sie sich, durch die Stärke ibrer Arm« nnd die Geschicklichkeit ihrer Hände, ein tiin länilicheS Auskommen. Sie geben ibren Kindern Erziebung und Unterricht und berei ten sie so vor, um nützliche und achtungSwer« tbe Glieder der menschlichen Gesellschaft zu werden, und ibre Stellen einzunebmen, wenn sie selbst von diesem Schauplatze de« Fleißes und dcrTbätigkcit abgetretenjsind.—Vertilget nun alle Manufaktur-Anstalten deS Landes; —zerstreuet bieebin und dortbin die vielen Millionen von Eapitalien, welche gegenwär tig in denselbcn Anwendung finden ; nötbiget solche Eapitalien, andere Quellen für ihre Anwendung aufzusuchen ; treibet die vielen Tausenden vo» Menschen, welche jetzt in den Fabriken beschäftigt sind, fort in di, »veite Welt, obne Mittel und obne Beschäftigung z —nnd wie groß wird dann,—frage ich,— die Erschütterung sein? Acb ! mein Herr, ein» gebörige und genaue Schätzung istjbler gar nicht möqlich ; kein Geschäfts-Zweig wird un» grfäbrtet bleiben. Es siebet kein Geschäfts» boch, so vollkommen und sicher, daß »S nicht diese Erschütterung spnren sollte; »nd auch keines so niedrig, daß es hierdurch nichtZnoch mebr daniedrrgedriick! werden könnte. Eine Veränderung, sowobl in der Anwendung von Capital, als von Arbeit, bat allezeit einen größeren oder geringeren Verlust zur Folge. In kiesen» Falle werden dann alle Mschäfie, selbst das des Bauers nicht ausgenommen/ so geläbmt sein, daß weder Eapit.il, noch Ar beit, eine vortbeilhafte Anwendung nnd Be schäftignng finden. Millicnen von Tbalerrt »verde», ansgeopfert werden, und die Hoffnun gen »nd Auesichten von Tausenden unserer Burg r werten dakilischwinden De Fabri caiil, !» werden nicht länger Weitzel», Mc i l, Fleisch, Speck und andere Produkte de« Land manns verlangen. Dieser wird nicht länge? Gebäude anflichten und Fundaii en»e xra, ben lakeu, überbaupt keine Sachen mebr ver langen, welche viele Beschäftigung geben und einen bedeutenden Markt berbeifubr»» ' denn für alle solche Lachen musseu jetzt l obe Prei» se bezablt werden. Tie Bauern und Tage« löbner werten diejenigen Tinge, welch» sie für sich selbst und ibre Familien gebrauchen/ nicht mebr im Austausch für »bre Produkle und Arbeit erhalten können. De, einzige Markt, welchen ter Lantmann gegenwäri-g bat, wird zerstört sein. Daß nun der Wobl stand des Lance« schnell abnebmen muß, wenn tiese großen Interessen, welche auf das Leben des Menschen so beteutenden Einfluß babe», taniederg«druckt werden, daran wird Niemand einen Augenblick zweifeln. Die Wabrbeit dieser Darstellung scheint mir so klar nnd unzweifelbaft, wie tie Sache an und für sich selbst teutlich ist. Viele« ist über Mo« n opolien gesprochen worden ; lassen Sie, mein Herr, die>e Bill durchgeben, und wir werden sie baben, Monovollen, vorwel« chen wir uns furchten.soll.'en; welch, keinen Nutzen dringen, keine Beschäftigung geben, sondern letiqlich sich selbst bereichern auf Ko sten ter Armen, welche dadurch in Notb nud Verlegenbcit geratben,und denen nur dakurch Hülfe verschafft wird, daß man ibnen ibr Ei gentbum nimmt für w e n i g e r, a l S den zebntenTbeil deS Preises, den sie brzablten. Hier,mein Herr, dente ich auf die Eapital» sten bin, welche stet« nur v n tenen kaufe»», welche au» Notb verkau« fen m u ss e n Die Fabrikanten erbitten jetzt keinen wei tere» Schutz von uns ; sie wlin»chrn blos, die Wobli baten der'bestebenten Gesetze genießen z» dürfen, der (besetze, wellte ibre Geschäfte begriintelen, und in deren Ziertranen sieibr» Gelter verwendeten und Arbeiter beschäftig« ten. Schon vorder bab, ich gesagt, daß ih« re ganze Beregnung, >n Gemäßbeli dieser setze gemacht ist. Tie Nation bat sich iknei« verdlndlich gcuiacht, daß sie den verspreche« nen Scbutz wirtlich genießen sollen, und un gerecht wurde es sein, ibnen solchen >,tzt entziehen. Aendernngen in der (Gesetzgebung sind allezeit schädlich, und »ndi, s, m Fat« le wurden sie durchaus verderblich und zer« störend sein. Es ist bok, Zeit, daß wir zi« einer gewissen Festigkeit »u unsern Hand, limge» kommen sollten. Vieles ist über den frei,»Handel gesprochen worden. Wir fübren jetzt viel mebr ei n, als wir auSfubren, und dadurch verursachen wir eine fortwäbrend, Ableitung und einen steten Auefluß ans unser Land. Und dieses nimmt das baare (Held aus dem selben weg. Unsere Einsudrist, trotz aller» Abgaben, welche gelegt sind, noch viel zu groß. Wir erlauben die Eiufukr fremder Muter in uiisere Häfen, ii»ter mäßigen Abgaben, wäh rend England die Einfubr anferer meisten besten Produkte in seine Hsftn verbietet. Vir» le fiemde Neglernngei» legen jetzt böber» Ab« gaben auf unsere Produkte, als wir auf die »brigen ; und man quält u»S, unsere Abga ben noch weiter berabzusetzen. Weuu wir dicS »bäten, so wurden wir unüberlegt uns unverständig bandeln, so lange als fremde Regierungen die strengen Regeln des Ber» dctS gegen unS beibehalten. Dies hätte gar
Significant historical Pennsylvania newspapers