Gegründet MS. SS. Jahrgang. Ei« Labe» s«r das 801 l Erbaut für Seraato» Mit gestern anfangend find alle Feiertags Waaren tief im Preis beschnitten worden für eine Mitt- Feiertag Aufräumung welche bis Neujahr andauert. U Dies«« ist eine Zeit, wann viele enge Freunde während dem WeihnachiSge drängt Übersehen worden sind, wie es zu erwarten war. Viele geben Neu> -ahrSgeschenke, während andere wieder die Weihnachtsgeschenke mit gedanken vollen kleinen und großen Geschenken am Neujahr erwiedern. Filr alle solche offeriren wir diese große Ausräumung und Abschaffung send sind zu dieser Jahreszeit.^ Geschenke in praktischer Ausstellung, staple Waaren mit einem Fcieriagsge präge, kurze Linien und andere Sorten, welche wir nicht mit den Fruhlmgswaa ren ausstellen können, die jetzt schon «iutrefsen. Dieser Ausräumung« Verkauf währ, tvd der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr bietet eine ungewöhnliche Gelegenheit, viele Bedürfnisse zu besrie- Verkäufe auf jedem Flur veschuitteue Preise im gauze« Lade« UöVaredme Vlvlsnlt Bimp»on Lo. IZI-IS7 Avenue. O. B. Parlrivgc, Advokat und Rtchtsanvat» Sl6 Spruce Straße, Ludwig T. Stipp, T<»trßttor »»d Baumeister, KZZS Union Bank vebtude. »ad »tiaMtch »»«geführt. «he Hpernrrx Reue «ddreffe- SIS Linde, «tr-t«. «chulthei«. Florist, A. Conrad <K Sohn. Allgemeine Versicherung, Uvy»«ing «de. und Multerrtz Straße, Gcranton, Va. Viktor Koch, »««««»»»» de, v., i. t «. Si-chq-tl,» Lockawanna Avenue, Scrauton, V-. Webritber Schneider, »»d ««»«» »«»«< », 0«s», Scranton Wochenblatt. Knegs-AedcrW. Nach authentische» Nachrichte« über Kriegscreignisse. Wieder ist eine Kriegswoche vor übergegangen, ohne daß an irgend einer der Fronten ein nennenswerter der westlichen Front haben Schnee und Nebel die militärische» Opera tionen stark beeinträchtigt, und die Kampstätigkeit blieb auf isolierte Angriffe der sich bekämpfenden Truppen beschränkt. Diese Angriffe hatten denn auch nicht den geringsten Einfluß auf die militärische Ge samtlage, da sie samt und sonders aus kurze Frontstücke beschränkt blie ben. In den letzten Tagen der Woche wurde die artilleristische Tätigkeit an einzelnen Teilen der französischen Front etwas lebhafter, und die Kriegspropheten waren natürlich sehr in der Eile zu erklären, daß die erwähnte deutsche Ossenfive nunmehr in den nächsten Stunden ganz sicher losbrechen werden. Sie reden von der erwarteten Offensive, als ob die deutschen Führer dieselbe selbst ange kündigt hätten, aber wir erinnern uns nicht, eine diesbezügliche amt liche Mitteilung gelesen zu haben. Es ist wohl unnötig zu sagen, daß es höchst unklug und sogar recht greifen will. Die Erwartung einer großen deutsche» Offensive fußt sich lediglich auf die Annahme, daß die Deutschen ihre jetzige numerische Ueberlegenheit. die ihnen der militä- und im Thann-Abschnitt (Elsaß) sind. Die militärische Lage in Italien. In schweren Kämpfen in den mit ten deutschen und österreichisch-unga rischen Heere den Italienern neue Stellungen entrissen, aber bis zur die nur sechs Meilen nördlich von vassano, am Fuße der Alpen, lie gen. Jeder Berg und jeder Hügel, den die deutschen Verbündeten den Italienern entreißen, bringt sie ihrem > Ziele näher, und wenn die Italiener und ihre Verbündeten sie nicht bald Trra'iro», A>».. «er»--. L 7 Dezember 15»>7. nen Erfolge des Feindes schließlich unwiderruflich zur Aufrollung des nördlichen Teiles der italieni schen Armee und zum Rückzug der italienischen Piave-Armee führen. Die augenblickliche Kampagne in Norditalien, wie sie von den Deut schen gesührt wird, hat große Aeh» lickkeit mit den ersten Phasen der deutschen Verdun-Offenfive. Anstatt die ganze Front gleichzeitig anzu anschnitte abgeschlagen wurden. Ber liner Berichten zufolge sind in der mit Donnerstag schließenden Woche Front über 9,000 Italiener gefan- ende», wie die Verdun-Ossensive im Frühjahre 1915. Aber ganz gleich, wie langsam der deutsche Vormarsch ist, so lange er überhaupt anhält, muß die militärische Lage an der italienischen Front als gefährlich bezeichnet werden. Tic deutsch ruffischen Friedensver handlungen. den für eine Aufschiebung der deut schen Ossensive an der westlichen Front sprachen, haben wir von den politischen Gründen, die die deutschen Pläne beeinflußt haben können, nicht gesprochen. Schon letzte Woche wie sen wir auf das Herannahen einer die infolge der günstigen militäri schen Lage, in der die Zentralmächte sich seit dem Abschluß des Waffen stillstandes mit Rußland und Rumä nien besinden, zu erwarten war. Die seitdem eingetretenen Ereignisse ha be» gezeigt, daß diese Auffassung in sofern richtig war, als die deutsche Regierung sich inzwischen tatsächlich bereit erklärt haben soll, den Alliier gen mit Rußland neue Fricdensvor fchläge zu machen. Es ist bekannt, daß die Russen nicht nur Frieden sür ziele nochmals bekannt zu geben und ihre, die russische, Formel eines Friedens ohne Eroberungen und Von noch größerem Interesse ist die Erklärung, die sich auch in der mächte bereit seien, einem Frieden ohne Eroberungen und Entschädi gungen näher zu treten, aber erklär ten. daß sie das Selbstbestimmung?, recht der Nationen für unpraktisch hielten. Die Vertreter der Zentral mächte teilten den Russen ferner mit, daß sie bereit seien, den Frieden mit ihnen zu besprechen, daß sie aber die Resultate der russischen Bemühun gen, die Alliierten zur Teilnahme an wissen möchten. Sie sagten, dieser Gesichtspunkt könne jedoch verändert Frisden zu verhandeln. Die Deutschen waren der Ansicht, daß der Waffen stillstand an den russischen Fronten ter Kosakettherrschast zu errichten. Auch die Ukraine soll sich im Aus stande gegen die Bolschewikis besin- Llohd George, Präsident Wilson und sen wie in de» letzten Tagen. Die Tatsache, daß Rußland sich bereit erklärt hat, mit dem Feinde in würde man über den Unterschied überrascht sein. Am meisten mutz dem scharfen Beobachter die Mäßi gung in den in den letzten Monaten gehaltenen Reden aufsallen. Man hört nichts mehr von dem ausgespro chenen Wunsche, den Gegner zu ver nichten, und selbst das Wort .Frie den" wird nur noch selten ausge sprachen, und in gemäßigterem Sinne als vor einigen Monaten noch. Die Kriegsmüdigkeit, die langsam in Europa allgemein geworden ist, hat ohne Zweifel die Haltung der Staatsmänner beein- Ilukt. und sie beginnen einzuleben. fident Wilsons Reden und Botschaf ohne-Sieg-Formel zur ihrigen mach ten, hat Präsident Wilson dieses Prinzip als das der Ver. Staaten falschen Eindruck von dem haben, was der Präsident in Wirklichkeit der amerikanischen össentlichen ??->>- riung. besteht sortgesetzt eine außer gewöhnliche Blindheit bezüglich der Ansicht über die Kriegspolitik des Präsidenten." sagt die „New Repub lik" bezüglich der Kommentare der Presse über die letzte Botschaft des Präsidenten. „Mit wenigen ehren > hosten yaben di^ licher Versuch, den diplomatischen Wien Punkt dadurch zu überwinden, daß es eine Entschädigung für Bel gien aybictet.imd I» dtt arök- dem Wege räumt. Der deutsche Reichskanzler, Graf ' von Kertling, hat, wie die dalboM- Stummer SS. zto>e deutsche mitteilt, die Ansicht ausgesprochen daß Lloyd George noch nicht in de» Stimmung ist. einen Frieden oh» Sieg anzunehmen. .Für geraum» Zeit war es aufmerksamen Beobach. tern unmöglich zu zweifeln," sagte er. „daß die britische Regierung unter der Führerschaft von Lloyd George der Idee eines grechten Frieden» durch gegenseitiges Verstehen z» gänglich ist. Seine Rede liefert hiev zu überzeugende Beweise... Unser Weg im Westen ist jetzt klar." Ueber die Bedeutung der Worte des Grafen kann kaum ein Zweifel bestehen. Nachdem er die Ansicht zu« Ausdruck gebracht, daß Lloyd George ren werde, droht er mit einer militä rischen Offensive im Westen. Wen» wir Lloyd Georges letzte Rede al» eine Antwort auf diese Drohung auffassen müssen, wird der Friede» kaum kommen, ehe entweder Deutsch» Sitting BullS Weltwunder. Aussichtslosigkeit jedes Widerstand«» gegen die Blaßgesichter beibringen. Man zeigte ihm alle mögliche» modernen Wunderdinge, groß» Schiffe, große Bauten, große G». schütze usw., und schließlich fragt» nian ihn, welches er für der Wu»- der größtes halte. Und siehe dal D«e alte Häuptling schritt ruhig nach. einer Ecke dos Hotelzimmers, drehte einen Wasserhahnen an und lieU das Wasser lausen. „Dieses hier," sagte er gelassen. Die Antwort rief im erste» Augenblick die größte UeberraschunU hervor, aber sie war begreiflich genug. Denn sür den Wilden, cher auf Ebenen und Hügeln so oßt trennendem Durste ausgesetzt war und Zeit und Entfernungen MM nach den Wasserlöchern des che» Oedlandes gemessen übertraf der Gedanke, daß es lich sei, Wasser jeden Augenblick ir gendwo zum Dienst des Mensche» herbeizuzaubern, ohne Rücksicht irgendwelche Hindernisse des Ra» ines, doch alle anderen Triumphe de» Menschengeistes. Dr. Friedrich W. Lange Deutscher Arzt' 3lb Jefferson Avenue, nahe ttiude» M. 0sß«St»»v«»l S—lv v«n»tn«i», t 7—« »»-od« vr.Lämouä vonnox»» Zahnarzt, k>l2 Peoples' Bank GebSud«, wishiUG» ton Ave. und Spruce Straße. «« wird deutsch ««sprochea. Wm. Troste! Töhae, Deutsche Metzge», II 15 Jackson Straß«,» Lursche! Vairg Äo. PasttUlMtl Milch und Rah«, 82» Hampton Straß«. Meter Sttpp, va«meißer «»» Zfßee, 827 >. S»stzi»,t»» INI »td E««i»»n>» 'wßni?«» ,»» »ack».««» «tet»d?»«I I» v» IM «GU» p—», »a.
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