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Die Triiilgtldsraße. »tage über einen allgemtin vertreiteien Ein schweizer Blatt widmete un längst dem Trinkgeld-Unsug, der drü ben besonders in den Hotels so über aus lästig ist, eine längere Abhand lung, in der es u. a. Seitdem das Trinkgeldgeben ieine ur>prung liche Eigenschaft der Freiwilligteit verloren hat. ist es zum Unfug ge worden. Zu bebauen sind nament lich die wahrlich nicht aus Rosen ge betteten Geschäftsreisenden, in dieser, morgen in jener Stadt übernachten muffen und somit in die Lage versetzt sind, täglich an oie ver schiedenen Angestellte» des Gasthofes eine Geldsumme als Trintgeld aus zuteilen, die oft ein Tritte! der Ho telrechnung verschlingt. Dabei be kommt so ein Reisender in ben meisten Fällen die biedern Trinkgeldempfän ger nur im fei»rlichen Augenblick des Abschieds zu sehen. Ist das Trinkgeld eine in barer Münze ausgesprochene Anertennung geleisteter Dienste, warum wird dann l in den Hotels neben der nach einem bestimmten Tarif in Rechnung ge ! brachten Bedienung noch eine beson ! dere Gratifikation von den Angestell ten erwartet? Warum werden ein zelne Angestellte geradezu auf das Trintgeld Guyer erklärt diese Erscheinung in seinem »Holel wesen der Gegenwart" vom Stand punkt des Hoteliers aus. Er weist aus andere, gleichartige Berhältniffe hin, die allerdings heute nicht mehr als Beispiele herangezogen werden können. „Warum bezieht der Staat zur Bestreitung seiner Äusgaben, zur Bezahlung seiner Beamten Steuern uno läßt sich trotzdem sür jede einzel ne Leistung durch Sportein ein Extra- Trintgeld vergüten, welches teils dem betreffenden Angestellten oder Beam ten, teils dem Staate selbst zugute kommt? Und gibt es nich. eine Menge Staatsbeamte, .oelche auf Sporteln angewiesen sind? Zu alle dem wird m ii gewöhn'ich viel ener gischer zur Bezahlung von Steuern und Sporteln, als zur Bezahlung ooh. R>,lsetonti und Trinkgeldern angehal ten. Es fragt sich nun, ob die in vie len Staaten sich geltenv machende An sicht, welche teilweise bereits in Neu eren Gesetzgebungen Ausdruck gefun den hat, die fixe Befolgung der Be amten zu erhöhen und die Sporteln zu vermindern, sich auch auf das Ho telwesen übertragen lasse. Teilweise wohl, allein vollständig schon aus dem Grunde nicht, weil zu einer st.mgen Durchführung dieser Absicht alle Beteiligten gleichmäßig zusam menwirten müssen und der Staat es als solcher mit einem festen, geordne ten Verband von Staatsbürgern zu tun hat und gleichzeitig die Macht besitzt, seinen Verordnungen in ganz anderer Weise Geltung zu verschaf fen, als ein Hotelbesitzer, dem ein sehr verschiedenartig gesinntes Publi genübersteht, über welches ihm beinahe kein Einfluß von Rechtes wegen zu steht, ein Publikum, welches das Recht besitzt, sich irgend einer Anforderung des Hauses entweder zu unterziehen, oder derselben durch schnellere Abreise weichen." Es hat übrigens in Hotelierkreisen nicht an Anstrengungen gefehlt, das Trinkgeld abzuschaffen. Die ange stellten Versuche ergaben aber überall ein negatives Ergebnis. Man machte den Gast. Angenommen, ein Wirt , beabsichtigte ernsthaft, alle Trinkgel der abzuschaffen und verböte seinen Angestellten jegliche Annahme von - solchen. Wird sich das Publikum i selbst daran halten? Wird nicht der ! eine oder der andere Gast finden, der Wirt habe nicht darüber zu entschei den, was der Gast mit seinem Geld anfange? Oder dieser oder jener An gestellte sei freundlicher und aufmerl famer gegen ihn als andere und er lasse sich nicht verbieten, demselben ein Geschenk zu machen. Anderseits liegt es nicht in der Macht des Wir tes, seine Angestellten zur Freundlich keit und Gefälligkeit gegenüber jeder mann zu zwingen. Guyer findet übrigens, daß wenn der Schaden der Trinkgelder hauptsächlich in seinem erniedrigenden Einfluß auf den Cha rakter und die Stellung des Perso nals liegt, die Nachteile des Trink geldgebens in anderer BHiehung we niger groß sind, als man annimmt, - weil das Publikum durch Trinkgelder die Leistungen und das Benehmen des Angestellten in einer Weise kon trolliert, wie das einem Wirte, beson ders in großen Betrieben, geradezu unmöglich ist. Wer der Ansicht ist, es sei die gen, der Hotelier die volle Ent löhnung seiner Angestellten über nimmt, der hat im Prinzip vollkom . men recht. Aber gerade in der jetzi » gen Zeit und auch in absehbarer Zu > tunst dürfte diese Forderung kaum ! zu realisieren s«in. Man kennt die gegenwärtige Lage des Hoteliers. Die ' Aushebung des Trinkgeldes würde für i ihn ein Opfer bedeuten, das zu tra ! gen er in kritischer Zeit kaum fähig » wäre. Allerdings muß schon gesagt werden, daß es im Interesse eines ge- fanden Hotelbetriebe» liegen sollte, daß schon bei neuen Hotelgründungen in den Rentabilitätsberechnungen den Löhnen der Angestellten nicht zene be scheidene Stellung angewiesen wird, die eine richtige Entlohnung vollstän dig ausschließt und somit das Sy stem des Trinkgeldes zur Borausset zung hat. Gerade in neuester Zeit hat es an Anstrengungen nicht gefehlt, die Trintgeldfrage endlich zur Lösung zu bringen. So hat letzthin in Erfurt eine Vertretung von Hotelbesitzern und Hotelgehilfenvereinen unter Vor sitz eineS bekannten Fachmannes ge tagt, um über das „Bedienungsgeld", wie jetzt das Trinkgeld genannt wer den soll, Beschluß zu fassen. Ein stimmig wurde erkannt, das bisherige sogen. Trinkgeld als freiwillige Ent löhnung sei abzuschaffen. Alle An gestellten werden durch feste Gehalte entlohnt. Die Geschäfte decken sich vurch «inen prozentualen Zuschlag auf die Rechnungen, der für den Gast sichtbar zum Ausdruck zu bringen ist, und soweit feste Gehalte nicht durch führbar sind, durch prozentualen An teil an dem von den Angestellten er zielten Umsatz. Die Abordnung der Hoteliers und Angestellten hofft die Durchführung dieser Beschlüsse so prompt zu organisieren, daß, wenn die Friedensglocken erklingen, alle Gastwirtsangestellten, insbesondere die aus dem Feld heimkehrenven Krieger aus dem Wirtestande, durch die Beseitigung der Trinkgelderun sitte von einem unrühmlichen Ab hängigkeitsverhältnis befreit sein wer den. Die Ersetzung des Trinkgeldes durch einen prozentualen Zuschlag für Bedienung erscheint uns allerdings als die einzige Lösung der Frage, so weit das Hotel in Betracht kommt. Im Restaurationsbetrieb dagegen ist das Uebel schon so tief eingewurzelt, daß kaum dagegen aufzukommen sein wird. Das hat man in Wien erfah ren, wo bekanntlich die Unsitte zu ei nem wahren Unfug ausgewachsen ist. Dort haben alle Versuche, wenigstens eine Vereinfachung im Trinkgeldge ben einzuführen, gänzlich fehlgeschla gen. Billige künstliche Petze. Erst hatten die Amerikaner, um mehr und dilligere Pelze zu gewin nen, aus alle möglichen lleinen Pelz tiere Jagd gemacht, die sonst ge> schästlicy vernachlässigt worden wa ren, uno diese Taligieit dauert noch jetzt schwunghaft fort. Aber sie bie iet dem ttauser von Pelzen keine große Erleichterung; denn auch die Preise von ttleinpeizen sind, wie sich erwarten ließ, bedeutend gestiegen, selbst das gewöhnlichste Kroppzeug nicht ausgenommen. In jüngster Zeit jedoch ist man nocy einen Schritt weiter gegangen, und die Kunde hiervon bildet wohl sür viele mit magerem Geldbeutel Herannahen des Winters und seiner Feiertage! Man hat nämlich angefangen, ei nen neuen künstlichen Pelz, welchem man den Namen „Kerami" gegeben faltigkeit herzustellen; und es wird versichert, oaß dieser Artikel, zu> sätzlich seiner sonstigen Borzüge, dauernd verhältnismäßig wohlfeil dargeboten werden tann, —was man in unseren Tagen „wohlseil" zu nen nen beliebt. Immerhin sollen die Preise niedrig genug kommen, daß bie Masse des Volkes sich solche Pelze mokratisierung" der Pelze durch das neue künstliche Produkt sprachen. .Keratin" hat, wie angekündigt ten Artikels, aber nicht das Gewicht desselben; seine Leichtigkeit ist durch aus lein Nachteil. Seine Verschiß rakül (von den berühmten Pel'zscha sen des Morgenlandes), Chinchilla, und noch mancherlei Groß- und Kleinpelzen. Die Fabrikanten er warten, daß fast alle Damen-Win terkleider wenigstens mit Kerann garniert sein werden, und daß sich bald eine große Nachfrage nach Aus gehröcken, Theatertleidern, Automo bilröcken und sonstigen langen Klei dungsstücken, sür beide Geschlechter, aus diesem Stoff geltend machen wird, auch bei denjenigen, welche teu> rere Pelze bezahlen könnten. Wegen des Wertes der Kaninchen als Nahrung haben sich die Kommissäre von Jefferson Coun ty, Okla., geweigert, eine Belohnung für deren Tötung auszusetzen, trotz dem dieselben dieses Jahr mehr Schaden anrichten wie früher. Kom missär Harwell lenkte die Aufmerk samkeit aus die Tatsache, daß Kanin chen in England mit PS quotiert wer den. „Es wird diesen Herbst für un sere Farmer möglich sein," sagte er, „mehr mit der Tötung von Rabbits sür den Markt zu verdienen, als wie sie in der Saatenproduktion sparen ninchen im Frühjahr für die ausge setzte Belohnung." a»ffnhims«r. , Ahr« Entsteh»»» und Verbreit«»» t« Sur»»». Die Kaffeehäuser, oder Cafss, wie sie selbst in Deutschland noch heute tauin 3(X) Jahre alt. Allerdings wurde in der europäischen Türlei schon im Jahre 1554 ein Casshaus eröffnet, jedoch in Franlreich reichen die Nachrichten über CafShäufer nur bis in das Jahr 1664 zurück. Als Saliman Aga, der Gesandte des Sultans am Hose Ludwigs XIV., im Jahre 1669 einer geladenen gefellschaft zum ersten Male Kaffee servieren ließ, prophezeite Madam SSoignö: «Mit diesem Getränk wer den die Franzosen sich nie besreun den lönnen." Drei Jahre später machte der Armenier Pastal erst das größere Publilum mit dem Genusse des Kaffees betannt. Dieser ge schäftige Mann hatte für lange Zeit >n Paris das Monopol, Kaffee aus zufchenlen, den er von kostümierten Türtenknaben servieren ließ. 1689 erössnete der Sizilianer Prokop ge genüber der Comödie ein Restaurant. Der Mann hatte die königliche Konzession erworben, Ku chen, Limonade, Gefrorenes und ähn liche Erfrischungen zu verkaufen. Dazu siigte er später den Kaffee und. da dieser am meisten ging, nannte er sein Etablissement „Casö". Hier im Cas6 Prokop trafen sich 30 Jahre nach seiner Gründung täglich Vol taire, Diderot und .les autres phi losophes", ihren „Petit noir" schlür fend. Das heutige Paris zählt noch eine! ganze Reihe Cafshäufer, die schon zur Zeit des ersten Napoleon, wenn auch in bescheidenerem Stil, existiert haben. In England wurde das CafShaus durch den Ragufaner Pasqua Rose« populär gemacht. Dieser Mann ver stand sich vorzüglich auf die Retlame. Er ließ Zettel oerteilen, aus denen unter der Überschrift: „Die Tugend des Kasseegetränts" diesem nachge rühmt wurde, daß er das Herz fröh lich mache, schlimme Augen, Husten, Gicht, Wassersucht, Spleen, Epilep sie u. s. w. heile. Die CasShäuser fanden hier in jener Zeit schnell« und während der englischen Revolu tion bildeten sie den Tresfpuntt der politisierenden Männer. Darum wurden diese Schenlen auch von den Regierenden „politische Institutio nen" genannt und der Hof machte bei durch die Frauen von London, die sich gegen die weitere Ausbrei tung des Kaffeegenusses wendeten, weil die Männer fast immer in den 18. Jahrhunderts große Triumphe feierte. Das erste Caföhans ist in Wien nach der letzten Belagerung der erzählt, das ausschließliche Recht deS Lver Jahren des 17. Jahrhunderts auf. In Stuttgart wurde 1712, in Augsburg 1713 der erste CafS ausfchant eröffnet; in Berlin erst im Jahre 1721. Heute hat das Caföhaus längst seinen Siegeszug durch Deutschland Diese Entwickelung kennzeichnet die Wandlung des Geschmackes, die Ver feinerung des Bedürfnisses des Pu» mer größer und eleganter. Der ei gentliche Typus des Wiener Eafss beginnt aber in Deutschland sich mehr und mehr umzuformen; besser gesagt, er ist nie ganz heimisch ge worden. Das Caf6haus ist inter national, aber in jedem Lande erhält es sein besonderes Gepräge. Daß auch die strittest« Gesetzgebung . nicht Prohibition er zwingen kann, zeigen die Berichte von der bedenklichen Zunahme der Trun kenheitsfälle in Kansas. Statt des Biers, Weins und Schnapses, dessen Einfuhr verboten ist, wird einfach stark alkoholischer Obstwein, Apfel- und Birnenmost usw., sowie Ingwer genossen, Getränke, deren Wirkungen viel unheilvoller sind alt dit der leichten Weine und Biere. , Wenn Tie ermüdet und dürftig find Goldene Medaille Ttegmaier Brau Co. Wm. F. Kiesel <K So«. Prtva>-Bant. NotariatS-Srschäft >«d Fr«er- Berficher«»g. g„,,i.gt. S ijackawanna Ave., Scranton, Pa. Gebrüder Scheuer's „Keystone" Brod, Cracker und Cakes Bäckerei. üZtZ Z 45 und 347 vraat Straße, gegenüber der Knopf.Fabrit, Süd Scranton. .Sicherheit allererst.^ Pcoples Savings und Dime Bank. WMian law!«», Kasllrtr. Jim?« Slai», Btdils« Kassinr. Sorneiiu» B«a. <ou»>el. Die größte Ztaatbant in Pe»astzll>»»i« sdttverstone. Leitender Optiker, «2? Lackawanna Avenae. 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