Ter lapferc Erzähler. «... Um uns 'rum, sag ich Euch nichts wie Feinde, Mich Packt eine schreckliche Wut... ich erwisch den «rsten Kerl ja' mei' Liaber, da hätt'st ini' sehg'n soll'»!" Rücksichtsvoll. Richter: Wenn Sie keine bösen Absichten in jenem Hause hatten, weshalb gingen Sie dann aus den Strünipsen? Dieb: Weil ich gehört hatte, daß der Hausherr nervös ist! Flecken aus dem Mond. Gattin: Hugo, du hast einen schwär zen Fleck aus deinem kahlen Haupte! Prosessor: Macht nichts. Tonil Selbst die Sonne ist nicht fleckenlos! Mißverstanden. Seh nen Sie sich nicht nach einem eigenen Herd, Herr Gigelhuber? Nee, meine Guteste, ich koche aus Spiritus l Ein Optimist. „Glauben Sie, Herr Nachbar, das rnan in einer Nacht weiße Haar Ehemannsscherz. „Tie Gelehrten streiten sich ja noch immer darüber, ob die Engel weibliche» Ge schlechts sind oder nicht; ich meine, die Tatsache, daß sie Flügel haben, beweist deutlich genug, daß sie nicht „-Sonst hätten sie doch längst aus Flügeln Federhüte gemacht." Schlechtes Gewissen. vom Konversationslexikon schicken." (Für sich): Wie hat mich doch der Kerl gleich genannt? Pessi... Pessi mist! Ja. so war's. Na. wenn das ne Anspielung sein sollte auf meine Maliziös. Wirt: „Na wie gefällt Ihnen der Rüdeshei mer?" Gast: „Hm die Farbe ist ganz gut getrossen." Daher. Herr: Welches ist Ihr Lieblingsstern, mein Fräulein? Backsisch: Der Saturn! Herr: Warum gerade dieser? Backsisch: Na, er hat doch einen Ring! Geschästs-Einteilung. Dame: Bin ich hier recht? Ich las in der Zeitung, daß in diesem Hause ein Mittel gegen Korpttleiiz zu ha ben sei. Herr: Gewiß, meine verehrte Da me, bemühen Sie sich bitte nur in das nächste Zinimer zu meinem Kompagnon; er macht nämlich die Aha! Herr: „Wie? Umsonst dürsen Sie beim Dorswirt zur Miete woh nen? Ganz ohne Gegenleistung?' Maler: „Das nicht, ich muß dafür aus den Weißfischen Forelle» „Also, mein lieber Hausmeister, dann gebe ich während meiner Ab- Obhn/, da sind sie ja geschützt, nicht?" „Dös glauben S'. Herr Doktor umsonst steh' ich nöt seit zehn Jah ren unter Polizeiaufsicht!" Mißverständnis. Hei ratskandidai (als ihm der Vermitt ler ei» ältliches Fräulein vorgestellt hat): „Sie macht vorläusig noch recht wenig Eindruck aus mich; mei sallen" wird?" Vermittler: „Na, ich meine, die werdeii wohl nicht mehr „ivegzii- „Ja, uni des Himiiielsivillen, Schmalzwieser, wie siehst denn D» aus?" „Beruhige Dich nur. Meine Frau hat iniinlich gewünscht, daß ich mir einen Anzug mit Sportshosen promißhose daraus entstanden." Kategorisch. Fremder (im Restaurant): „Gestalten Sie viel sechste» Male aus ei- DMÄM »cm Hause hinausge- LWAM warfen): „Tab das den Leuten gar nichi Ensant terrible. „Ach, Onkel, Deine Tasche hätte ich mir aber viel größer vorgestellt!" hättest die Schwiegermutter drinl" Der Kollege. Weinwirt (zu Studenten): „Meine Herren, Sie wisse» das ja besser: was ist denn eigentlich ein Mestize?" Spund: „Mestize? Kollege von Ihnen!" „Denke garnicht daran! Mestize ist 'n Mischling." Im Zeitalter der Erfindungen. „Das ist ja einfach großartig, lie ber Mann, wie stellen Sie es bloß an, daß Sie eine solche Menge Eier erhalten?" „Höchst einfach seit meine Hen nen das neue Grammophon hören, sind sie ganz begeistert sür's Eier legen." Pietät. „Ach. liebster, bester Tirektor, ge> bei« Sie mir doch Hellt 371. Da hat »icin Großvater, da hat mcm Pater schon gebrummt gebe» Sic Nnkiiüpsuno. Auf eine Heirats - Annonce hin: .Ein Herr mit festem Charakter u. j. w." wird zwischen dem betr. dem festen Eharakicr?!" Im Zweise!. Wirtschafte rin eines Geizhalses (als dieser schon drei Tage fast nichts zu sich genom men hat): „Jetzt weiß ich nicht: ist er krank oder zu einem Tiner einge laden?" Im Eifer. „Schäme Dich, um diese Zeit und in diesem Zustande nach Hanse zu kommen. Natürlich bei so einem Lumpen aber ist das an der Tages ordnung!" Entschuldigt. Sie sollen gestern mit.einer dunklen Tamc ge sehen worden sein, Herr Lustig! Ihre Gattin ist doch blond. Da mutz man mich entschuldigen ... ich bin nämlich farbenblind! Prompte Auskunft. deuten viel verkehren?" Einheimischer: „Doch das Pfandhaus!" Dann freilich. A.: „Wie hat Dir Karl Schulze gestern abend als Troubadour gefallen?" B.: „O ganz gut! Am besten hat er das Miserere gesungen." A.: „Kein Wunder! Ter Mann ist ja auch schon zum zweitenm.il verheiratet." Ja der Not. „Wlis treiben Sie denn da, Fräu lein ?" „Bei dem schlechten Wetter kann ich meiner Leidenschaft, dem Tennis- Spiel, nicht frönen; da klopfte es wenigstens die Kleider mit dein Schläger au?." Schlechte Ausrede. Ma dame: „Sie stehen hier und lese»: Sie sollten doch den Teppich llop> sen!" Hausiuädcheu: „ES war schon zü dunkel. Madau.el" Dann allerding». s „Wenn ich nur wüßte, wo mei» Willy ist, seit sechs Uhr such' ich ihn Wieder nichts. Tochter: „So viele entzückende Partien wie Vater (seufzend): „Hättest Tu Nicht so einfach. Räuber: „Die Uhr her oder !" Student (ihm de» Pfandschein gebend): „Da haben Sie, lösen Sie sich's ans!" Fatale Frage. Herr: „Wenn ich nicht irre, sind wir im selben Jahre geboren, Fräulein Me lanie: ich feiere nächste Woche mei nen dreißigsten Geburtstag, und Sie?" Melanie (schnippisch): „Wann ich .lll" „Was ist denn mit Dir, Was», Dich sieht man ja gar nimmer im Wirtshaus?" Zurückgegeben. Er: Na. wenn du es denn wissen willst. Dienstinä d ch e »: Herr Professor, Herr Prosessor! Hilten ist ein Einbrecher! 'h s nicht aüsdringlichl" Herr: „Aber, Fräulein Marie, ich bin doch ein entfernter Vetter von Ihnen." Fräulein: „Deshalb gerade dürfe« Sie mir nicht zu nahe treten." Schlau. A.: Geschenkte Zi > garrcn rauche ich grundsätzlich nicht. > B.: Was tun Sie denn damit, Wersen Sie die wohl gar fort?
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