Ans der Vorzeit. ZWir geben nachstehend wieder einige Auszü ge aus den, "Northampton Correspondent' und "Readinger Adler" vom Jahre 1812 und 'l3, woraus die Leser ersehen können, was jeue Blätter zu damaliger Zeit von General Harrison sagten, als die Nachrich ten von seinen Siegen anlangten. Werden die Feinde des Gen. Harrison ihre Läster mäuler bald zumacken, nachdem sie die vie len Beweise seiner Tapferkeit und Dienste, welche er seinem Vaterland? in Zeit der Noth leistete, gelesen haben <AuS dem "Skorthampton (Korrespon dent," vom 10. Jan. 1812.) Bericht von der Schlacht mit den Indianern. Der President übersandte dem Congreß folgende Botschaft: Ich lege dem Congreß zwei Briefe vor, wel che ich vom Gouveruör Harrison, von dem Gebiet Indiana, erhalten habe und worinn die besondern Umstände und der Ausgang der Erpedition unter seinem Befehl, deren ich in einer Mittheilung vom Sten November er wähnt habe, enthalten sind. So sehr es zu beklagen ist, daß so viele Männer von Werth ihr Leben in dem Ge fecht, welches am 7ten letzter» Monats statt fand, verloren haben, so wird doch der Con greß mit Vergnüge» de» unerschrockrncn Muth und Tapferkeit, welche jede Classe der Truppen siegerisch zeigten, so wie auch die kaltblütige Standhafiigkcil wahrnehmen, wel che ihren Befehlshaber bei einer Gelegenheit auszeichnete, wo die größten Anstrcngnngen von Tapferkeit und Kriegsjucht erfordert wurden. Man kann mit aller Wahrscheinlichkeit er warten, daß die gute Wirkung dieser Nieder lage und Zerstreuniig einer Ziisammeurot tung, die sich immer weiter ausbreitete, nicht allein dadurch erfahre» wird, daß die au uii sern Gränzen begangene Mordthaten und Räubereien aufhören, sondern daß auch eini gerlei feindliche Einfälle verhütet werde», welche sonst zu befürchten gewesen sein wur de». Die Familien jencr tapfern »»d Patrioti sche» Bürger, welche in diesem blutigen Ge fecht gefallen sind, werden ohne Zweifel die guustige Ailfmerksamkeit des Congiesses be schäftige». James Madison. Diese beide» Briese, worauf sich obige Bot schaft bezieht, sind fehr weitläuftig uud ent halte» alle die kleine» Umstände des Gefechts. Im wesentlichen bestätigen dieselben beinahe das, was man schon durch privat Brie-! fe erfahre» hat. Gouveruör Harrison kam - Abends nahe bei der Piopheten - Stadt a»> Bisher waren alle feine Bemuhuiigeii, eine Besprechung mit de» Indianern zu halte», vergeblich gewesen ; da sie aber sahen, daß er immer weiter vorgerückt uud daß eö Ernst »v«sde, so schickte der Prophet eine Gesandt schaft an den gouveruör, welche ihn ersuchte Haft zu macheu, um den nächsten Tag eine ! Besprechung mit ihm zu halte». Harriso» willigte hiezu ei» und bezog ein Lager, wel- - ches v vorher kalte besichtige» lassen wovon ihm gesagt wurde, daß eS /ehr gut sei,! als er mdesien dahin kam, sand er eS i»cht so ! weil sehr vief dicke Bäiime da waren, welche z s>e Annäherung der Indianer sehr begnnsti-! gc«, Er traf daher auch alle mögliche An- j stalte», die Vorsicht nur gebiete» konnte, um ! sict, gegen einen Ueberfall zu sicher». Jeder mußte bewaffnet anf feinem Posten schlafen und morgens um 4 Uhr war er selbst schon ! aus und wollte eben Befehl geben, die Außen-! Posten abzulösen, als ein Schuß auf der Pik- i ket-Wache fiel uud das Geschrei der Indianer ! den Angriff verkündigte. Es scheint, baß sie ! die Vorposten überrascht hatten und daher > wurde es ihnen möglich bis an und zum Theil in das Lager vorzudringen. DaS Gefecht! war hartnackig, bis die Sonne die Blut-See- ! ne erleuchtete ; da die Indianer sogleich in die! Flucht geschlagen und zerstreuet wurden. > Was die Zabl der Fechtenden anbetrifft, so ! sagt Harrison davon folgendes: "In ülnse- ! düng der Indianer, welche gegen uns fochten so habe ich keinc Tata, um sie genau anzuge geben. Sie muß indessen beträchtlich und vielleicht nicht viel geringer als die Unsrige , gewesen sei», ivelche, «ach Abzug der Drago ner, welche »US nickt viel helfen konnte»,sich »icht viel nber 700 belief. Ich bin überzeugt, I daß ihrer wemgstens 6W waren. Drei Wo- ! che» vorher hatte der Prophet 450 von sei nen eigenen Nachfolgern bei sich. Ich bin geneigt zu glauben, daß noch eine Anzahl lie derliwer Schwärmer, welche an dem Illinois wohnen, z» ihm gestoßen sind, indem man vieler Truppen aus jener Gegend herkomme» sahe. Es soll mich wirklich auch gar nicht! wunder» zn finde», daß einige vo» denen, welche die wärmste Freuudschasr fnr uns vorgaben, gegen uns fochten. Es ist wenig-' stens gewiß, daß einer von dieser Art den Abend vor der Schlacht ans der Stadt kam uud mit mir sprach. Ich bin überzeugt, daß die Indianer wen mehrLcute verlöre» habe» als wir. Sie liefen 36 bis 40 Todte aus drm Schlachtfelde und mau sahe, daß sie nicht allein die Verwundeten sondern auch die Tod ten mit fortnahmen. Einen Indianer wel cher z» Anfang der Schlacht von einem unse> rer Leute getodret »ud gescalpt worden war, sanv ma» i» einem Hanje >» der Stadt; auch sand mau noch verschiedene andere in den Häusern, so wie auch viele frischgegrabene Gräber, wovon eins anfgegrabe» wurde und drei todte Hörper enthielt. Eine ausführliche Beschreibung der Ccl lacht bei Fort Meigs, woraus deutlich hervor geht, daß Gcueral Harrison dort war und dieftlde gewönne» hat.—Lib. Beobachter. Aus dem vteadillzzcr Adler, vom 2Sslc» Mal 1813. Von der uordivestlichen Armee unter General Harrison. Abschrift eines Briefs von William Creigh ton, ja». Esq. daurt Ober-Landuoky, de» Bren May. "Vor einigen Tage» habe ich sch?» an Sie geschrieben. Täglich komme» Truppe» a» ; wir könne» jetzt 500 ausmarschirci, lasse». Bis morgen Abend hoffen wir 1000 Man» ftalk zu sein. Der Gonvernör Harriso» ist hier und jeder ist Hoden Muths und wünschet «srigst, nach Fort MeigS ahziimarschire». Lo eben ist von General Harri>on e»« Cr- presser angelangt, welcher Depeschen, die den Sten dieses datirt sind, für diesen Posten über bracht hat. Am 2vsten zeigten sich die feind lichen Colonnen Fort Meigs gegenüber. Am 27ste» giengen einige Indianer im Rucken des Forts über den Strom. Am I sten, 2ten und 3te» May eröffnete der Feind seine Batteri en und unterhielt ein fürchterliches Feuer aus dreizehn Haubitzen, einem 24pfünder und aus noch verschiedenen leichtern Stücken. Die Kugeln regnete» zu dieser Zeit in das Fort, jedoch geschah wenig Schaden ; blos 8 oder 10 wurden in dieser Zeit im Fort getöd'et. Unter den Getödteten besand sich Silas M'- Cullock, ein braver und tapferer Mann. In der Nacht vom 3ten Mai errichtete der Feind eine Kanonen- »nd Mörser - Batterie auf dieser Seite des Flußes, ohngefähr 2SO Aard von unfern Linien, wurde aber bald genöthigt, sich mehr in der Ferne zn halten. In der Nacht des 4ten kam nm ohngefähr 12 Uhr ein Offizier in einem Boot von dem Gen. Clay an, nin den General von seiner Ankunft zu benachrichtige» »»d daß er in.oh»- gefähr 2 Stnnde» in Fort Meigs sein wür de. General Harrison entschloß sich daher sogleich zu einem allgemeinen Ausfall und schickte einen Officier an den General Cla» mit der Ann eisung, 800 Mann eine kurze Entfernung oberhalb dem Fortz» laude», die feindliche» Batterien wegzunehmen, ihre Ka nonen zu vernageln uud ihre Lavatte» zu zerschlagen. Unglücklicherweise wurde Gen. Clay bei Passining der Fälle länger ausgehal ten als er erwartete, und das Detachement, welches zum Angriff bestimmt war, erreichte den Landlliigs Pl >l; nicht eher als bis gegen 9 Uhr—dies hielt sie jedoch nicht ab de» Ver such zu wage« u»d nie hat etwas besser ge ! gluckt. Die vier Batterie» wiirde» sogleich in Besitz genommen, die Vertheidiger dersrl ! hen vertriebe» niid dir Kanonen veriiagelt. ! Die Sache war vollendet; allein die Sickert beit, welche stets die Miliz begleitet, wann ! , sie glucklich war, gereichte zu ihrem !>!erder-! ben. Obgleich eo hinlängliche Zeit war nach j den Böte« zurückzukehren, ehe feindliche Ver- i stärkliiige» anlangten, so blieben die Kenlnk-! kier tocii anf dem Grnnte, ohngeachtet sie vom ! Fort ans verschiedentlich gerufen wnrden, z»- - ruck nach ihren Böten zu kommen und liessen sich dlirch verstellte Scharmützel i» ei» Gehöl; ziehe». Indeß die brimschen Truppen und! ein »»geheurer Haufe Indianer beigebracht! wurde». Hierauf erfolgte cm hitziges Gr-! ! fecht. Die Britten schiiiltcn sogleich uuseru I Leute» den Rnckzng »ach der Ebene und dem j Flusse ab, wo sie uuier dem Schuß unserer > Kanone» gewesi» sei» wiirde». Blos IS0! vo» 8(>0 bewirkten ihren Rückzug nach den l Böte». Woraus der Ueber, est vo» General Clay's Macht erschien n»d »ber der Garni son zn landen versnchte, wobei ihre Flanke vo» einem großen Hanse» Indianer angegrif fen wurde. Sogleich schickte Gen. Harnso» ein Detascheiuenr anS, welches a»S einem Tbeil des litte» Regiments der Ver. Staa te» »nd a»S ohngefähr 100 zivölfmouatlichcii! Freiwilligen und einiger Miliz bestand, und - diesen gluckte eS, den Feind ganz zn vertrei' ben, in Gemäßheir des PlaiiS, de» General Harriso» entworfen hatte. Daranf wurde ein Angriffaufdieser Seite °des Flusses auf t»ie Batterie», uutcr Anfuh- des Col.. Millers.mit einem Theil deS lUten Regiments »nd der vorerfagte» Miliz! und Freiwillige» gethan, und dieser Angrlff glnckie. Der Feind winde aus feine» Wer ke» getrieben, eine Anzahl wurde getodtetj nnd zwei briitische Offiziere und 4l Gemeine! als Gefangene in das Lager gebracht. "Mau hatte die Absicht, daß dieser Angriffs mit dem auf der andern Seite zugleich ge jchehe» sollte, und so geschah es auch bemaiie. Ohnerachtet de? große» VerlustS, de» wir a» der Kcurnckier Miliz erlitte» haben, so gerei chen die Vorfälle des Tages doch de» ameri kanische» Waffe» zur Ehre. Das Detache ment unter Col. Miller hat nur wenig gelit te», »ud hätte sich die Miliz begnügt, blos das zu thun, wozu sie Befehl hatte, so wäre jeder Endzweck erreicht worden, welchen General Harriso» zur Absicht hatte. General Harrison schieibtzuversichtlich daß er im Stande sei, seine Lage zn hchaupten. Ich hoffe, wir werden in ganz kurzer Znt im Stande sei», ih» z» «»terstulze». Armes > Kentucky ! Mein Herz blutet bei dem Verlust» seiner tapserii Söhne. Es hat schon viel,! sehr viel, wahrend dem jetzige» Kriege geblu-' tet." Herr Williams, ein Lokofoko-Mitglied des! Coiigreßes, siihrt in seiner Rede zn Gunsten derHerabse l;» n g des Arbeitslohns und des Ha rt Geld Syste m s folgendes, auf den Wohl st a n d des französischen Ar beiters bezügliche, an: "Es ist wahr, mein Herr, daß der größte Theil der Arbeiter in Frank,eich kein F l e i sch z u esse » hat; aber folgt eö dar aus, daß siede 6 h a l b schl ech re rda r aiisind? Nei», denn ich besitze die Beweis fnbrung eines englischen Staaismannes und eine genaue Prüfung dieses Gegenstandes, welche zeigt, daß gerade d a 6 G e g e n t h eil der Fall ist." Wenn die Hrn. Williams und Biichana» im Stande sind, die Handwerker und Arbei ter zu überreden, daß eS besser für sie sei, wenn sie kein Fleisch zu essen hätten, und sich mit Snpve, Knoblauch oder Grnnddecren schaien sntlerren, um im Stande zu sein, fnr die Reichen wohlseiler zu arbeiten, dann I,a ben wir »lis in unserer Meinung von dem und de» klaren Einsich ten der Handwerker und Arbeiter betrogen. Wir iiivMen den Veko Fokos, Herrn Bn chanan und Williams rathe»,de» Leute» mit dem gute» Beispiele voranzugehen uud statt tägluli SB, feine Scl'ildkiötensnppe, Schnep fen und dergleichen Leckerbissen, einzuschieben, die Art in die Hand zn nehmen, 10 Stunde» des TagS z» arbeite» für 12- Cents, und dann ans Mangel an Fleisch Wassersuppe Griindhccre» und Zwiebeln zu essen. Wir Wunsche» de» Herren den beüeu .'lppetit und ei» langes Leben.—N. O. Tents. Amerik. Kilrzc^efaf?re Neuigfeiteii. Die Schinplästers von unser» benachbar te» Staate», sagt eine Philadelphia Zeirmig, die wir jetzt als Wechsel bra»chen müssen, sind in einem solchen L nmpi ge n Zustande, daß eS beinah uinuöglich ist sie ferner zn pas siren. Die Banken sollten sie einrnfen und j neue machen, denn man braucht haltbaren Wechsel i» Pennsilvanic». In Warren Caunty (Pa.) haben sich SS Bürger öffentlich der Anhänglichkeit an Van Buren entsagt und wolle» eine» Verdienst volleren Maiin, Gen. Harrison, als künfti gen President, unterstützen. Es wird berichtet, sagt der Madisonian, daß 344 Büschels Dokumente und Zeitungen von Waschington am Tage des Ausbruchs des Congrcsses versandt wurden. Wahrlich, eine starke Mail! Der Madisonian meldet gleichfalls, daß Jesse A. Bynum, ein Loko Foko Glied vom Hanse der Representanten, in Waschington am Dienstage wegen Schwindelei wäre festgenommen worden ; er wurde jedoch aus dem Grunde von Vorrecht (Privileg?) entlassen. Der "Germanlown Telegraph" berichtet, daß zehiiThaler sür die U»z- Seiden würmer-E>>er freiwillig an jenem Platze ge boten wurden. Eine alte Läd», 82 Jahre alt, Namens Mr's. Filbert, wurde letzte Woche in Phila delphia von einem jüngern Franenzimmer in de» Kopf »nd an ander» Stelle» gestochen ; sie starb am Ickten Mittwoch an ihren Wun den. Die Verbrechen» ist im Verwahr. Die Z7luo Anleihe von 5400,s!00, zn sechs Prozent, ist von Hrn. Ward, Agent von den Hr». Baring, Brüder und Co. i» London aufgenommen worden. Der Thermometer stand am letzten Don nerstag Nachmittag um 3 Uhr in Chesnut straße, Philadelphia, auf 92 Grad. Das Dampschiff Brittisch Oiicen wird ei ne bedeutende Summe Geld nach England heraus nehmen, um die Interesse» auf die Peiuisilvaiiische fünf Prozent Anleihe abzube zahlen. Die Pbiladelphier Capitaliste» und Kauf leute fahren schaarenweise nach Cap May, um dorr die Seeluft und daS Seebad zu ge nießen, nnd—sich gelegentlich von den Mus quiters mißhandeln zu lassen. Die Britiisch Queen verließ Network am letzten Samstage, um 2 Uhr Nachmittags.— Die Brittania verließ Boston an denselben Tag um 1 Übr Mittaas. DaS Passagegeld des letzter» Schiffes ist auf SI2« festgestellt werde». Trinkgeld an den Aufwärrer «S.— 80 Schlafstelle» waren versprchen. Jeder Brief von eine» Bogen kostet 24 Cents," hier oder in Europa z» bezahle». Generalmajor Scott paßirte am 22ste» Inly durch Teiieit nach dem Weste». Der Achtbare L, Beardölev, ein alter De mokratischer Senator vom Staat Nniyork, ist z» Gttnsieii der Erwähiuug vc» Gcucral Harriso» hera»Sgekomi!>en. Col. John T. Win» wurde neulich durch einen Bösewicht »abe bei Waschiiigton, Miss, durch das Fenster erschossen, indem er bei sei ner Mutter, Mr's. Walton, am Nachtessen saß; große Beklimnicriiiß herrschte deswegen iu Natchez. Wnizon-PreiS. Der Rochester Demokrat meldet, daß ein Theil »ener Waizen, der ansdeni Crie Canal dort a,»gekommen, fnr 75 Cents dss Muschel verkauft wurde. Dies ist der Plaiz wo zahl-- lo>e Muhle» errichtet sind und wo -immer der höchste Frnchtpreis herrscht. Was wird erst der Preis sein, wen» die Jahreserudtc in Ue-- bcrsliiß einkommt? . Am 23strn Inly wurde zu Nantncket eine große Harrisvii-Versanimlung gehalten, wel che l<>oo Menschen beiwohnten. Beinahe alle die Wallfischsänger sind für den "alten Tip." Das Theater z» Petersburg, in Virginien, ist in einer Presbyteriancr Kirche umgeän dert worden. In Dublin (Irland) wurden durch die Po« lizei im Jahr >B3» arretirt 45,682 Personen. Nämlich 26,553 Männer nnd 18,129 Frau ensleute. 19,236 ans dieser Anzahl wurden wegen Trunkenheit verhaftet—l2,l92 waren männlichen nnd 7,037 weiblichen Geschlechts. Ans dieser Anzahl konnten I(>,lS<» männli chen und 14,146 weibliche» Geschlechts weder lese» noch schreiben. Man siebt hieraus, daß die meisten davon keinen Unterricht genoße», und wie nothwendig derselbe für alle Claßen von Menscheu ist. Die Regierung von Belgien bat eine große Belohnung angeboten für diejenige Gesell schaft, welche eine regelmäßige Dampffchiff sahrt zwnche» Antwerpen nnd Nenyork er richten werde. Auch die französische Regie rniiq hat die Erbauung von dreiDanipfchiffen beordert, »in zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten zu fahre». Die wellen nnn auch, daß ihre Regierung sich a» dein Oestreichischen Kaiser wende, nm den Leichnam 'des Herzogs von Reichstadt, Biionaparies Sohn, au?aelicfert zu bekommen, wahrscheinlich um Beide mit einander in Frankreich zn begraben. Was die Franzosen doch sur eine zartfühlende Na tion sind! Neu Hampshire kommt a ». Der "Workinau", welcher zu Manchester, in N- H. herausgegeben wird, schreibt: "Bis hieber waren wir ei» Freund lind Unterstntzer der Administration.' Wtr haben sur sie gearbeitet nnd gestimmt; denn wir betrachtete» ihre Grundsätze und Maßregeln als recht; allein jetzt bezweifeln wir dessen Richtigkeit und wolle» f»r eine» Wechsel arbeiten." Postamts Bericht. Folgende Briese sind diese Woche im Allen taiiiier Postamt liegen geblieben: Renbiii Nenbard, Job« Ueberroth, George Nenbard, Henr» Van. Dyke, Polln Reissnv ter, Mobr G Harlaclier, Jodn Leid«, Reu bl» Häuser, George Jeglen, Francis Deily, > Jacob Dagcr, Elia Diebl, John Diesender ! ser, Levi William Albott. N. E. Wrighr, .Postmeister. > Allentauii, Angnst 5. ' Balsamisches Augenwaffer. . Dieses vortreffliche Mittel für entzündete nnd schwache Augen, nebst de» Gebranchzer iel dazu, ist beim Duizend uud Einzeln in die ser Druckerei zu haben. Auf! Frcileute, auf! Freunde von Harrison u. Tyler versammelt euch in Caunty Convention. Da die Cauntv-Committee Nachricht erhal ten hat, daß derßuckeyeGrobschmidt Hr. I. W. Baer, —der achtbare C Harles Naylor, Congreßglied vom 3ten District, und einige andere berühmte Redner am näch sten Dvnerstag, den Vt. Angust in Alleiita»» eintreffen werden, so ist es sür schicklich be funden worden eine Convention der Freunde von Harrison, Tylerund Ne forin zu berufen ani nächsten Donnerstag, den Kren Zluqust, um I Übr Nachmittags auf dem Markt platz iu Allentaun. Alle demokratischen Bürger dieses uud der benachbarten Canntys welche dafür sind, daß das Volk nnd uichtder President die Regierung in Händen haben seil, werden hiermit eingeladen der Conven tion beizuwohnen. Ein jeder finde sich ein, dem es daran gelegen ist die thener erkaufte Freiheit aufrecht zu erhalten—der gegen den aristokratische» Snb-Tr e a s u ry Plan, gegen die stehende A r n! e e, gegen T a ren auf Taren, gegen daö Conti neutal - Geld der Vaii Buren Regierung sind —kurzum—ein jeder Frennd vo» H a r rifon, Freiheit und bessereZei t e n finde sich bei dieser Convention ei». Laßt es eine wahre Znsammenklinft des Volk s, bestehend ans dem Mark »nd Bei» deS Laiideö, des Bauern und H a n d werkers fein, uud zeigt dadurch de» Aem terhalter» »nd euere Unterdrücker, daß ihr einen Wechsel iu eueren öffentlichen Angele- genheiien haben m ü ß t, wenn ihr euer heili ges Recht, euere Freiheit und Institutionell erretten, wollt. Zeigt den Aemterhaltcrn daß ihr gegen die Vereinigung des Schwerdts mit dem Geldbeutel seid. Deutsche und Englische Reden werden- ge halten werden. Es wird erwartet, daß ei» jedes Taunschip in Lecha Lauiity zahlreich re presentirt sei» wird. CailiiM'Committee. Starb. Am letzten Freitage vor 8 Tage», i» Long schwamp Tannschip, Berks (sa»ni», an der Anszehrnng, Charles Fensterm a cli e r, in dem Alter vo» 21 labre» weniger 7 Tage». Er wurde de» nächsten Si'ntag darauf durch den Elirw. s?rn. Carl Herman unter einem zahlreichen Leichengefolge znr Ruhe gebracht. Am Güsten liiln in dieser Stadt, Maria A u u a. Gattin des Herrn Carl Breder, an der Auszehrung im 24sten Jahr ihres Alters. Verheiratket: Am letzten Sontag durch den Ebrw. Hrn. German, Thoma 6 Miller, mit M a r y etta onng, beide von dieser Stadt. 'Am letzten Sontag vorB Tagen dnrchden Ebrw. Hrn. Jäger Daniel Frei, mit El isa b et h Col ve r, beide von Hanover. Am letzten Sontag durch denselben, Sa< muelZ ö U »e r, mit S> arahGr n b e r, beide von Hanover. Am letzte» Sontag durch denselben, Carl Deschler mit Hanna Sterner, beide pon Nieder Saucona. Oeffentliche Vendu. Samstags, den 22sten August, nächstens, nm Iv Ukr Vormittags, soll an dem Hanse des verstorbenen I a c o b H e r tz e l, in Nie der Macuugie Taunschip, öffentlich verkauft werde»: Welschkorn auf dem Felde, Griindbeeren im Boden, Hafer mit dem strob,Korn- und! Waiye» - Strob, ungefähr 2 Tonnen Hen,, 2 Schweine, 2 Betten nnd Bettstellen, Kü chenschrank, nebst vielerlei Haus- u. Küchen- Gerärbschaften, zu weitläuftig zu melden. Die Bedingungen sollen am Verkanfstage bekannt gemacht und gehörige Aufwartung gegeben werden von Paul Knaust. ? Admiiii- Peler Reinschmidt strators. luly 29. nq-4m Wird verlangt. Emr geschickte Lehreii», welche bisden er sten nächste» September die Leitling der für daö weidliche Geschlecht bestimmten Schule iibernimmt, wird in der Stadt Allenta»», Lecha Cauntn, Pa. verlangt. Schriftliche An suchungen können gemacht werden a» Chri stian Pretz, President der Board der Lebrer der Freischnle. Allentann, Aug. 3. ng—4m > Aiifsieschobencr Scheriffö - Verkauf. Durch einen Befehl von Venditioili Erpo nas, aus der Court von Northampto» C'Y., an mich gerichtet, soll auf öffentlicher Vend» ! verkauft werden, in dem Co»rtha»se von der! Stadt Easto», am Montage Abend, den 17.! August: El» gewisser Strich Land, liegend in Öst-Peii» Tannschip, Northamp-! ton Caunty,!! Meilen von Lehighton, an der Mahonp - enthaltend 90 Acker, mehr oder weniger, stoßend an Land von Jacob Fischer, Thomas Trnmbore, JamesO'Brie» und L. Hank. Tie Verbesserungen darauf bestehen in einem Block - Wohnhanse, Block ßM'l!« Stall, Baumqarren, u. s. w. Ungefähr SS Äcker sind Wiesen land, und 20 Acker mit gutem Hol; bewach sen. Auf dem Laiide befindet sich eine schwar ze Rädel-Mine, eine große Eisen-Mine und eine prächtige Mineral-Quelle. Eingezogen, und in Erecntio» genommen, als das Eigenthum von William Fe n st c r in a ch e r, und wird verkauft von Hl MM Jard, Scheriff. Acheriffs Amtsstube, Easton, Inly 16, '4O. 5 * —2 m Marktpreise. Artickel. per Easton. Flauer . . . Barrel »4 75 S 4 30 Weizen . . . Büschel 100 «95 Roggen ... 50 4S Weljchkorn . . 45 45 Hafer.... 25 27 Buchweizen . . 35 50 Flachssaamen . 100 lig Kleesaamen . . «'OO «50 Timothysaamen. 2SO SV» Grundbirnen . 25 LS Salz ... 55 KS Butter . . . Pfund 10 la Unschlitt ... II IS Wachs ... 22 25 schmalz ... 1« lz Schinkenfleisch . 10 12 . Seitenstnae . . VS lv Werken Garn . 10 12 Eier .... Dntz. 10 0 ! Roggen Whisky. Gal. 24 00 Aepfel Whisky . 24 25 i Leinöhl ... SS «g Hickory Holz. . Klafter 450 4SO Eichen Holz . . 350 375 Steinkohlen . . Tonne 400 450 Gips .... 700 vI, R a ch r l ch t. I. und I. Scire Facias s»r, fiir vi« Lien, imAn- John Smith, gnst Term.lB4o, N.N. ?>acheicht wird hiermit an alle Anspruch habende und Andere gegeben, welche dabei intereßirt sind, daß ei» Scire Facias in der obigen Sache ans der Court vo» Common Pleas vo» Lecha Camitv ergangen ist, wel cher den 3lsten Tag August nächstens zurück zu liefern ist, ans ein Mechanics Lien anf ein gewisses einstöckigtes, steinernes Wohnhaus, 18 bei 20 Fuß, oder dergleichen, anf einer Lotte Grniid in Salzburg Taunschip, Lecha Cauiit», stoßend an Ländereien von John Baur, Jobu Wilson, Adam Smith und An« de>e, enthaltend ohngefähr einen Acker Land. Anf welches alle dabei Jntereßirte zu achten haben. Jonathan D. Meecker, Schenff. Scheriffs-Amr, Alleutauu, ? den 31. luly, 1840. 5 nq— bv N a ch r i ch t. I. und I. Scire Facias sur, für v,-> Lien, im Au» William Stettler. gust Term.lB4o,N. 12. Äkachricht wird hiermit an alle Anspruch habende nnd Andere gegeben, welche dabei iiuereßirt sind, daß ein Scire Facias in der obigen Sache aus der Court von Pleas von Leäia Cauiny ergangen ist, wel cher den 3lsten Tag August nächstens ziirnck zu liefern ist, auf ein Mechanics Lien auf ein gewisses Haus und Stall, errichtet auf einer gewissen Lotte Grund, in Hanover Taunschip, Lecha Cannty, gränzend westlich an den Lecha Canal, östlich, nördlich uud südlich an Land von Friedrich Ritze, enthaltend ohngefähr 1 Acker Land, jetzt oder letzthin Abraham Hund gehörend. Anf welches alle dabei Intereßirt« zu achtek haben. Jonathan D. Meecker, Scheriff. ScheriffS-Am»? Allentaun,) den 31. luly, 1840. 5 nq—b» N achri ch t. George Haitz, Scire Facias sur, für v» Lien, im Au- James gust Term. 1840, N.14. Nachricht wird hiermit an alle Anspruch habende und Andere gegeben, welche dabei intereßirt sind, daß ein Scire Facias in der obigen Sache aus der Court von Common Pleas von Lecha Cannty ergangen ist, wel« cher de» 3lsten Tag Anglist nächstens zurück zu liefern ist, auf ein Mechanieö Lien auf ein gewisses zweistöckigtes, backsteinernes Wohn« Haus in ersagter Stadt Allentaun, auf einer Grundlott, deren Front an der Allen-Straße ist, 20 Fuß in Front und 230 in der Tiefe,— stoßend an Lotte» von Jokn Corley und Ste« phen Rhoads, ferner gränzend östlich an einer öffentlichen Alley nnd war letzthin das Eigen« »hui» des erjagte» Stephen Rhoads. Auf welches alle dabei Jntereßirte zu achten ha« den. lanathan D. Meecker, Scheriff. ScheriffS-Amt, Allentaun, ? den 31. luly, 1840. 5 n<?^dv Bauern sehet da! Lewis Zl. Bucklen's Dreschmaschinen gegen die Welt! Der Unterzeichnete macht den Bauern von Northampton, Lecha und Berks CauntieS be« kaniit, daß er fortfährt Dreschmaschinen zu verfertigen uud stets einen Vorrat!, derselben auf Haüd hat, die auS dem beste» Stoffe,«. a»f die best möglichste Weise gemacht und mit ledernen Riemen versehe» sind. Seit den lez ten zehn Jahren hat er die Fabrizierung von Dreschmaschinen in Easton auf eine ausge dehnte Weise betrieben; während derselben Zeit sind einige Hundert verkauft worden und er fordert jedermann auf, ihm eine einzige zu zeigen, welche nicht dem Käufer befriedigt hat. Er schmeichelt sich, daß er nun Maschine» hat, welche leichter laufen, stärker Dreschen uud dauerhafter sind als irgend eine andere Art im Lande. Wer sich solche Maschine an schaffen will, wurde wokl thun, sich an den Unterzeichneten zn wenden, denn er wird sich bemühen allgemeine SatiSfaetion zu geben ; und wer die Maschinen zu versuchen wünschr, der furchte nicht übervortheilt zu werden, in dem er kein Geld nimmt, bis die Maschine sich zur Zufriedenheit erwiesen hat. DaS Weitere erfage man bei Hrn. John Groß, Gastwirrh in Allentann. Lewis A. Vucklm. - August 5. nq—3« Wird verlangt. Ein Lehrjuuge zum Weber-Handwerk wird gesucht; cm Knabe von gutem Charakter soll gute Aufmunterung finden, wenn er sich so, gleich meldet bei dem Unterschriebenen in Ob. Saucona Taunschip, Lecha Caunty. August s. lolm S. jUemmer. ,lq-3>»
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