„Ei, guten Tag! Darf ich Sie nicht ein bißchen spazieren führen, hübsches Kätzchen?" Widerspruch. Reisender <der vom stillen Teilhaber einer Firma hinausexpediert wurde): „Schwindel, elender! Gibt er sich ous als stiller Teilhaber und ist nun «der schwarz gewesen?" Galgenhumor. Gesäng nisausseher: „Nun, wie hat Ihnen die Henkersmahlzeit geschmeckt?" Delinquent: „Großartig! DaS wird mir eine angenehme Erinne ren!" Hieb. Frau: „Sieh mal, der Herr mit dem Ordcnskreuz wollte mich men." Anzüglich. Redselige Gat tin: „Entzückende Landschaft! Hü gel, Wasser, Wald ach, hier ein Schloß haben!" mit der vielgerühmlen Fürsorge für die Arbeitslosen. Nächstens kommt es nock so weit, daß j»der arbeite» «»uk, nicht verhungern will." Pantoffelheld. Müller Nein. Na, das ist ein Glück für Ihre Frau! Wider die Vernunft. Ach so! A.: Hat nicht Frän- A.: Wieso denn? szeue): „Erich! Und Du willst ein Tenorist sein? Du brummst ja!" Wintertage. Gefängnisdirektor: „Ih re vierzehn Tage sind verbüßt, Sie sein?" Druckfehler. Bis in de» nächsten Morgen hinein zechte das Klebblatt. Beruhigend. .Bemooste Jungfrau. „Der Herr, den Sie mir da so warm empfehlen, wird doch nicht etwa Schulden haben?" Heiratsvermittler:„Dar über können Sie vollständig beru higt sein, Fräulein, dem pumpt keiner was!" Maliziös. A.: Also, da? neue Stück hat Ihnen gar nicht ge fallen? schlich langweilig, zum Einfchla sen! A.: «o, hier steht aber doch: man ermunterte den Verfasser durch Her vorrufe! B.: Na also, da sehen Sie's ja. daß der selbst dabei eingeschlafen ist! Grs und er Standpunkt. zunehmen?!" Der Aeltere: „Allerdings." Der Jüngere: „Dann wer de ich Sie in der Presse als einen Feigling, als einen Kneifer brand marken!" Der Aeltere: „Immer zu! vich will lieber hundert ZeitungS svalten füllen, als einen Sarg." Rechtfertigung. Ban tier: „Einem so leichtsinnigen Men- / Splitter. Reden halten ist leichter als Wart halten. » » « Unter der Maske des „guten To nes" wird oft ein „böses Spiel" ge begegnet und Wissen Sie Vexierbild. Wo ist der Türmer? Kindermund. Der kleine Paul: Papa weiß die Zeit, ohne daß er nach der Uhr zn sehe» branchr. Wenn ich ihn uiorgeus frage, sagt er, es ist Zeit zum Aufstehen, und frage ich ihn abends, jagt er, es ist Zeit zum Schlafengehen! Philippika. Langjährige Braut (eines Schriftstellers): .In wimmelt eS von Hochzeiten; aber Du selbst machst keine Anstalten. Da sieht man wieder mal den Un- Praxis." Nach dem Ball. Sie: „Alle Welt rühmt Deine Chemiker: „Schon gestern? Na, Kinder, freut Euch Ihr habt ei uen Konditor gerettet! Wer weiß, was ich bei meiner Untersuchung alles in der Torte gefunden hätte!" Trambahngespräch in München. Schaffner: „Wohin, bitte?" lkin ltebekstand. Klägers losgegangen?" Angeklagter: „Ter hat nämlich so große, wo man bei dem auch hingreist immer erwischt man ein's!" Im Eifer. „Nein, daß Kühner Schluß. „War „Was habt Ihr henn mit dem Eisbärenfell gemacht?" „Ja unsere Hilde hatte eine so schreckliche Angst davor, daß wie ihm einen Maulkorb über den Kopf ziehen mußten." Ueberfl ü s s i g. Junger Man» (an der Tür zum Dienstmäd- Tienstmädchen: „Sie kommen wohl schon zu spät: die Gnädige sieht schon so echauffiert ans, die ist Bedauerlich? Richter: „Also der Angeklagte hat Sie stürmisch geküßt und Sie nicht eher frei gegeben, bis Ihr Herr Vater hinzu kam." Backfisch: „Ja, leider wurden wir durch ihn gestört." Ein ganz Harmloser. Richter (zum Wilddieb): „Sie sind Fr«i, lein Staatsanwalt (plädierend): Als Strafmilde rungsgrund wäre zwar die bisherige Unbescholtenheit des Angeklagten .inzuführen, jedoch wirkt die Tatsache erschwerend, daß derselbe Jungge selle istl Alter Arzt: „Daran sind Sie „Rem." Der g'sunde Sepp. Doktor: „Na, Sepp, wie geht's, wie steht's?" den Nater entgegeneilend): Mama ist krank, Papa! Vater: Und da freust du Schlin gel dich noch darüber?
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