President Nichter Ba«ks Brief. Reading, Juny 39. 1849. Meine Herren! Ich babe die Ebre, den Empfang Ihres Briefes vom 22st>en Juni anzuerkennen, wor in Sie mich znr Beiwohnung und Tkeilnab nie mit den Bürgern von Dauphin Cannty an der kerannahenden Feier des 4ten July einladen. Umstände machen mir die Gewährung Ih res gütigen Ersuchs unmöglich. Sie können aber versichert sein, daß es mir sehr großes Vergnügen gewährt baben würde, bei dieser Gelegenheit mich mit den Burgern Ihres Cauiilies zu versammlen, die zn Gunsten der Erhebung jenes tapfern Veteranen sind, un ter dem sich die Amerikanischen Waffen so sehr ausgezeichnet, zur höchsten Ehre zu erheben, welche das Volk dieses Landeöder reinsten Vaterlandsliebe und dem erhabensten Ver dienste ertheilen kann. Obschon ich nicht werde bei Ihrer Feier gegenwärtig sein können, so biete ,ch Ibnen doch mein wärmstes Mitgefühl »nd die stärk ste Aufmunterung an, daß Ihre löblichen An strengungen mit Sieg gekrönt werdei^ mögen. Da ich ein gemeinschaftliches Interesse in der Wohlfabrt unsers gemeinschaftlichen Vater landes babe, so weiß ich, daß unsere Wünsche nach einem Ziele gerichtet sind. Die Zeit ist nabe, wann entschieden wer den »c?' ob der President der Vereinig ten Staaten, oder dasVolk in diesem Lan de herrschen sollen. Sie mögen es verbergen wie sie wollen, dies ist die große Frage, wel che bei unserer nächsten Presidentcnwabl ent schieden werden soll. Die Aemterbal ?e r stehen schlagfertig anf der einen Seite, das Volk auf der andern; nnd sicherlich, keine Frage kaun wichtiger für Amerika sein, als der Änsgang dieses böchst nnnatnrlichen Streites. Sollten in diesem Kampfe die bil ligen und freudigen Hoffnungen der Freunde General Harrifons feblfchlagen, so wird es ihiieii wenigstens die höchste Befriedigung ge wäbren, daß die Grundsätze, worauf sie ih re» Widerstand gegen die jetzige verdorbene Administrtion gestutzt, die Grundsätze der Ge rechtigkeit, der Freibeit und der Constitution sind. Sollten sie im Gegeiitbeil jene Rech te wieder erringen, welche unter die Füße ge treten, so wie die Woblfabrt, die so mutbwil lig ausgeopsert worden, so werden sie die eb renwerlbei. Früchte ibrer Arbeit einerndteu, nnd der Welt eine beiliame Lebre geben, daß "Unterdrnckung nicht eine Amerika,, i s ch e Pflanze ist," und daß sich Amerikani sche Bürger derselben nicht unterwerfen 'ver de,, ; auch daß die Sache der Freiheit nicht aufgegeben werden darf, selbst wenn sie von denen angegriffen wird, die alle Pracht nnd Gewalt besitzen, welche bohen Aemtern und Auitbegnnstignngen angeboren. Die jemge kerrschende Partei kam zur Ge walt, viel Reform versprechend. 57b ibre Versprechungen cnfrichtig waren, oder mir vorgeblich, genug sie entsprachen der Absicht. Durch Versprechungen von Reform gelang- > ren sie wenigstens zu der Gewalt, die sie jetzt! zu so großen Schaden d?s Landes mißbran- j che». Wie haben sie dicse Versprechen er-! sulli? Welche von haben,:e gem.-.»:? "ü's.'ust siebt si.!> das Vaterland darnach um ! Nichts ist zum Bessern geibau. Alles zum Schlimmer« I und selbst die Uebel, wogegen ,i? das größte Geschrei erboben, sind noch vielmehr v e r g r ö ß e r t. Sobald diese Partei ihrer Herrschaft ge gewiß war, wie scbr veränderte sich da ibr Betragen ! I» welche Verwirrung u. Elend baben sie nicht das Land gestürzt! Sw ha ben Alles in ibrer Hand gebabt. Sie baben mit der robesten Gewast alle Widersetzlichkeit der Minorität niedergedrückt. Sie stebe» al- so gerechterweise angeklagt, wegen allen den Uebeln, ilnter welchen daS Lanv seufzet. Als su- d>e Gewalt suchten, versprachen sie viel > ' snr die Sicherbeit und Vervollkommnung der treibest und Woblsahrt des Volks. Kaum datten sie die Herrschaft erlangt, als sie sie! beide ausopferteu. Ibre Achtung für das ge-! meine Beste war nicht länger mehr der Be- j wcggrund ibres Tbuns. Ibre eiiiziqc Absicht ist dabin gegangen, sich durch die Staatsgel der zu bereichern —als Raub des Sieges:—! und so ibre eigene Herrlichkeit auf das Ver derben des Landes zu errichten. Sie baben alle jene Macht nnd Herrschaft zu Zuchtru' tben der Unterdrückung gebrancht, die ibnen ein verfubrtts Volk anvertraut. Um sich in Gewalt zu erbalte«, haben sie selbst die Frei- j beit uud Woblfabrt des Volkes für Aemter! nnd Belobnniigtii verbanden. Das Gewicht der Gewalt, der Aemter und des Geldes, welches von Rechtswege» dem Volke ange-! lwrt, wird in diesem Streite i» die Waag schale gegen dasselbe geworfen. Zugleich Feinde des Volkes nnd der Ver fassung des Landes, listig nnd verschlagen, üben viele ihrer Ansührer Gewalt über das kbrliche, fleißige Volk, gegen das sie gar kein Mügesübl baben. Auch seben wir diejeni gen,' welche in allem iniseru Streite mit aus wärtigen Feinden gewöhnlich gegen das Va terland waren, und die, wenn sie in den geu der Revolution gelebt, Tories gewe <r„ sei» würden, als Hauptansnbrer iu den Julien dieser Gegner. Sie baben in der / Tb«i den Namen der Demokraten gestoblen / _-sich in ibr Kleid gebullt; ihre Weise sich ' „augceiguct uud ibre Unterschrift mit der frech steil und verwegensten Unverfchämlbeit ver <älscht;—aber sie sind immernoch dieselben Menschen— ihre Grundsätze und Charakter bleiben uiivcräuderlich. Jl're Demokratie ist ein bloßer Betrng. Bei Gleichgültigen mo rgen ibre verrätberischen Aumaßuugeu snr ein "Weilchen gelingen, aber der patriotische Bür ger wird immer gegen solche Männer aur >ei ner Wacht sein.' Diesen Männern können mit Recht die größten Uebel der jetzigen Ad ministration zugeschrieben werden. Die Lebren t ieser Männer treffen die Kno chen und Flechsen res Landes. Wir bören ste in nbermütbigen Rede» eine icrT'Herab setznng des Lohns unserer Arbeiter nnd Tag löbner, aus dir Stufe des Europäischen Ar uienhauS-Arbeiter. Die Classe unsrer Bür ger, gegen welche dicse Lebre beabsichtiget, ist die schäizbarste. Sie schließt nn,ere Ban <rn, Künstler, Handwerker nnd Taglöbner in sich. Wer lüd was sind diese Burger? Un rer diesen werden viele Männer vom höchsten fiill.che» und politischen Wertbe gesunden— «Männer, die einiget Amt im Staate ehren würden. Diese Classe Bürger hält zn allen Zeiten das Land aufrecht, bezahlt seine Abga ben in Frieden und ficht feine Schlachten im Kriege. Diese Classe steht stets und unter allen Umständen als ein starker Thurm auf recht fürs Vaterland. Ein Amerikaner soll te erröthen solche schädliche Federal - Lehren auszusprechen oder sie als sein anzuerkennen. Die Zeit ist berbei gekomen, wo ein Wech sel der Herrscher nothwendig geworden. Die Bedürfnisse des Landes fordern ihn. Das Volk ist dazu bereit und verlangt ihn. Aber wir baben mit einem wohlgeordcten u. mäch tigen Feinde zu kämpfen. Unsre Gegner ha ben Besitz von den starken Besestigungen der Aemter und der Schahkammer des Landes— Mit diesen baben sie ein Gebände errichtet, worin sie hoffen sicher zu sein. Aber sie irren sich. Es wird wie Eis zerschmelzen vor dem erhitzten Unwillen eines sehr beleidigten und gekränkten Volkes. Schon werden sie gewahr daß es unter ibren Füßen wegschmilzt. Wir dürfen jedoch nicht gleichgültig sein und sorg ! los znseben ; sondern um zu'siegen müssen wir tbätig sein. Wir müssen voran geben mit warmen Eifer. Keiner sollte sich als verein zelter Bürger anseben, und daß sein Ticket nur eines zahlen wird im Slimmkcisten. Wie auf dem Schlachtfeld?, wo jeder Soldat be denken sollte, daß der Sieg von der Stärke seines einzelnen Armes abbänge; so sollte je der Freund des tapfern Harrison bedenken, daß das Schicksal der Nation von seiner ein zelnen Stimme abbänge. Wir sind besonders glücklich in der Ans wabl unsers Candidaten gewesen. Sein Werlh ist wobl bekannt. Seine Weisheit, Rechtfchassenbeit und Vaterlandsliebe sind mit der Geschichte unsers Landes verwebt. In seiner Unterstützung findet sich eine Be geisterung in dem Herzen des Volkes, die ini tiier Heller und Heller brennt, böber und bö > ber steigt, weiter und weiter sich verbreitet, i je näber die Entscheidung rückt, und ihn end lich mit allgemeinem Jubel siegreich durch den Streit fükren wird. Erlauben Sie mir noch, meine Herren, ih nen folgenden Trinkspruch zu senden: "William Henry Harriso n— "Der Staatsmann, Menschenfreund nnd "Krieger. Seine Weisheit bat die Hallen "der Ration erleuchtet. Sein Geldbeutel ist "stets offen für die Bedürfnisse seines Ne "bcnmenschen, und fein Schwert stets bereit "die Freiheit zu vertbeidigen nnd die Ehre "seines Vaterlandes zu rächen." Der Ihrige, Ino. Banks. Die stehende Armee Um den starken Unwillen zn beschwichtigen, welchen das Volk allenthalben geäußert bat! gegen de» von dem Kriegösrkretär Poinsett vorgeschlagenen Plan zur neuen Orgauisätio» der Miliz, nach welchem in der Wirklichkeit eine siebende Armee von 2<M tausend Mann gebildet nnd nntcr den Befebl des Prcsiden-! Ren gestellt werden soll, suchen nnn die Van Bureu Drucker und Redner die von d»i Geg- > nein der Administration wegen dieser inonar- i chischen und unserer Freibeit so gefährlichen! a!isgr«>rochrue Besoraniße »um t lieU lächerlich zu inachc-i, wäbreiid andere sich bcmuben vvrii. Van Buren von aller Ver antwortlichkeit für dieselbe loszusprechen, ob- > schon der President in seiner Botschaft sagte, dSB er diesen von dem ätriegesekretär vorge schlagenen Plan dem Congreß nicht zu kräftig anempfehlen könne. Nur sehr wenige von ihnen wollen es für die Zeit wagen in Ver- > tbeidiguug der Maaßregel heraus zu kommen,, sondern bemühen sich vielmehr das Volk zu l beruhigen, nnd es glauben zu machen, die Ad-! MiNistratio» babe üe fabren lassen nnd denke nicht im Erliste daran dieselbe durchzusetzen, j Aus deu Aeußerungen des Kriegssckretärs Poinsett hat man aber alle Ursache das Ge gentbeil z» glauben. In seuier Jugend soll Herr Poinseltviel gereiselscin in Deutschland, Rußland und Schweden, und soll sogar bis in die eisigen Regionen von Siberien vorgedrun gen sein. Hier wurde er mit der Art und Weise bekannt, wie die Armeen des Russi schen Czars, des Fürsten Metternich und i äriederich von Preußen rekrutirt, eingeübt und im Dienste gehalten werden. Er gewahr te daß die Regierung des Alerauders von Rußland eine starke —eine Mililäri>che Regie rung sei—uud wie leicht das Volk dadurch in > Unterwürfigkeit erhalten wnrde. Ist es da ! ber unbillig zu schließen, daß der Hlicgssekrc ! tär seine erste Begriffe von einer militärischen ! Regiernng von den Despoten der allen Welt !ei ballen bat ? Wenn President Van Bureu ! es snr schicklich bielt die Konige und Kaiser von Europa um Ratb zn fragen hinsichtlich der Art und Weife wie die össentlichcu Gelder unseres Republikanischen Amerikas aufbe wäbrr werde» sollte», so glaubte sich Herr ! Poinsett vermutblich eben so gut berechtigt sei ! nen 'Plan zur neuen Organisation der Miliz ! der Ver. Staaten den von den inilikärischen ! Desporien von Rußland und Oestereich anf ! gestellien Mustern nachzubilden. Herr Poin sett ist daher nicht geneigt seinen Plan so leicht aufzugeben. In feinem Brief, welcher in dem Richmond Jnqnircr bekannt gemacht wnrde, sagte er in Bezug auf seinen Armee- Vorschlag ! "Ich bin überzeugt, daß dir vorgeschlagene Organisiniug, weit davon entfernt in ihren Einzclnbeiten unterdrückend und tyrannisch zu sei», sich weniger druckend erweisen wnrde, als jene, welche jetzt besteht." ! Was sagt das Volk zu dieser Erklärung ? ! Stimmt eö mir Herrn Van Buren und sei l nein Sekretär überein? Glaubt es daß das jetzige System weniger druckend und tyran nisch ist, als jenes, welches von der Admini stration vorgeschlagen worden ist ? Sollte Herr Van Buren wieder erwäblt werden, so wird er seine Wahl als einen Beweis bekrach ten von der Billigung nnd Beistiinniung von Seiten des Volks, und dieser Entwurf zu ei l »er Armee von 2(19 taufeuo Mann wird zur Hanptma.isregel seiner Administration ge macht werden, bis er denselben, gleichwi? den ! Unterschatzkainincr - Plan, durch seinen Ein ! stuft jl»n Landesgesetz erbobeu hat. Ist das Volk dazu b.reit?—Volksf. Starb« Am 21. July, in Ob. M'lford Taunschip, an Altersschwache, Hr, Pkili pDanep, , alt 89 Jahre, I Monat und 22 Tage. Die Elfpensstüek Parthei. Arbeitsleute, Handwerker, Bauern, Ma nnfakturisten, nnd überhaupt ihr Alle, die ihr um Lohn schaffet! Leset, was ein Anführer von den Lokofoko Federal Aemterhaltern im Congreß, ein ausgezeichneter Tory, der Se nator Tappen von Ohio, über den Preiß der Arbeit und von "Allem sonst" spricht. "D erPreiß der Arbeit ist ganz znhoch. Der Arbeitsmaun in diesem Lan de kann recht gut für ein Elfpens des Tags schaffen, und das Harte-Geld-System wird den Lobn auf diese Summe herunter bringen—auch der Waizeu wird auf fe ch zebnCents das Büschel bcruiircr kommen, nnd Alles sonst im Verhältniß. Dies ist der beste Tariff, den» ibr haben könnt, und der einzige, der de» Maiinfakluri sten in Stand setzen taun, sich mit England zu messen. —D ieUn t ers ch a tzk am me r wird beide Zwecke bewirken sie wird die Banken hinunterbrechen und den Arbeitslohn wie auch Alles sonst herabbringe». Kaum irgend Jemand, nachdem er den obi gen Auszug aus der Rede eines Vertrauten Anhängers Van Burens, der "die ganze Sau" für ihn geht, bedachtsam gelesen lmt, noch länger daran zweifeln, daß die gegen wärtige Regierungs-Verwaltung darauf aus ist, den Arbeitsmaun in diesem Lande auf gleichen Fuß mit dem kalbverhungerten Tag iöhuer in Europa zu setzen ? Die goldenen Lössel deö Hrn. Vnu Bnren. Als es zuerst bekannt gemacht wurde, daß Hr. Van Buren goldene Löffel au seiner Ta sel gebrauche, wurde es eine Whig Lüge ge- nannt. Es ist kein Wort davon wabr, be ! haupteteu die Loko Foko Zeitungen—die Be amten und ihre Wortredner. —Seitdem aber die Sache näber untersucht, uud ernsthafter behauptet wird, sagt die "Glob?" Van Bu- Hofzeitnng: ' "Des Presidenten Löffel sind silber, vergol det, oder mit Gold gewaschen, nnd nicht das solide Metal, welches Hrn. Van Bnren snr !die Taschen des Volks anfbewabren mögte." So, so, endlich babe» wir denn doch dieses Geständnis?, daß die Löffel des Presidenten vergoldet sind dieses glauben wir ist die halbe Wahrbeit, nnd wenn die andere Hälfte noch dazu kommt, so wird es sich zei gen daß sie wirklich Gold sind. Und diese i Verschwendungen werden Demokratie ge ! uannt! ! Auf! Hreilcnte, auf! Freunde von H arriso n u. Tyler versammelt euch in Cauntl>Cottvention. te» bat, daß der Bu ck eye Gr'o bfchmidt Hr. I. W. Baer, —der aclübare C Harles Naylor, Congreßglied vom 3teu District, »nd einige andere berühmte Redner am näch sten Mittwoch, den s>len August m Allentauu eintreffen werden, so ist es fnr schicklich be funden worden eine Convention der Freuudc von Harrison, Tyler und Reform zu berufen am nächsten Donnerstag, den 6ten Angnst, um 1 Uhr Nachmittags auf dem Mark t platz in Montau». Alle demokratische» Bürger dieses nnd der benachbarten Cauntys welche dafür sind, daß das Volk und nicht der President die Regierung in Händen haben soll, werden hiermit eingeladen der Conven tion bcizuwohucu. E>» jeder finde sich ei«, dem es dara» gelegen ist die tbeoer erkaufte Freiheit ausrecht zu erhallen—der gegen den aristokratischen Snb-T r e a su ry P l an, gegen dieliebe» de Arme e, gegen Ta ren .! u Tare n, gegen das C o n.t i - iiental - Geld der Vau Burcu Regierung sind —kurzum-ein jeder Freund von H a r ri s on, Frei h e i t nnd bessereZei t e » finde sich bei dieser Convention ei». Laßt es eine wabre Zusamincnkiinft des T! olks bestehend ans dem Mark und Bein des Landes, des B a u e r n u u d H a u d werkers fei«, und zeigt dadurch den Aeni terha'ter und eueren llntcrdriicker, daß ibr einen Wechsel in eueren öffenklichcn Angele genheiten haben m n ß t, wenn ibr euer beili ges Recht, euere Freiheit und Institutionen erretten, wollt. Zeigt den Aemterbalter» daß ibr gegen die Vereinigung des Sctjwerdt mit dein Geldbeutel seid. Deutsche und Englische Reden wei den ge halten werden. Es wird erwartet, daß .ik jedes Tannschip in Lecha Cannty zahlreich re presentirt sein wird. Auf Ersuchen der Caunty-Committee. Warnung. Da sich einige Leute unterstanden habA, aufdcm Lande des Unterzeichneten zu schie ße», und aiidern Schaden dadurch anzurich ten, so giebt er hiermit Nachricht, daß er es nicht mebr erlauben wird. Ein jeder treter wird durch die Landesgesetze bestraft werden. Abraham Worman. Northampton Tannschip, July 29. »q —3m Brücken - Wahl. Die Stockhalter der Gesellschaft, incorpo rirt unter dem Namen: "Der President, die Verwalter und Gesellschaft zur Erbauung ei ner Brücke über den Lecha Flnß, nabe bei der Stadt Allentaun"—werden biermit benach richtet, daß eine Versammlnng und Wahl ! geilen werden soll am ersten Montag im nächsteu'August (welches der 3te des er,ag l ten Monats ist) zwischen 1 »nd « Uhr Nach ! inittags, am Hause von John I. Krause, in her Stadt Allentaun, um die Beamren für > das nächste Jabr zu eewäblen. Z. I. Kranse, Schahmeistcr. Allentauu, July 22. nq—2m Oeffentliche Vendu. Samstags, den 22sten August, nächstens, um 19 Übr Vormittags, soll an dem Hause des verstorbenen lacob H e ry el, in Nie der Macungic Tamischip, öffentlich verkauft werden: Welschkorn auf dem Felde, Grundbeeren im Boden, Hafer mit dem Strob, .Korn- und Waiyen - Stroh, ungefähr 2 Tonnen He«, 2 Schnkine, 2 Betten und Bettstellen, Kü chenschrank, nebst vielerlei Haus- u. Küchen Gerätschaften, zu weitläuftig zu melden. Die Bedingungen sollen am Verkaufstage bekannt gemacht und gehörige Aufwartung gegeben werden von Paul Knauß. ) Admini- Peter Reinschmidt strarors. July 99. nq-4m Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichne ten als Administrators von der Hinterlaßen schaft des verstorbenen JacobHeryel, letzthin von Nieder-Macnngie Tannschip Le cha Canntv, angestellt worden sind. Alle die jenigen, welche noch rechmäßige Msordernn gen an besagte .Hinterlassenschaft haben, wer den daher ernstlich aufgefordert, innerbalb 9 Wochen bei den Administrators ihre Rech nungen wohlbestätigt einzuhändigen. Und solche, welche noch aus irgend eine Art schul dig sind, werden ebenfalls aufgefordert bin nen erjagter Zeit Richtigkeit zu machen bei den Unterzeichneten in Ällcntaun. Paul Knauß, Adminl- Perer Rcmschmidt 5 strators. July 2S. nq-«im Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterschriebe ne als Administrator von der Hinterlassen schaft des verstorbenen Henry S. Fet t e r, letztbin von der Stadt Allentaun, er nannt worden ist. Alle welche Forderungen an die benamte Hinterlassenschaft haben, be lieben ibre Rechnungen an den Unterzeichne ten einzuhändigen. Und alle solche, welche auf irgend eine Art an jene Hinlerlaßenschaft schuldig sind, werden ersucht, zwischen nun uud den lsten October abzubezahlen. C. Prch. July 29. . nq—tim Letzte Erinnerung. Alle diejenigen, welche noch auf irgend eine Weife an die ehemalige Firma von A. n. E. Kobler schuldig sind, werden gebeten, zwischen jetzt und den nächsten 22sten August >an ten Unterschriebenen abzubezahlen, weil ! uacl'ber Unkosten unvermeidlich sind. Und I ticicnigen, die noch rechtmäßige Forderungen baben, belieben dieselben in besagter Zeit ein zuhändigen. Abraham Kobler. Eduard Köhler. Nord-Wheiihall, Jnl» 29.' ng—3»i Nachricht. ! Alle diejenigen,welche an die Hinterlassen ! schaft des James G »th, früher von Al lentaun, schuldig sind, werden ersucht zwischen jetzt und den Bten nächsten August abzubezab len, und diejenigen welche Anforderungen ha ben, können um dieselbe Zeit ihr Geld in Empfang nehmen. John I. Krause, Trnstie von Jonas Gut h. Allentaun, July 22. nq—3m Schttldcinsordcrung. Alle diejenigen, welche noch an I o h a n und Comp, von Allentaun, auf igeud eine Art schuldig sind, es sei an ! Noten, Banden, Buchschulden oder Vendn gelder, werden gebeten, zwischen nun und dem ! Bleu nächsten August an den Unterschriebe nen, Aßignie des besagten lohan Schä fer, abzubezahlen, widrigenfalls Unkosten erfolgen müssen. John I. Krause. Allentaun, July 22. nq-3m Frisch gebrannter Kalk. Ist vom nächsten Donnerstag an, an dem Brennofen der Unterzeichneten, in Südw!»eit hall Tannschip, ans dem Lande früher bekant als Blumers Bauerei, zu Cents das Bü schel, zu haben. Henru Glich, jr. Pcier Blank. July 29. nq—3m Zl chlun g " Illdcpendent Blauen: , kr babt Euch zu vcrsamiiekm am Samstage, den Bten August, an öe.ii Hanse von Rüben S ch o ch t, in Weißenburg Tannschip, um 12 Übr Mittags, iii völliger Uniform. Es M ! soll zur selbigen Zeit auch gleichfalls VjV ein Appeal-Gericht gehalten werden. ' I»-- Auf Befebl des Kapitäns, Felir Dornblascr, O. S. July 2». *—2 M Mllitair - Wahl Am Samstag den Isten August soll eine Wahl fürEolonel lvöten Ztegiments gehalten werden, nämlich : Für das lstc Batallion in dem Hause des I o 112 e p k H n n si ck e r, in Heidel berg, nuter der Aufsicht des Major Daniel Säger. Für daß 2te Batallion in dem Hause des JaeobFischerin Trerlertaun, unter der Aufsicht des Cot. Harrifon Miller. William Frey, July 22. nq—3m Meß'Schäd, in ganzen und halben Fäßern, so eben zum Berkauf erhalten am Stohr von Pretz, Sager und Co. Juni 17. nq—6m Marktpreise. Artickel. per Allent. Flauer . . . Bärrel »4 75 t 4 W Weizen . . . Büschel <1 95 095 Roggen ... 45 45 Welschkorn . . 45 45 yafer«s 27 Buchweizen . . '35 SO Ilachssaamen . 125 !lg »leesaamen . . 999 9 Timothysaamen. 259 3 Vit Grundbirnen . 25 2S Salz . . . Mi«, Butter . . . Pfund 19 19 Unfchlitt ... II 1Z Wachs ... 22 . 2S Schmalz ... 19 »2 Schinkensicisch . 10 12 Seitenstücke . . 98 19 Werken Garn . 19 12 Eier .... Dutz. 19 « Roggen Whisky. Gal. 24 99 Aepfel Whisky . 24 25 Leinöhl ... 5K 99 Hickory Holz. . Klafter 459 459 Eichen Holz . . 859 375 Steinkohlen . . Tonne 499 i 459 Gips .... 799 ! <» 12 Wundarztlicher und Mechanischer Zahn-Arzt, in allen dessen Zweigen. Dr. .Y. Fiscliel, (Von Berlin, der Residenz Preußens, letzld» von Ncu-Aork.Z Nimmt sich die Freiheit, den Damen nnd Herren von Easton nnd deren Nachbarschaft anzuzeigen, daß er seinen Rath in allen Zwei ge» jener Wissenschaft giebt und Hülfe er theilt. Seine Office ist an Hrn. Patier's Znckcrbäckerey, beinahe gegenüber der Easton Bank. Er wird gleichfalls regelmäßig jede Woche sich an den folgenden Plätzen aufbalten: In Bethlebem am Montage, in Hrn. Jac. Freemans Adler Hotel. Mittwochs in Nazareth, in Hr«. D. Rie gel's Hotel. Freitags in Allentaun, an dem Gasthanse des Hrn. Groß. Alle Tage zwischen den obgemeldeten wird er in seiner Office in Easton anzutreffen sein. Alle Aufmerksamkeit soll denen geschenkt werden, welche ibm ihr Zutrauen schenken. Easton, Jnly 29. nq—3m Verhör Liste. Folgendes ist ein Verzeichniß der Rechts» j fälle/ivelche verbört werden sollen in der Court von Common Pleas, in und für Lecha Caun tn, anfangend am Montag den 31sten August, 1849, und welche eine Woche dauern soll : 1. Henry Kolb gegen Jobn Meyger. 2. Jacob Deily, Endorfer von William Frey, welcher Endorfer war von Walter E. gegen John Moll. 3. Lucas Schlauch, gegcn Daniel Mohr. 4. Jobn Rau gegen Jacob Hartman. 5. Jobn Rau, gegen Henry Hantz und Eva seine Frau. 9. Elisabeth Gauss, gegen Wm. Schneider, j 7- Jacob Vechtel, gegen Joh« Johnson und seine Ehefrau Maria. > 8. Daniel Hleckurr, gegen das Eaunty ! Lecha. 9. Moses Buchecker, Administrator derver» storbenen Margaretha Buchecker gegen Ja cob Hartman. 19. Spalter C. Livingsto», gegen Johann George Geifer. 11. George Wnß, gegen Henry Ott und seine Ehefrau Rebecca. 12. George Weiß und seine Ehefrau Elisa beth, gegen Henry Ott und seine Ehefrau Re becca. 13. Maria Niuger, durch ihren nächsten Freund John Scheurer gegen George Smith. 14. George Hartz, gegen E. H. Martin. 15. George Weiß und seine Ehefrau Elisa» betli, gegen Thomas Ott. 19. Cbristian Hoffman, gegen Jonathan Guth, Rathan Gntb, Henry Gutb, Aro» Gutb, George Schneider, HenrnKuntz, Hen ry Hoffman und Joseph Döring. Jesse Samuel Proth'r. Juli 29. nq—!!m Postamts - Bericht. Folgend, Briefe sind letzte Woche im Allen tauner Postamt liegen geblieben: Jokn Gilbert, John Drisler, Peter Die fendeiker, William Dobbius, Charles Becker, Abraham Berkey, Peter Heuser, Reuben PollyHauk, Jobn F. Halbach, Char les Vleligh, Thomas Miller, Miß Ann Keck, Jacob Biebigbans, Nancy Sager, Job» Sckimß, Solomon Kramer, Maria S. Hall, F. Schaffer, John Smith, Henry Lehr, Pe ter Hendricks, E. Swarts, Daniel Aost, E. S. Watson. N. E. Wrighr, Postmeister. Allentaun, July 29. Demokratische .Harrison und Tyler Caunty-Versammlnng. Die Demokratischen Freunde von H a r» rison und Tyler, in Lecha werden bie,. mit zn einer Cannty-Versammlung eingela. den, welche gehalten werden soll im Court- Hause, in der Stadt Mentaun, Dienstags, den Isten September, um I Uhr Nachmittags, um Vorbereitungen für die bevorstehende Wabl zu machen. Michael Härter, Moses Buchecker, John Walter, Nathan Schäfer, Jfaac Breinig, John I. Helfrich, John Kleckner, George Bausch, Nathan Buchman, Jesse'B. Nase, Esq. Paul?)undt, James Deschler, Durs Rudy, G. A. Sage Ttehe«de July 24. OrückcrÄrbejt ' wird schön und billig allhier desorgt.
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