Liiht tief blicke». „Nun, Gnädigste, wie haben Sic sich bei der heutigen Premiere unter halten?" „In den Zwischenakten ganz vor züglich." Mißverständnis. Die die müssen schon dran bleiben." Im „Dunklen". So in tim bist Dn schon mit Fräulein Gre te und weißt noch immer nicht, wie „Ja, es ist leider so? ich küsse halt immer noch so im Dunkeln herum." Kuriert. Wirt: „Ihr Freund Großschluck läßt sich ja garnicht mehr sehen am Stammtisch?" „Den hat seine Frau gründlich kuriert. Ein ganzes Jahr lang hat sie Blitzlichtausnahmen von den ver schiedenen Phasen seiner Heimkehr gemacht, und an seinem letzten Ge burtstage hat sie ihm die Bilder in einem Album geschenkt mit der Auf schrist: „Blaubuch"!" Durchschaut. Pantoffel held: „Weiberl, darf ich Dir nicht jo einen Staub-Aufsaugeapparat zum Geburtstag schenken?" „Das würde Dir so Passen, wenn ich keinen Teppichklopfer mehr brauchte!" Bei der Kartenlegerin. , .... Ihr Mann hat entschieden Neigung zur Untreue. Lassen Sie ihn nicht aus den Augen, gehen Sie ihm ja aus Schritt uud Tritt »ach!" „Ach, Du lieber Himmel, mein Mann ist ja Landbricsträger!" Zweischneidig. Gattin: „O, ich kenne Dich! Du meinst, wenn wir unserm Hausarzt die Jahres rechnung nicht bezahlen, wird er mich Heuer nicht ins Bad schicke». Daß Du Dich nur nicht schneidest! Dr. Sander weiß ganz genau, wer dahinter steckt, und wird mir erst recht ein Bad verordnen, und zwar ein doppelt jo teures!" Neu geadelt. Bankiers gattin: „Hat sich die Sache nicht drehen Bankier: „Ja. wenn ich mir nur nicht das Monogramm auf die Schrotkörner hätte pressen lassen!" Von der Schmiere. Am Fuße eines Theaterzettels zum „Mohr von Venedig" findet sich die Bemerkung: „Die echte schwarze ijae be des Othello stammt auS der hie sige» bcjtrenommierten Wichssabril von Putzle 6: Co." Entsprechend. Turner: „Na, »5- hab' ich die Riesenwelle »Sehr .schwungvoll".- Lchüttelreim. Seitdem er Pirscht i» Steiermark, Spricht Jagdlatei» Herr Meier stark. Schlechtes Geschäft. zig Dollar verurteilt!" Angeklagter: „Aber, Herr Rich ter, so viel habe ich ja gar nicht bei Vivat fcgucns! Profes hört es dem Kollege» Netortus: da mit ich ja nicht vergesse, es ihm ab zugeben, will ich sofort »och einen Knoten hineinkniipfen," Z» plebejisch. Arzt: „Sie sind wohl sehr nie dergeschlagen, daß ich bei Ihnen ein Magenleiden konstatiert habe?" Dame: „Ach „magenkrank" klingt so gewöhnlich, „Herzleiden" wäre viel vornehmer gewesen." Aus eigener Krast. Al ter Einbrecher (zu seinem Sohne): „Kannst Du überhaupt mitreden? Was Du kannst, das haft Du von mir, aber mein Alter war ein dum mer, ehrlicher Kerl. Ich bin Auto didakt von reinstem Wasser I" Bckleidiingssragc. Amt!" Dame: «Aber wer beileidet mich?" - Ein warmes Plätzchen. Fremder (zun, Wirt): „Ich möchte mich hier dauernd niederlassen, der rung nicht viel gutes gehört." Wirt: „Na, Sie haben wohl mit den, Inspektor einer Feuerversiche- Respektvoll. Da hab' ich heut aber eine extra feine Zigarre! Die riecht ja gerade so, als ob ich Filz angebrannt hätte. Die Spitze der Intel ligenz. Max: „Hilft Dir Dein mal bei den Schularbeiten?" Moritz: „Nee; aber unfere Köchin: die Alten haben ja keinen Schim merl" Vielleicht hilft das? Nachtwächter: „Sapperlot, da soll ich den Schauspieler Hohenberg wecken: ich klopse und pfeife schon Nachtschwärmer: „Klatschen Sie doch mal in die Hände: das ist ihm etwas Ungewohntes!" Beharrlichkeit. Hausic rer (als der Hausherr, der ihn hin ausgeworfen hat, mit dem Ausdruck des Ekels seine Hände besieht): „Stückchen Lilienmilchseife gefällig?" Die Konkurrenz. „Hilfe! Das Vieh wittert in mir den Margarinefabrikanten!" Schüttelreim eines Nichtrauchers. Ich zähl' nicht zu den Lasterknaben, Die täglich sich am Knaster laben. N i e z u fri e d e n. .Da könnt ihr lachen!" „Lachen? Wir sind unser vier, also muß doch noch einer arbeiten!"' Abfertigung. „Fräulein Elfe, für Sie könnte ich bis ans Ende der Welt gehen!" .Bitte, gehen Sie!" Beim Schopf gefaßt. Fräulein: „Ich möchte eins» Die Xanthippe. Ehe mann (der, spät abends auS dem wieder mal Glück gehabt: niit dem Stiefelknecht in der Hand ist sie ein geschlafen I" —Verständnisinnig. Zwei ehemalige Schulfreunde sehe» sich innig. Studentcngift. Erster Student: Was klebst du denn da für einen Zettel an dei nen Wasserkrug? Zweiter Student: „Neu ßerlich!" der Vorsicht halber, Ein Harmloser. Ge fängnisaufseher (einen Gefangenen erwischend, der eben ausbrechen will): „Was machen Sie da oben am Gitterfenster?!" Gefangener: „Ach. ich ...ich Anarchist: „Bitt' schön, dort lie gen sechs Bomben, fix und fertig zum Gebrauch!" Hauswirt (zu einem von ihm exmittierten Mieter): Ich begreife nicht, was Sie noch immer jani rausl Schmeckt nach mehr! Polizeikommissar (als man einen ohnmächtig gewordenen Schutzmann auf die Wache bringt): „Schon wie der einer? Seit unser neuer Chef einem Schlappgewordenen Kognak eingeflößt hat, haben wir keine Po lizeimacht mehr, sondern nur 'ne Polizeiohnmacht!" Löschmann Seiferl, sonst Bar. Bier, steigt mit dem Spritzenjchlauch Schlauch auf ihn und bemerkt dienst fertig: „Ein bißchen Spritzen ge fällig?" Das Schlimmste. „Einer Ihrer ältesten Stammgäste ist >a gestorben, Herr Wirt." „Ja, ja, das ist wieder mal ein recht trauriger Fall; sieben kleine Kinder und keine Pension und nichts ... und niindestens zehn Mab Bier hat er jeden Tag bei mir getrun ken I" Eingegangen. Musiker (im Künstlercase zu einem Kollegen, der gewöhnlich sehr schlecht rezensiert wird): „Sie, die Kritik im heutigen Abendblatt müssen Sie lesen!" Komiker: „Ach, aus den ganzen Kritiken mach' ich mir gar mchtj." Musiker: „Aber diesmal sind Sie gelobt!" Druckfehler. Tag für Ein Glücklicher. Stu- Tag saß der pslichtgetreue Beamte diosus Süssel: „Seit mein Erbonkel neun geschlafene Stunden im Bu- tot ist, kommt mir das Leben wie 'u reau. ewiger Erster vor." Gast: Was? Zwölf Glas Bier soll ich getrunken haben? Das ist Kellner: Nicht eins weniger l Gast: Na, wir werden's ja sehen: wehe Ihnen, wenn ich morgen sriih keine Kopfschmerzen Habel > > - Erlöst. .Also, Fritz. Dein Meister ist gestorben?" Lehrling: „Jawohl, wir haben ausgelitten." Stimmt. „Ter junge Dok tor scheint sich den Goldsisch angeln zu wollen." „Hm ein „Praktischer" Arztl" Sonntagsjäger: Sechs Stunden bin ich in dem öden Wald umhergeirrt, ohne einen Menschen zu treffen! Förster: Da hätten Sie doch bloß mal zu schießen brauchen. Erster Gedanke. Ge> Langweilig. E r: Wissen Sie, verehrtes Fräulein, daß heute der kürzeste Tag de» Jahres ist? Sie: In Jhirr Gesellschaft merli ma» das gar nicht. Neues Wort. Er: „Also so weit sind Deine Beziehungen zu dem Opernhelden schon gediehen!" „Das sind die Folgen Deines un» erträglichen Terrorismus l" Neue Krankheit. Sie: »Professor Hampke hat bei mir eine Schwellung der Gelenke festgestellt." Er: „Aha Rivierachitisl"
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