Vnm Inlsndt. Ein Fragment von einein großen Meteor, der am 3. Juni nahe Colby, sechzehn Meile» vom Med- Jord, Wis., zur Erde siel, wurde nach Madison gesandt, um von der Etaatsuniversitüt aus seine Be standteile hin analysiert zu werden. Das Stück Meteorstein scheint äu tzerst inineralhaltig zu sein. Es enthält weißliches Erz, das Blei oder Silber sein mag. Das Frag ment iviegt erwa dreihundert Psd. Robert Naegeli, Besitzer des Hotels Naegeli und Chef der Nu bcct Naegeli Beer Jmporting Co. in Hoboken, starb nach längerein Leiden in Ridgewood Park, N. I. Er war in Hoboken vor 52 Jahren als der Sohn des Schweizers Ro bert Naegeli, der das nach ihm benannte Hotel an der Siidiveslecke der Hudson und Str., Hoboken, gegründet, geboren, seit ILW Mit- Sohn. James Cornell, welcher der Kompagnie E des Ersten Kentucky- Regiments in Louisville angehört, brachte sich in der Wohnung seiner nahe Fern Grove, eine Wunde in der linken Brust, oberhalb des Herzens, bei und mußte nachdem Stadt-Ho- Lunge festgesetzt. Nach Angabe des Baters des Verletzten soll sich der junge Soldat, der 18 Jahre alt ist, die Wunde selbst beigebracht haben, und zwar soll eine Liebesaffäre das Motiv gewesen sein. Der Verletzte stlbst gab zu, daß er sich die Wunde Cornell wird nach Angabe der Ho> spitalärzte genesen. Der in seinem Hirn einge »istete Gedanke, daß er als deutscher Spion von Geheimbeamten beobachte» krachte. In der Tasche des Toten fand sich ein Briefumschlag mit Pl 5 nebst den Worten: „Bitte, das den Kindern zu geben." S. D., befindlichen Val. Weutz- Brunnens zu gehen. Kaum ivar er jedoch zehn Fuß tief gekommen, als er vom Gas übermannt wurde und fiel. Jakob iirunun, der bei der Ar beit half, schlug Alarm, und durch das sofortige Verlöschen einer bren nenden Laterne wurde das Borhan densein von Gas festgestellt.' Der Körper des Verunglückten wurde mittels eines großen Hakens heraus gezogen! dach waren die Bemüh»», gen der herbeigerufene» Aerzte, den Man» ins Lebe» zurückzuruje», ver geblich. Ein gemeingefährlicher Bursche scheint Joseph Mano von Newark, N. 1., zu >'ein; er wurde vom Polizeilich!» uirter ver Beschuldi gung, einen 13jährigen Knaven zum Stehlen angehalten zu haben, unter Bürgschaft gestellt. Erkundi gungen der Polizei ergaben, daß der 13jährige Nicholas Manochino wäh rend der letzten drei Wochen auf Ver anlassung Manos von feinem Arbeit geber John Geoas, welcher ein Kon fitüren- und Zigarrengeschäft betreibt, sonstige leicht transpor table Sachen stibitzte, die dann ins Hinierzimmet der im Erdgeschoß lie genden Barbierstube, wo Mano als Porler angestellt war, zu bringen halte. Mai.o nahm bei Geschäftd lauste sie unter der Hand. Aus die Anzeige des Inhabers des Ladens, der in letzter Zeit einen Schaden von ?Iti« wahrnahm, stellten Detektivs eine Falle und erwischten den Jungen auf frischer Tat. Unter dem Ausfra gen der Beamten gestand der Junge, der irusschluchzend beteuerte, schon lan ge aufgehört zu huben, aber durch Drohungen Ms. eingeschüchtert worden wurde ein Paket mit 13 Pfund Candy und eine Kiste mit SV Zi'iarren. Mano wurde hierauf in Auf der Fahrt ini Autono bil nach Atlantic City verloren Wil ton P. Heindcl und Jacob Ehrhart, und Perey Minch und Walter B. bahn zu Lemon Place bei Lancaster Alter von lS bis 22 Jahren, wur- Abhang hinuntergeschleudert. Die Neger Docie Jones von Dallas, glaubte, daß ihr strengungen der Feuerwehr ist es zu ten Nigger-Viertel die bösen G»ister Im Gates Ave. . Pöli ch» verhasten könne. Jad er ging noch weiter und gab der Meinung Ausdruck,daß derkläger ins Kranken» Haus gehöre, um dort aus seinen Geisteszustand untersucht zu wer» den, daß er das Gericht mit solchen Nichtigkeiten behellige. Die Sache war nämlich die. daß Schulman im Varbierladen einen Stuhl einneh men wollte, der ihm nicht zukam, und als der Barbier ihn daraus ausmerksam machte, daß die Reihe noch nicht an ihm sei, zu schimpfen begann. Jonas hatte ihn darauf lnn angesprochen und ihn aufge fordert, sich etwas niknder „geräusch voll" zu verhalten. Während der sechs Jahre alte Ralph Tripp in seinem elterli chen Heime in der Port Jefferfon- Station, Port Jefferfon, L. 1., mit einem geladenen Gewehr spielte, ent lud sich die Waffe und ritz dem 20 Monate alten Schwesterchen Clara, die in einem Kinder-Fahrstuhl saß, den Schädel vom Rumpfe. Die älte re Schwester des unglücklichen Kin des, Gladys, saß direkt neben dem selben, kam aber mit dem bloßen Schrecken davon. Wie sich eigentlich der schreckliche Vorfall zugetragen hat, vermögen weder Ralph noch Gladys klar zu schildern. Die Waffe stand ursprünglich in einer Ecke des Zim mers, in welchem die drei Kinder spielten. Frau L. A. Tripp, die Mut ter der Kinder, hatte erst wenige Mi nuten zuvor das Zimmer verlassen und war in den Garten gegangen, um etwas Gemüse für den Mittagstisch zu holen, als sie plötzlich einen Knall hörte. Nichts Gutes ahnend, lief sie schnell in das Zimmer zurück, wo sie ihren Liebling auf dem Boden lie gen fand, während der zertrümmerte Schädel dem Kinde buchstäblich vom Rumpfe gerissen worden war. Der Knabe, der durch das Zurückschlagen der Waffe getroffen worden war, lag besinnungslos neben der Leiche. Bei dem schrecklichen Anblick brach die Mutter ebenfalls bewußtlos zusam men und mußte in ärztliche Behand lung genommen werden. Pulver merkmale an dem Kleidchen der äl teren Schwester deuteten darauf hin, daß die Waffe von dem Knaben dem Baby unmittelbar an den Kopf gehalten worden sein muß. Ob er nun die Waffe selbst losgedrückt hat oder in irgend einer anderen Weise den Abzug gelöst hatte, konnte au« der Schilderung der beiden Geschwi« Obgl-eich er volle 24 Washington, D. C., ohne die Besiii- Chesapeake-Bach einen Kopssprung in seichtes Wasser und stieß mit den! Kops gegen ein Felsstück am Bode». nach dein Hospital geschasst. Bezüglich eines Opfers der Spilmenriecherei, des durch dabei ermittelt habe, daß er nicht, wie f. Z. in seinem Antrag angege ben, fünf Jahre hintereinander in des Henry K. Grubbs, 3V Jahre alt, schmerzend Zwei Arbeiter in der Fa brik der Wharton Jron Steel Co., zu Dover, der andere einige Stun den später. Als die beiden Kör per in das schmelzende Metall fielen, neu, es sur'sie eine Ersparnis der PdiMIV.OUt» bis PIUMU.MIU setzl. AuS Cuinbe r l a > d, Md„ wird berichtet, daß der Soldat A. Im Hause d«S Kapitän« E. M. Pryor in Charlotteville, La,, waltete, benutzt und sich mit ei»em Ledergiirtel am Beltposten aufge knüpft. Es überleben ihn zwei Söh- County, und zwei Töchter. In einer Bade an st alt in New Jork gab es kürzlich große Aufregung, den» es ergab sich, daß ei» Dieb die Kleider von annähernd .Drei Kinder von Herrn und Frau Fowlkes, 4 Meilen öst> lich von Bigelow, Ark., im Alter von 13, 7 und 3 Jahren, ertran ken im Arkansas River. Es ist Hause an Ost 93. Straße, New Ernest V. C h e r r y. 23 lah- Wasser sprang und ertrank, ist von Mchjta, Kails./ nach Kansas City I gen, als mit seiner Frau zusam men leben. Im Preit de « Wisconsi- Herrn und Frau Carl Harrington in Dakota, Min»., den Tod. Das Kind nahm aus «nein Behälter, in eine derselben, ösfnete sie und trank einen Teil des Inhalts. Die Flasche enthielt Karbolsäure. Es stellten sich sogleich hestige Krämpfe ein, und ner Familie in ein neues Heim ge zogen und hatte eine Anzahl Fla scheu in das erwähnte Gesäß gefetzt, das in, Hose stand. Das Kind, das sich kurze Zeit selbst überlassen war, spielte mit den Flaschen, und das Unglück geschah. laut von sich zu geben, schnitt sich der 26 Jahre alte Edwii S. Kellog in einer Zelle in der mittleren Polizei station in Baltimore mit einem Stück chen Glas, das er von seinem Uhr glas gebrochen hatte, in das linke Albert Cante aus De» Daraus kroch Cante unter ein Haus. Polizisten besetzten dasselbe, und eine Bulldogge wurde dein Mörder iolgte, als er entfliehen wollte. Aus dem kleinen Mizpah, N. 1., kommt die Nachricht, daß das wilden Mann besitzt. Derselbe läßt blicken, sondern lebt in einem beinahe unzugänglichen Sumpf in der Nähe. Gesehen haben diesen wilden Mann nämlich Leute, welche Deutsch konn ten, hingeschickt, doch erhielten sie keine Antwort von dem Einsiedler. Der. schwunden sind, so hat ihn im Verdacht, daß er diese Delikatessen für sich beanspruchte. Er trägt -sehr we leine Möbel enthalten. Jedenfalls hat er das eine Gute bewirkt, daß die Kinder der Mizpath-Leute schleu nigst Abends nach Hause kommen, wenn sie hören, daß der „wilde Mann" in der Nähe sei. Man oer mutct, daß er ein harmloser Geistes- Eines Morgens früh suchte Edward Monirose, - ein Kost ganger bei Frau Naucy Nichols Als der Farmer John D. Hoßmami von Dunham's Corner, nahe New Brunswick, N, 1., srüh, morgens vom Markte »ach der schreckliche Entdeckung, daß seine Gattin Mary uud sei» Sohn Jakob Selbstmord begangen hatten. Er sand zuerst den Sohn in der Scheu ne, a» einem Balken hängend, »nd hatte. Beide waren seit Stunde» tot. Wie Hoßmann sagt, hat ihnen die Aushebung viel Kummer gemacht, und seine Frau koniite sich, seitdem der 29 Jahre alte Sohn sich regi strieren lassen mußte, nicht au den Gedanke» gewöhnen, daß der einzige Sohn in de» Krieg ziehen müsse. Der 24 Jahre alte Curl Matthews. Landbriestrager zwischen Antlers und Nelson, Okla., wurde in Hugo von den Bundesgeschworenen unter PSOV Bürgschaft gestellt, unter der Anklage, in einer Scheinbecau bung am 6. Juli einen Postsack auf geschnitten zu haben. Oscar Saults von Nelson hatte Matthews P9V mit gegeben, um sie für ihn in einer Bant zu Antlers zu deponieren, und daS Geld wurde unter einem Baumstamm gefunden, nachdem Matthews einge standen, den Raub selbst inszeniert zi» haben. Auch die an dem Tage erwar tete Geldsendung von Pl6l> blieb aus. Matthews sagte, zwei berittene Neger hätten ihn angehalten. Da man je doch keine Pserdespuren am angebli chen Tatort« fand, erfolgte Mathews' Verhaftung. In Bangor, Maine, ist d i e ser Tage .John Barleycorn", oder doch wenigstens 75 Gallonen von ihm, in einem Leichenwagen „M Grabe" gefahren worden. Hinter dem Leichenwagen kamen in Kutsche,: die .Trauernden" wie bei einem richtigen Leichengefotge. Whiskey-Schmuggler hatten, um dem neuen Staatsgesetz, welches den Transport von Alkohol nach verbotenem Territorium unter sagt, zu entgehen, 76 Gallonen Feu erwasser in einem Sarg untergebracht, den Sarg in einen Leichenwagen ge stellt und fuhren damit in feierlicher Prozession unter den Augen der Autoritäten durch die Stadt nach ein bisher unbekannt gebliebenen Bestim mungsort. Hinterdrein kamen ein hal bes Dutzend Kutschen mit verhängten Fenstern, in denen das „Trauergesol ge" gesessen haben soll, falls nicht et wa anderes darin untergebracht war. Das „Begräbnis" war streng „privat" und vorläufig ist die Behörde nicht imstande gewesen, das „Grab" aufzu finden. Jofephßeichton, «in Oester reicher, der seit 4 Monaten einer der eifrigsten Schüler der Flugschul.» von Grundy in Graham Veach, State» Island, war, machte kürzlich einen verhängnisvollen Fall, bei dem ei sich aber durch verblüffende Geschicklichkeit vor dem Tode rettete. Reichton hatte sich als Schüler eine so gründliche Kenntnis nicht nur der Flugtechnik, sondern auch des Baus der Maschine angeeignet, daß er seine Uebungen vornehmet» konnte. Mit dieser flog er in 1200 Fuß Höhe, als die Steuer fläche plötzlich brach. Bei den Manöv rierversuchen verlor die Maschine die kletterte Reichton mit Blitzesschnelle Motor, der ihn sonst beim Fallen zer schmettert hätte, loszulösen und sich an einer der Gleitflächen anzuklam- Kieferbruch davon. Die Stadt Reedsburg. Wis., mag eine der berühmtesten <Z<X> sind in den Farmen bei Reeds burg angelegt worden, um Fuchszucht zu treiben. Manche Gesellschaften zah len bereits jetzt 20 Prozent Dividen de. Die erste Gesellschaft, die gegrün det worden ist, besteht fast aus Reeds burger Aktionären. Von der'zweiten sind etwa L<XK) Aktien über alle Teile des Landes verstreut. Die „Banner Silver Black Fox Co." ist die dritte Korporatwn, die kürzlich inkorporiert modernen Vorrichtungen ausg« stattet sind, u. lassen sich die Art und Weise der Züchiuna der kleinen Tiere erklä-
Significant historical Pennsylvania newspapers