. D-r Watriot nnd Demokrat. Mrntaun, den lfftea ?uni, MI. Demokratische Ernennung Hur Gouvernör: Achtbare John Bankö so rr esp ond e n z«lZom mit t e e fnr Lecha Saunty: Reuben Strouß, Reuden Gut!?, Durs Ru dn, Paul Uundt, Henry Tool, lesse B. Nase, Salomen Klein, und Joseph E. Morgan. >M Eine deutsche Demokratische Zeitung in Harrisdurg. ttntentichneler bat das Etablissement des " A a t e r l a n d s - W ä ch t e r s," eine deutsche Demokratische Harriso» Zeitung, welche schon bei fünf lahren von Hrn. Jos. Hl'renfried. in Harrisburg, Kerausgegrben wurde, käMick au sich gebracht, und wird bis zum Uiten Inny die Herausgabe jener Zei lung selbst dbernehinen. Wenn einiger seiner freunde in diesem oder den augränzendcu SanntieS, gerne eine deutsche Zeitung vom Sitze der Regierung zu baben wüuscht, so f.inn er auf den "V.iterlauds-Wächlcr" sub< scribiren, wenn er seinen Namen in dieser Onickerey läßt, welcher ibm sodann mit der Post jede Woche regelmäßig übersandt wer den wird. Ter Snbscriptionspreis ist blos einen Thaler des Jahrs, in Vorausdezah- G- Sage. Der Patriot bis zur Wahl. Die herannahende Gonvcruörs-Wabl wird m diesem Staate von großer Wichtigkeit fnr die Burger desselben sein. Sie haben zu ent scheiden, ob sie die gegenwärtige, unwürdige Magistratsperso» «och 3 Jahre länger babe» wollen, und den Staat dadnrch in den Ab grund nnd Verderbe» stürzen zu sehen, an den ihn P o r t e r durch seine schleckte Hans baltung gebracht hat, oder ob sie eine» auf richtigen, fäbigen und ehrliche» Man» ans Rnder setzn, wollen, wie I o li n V a n ks, der fnr das Interesse des Bauern, des Hand werkers und des Kaufmanns wirken wird.-- Ilm von jetzt an bis zur Wabl, die Wahrbeit wegen den beiden Kandidaten, welche jetzt vor dem Belke sieben, unter den ?<>irgern zu verbreiten, nnd die ?age unseres Staats be kannt zu machen, so haben wir beschloßen von jetzt an bis zur October-Wabl, den 'Patriot' an einzelne Subscribrnlen, zu dem geringen Preis von Drei und dreißig Cents, zu sende». Wo ein Pack von 12 Untersckrei !>ern gesammelt werden, und :i Tbaler beige legt wird, soll die Zeitung bis zur Wabl be. fordert werden. Alle Bestellungen werde» prompt besorgt, und wir Iwffeu daß uuscre Freunde sich bestreben werden uus Name» cinzusenden. LcwiS Schmidt. Dieser Herr ist in dem miflgcnaniiten Frie» denSboten, unter seiner NamcnSuntersckrist, auch gegen uns zu Felde gezogen. Wir mus- sei, aber eingestehe» daß wir niemals etwas ? gelesen haben daß mebr Unsinn enthält, als der Artikel im Friedensboten. Wirklich, wir hab«u etwas Beßeres von dem Sckreiber er wartet. Herr Schmitt hat dadurch bewiese», daß er niä>t nur aNein bei derApotbekerbück ft gebraucht werde» kann, sondern daß er auch mit einem geeigneten A»,ug, seinen Weg als Fischweib dnrchznbabne» im Stande sei. Er läugnel immer noch daß er der Schreiber des Miittchbaiisen Republikaners sei, und sucht seine Aussage bei dem Publikum dadurch zu bekräftigen, daß er sagt, er habe »,,i0 in der "Friedensbote" Druckerei depouirt, die er irgend jemand geben wolle, der ihm beweisen wurde daß er der Schreiber von zwei Num mer» des Republikaners sei, nnd noch neben bei sollte der Spnnky dies beeidigen. Dies klingt bei der ersten Ansicht so ziemlich glatt, aber wenn er beabsichtigte nns dadurch abzu sckrecken, so hat "er die Rechnung ok„e den Wirth gemacht." Hier merkr es euch, er spricht blos von zwei Nummern—n u r ve n z w e i--und dadurch sucht er das Publikum zu hintergehen. Warm» bebanptet er nickt daß er niemals einen Artikel fnr den Spnnky schrieb ? Ob nun s?r. Schmidt No. 28 und SN im Jahr I7W oder 1841 meint, hat bis her «och niemand entziffern können. Was die eidliche Aussage des Herausgebers betrifft, so glauben wir daß «pnnk» schwören ivnrte. daH nach seinem besten wissen, Schmidt nichts .für besagte zwei Nummern schrieb, denn die Mehrbeit der Stadt glaubt mit uns, da« ei eine Hälfte der Zeit selbst nickt weiß, was in sedier'Zeitung erscheint. Sei dem «der wie es wolle, wir wollen SIVV gegen dir seinigen legen, nnd wenn wir das besagte nickt be weis.'» können, so sind dieselbe dem Apothe ker. Vorausgesetzt aber, r.iß er w eine .in. dere Wette, d e aus Aw Tkaler bethen soll, mir »US eingebt, wie srl>,t : Wem» w,r "'cki Heelsen kennen, das: Hr Schmidt für den Republikaner schrieb, so wolle» u n >!>»> die »Wette sogleich anszablen las!««. Jetzt Herr Gckmidt stkbeu Sir nicht zurück, zeige» Sic M wie ei» Mann und baltts M sick »ich, an den zwei Nummern fest. KkWn >etzt und nebme unser Anerbieten an, wenn du cm tmilerlistiger Schuft vor deH^hbli- U tu« st-d-n willst. Was Schimpfereien anbetrifft, so babeu wir uns » sbon öfterS enlsckloflen, solch butnsckeS 'We» . s.!"ei!>se» gar nicht zu erwähnen. Wender wttdec etwa» zu sagen bat, laß eS ,hn in t.- n,r n,!d mik Verstand lnun, sonst werden wir ihm wi? k« »>n gemei ner Bläckgiiard verdient begegnen. W»S er in Bezug ans den früheren v"- alisarber dieser Zeitung sagt, verdient duril,« aus keine Erlvähiini'z. Auch da hat der .'ipu «heker "die Faust in der Tasche gemacht, und sich als eine feige Memme bewiesen. Warum hat er ib» nicht angegriffen, ede >)r. Tage von hier weggezogen war ? stcrnitgei: werden wie diejenigen aller torbene» u> tzharackterlosen Mensche» iencl'k los ausfallen, denn Dr. Schmidt ist nicht würdig die Schukriemen des frühere» Her gebers dieser Zeitung zu lösen. Der Friedensbote. Diese« ?oko Foko Blatt enthält auck, einen Artikel gegen den Patriot, der aber, wir sind versichert, nickt die gewünschte Wirkung bat ! te. DaS Lmnmelsk'nd bemnhte sich anfö Aeu ! Berste denselben lächerlich zu machen, aber > wie ist es ibm mißlungen. Er bekauptet daß er das Recht habe vie Spalten seiner Zeitung für denjenigen zu öffnen, der öffentlich ange ! griffen und gescl'impft wird, nm sich auf eine "anständige" Weise vertheidigen zu können. Dies Recht wollen wir ibm nicht abstreiten. Wir gestoben ein daß er dies Recht bat, be> > hanplen aber daß die Sache wegen Schmidt ! ein ganz verschiedener Fall ist. Den» erstlich ! wußte das s?immelskj»d nicht ob er schnldig sei oder nicht, »nd konnte sich blos ans die Aussage deswegen, ans eine Person verlaßen die nicht glaubt, daß Jesus Christus Goites Tobn war. Zweiten«, hätte es uiiter,einer Rameiisttnterschlift gescheben sollen. Und drittens, bätte die Veitbeidignng "anständig" sei» solle». Wir sind deßwegen zu dem Ent schluß gekommen, daß das Himmelskmd nicht fähig ist zn unterscheiden was anständig oder »»anständig ist, sonst bätte er die Vertheidi gung des Dr». Schmidt nicht anständig Hei se» könne». Was das Himmclskind wegen den Be kanntmachungen sagt, ist wiiklich schw..ch, und wen» wir nicht eine deßere Vertheidigung er wartet bätte», so bätte» wir die Sache gar nicht erwähnt. Wie kann aber ein Mann der noch einen Fnnken von Gefühl für Neckt »nd Wahrheit bat, uns auffordern, mir ein der ?lrt anzugebe» ? indem es ibm ganz genau bekannt daß sich die Sache so ver hält, wie wir sie darstellten. Auf die Auf forderung, nur einen Fall auu'geben, ant ! Worten wir,daß es mit ciner Bekanntmachung des s>k»ry Mink, »nd einer der Assignies von Henrv Muth, jnn. der Fall war. Wir könn, te» eine Reihe angeben, aber wir erachten es für »»»örbig. Das "alte" Himmelskmd rief letzte Woche selbst bei uns an, »nd begehrte zu wissen anfwas für Bekanntmachungen wir »ns bezöge» hätten, wir »ahmen eine Zei tuttgs-Sanimliing zur und zeigten ibm welche. Was denkt ihr aber daß er sagte ? Richts, legte die Sammlung nieder nnd ver lies unsere wie jeder andere Schlingel auch, ohne «ns widersprechen zu dürfen. Um sich aber vor dem Pnbliknin weiß z» waschen, mußte etwas erwidert werden, und da er kei ne andere Erwiederung aus seinem verdreh te» Hirnkasten heraiispresscii konnte, so blieb ihm kein anterer Weg übrig, als »ns noch mals aufzufordern "nur einen Fall von der Art" aufjnzcichiicn. Der Republikaner. Zuletzt kommen wir auf Spnnkp Münch- Hansen. I» seiner Zeitung wiro mich behaup tet Schmidt sei unschuldig. Wie ist es nnn möglich einen solchen Artikel vor dem Pnbli knin erscheinen zu laßen ? Was müßen seine Setzer denken wenn ihnen ein solcher Artikel zum Setze» eingedändigt wird. Ihm nehme» wir es am wenigste» »bel wen» er schimpft, denn er ist ausgebracht daß man ihn nicht beschuldigt die AUikel selbstgeschrieben z» ha ben. Sonderbare Welt : Sckmidt schimpft weil man behinptet er sei der Schreiber des Republikaners, und Spuukn schimpft weil mau nicht saqt daß er der Schreiber sei. Wir aber sagen "Fair Plan," »nd gibt dem die saqA, dem sie gebühret. Wer in aller Welt wollte de» Epunkv beschuldige» ? alle Bubeu auf der Straße wissen ja daß er keine sechs Zeile» richtig schreibe» kann. Schmidt, "Friedensbote" nnd "Ne pnblikaner." Wirklich ei» schönes?oko Kleeblatt—welch eine Zierde der "Schwrinehkerde" nnd "Hun deserlen." Das Publik»«» kennt sie, das ist hinlänglich. Wir bedauern sie inniglich daß ihre Erwiederungen so schwach sind. Wenn sie wieder Vertheidigungen nothig haben, so wollen wir ihnen »»fern Teufel leihen, um dieselbe für sie auszufertigen. Beständigkeit. Als dei der letzten Sitzung »userer Ctaats- Mesetzg, bui'g darauf angciragrn wurde, daß die Bank der Vereinigten Staaten ibre Ge schäfte einstellen und Trusties ernennen solle, wo waren denn da die Voko FokoS? Sie wa ren gegenwärtig, aber alle stimmten d a g e g e n daß die Bank ihre Geschäfte einstellen sollte. Hier war doch wirklich eine schöne Ge legenheit, das Monster auf einmal z» ver nichten. Warum thaten sie es denn nicht ? Aber sie wünschten die Bank aufrecht zn er. halten, ,veil sie glanblen dieselbe würde ihnen noch fernerhin als ein politisches Stecken pferd dienen. Kein Wunder daß die ehrli chen Van Burenlente die Porter Reihen tag. lich verlaßen. Sie können gute Banken dnl ren, aber schlechten Porter wollen sie nickt schlucke». Porters Sparsamkeit. dem Wahlkaqpfvon konnte man keine Loko Foko Zeitung öffnen, in der nickt über Ritners Verschwendung geklagt winde, »nd eine Verringerung der Ausgaben wuroe uns, falls der Erwählnng vrn D. R- Porier, deinahe m jeden, Aufsatz versprochen. Por ter wurde erwählt, und was waren die Fol gen ? ?aßt einen jegliche» ehrliche» Man» die Ausgabe» unter Porters Regierung, mil den in einigem Jahr unter Rituers Admiiw stration, vergleichen, und er w,rd finde», daß dieselbe um sehr viel vermehrt worden ,md Dies sind die folgen. ! ,!uker diesen Um"anbei,.^ wn'n z» beantworten. Songrest. ?lm pken kam im Senat s?r. Zlay's Beschluß, fnr den Widerruf des llutersckatz kammer Gesetzes auf, undpaßirte mit folge», der Stimme : Ja'S. — Herren Narrow, Bates, Bayard, Berrien, Buchsnan, Choaie, Elay von Ken« ruckn, lZlayton, Diron, Kerr, Mangum, Ea< vans, Grabam, Henderfon, s?u»tingtvn, Mil ler, Merrick, Morehead, Pbelps, Prentiß, Porter, Preston, Rives, SimmonS, Sckniidt von Indiana, Sonihard, Tallmadge, White, Woodbridge. 80. Nein's.—Herren Zillen, Venton, (Zalbonn, islay von Alabama, Fnlton, King, Nicholson, Pieree, Sevier, Schmidt von Eonnectieut, Tappan, Walker, Williams, Wvodbury, Wrigbt, ?)o»ng. IK. Ans der obigen Stimme wird man ersehen daß James Bnckana», einer unserer Sena toren für den Widerruf gestimmt bat. lln sere Senatoren waren, wie bekannt, durch die lebte Gesetzgebung instruirt dafür «i stim. nie». Also wollte Hr. Bnchanan lieber da für stimmen, als seinen Sil; niederlegen. Herr Stnrgeon war gar nicht zugegen. Man erwartet daß der Beschluß anch in et lichen Tagen im Hanse der Neprcsentantcn paßiren wird. Senat Inni 10. Hr. Bnckanan nber reichte eine Bittschrift von Bürgern in Penn sylvanien, bittend daß Abgaben auf auslän discher Seide gelegt werden mögen. Hr. Clan legte dem Senat einen Beschluß vor', welcher Vorkebrungen für die Verkei lung der Einkünften von den öffentliche» Län bereitn trifft, welcher zum Druck beordert wurde. David N. Porter. Laßt das Volk es im Andenken erbalten, daß in den zwei labren, uuter der Regierung von David R. Porter, die Staatsschuld um lt> Millionen Tbaler vermebrt wurde. Uud daß bei alle dem, die Einkünfte von den öf fentlichen Werken doch die Koste» der daran angestellten Beamten nicht bezablen. Laßt es das Volk im Andenken erhalten, daß die Regierungs-Ausqabeu jährlich, uiige fäbrlBo tattseub Tbaler böher waren, als uuter Rituerö Adniinistralio». Laßt es das Volk im Andenken erbalten, daß ein jeglicher Mann mit einem direkten Tar belegt ist, nin die Ncgicrungs-Räder im Gange zu balten. Laßt es das Volk im Andenken erbalten, daß wenn die Staatsschuld durch Taren be zahlt werden mnßte, ein jeder Tarbezabler im Staat 40«) Tbaler <n bejablen babe. Laßt es das Volk im Andenken erbalten, daß die Administration den Staat jährlich um 8 Millionen Tbaler tiefer >n Ell ulten stürzt. Laßt es das Volk »n Andenke» erbalten, daß wir unter einer Porter Regierung keine Reform erwarten dürfen, denn es ist sein In teresse, die Volksgelder auf diese Art z» ver schwende». Laßt es das Volk im Andenken erbalten, dafi, um dem Uebel Einbalt zu tbu», die Ur sache erst abgesckafft werden muß. Was ssgt das Ziolk! will es dem Uebel Einbalt tbun, durch die Erwqbluug des Job» Ba»ks al? ibreu Gouvernvr? Ein jedes pa triotisches Gefiibl antworlet: Ja. VankS. Die einlaufende Berichte binsichtlich der Gonvernörs - Wabl, lauten mit jedem Tage giinstiger, und es ist jetzt kein Zweifel mebr, daß uickt eine große Mebrbeit oer Biirger dieses Staat» mit der Regierung Porters un znfneden, und zn Gunsten vo» Job» Banks als nächster Gonvernör sind. In Hnnting do» Eaunt», welches i» >833 eine Mebrbeit von NAi gegen Porter gab, verspricht nun 15 bis 1800 gegen ibn ;» geben. Laßt »ns aber unserer Sache nicht zn gewiß sein. So ge wiß es ist, daß eine große Mkb>beit im Staal für Jobn Banksist, eben so gewiß ist es anch, daß wir ibn nicht wäblen können, wen» wir nickt an die Stimmkästen geben. Die einzi ge Hoffnung unserer Gegner ist, dafi sie nns einschläfern nnd dann besiegen könnte», renn obne dieS wißt» sie selbst daß ibr Veto jionig niemals wieder erwäblt werden kann. Laßt ibnen also dieS nicht gelingen, nnd legt eure nickt eber rnbig in de» Sckoos, bis daß ibr gestimmt habt, dann erst habt ibr eu re Pflickt getban. Mehr Thatsache» für das Volk. Die Untcrsnchnngs - Committee welche an gestellt war um die Verwaltung der öclum bia Eisenbabn zu nntersuckeu, sagt in ibrem Berickt, daß Hr- Eameron, wäbrend er Lber- Allfseber war, zwei Masckinen f»r SI Z,500 von Baltwin, Vail nnd gekauft babe, wofür er dem Staat 15,000 anrecknete. Al so bier wurde das Volk nm 1500 Tbaler durch eine» ebrlichen beraubt. Zu einer andern Zeit bezablte er de» näm lichen Herren eine Rechnung von 1907 Tba ler, mit >5OO. Auch bier sck"b dieser saubere Herr «407 von dem Volksgelte in die Tascke. Dies sind blos einige der Fälle welche die Eommittee angibt, aber sckon bierauS lär> sick schließen daß das Bolk durch seine Beam ten sckandlick betrogen worden ist. Wollen die Tarbezahler nochmals fnr einen Mann stimmen, der svlcke Betruger im Aemter setzt ? PorterS Pardon. Sin Schreiber in dem HarriSb«rg Repor ter vertbeidigt das Betragen des David R. Porter, hinsichtlich deS Pardon's, welchen er den Herren Hütter nnd Eantine vor ibrem Verbör in die Tasche sckob, ans dem Grünte daß dieS in England, >» Uebereiustimmung mit den Gesetzen getban werden könnte. Dieser seinwolleudc Demokrat sag» also b-os, daß es getban werten könnte, kann aber kei- nen einzige» Fall angeben, daß es je getban wurde. Der Schreiber gestebt also ein daß David Porter niebr getban bat, als je ein Englischer Monarck sick unterstanden hat gegen de» Willen des Volks zu thun. Nosorni. E-i wird gesagt dafi man eine Reacl in dem c» einfübren will, daß wenn der Na» e eines Representante» abgerufen wird, und er nickt m seinem Sitz fem sollte, so soll er fnr diiiulbe» Tag sime i nickt erbalten Dies ist wie es sein sollte, denn wen» der arme !.,awt-»rr nur ein «w Partkei (YvuvernSr. Der EarliSle Bolunieer, eine V'oko Foko Zeitung frägt, wäre es weise—wäre es klug eine solche liebreiche und erfahrne Oberma gistratsperfv», wie David N. Porter, nicht wieder zu erwählen? Es wäre eine große Thorheit von den Loko Fokos ihn nicht wieder zu erwählen, wenn sie können, denn er ist der beste Partbei Gou vernör, aber auch wirklich der schlecktest? für die Interessen deS Volks, von dem wir je ge hört haben. Vine KäS-Story. Eine Neu-Orleans Zeitung erzählt folgen den spaßhaften Vorfall: Am ober» Ende die ser Stadl wohnt ein Neger, Namens Parsis, welcher sich mehr in den Grozereien-Stobrs aufhält als man wünscht, und der immer, wie jeder andere Farbige, mit der Dicke seiner Hirnschale prahlt. Vor ein paar Tagen mach te er eine Wette, daß er den Bode» eines Flauer Bärrels einstoßen könne, welches ihm anch gelang. Er war sogleich für eine zweite Wette fertig, und wollte wetten daß er einen großen Käs mit seinem Kopf durchstoßen kön ne. Er ward aufgenommen, mit dem Ver ständniß, daß man den Käs in ein Tnch ein rollen wolle, um zu verHuten, last er ihm nicht in der Wolle stecken blieb. Der Käs wurde auf diese Art in Ordnung gebracht, und Parsis sprang wie eine Lccomotive auf denselben los und begrub seinen Kopf bis an die Obre» darin. Hierauf bot man ibm noch eine Wette vo» nenn Pens an, daß er einen andern große» Käs de» man im Keller babe, nicht durchstoße» könnte. Angebote» —aufge- nommen, Man gieng und nahm einen gro- Pen Schleifstein und rollte ihn auch in ein I Tuch und brachte ihn auf die vorige Stelle. ! Nachdem man ibm sagte alles sei in Ordnung sprang er, um sich seiner Sache gewiß zu ma ! che»,'ans alle» seinen Kräften auf den meinten Käs los. Er traf den Schleifstein ! gerade in der Mitte, fand aber feinen Kovl nicht bis a» die Obre» in demselben begraben, I sondern siel ausgestreckt und Besinnungslos auf den Bode». Nachdem er für einige Mi »Ute» sprachlos gelegen hatte, richtete er sich ! auf, und meiute man habe die M>>c>', von wel cher der Käs gemacht sei, zn sanier abge- rabmt. ParsiS wirb sobald nicht wieder Lust bekommen seinen Kopf durch einen Käs z» ! stoßen. <s'ine sonderbare Stadt. ! E>» Eorrefpondent des Fayetterille, Nord- Carolina, Obftrvers saat, indem er von der VolkSzäbliiug spricht : "In dem jugentlm-ei, Departement sinde ich 287 unverheiratbelc Damen, zwischen dem Alter von IV und !Z0 und 405, zwischen dem Alter vo» >(> und >6 Auf der auder» Seite haben wir blos 48 j»n ge Männer in dem gewünschten Alter um sicl zu verbeirathrn. Unter diesen 48 sind blos IV in Umständen daß sie eine solche grox< - Verantwortlichkeit auf sich uebmeu konnte» Fiinf von diesen 10 haben sich eutschloßen ei» Bäischelor - Lebe» zu leben, und die übrige fünf sinv nicht werth daß ma» sich hat. Teknlen in Vermont. Eine Vermont Zeitung berichtet uns, das i die Attzahl der Ki»d>r iu demselben Staat zwischen dem Alter von 4 u. 12 lahren 106- «XX) ist, und daß derselbe in 2MO Schnldi strikte eingetheilt sei. Die Anzahl der a»ge stellte» Lehrer beläuft sich auf 510«. De, Schultar für letztes Jahr war ?i!I,80Z, ode, 522 «uf den Distrikt. Die Summe welcl» freiwillig dazu bergegeben wurde, belief sicl auf »81, VW. Die Gesammt-Unkoste», Bü cher, ?c. miteiiigeschlosse», wircn »2»2,7! ic vder SII2 z» jeglichem Distrikt. Z» Wilmi»gton, Nord - Carolina wurdi neulich ein junger Mann, Namens Matisoi ! Johnson, f»r eine an Hein» Beaslen verübn Mordthat hingerichtet. Als er unter de, Galgen gebracht wmde, redete erdie versam inelle Menge in einer verstänclichen Lprachl und sehr gefühlvoll, fiir eine Stunde lang an "mi Vaufe seiner Rede warnte er die Ver ! sammlung, und besonders die jungen seilte für dem Gämbeln und für dem Genuß star ker Getränke, weichen er seinen »»zeitige!! und schmäblicheu Tod zu verdanken habe. Kohlen Handel. Die Freiheirs-Presse sagt: Das Verschif fen der Kohlen scheint nun mit Srnst beg«n »e» zu habe». Letzte Woche wurde» 506: Tonne» uns diese Woche 77?3 Tonnen ver schifft; zusammen 1?,788 Tonnen. Die Zab der Böte, auf welchem der besagte Betrag versaifft wurde, ist 262. ! Hr. Wise der Lnftschiffer »nrernabm an üteii Juni von Danville aus eine Balloon fahrt. Er verließ Danville um 2 Uhr, mit landete zu Morgantaun, drei Meile» vor ! Reading, 2? Minuten nach 4 Übr. Er legn also in 2 Stunden nnd 25 Minuten 87 Mei len zurück. Dies kaun man mit Recht schnel les Reisen nennen. In Bayardstown soll, wie wir hören, eii i Deutscher am letzten Montag Streit mit sei ner Frau gehabt baben. Ein anderer Denk scher, der in demselben Hause wohnte, misch te sich darin; es kam z» S»läge», und end lich soll der Letztere den Erstern mit einen Messer gefährlich in den ?eih gestochen haben Der qestochene heißt, so viel wir wissen, Pfeif fer, der andere Wachenfeld. Die Cemmissaire welche zur Bermessnnc der Wrän-e zwischen den Ver. Staaten unl Teras ernannt worden sind, sind scheints ei frig an der Arbeit. Es geb, das Gerücht daß hiernach ungefähr >7 lauiischips vo, Vonisianna, im Red River Distrikt, a» Terae fallen wurden. ' Die Neuyork Sun xiiblizirt ein Geruch ven Waschington, daß Webster als Gesaud ier nach England gesanc-r werden würde. > Hr. Badger wurde an seine Stelle, und Hr ! Penrose an die des Hrn. Badger ernaun werden. Dies ist nicht wahrscheinlich. Die Nortbampeen Bank hat am »orletzte» Dienstag beschloßen die "Revenue »nd Relie anzunehmen. In etlichen Wochen wer ' teil wir also vo» innern rigenen kleinen ' leu haben, anstatt der zrilumplen »»d zeis. Tz te» von ander» L tauten. N»stell«ngcn I »urch den ?ereinigten Stanken MarsMlL , für den Ssili-chen Distrikt. F John Nonderscffmidt, «sUve» Srcirr L.incaster, zum depntirten MarMa» »r die Caunties fester und Lancaster. l JameS A. T h o m p s o n, von Get-D Nkburg, ziim depntirten Marschall für diet Caunties ?lork, Adams und Franklin. I William All is» n, von HarriSburg,! lii? depntirten Marschall für die Lannties H Dauphin, Libanon, Eumberland und Perry. t Jonathan Gr e t b, von deputirien Marschall für die Cannties ?erks, Lecha und Lctuiylkill. Franzis ?>. Dawes, von Easton, » deputirien Marschall für die Caimties iiortbampton, Monroe, Pike und Wavne. s Anstellung durch den General« / Postmeister: > ?l. S. Ruh e, als deputirter Postmeister >ir die Stadt Allen raun, an die Stelle deS ?i. E. Wrigbt. abgesetzt. Die Gegenmaurer von Zlllegheiiy Eaniily^ !>abe,i folgendes Ticket für die nächste Wahl ' gebildet: Sena ».—George Tarsie. z Assembly . —lsaac Lightner, William Tillworth, Dan. M'iZ»rty und Ä. W. Lane, Die "Great Western" langte am letzten ! Donnerstag »i 14 Tagen von England in N. ! an, die Nenigkriten sind von keinem be- / londerem großen Interessen. Man bar noch 1 keine Nachricht von dem Dampfschiff Persi» deut. Eine St. Louis Zeitung sagt das! die be- riibmte Tänzerin, Fanny Ellsler, »65,0V0 , sreies Geld im S»den gemacht bade. Wer wurde da nicht wünschen auch eine Tänzerin > zu sein. Die Neuyork Bittschrift, für eine National Bank, soll schon von I5,<X>N Geschäftsleuten > »»lerschrieben sein. Eine Lommniee be stimmt worden um sie dem EongreH z» über reichen. Am 2ren Juni erlueng sich die Gattin des Dr. Srrader von Keine Ursache wird angegeben. Sie waren erst zwei Mo» »ate verbeirarhet. Die Eandidare» in fnr President sind : SamuelHnston und David G, Bnr nert. Für Vice-Presideut, Edward Burlason und Dr. Jones. In Pottsville machte vor einigen Tagen ein" junges Fraucnznnnier ihrem Leben da durch em Ende, daß sie eine Quanirrär Lau danum verschlnckre. Liebe war die Ursache. William Eost Johnson wnrde bei der neu lich im Staat Maryland gebalienen Wbig Eoiivention, als GouSeruörs Eandrdar in Er nennung gebracht. Auf dem Beaeon RäS-Eourse bat ein Walter Lamb neulich !>«>» Meilen in 22 > Stunden uns 58 Minuten, zu Pferde zurück gelegt. Die Philadelphia und Neuyork Zeitungen behanpren daß der vorletzte Dienstag der Hei seste Tag gewesen sei, den wir seit drei lah reu gehabt Härten. Es wird berechnet daß von Virginien die ses labr von 5 bis 8(XX1 Hogsheads weniger Toback nach dem Markr gebracht werden, al6 in frühern Jahren der Fall war. Während dem Gewitter am letzten Freitag Nachmittag, tödtete ein Blitzstrahl 2 Schlachr ochsen, welche dein Hrn. Eharles Krämer von dieser Stadl angehörten. Die St. Louis Morder sind alle 4 schuldig des Mordes im ersten Grade gesunden wor den, Wenn die Hinrichtung statisindet ha ben wir nicht erfahren. Bei einer neulich im Staat Georgien ge haltenen Eourt, wnrde verweigert das Zeug niß verschiedener Personen anzunehmen, weil sie Universalisten waren. Es ist ein Gerücht in Umlauf, daß der acht bare Henry Clay am Ende der Ertra Sitzung des Eongreßes, seine» S'tz >m Senat.der Ber einigte» Staate» niederlegen würde. Die Gesandtschaft nach England, heißt eS, sei dem achtbaren John Sergeant von Phila delphia angetragen worden. Ein Mann nahe »ei Sincinnatti soll jähr lich ungefähr »3t>«X) werth Erdbeeren, die er alle selbst zieht, auf den Markt bringen. Sin Mann wurde in Natchitoches, für ei ne begangene Mordthat, auf 21 Jahr nach dem Zuchthaus verurtheilt. Es wird in einer ausländischen Zeitung ge sagt, d«ß die älteste Zeitung von »er man Spuren hat, im Jahr 1455 gedruckt wurde. Am letzten Donnerstag brach in der Stadt Neuyork ein Feuer aus, wodurch 2V Wohn häuser eingeäschert wurden. sE i n g e s a n d t.) Herren Drucker .—ln dem 'Geist der Zeit' ersehe ich daß die Herausgeber jenes Blattes Ken Namen von David R. Porter, an d,e Spitzen ihrer Spalten geletzt haben. Der Schreiber bemerkt, daß er ihn nicht eher wie der herunter nehmen würde, bis er nochmals als Gouvernör gewählt worden wäre. Ich will sehen, denn wenn das sein fester Ent schluß ist, so wird die letzte Nummer beugter Leitung denselben auch noch an ihrer Mast spitze haben, denn es ist unmöglich daß Porter je wieder gewählt werten kann. Das Volk ist seiner Negiernng mube. und entschlossen il'n mir seiner Heerde Verschwender »ach zu senden, und einen mehr ehrlichen Mann an seine stelle zu wähle». Mcl, wundert ob der Schreiber >ener Zfi? kuna cm Stimmrecht hat? M KIIIMUN.
Significant historical Pennsylvania newspapers