8 k 2 Im Schlößchen zu Rohndorf lag noch war er nicht gewohiit, so ans Wasser und ließ sich sehr herablassend von der Großmagd bedienen, dann wollte er in'L Haus In diesem Mo stand unter den. Arm/ Lautlos, geheim- gaben sie mit Zeichen ihre An bei einem Gebüsch von Weißdorn stehen blieb. Hier folgte eine kurze Verständigung, dann heut ist ja Dein Gatte, der eben „Aber,lieber Otto, scheinst ganz ten." Frühstück selbst." Hinang Nnch er ««, yünzr> endlich kam sie, gesolgt von Franz, der das Frühstück präsentirte. DaS lieblich« Antlitz der jungen Frau glühte wie eine s rtte° „Gut?g»t, Grethe, koche» wir Kar es ist die höchste Zeit." „Was kriegen aber die Musikanten?" ken dazu gebe». Aber es ist Alles, Al- Hering, Mit etwa« »er blasster Mien/zog Hsanj sich wieder zu ,nur noch ein klein Bischen Geduld." Verzweifeln! Ihre Muthlosigkeit wuchs che» in den Töpfen hatte aufgehört. Ein Blick, ein Blick des Entsetzens, Raum und stürzte aus die Weinende zu. Du weinst?" Er schlang seine Arme Ge ich' klingt!" noch laut schluchzend^^ „)!u» dann essen wir einmal nichts, das wird so schlimm nicht sein, drum mußt Tu nicht so vcrzweis», chun, mein m „Ei da tresse ich erst das GeburtStags „Tante Mary!" Jesu Willen ' alte Dame umarmt und geküßt. Dabei dachte sie an das sünszehnköpsige Ungi- daS nun sür alle seine Leistungen junge HauSsrau l«go»nen, endete sehr lustig. Gäste kamei' und immer mehr Gäste, und doch für Jeden wurde reichlich ge- sorg«. Abends tanzte Alt und Jung aus dem großen Rasciisleck vor dem Hau? . se bei de» Klängen der Musik, und erst spät in der Nacht, wackelten und wank: «en die müde» bierjatten Bläser nac' " -- Da« Her». aen, „Norddeutsche Allgemeine", Vossi sche So lange das Herz schlägt eS hat. jedem Schlage zieht sich daS Herz k ch bch dcl Das beliebteste Brechmittel Derselbe Essekt kaun aber auch dadurch ""'cht '""den. Einem „eine alte scin Das Herz kann auch zerspringen. Wie das gemachl w'rd.wciß die Wissenschaft noch nicht; doch äußert es sich „achter spiel, dem mit unserem Vor, trage folgen wolle». Möge Ihr nach. ficl't'geS Urtheil über diese» Vortrag da. .Wenig aber oom Gerzen, Ja, wie lomyit «S denn, Freund Smith, daß dich dein eigner Hund so wüthend anbellt? Smith (Verlegen): Weil ich nüch tern bin. Komme ich betrunken nach sausr, sd kennt er mick. ' Der Vorschuß. Schinieren- Sireltor (zu seinen Mitgliedern): Heute gibt'S leinen Vorschuß, sonst leid Ihr bei dem Trauerspiel viel zu Mihverständnit. A.: Um Ihre Gattin sind Sie wirklich >u beneiden; eine selten schöne Frau!" V.: .Ja. ja. sehr selten...und ann lostet's immer große Mühe!" . > Dat «rode,» ea», Wildschwein gemalt. DaS gefiel mir, und ich kehrte ein. AIS ich in die Wirths stnbe trat, fuhr ehe ich guten indem er mich mit ansah. „Ich dachte" sagte ich klein l^iit — „daß ich hier ein er ken und dabei nichts thun! Natürlich will Er saufen! Man sieht es Ihm ja an, daß er an nichts anderes denkt. Aber warum sagt Er das nicht gleich? Wozu mit filier solchen Gewalt vor Niich hin, lich zurückfuhr. „Wird'S bald?" schrie der Wirth, als ich nicht sogleich zilgriss. Ich hob den Krug und «rank. Schon wollte ich absetze», da hörte ich den Wirth im Ton des Befehles sagen: „Weiter! Weiter! Soll ich bis Ostern warten, ehe ich ei» Achtel ausgeschenkt habe?" —Also trank ich weiter und setzte nicht eher ab, als bis der Krug leer war. iind kein einziger geschmackloser Spruch verunzierte die Wände. Das gefiel mir. Indessen bekam ich auch Hunger. „Könnte ich wohl einmal" fragte ich „die Speisek...." Ich vollendete nicht, denn ich bemerkte, daß der Wirth von einem Wuthansall ergriffe» wurde. schrie er, Speisek.. e^ temirHannesie auf seme Pesten! Da Mit diesem Ausruf Hand und rief: „Jetzt aber raus !" .Gut, gut," sagte ich „ich gehe ja «s"' "ur noch bezahlen." ?«as? bezahlen?" schri,der Gro- und seine Augen funkelten sürchter m?r 17 bezahlen? DaS sind Mit d-r Tage Zeit Hb >°° hl ein paar T.enit.n hatte m.r Hann.sl. ->us.,w°s stürmisch. Manier dcn Hut über den Kops a-smi», Der gute Mensch, dach,« ich, verdient ein lrinkgeld. Also griss ich in die Tasche stens!." In diesem AugenbUck^rh^lt Hannesle, der bis dahin noch kein Wort gesagt hatte. Sprache. „Willst Du wohl gleich!" schrie er und erhob «ine colossale Faust, um mich zu Boden zu schlagen, salls ich bei meinem Vorsatz be harrle. Natürlich gab ich nach. Da hatten mich auch schon der Wirth und Hannesle gepackt und—«nS, zwei, drei! —war ich draußen. Es ist wahr: dem Wirthshausschild entsprach durchaus der Charakter deS Wirthes und seines Abn Väterliche Erirah nung. Vater (zu seinem, in die Welt ziehenden Sohne): »Adieu, m:ki Sohn: bleib' ehrlich und ledia!* —l »i« «ach« der Kammerzsf« kZnnte man dcn Bericht über ein» der nennen. Dir <»» Königlichen Thenier engagirte Altistin Camilla Pantaleon« hat die Gewohnheit, ihrem Kammermäd chen aus daüDeutlichste fühle» zu lassen, ab das Publikum ihren Leistungen Bei, sali gespendet h,„ «der nicht. In Folge dessen ist keines der Madchen in, Stande. hallen, denn sie pflegt andererseits auH nicht die schlechte Ächxndlung durch groß» wüthige Geschenke zu sühnen. In der Mite desv^n^ Ursache, weil sich ei» lockert. Das Chorpersonal und viel« Statisten waren bei der thätlichen Belei digung anwesend. Das Mädchen digte und am I. Oktober hatte sie zum letzten Male ihren Dienst zn thun. Mai, gab „Aida", und die Künstlerin saß, ivi» gewöhnlich, das Notenblatt in der Hand, in der Garderobe, während man sie sri» siite und ihr den Lockenchignon ansteckte. Als der Regisseur das Zeichen gab und AnineriS-Panialeone in ihren, weiße?» Kleide aus die Bühne kam, erdröhnte ei» schallendes Gelächter. Die Sängerii» blickte verwirrt u>» sich, allein bei >cder Wendung verstärkte sich die Heiterkeit; man hörte keine Note des Gesanges u»d endlich entschloß sich Signora Pantaleone in ihrer Rathlosigkeit, eine Ohnmacht zi» hier mit Gelächter empfangen/ Man zeigt- ihr ihren Chignon, den das Kau», merzöschen als Trikolore hergestellt. Die Locken waren schwarz, gelb und roth gemengt. Das srevlerische Kammer mädchen war verschwunden. Auf die Klage der Künstlerin wurde das Kam, mermädchen vor Gericht gebracht und »er» theidigte sich mit blitzenden Augen, in dem sie sagte: „Die Beleidigung war öfseullich und so mußte es auch die Rache sein." Der Richter ermahnt die Künst lerin, sie möge weiblich milde Handel» und ihrer Erdieneri» verzeihen. Wü thend schreit die Sängerin: „Nein, ich würde Sie am liebsten peitschen lassen, sie hat mich lächerlich gemacht." „Nun," meinte der Richter, ~dann müssen wir sie strafen. Bezahlen Sie fünf Lire für Ihre Unthat", wendete er sich zur Jose ~und begnügen Sie sich bei Ihrer nüch sten Herrin mit einer Haarfarbe." Ha» chend erlegt das Mädchen das Geld und ruft : „Ich hätte gerne das ZwanziAsach« bezahlt, weil ich mich an dieser eitlen UN» gerechten Komödiantin gerächt habe." ieiwillen. halt! Der Geldschrank stür,,< herab! sD»e Frau mit dem Federbet» luf dem Kopf geht unbeirrt weiter.) (Der Schrank stürzt ihr aus den K ihren Weg fort.) I,bg«,Äl>r». s»be mir längst vorae meine neuesten G.dicht- Große Eh Ban«» Hirlck, (der erst »or zwei Tagen ,um Christen» thum übertrat): Aber Herr Wirth, wa 6 is» denn das—lhr Bier ist ja getaust Wirth: Ihnen zu Ehren. Herr Lirsck»t V
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