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Das Bureau für Bergbau hat eine in kleinen Garagen arbeiten zu lassen, wenn Türen und Fenster geschlossen sind. Es entsteht nämlich bei der Ver brennung des Gasolins Kohlengas, daß äußerst giftig ist und doppelt ge fährlich ist, weil es Geruch- und ge schmacklos und farblos ist und so nicht wahrgenommen werden kann. Prohibition für Indiana. Die von der „Dry Federation of In diana" gutgeheißene Bill über Prohi bition im ganzen Staate Indiana, ist in beiden Häusern der Legisla.ur ein gebracht worden. Sie untersagt, falls sie angenommen wird, die Fabrikation, den Verkauf, das Verschenken, Annon cieren und Transportation alkohol haltiger Getränke im ganzen Staat vom 1. September, 1917, an, mit nur wenigen Ausnahmen, und setzt Stra fen für Verletzungen des Gesetzes fest. Wichtiger Testfall. Im Bundesgericht zu Los Angeles, Calif., wurde über den Antrag der Bundesregierung verhandelt, daß das Eigentum der Frau K. Tanigofhi, der weißen Frau eines japanischen Grund eigentumshändlers, an den Staat zu rückfällt, da sie durch die Verheira tung mit einem Japaner des Bürger rechts verlustig gegangen sei. Der Fall ist von großer Bedeutung für die Frage über den Besitz von Grundeigen tum seitens in California wohnender Japaner. Zur Vorsicht. Ren Säuglingen vorzubeugen, übertrug der Militärattache« Von Vrincken vom deutschen Konsulat in San Francisco sein Familienwappen auf die Hand auslöschlicher Tinle. Dem Attachee gefiel die Art und Weise nicht, wie die Wärterinnen in dem Hospital, wo seine Frau einem Kinde das Leben geschenkt hat, mit den Säuglingen um gehen. Seine Frau ist eine geboren« Myilo Abercrombie von San Fran cisco. Ein fixer Junge. Der neunzehnjährige Roland Krause, Sohn des Pastors Krause von der dcutsch-lutherischen Kirche in Port land, Ore., ein Zögling des Reed College, hat als einziger von vierzig Mitbewerbern das EintrittS-Examer für die Marine-Akademie bestanden und hat sich am 2V. Februar in Anna polis zu melden. Um feinem Va- Muck e r rührig. Scranton, Va«, Donnerstag, den 2S. Januar lvl? cher der Plan einer Kampagne zur Erwählung eines „trockenen" Kongres ses im Jahr 1918 entworfen werden soll. Hinshaw hat sich ausgesprochen: „Beide Häuser des Kongresses, wie das Volk als Ganzes, sind, wie ich glaube, gegen das Spirituosen mit der Prohibitionspartei zusam menwirkend, bestrebt sein, diese Stim mung zu kristallisieren und zu einer kräftigen Kampfmacht zu gestalten. Wir gedenken nationale Prohibition zum Jssue der Kongreßkampagne von 1918 zu machen." Amundsen rüstet. Der Nordpolforscher Amundsen! fuhr neulich nach Washington, nach gion des ewigen Eises für sich und seine zehn Begleiter SO,OOO Konserven büchsen, u. s. w., eingekauft. Nach soll. l s 112 Japans Farbenindustrie. Blutiger Broterwerb. täglich PI, damit sie sich für den Be- Präsident des War Col lege. Das Kriegsdepartement gab soeben die Ernennung des Brigadegenerals Joseph E. Kuhn zum Präsidenten des War College und Assistenten des Chefs des Generalstabes, Generalmajor Scott bekannt. General Kuhn wurde zum Direktor des College schon ernannt, als er aus Deutschland zurückkehrte, wo er die Stellung des militärischen Beobachters und des Militärattachees der Botschaft in Berlin bekleidet hatte. Seine Beförderung zum Präsidenten bezweckt, dem Institut und dem Gene ralstab die höchst wertvolle Informa tion vollkommen zugänglich zu machen, zone gesammelt hat. Kampf um „Appam." Neulich, am Jahrestag der Erbeu tung des britischen Afrikadampfers „Appam" durch den deutschen Hilfs kreuzer „Möwe," eine der reichsten Pri- sen seit Beginn des Krieges, begann die Argumentierung über weitere Ver fügungen bejreffs der Prise vor dem Bundesobergericht. Die „Appam" liegt jetzt in Newport News, Va., und die Vertreter Deutsch lands appellieren gegen eine Verfü gung des BuiHesrichters Waddill von Virginia, derzusolge das Schiff und seine Ladung den früheren britische» Eigentümern wieder abgeliefert wer den soll. Es sind dabei Auslegungen der Verträge mit Preußen von 1799 und 1828 sowie von Bestimmungen der Haager Konventionen involviert. Seitens der britischen Eigentümer wird geltend gemacht, daß durch die Hierherbringung der „Appam" die Neutralität verletzt worden sei. Fre deric N. Coudert von New Dort er schien als Hauptvertreter der britischen Eigentümer, der frühere Ver. Staaten General-Sachwalter Lehmann, Walter S. Penfield, Robert M. Hughes und andere traten für Deutschlands Rechte P a cific S ä ng er 112« st. Den Antrag verwerfend, Arrange k">? ?»"<> i." tendc Friedensfeier in großem Stil zu treffen, hat die Exekutivbehörde des werden wird, beabsichtigt, «inen gro ßen Kinderchor und einen gemischten Chor zu organisieren. zwischen Dr. Kommer und dem Deutsch-Amerikanischen Nationalbund, der Vereinigung der Freunde irländi scher Freiheit und andern irländischen jüdischen Associationen wird den Enwohnern von Portland dieses Jahr eine wundervolle Reihe von Vorträgen durch berühmte Persönlichkeiten garan tiert, wie Professor Kühnemann, Pro fessor Kuno Meyer, Elizabeth von Schmidt-Pauli, Hanns Heinz Ewers und Frau Edgar Hanffstängl. Der Ertrag des Vorlefe-Cyclus wird dem Hilfsfonds für Ostpreußen und dem für österreichische und deutsche Kriegs notleidende zufließen. Ausland. FriedenShoffnnngen find wieder gänzlich verflogen. fortgefahren—Wie sich die Oft front geändert Hat-Die Rumäne» nnd ihr „strategischer Rückzng." Die „Möwe" soll wieder im Atlantic tätig sein. Die Kriegslage. Die Antwort der Alliierten auf das Friedensangebot der Verbündeten hat manches Gute im Gefolge gehabt. Der Sache der Entente hat sich nicht gehol fen. Das Dokument hat es trotz aller heuchlerischer Phrasen in die «S ge kleidet ist, über allen Zweifel klar ge macht, daß die Beschützung der .klei nen Nationen" nur ein dünner Bor wand ist und es sich bei den Mächten der Entente, speziell bei England um einen brutalen Eroberungskrieg han delt. Mit dieser Erkenntnis hat aber England die Sympathien vieler Tau sende verloren, die anfänglich zu den Alliierten gehalten hatten, weil sie an deren Selbstlosigkeit geglaubt hatten. Nun, da über die wirklichen End- Feind Front zu machen. Nun bleibt eben nichts weiter übrig als weiter zu „dreschen." Die Front der Verbündeten in der Moldau, der nördlichen rumänischen oft. Sie umfaßt: 1. die Armee Gerok, welche den rechten Flügel der Armeegruppe Köveß bildet. 2. Die Armeegruppe Arz von Straußenburg. 3. Die Armee Krafft von Dellmen singen und 4. die Armee von Morgen, welche den linken und den rechten Flü gel der Neunten Armee Falkenhayn bilden. 4. Die Donau-Armee Kosch. 6. Die Dobrudscha-Armee unter Führung des Vulgaren Nezerow. Die Front erstreckt sich östlich von den Waldkarpathen-Pässen durch das Tal gebiet der F'.üsse Uzu, Oitus, Kasiua, Susita, Putna und Zabala, nördlich von dem Odobesci-Berggelände und von Focfani bis hinunter südlich von Galatz und nach Braila, wo die Se :e!h-Lini« bereits durchstoßen ist. Nach der jüngsten Meldung aus dem bulaanschen Hauptquartier hat die Artillerie der Dobrudscha-Armee be reits die Befestigungen und militäri schen Anlagen von Galcitz, sowie den Bahnhof und die Vn-,nbrllcke nah« der Stadt vom Dobrudscha-Ufer der Do nau aus unter Feuer genommen. Das heißt, daß dcr Angriff gegen Galatz nun auch von Osten her begonnen hat. I>on Südwesten her befindet sich die Donau-Arnee im Anmarsch gegen die Stadt. Die l'at'e am 11. Januar den 2rt Laburtea und am 12. Januar den Ort Milhalca genommen und ist bis Vadeni, an der Bahnlinie Braila — Galatz und nur noch wenige Kilome ter von Galatz entfernt, vorgedrungen. Der Fall dieses wichtigen Donau-Ha f:np!s'.'cZ, Ire":: ni»,! sa'.k ist, ist also eine Frage nur noch kur zer Zeit. Dann aber ist das gesamte Sereth-Gebiet zwischen der Buzeu- und der Sereth-Mündung vom Feind gesäubert. An der Front der Neunten Armee Falkenhayns hat sich in den letzten Ta gen wenig geändert. Augenscheinlich gung, die gesamte Front gradlinig zu halten, mit. Die weitere Entwicklung der sehr schweren Kämpfe vor den Pässen der Waldkarpathen und in den Tälern des Flußgebiets zwischen der der auch durch die Ungunst des Wet ters behindert ist, wieder ein schnelle res Tempo erhält. Nördlich von Foc fani sind die Russen bereits über die Putna und gegen den Sereth und die Bahn gedrängt, welche von Galatz über Tecuciu in nördlicher Richtung die Moldau d»rchguert und bis in die Bu kowina hineinführt. Die Kämpfe vor den Waldkarpathen haben sich bis in den Raum der Bi stritza, den nördlichen Abschnitt der Front am TölgyeS-Paß, ausgedehnt. Dort sind deutsche Grenadiere in die russischen Stellungen eingedrungen. Weiter südlich wird vor dem Gyimes- Paß und dem Oitoz-Paß heftig gerun gen. Es handelt sich darum, auch in diesem Kampfraum den Feind Über cen Trotus gegen und über die Sereth !!tnie zu werfen. Sobald nach dem Fall von Galatz die Donau-Armee und die Dobrudscha-Armee gemeinsam den Vormarsch nach Norden antreten wer den und sich die Neunte Arme« Fal kenhayn sich diesem links anschließt, werden die Russen auch zur Räumung der Stellungen gezwungen sein, welche sie noch vor den Waldkarpathen und in dem obengenannten Talgebiet inneha ben. Der kürzlich in Rom stattgehabte Kriegsrat der Alliierten hat sich auch mit den Operationen an der mazedo nischen Front beschäftigt. Augen scheinlich hegt man in den maßgeben den militärischen Kreisen d«r Alliier ten die Erwartung, daß die Verbün deten nach der Erledigung Rumäniens ihr« Aufmerksamkeit dem mazedoni schen Kriegsschauplatz zuwenden wer den. Darum soll die Gemeinsamkeit der Operationen auch auf diesen aus gedehnt werden. Man wird sich also darauf gefaßt machen müssen, daß eS dort bald lebhafter zugehen wird. Ob die Meldung, daß eine italienische Ar mee nach Mazedonien geschickt werden soll, sich bewahrheiten wird, bleibt ab zuwarten: die Italiener fürchten ja, daß sie selbst nach dem Abschluß des rumänischen FeldzugS an die Reihe kommen werden. Um sich den Rücken zu decken, sich nicht der Gefahr auszu setzen, von der griechischen Armee im Rücken gefaßt zu werden, dringen die Alliierten darauf, daß diese Armee aus Mazedonien und Thessalien entfernt und nach dem Peloponnes dirigiert werde, wo sie sich unter der Kontrolle der Alliierten befinden würde. Auf der Konferenz in Rom ist denn ja auch, um diesem Verlangen Nachdruck zu verleihen, der Wortlaut eines ge meinsamen Ultimatums ausgesetzt und dieses Griechenland zugestellt worden, bisher aber haben die Alliierten mit ihren Ultimatum keinen rechten Ein druck erzielt. Dieser soll nun durch die Gemeinsamkeit d«r Absender ver stärkt werden. Auf dem Atlantischen Ozean hat sich, bereits vor Wochen, ein neues Kriegstheater aufgetan. Seit Wo chen führt ein deutscher Seejäger, des sen Identität kioch nicht festgestellt ist, auf dem südlichen Atlantic gegen die Schifffahrt der Alliierten seinen be sonderen Krieg. Seit Wochen sind hier und auch drüben Gerüchte in Um lauf gewesen, welche das spurlose Ver schwinden alliierter Schiffe mit der Tätigkeit eines geheimnisvollen Seejä gers in Verbindung gebracht haben. Diese Gerüchte haben sich nunmehr zu der Meldung krystallisiert, daß fünf undzwanzig Handelsschiffe der En tente-Alliierten teils versenkt, teils ge „Eittden," „Eitel Friedrich," „Karls ru e," „Kronprinz Wilhelm," „Greif," „Meteor," „Möwe" und „U —63." Seejagd der Name „Möwe" wieder aufgetaucht. In einer Depesche aus Rio de Janeiro heißt es: „Der Seejä ger soll vom „Möwe"-Typ sein." Von anderer Seite wi d angegeben, daß es sich um den deutschen großen Kreuzer „Vineta" handele. Der sei der Wach sai...ril ver i.e >n der Nor»- Atlantischen Ozean durchgebrochen. Rummer Diese Angabe hat indessen weniU Wahrscheinlichkeit für sich. Der ge nannte Kreuzer stammt aus dem Jahre 1897 und hat eine maximale Fahrge schwindigkeit von nur 18,5 Knoten. Die Geschwindigkeit aber bildet eine« die „Möwe" war ja ursprünglich al» reguläres Kriegsschiff klassifiziert wor den; sie sollte das alte Vermessungs schiff, das längst an der afrikanische» Küste untergegangen war, sein. Ma» muß indessen auch in dem jetzigen Fall abwarten, bis die Identität des betref fenden Schiffs festgestellt ist, bevar man von dieser weitere Schlüsse zieht, es ist ja auch nicht ausgeschlossen, daß ein ganz neues Schiff für diese große Seejagd gebaut worden ist. Die Bedeutung dieser Jagd stellt fi<P nicht nur in dem materiellen Verlust, welcher den Alliierten zugefügt Wörde» ist, und in dem erneuten Prestige, wel ches die deutsche Seewehr in diesem be sonderen Bestandteil ihrer Zusammen setzung errungen hat, dar. Sie ist auch in Zusammenhang zu bringe» mit den soeben von den Alliierten ver kündeten Kriegszielen und ausgestellte» Friedensbedingungen. Die Erfolge de» deutschen Seejägers stellen die Absur dität der Forderungen und Ansprüche der Alliierten in ein neues grelles Licht. Wenn diesen Forderungen schon die militärische Grundlage, welche der Krieg zu Lande gewährt, fehlt, so ist nunmehr auch der britische Anspruch auf die Beherrschung der Meere vo» neuem zuschanden gemacht worden. Dir Jagdgründe des deutschen Seejäger» erstrecken sich von der brasilianische» Küste bis nach den Azoren. Wochen lang währt die Jagd bereits. Wo ist die britische Flotte, welche die Meer» beherrschen soll? Eine schwedische Zeitung stellt fest, daß sich die deutsche Flotte frei in der Nordsee bewege. Ein deutscher Ser jäger hat sich den südlichen Atlantic als Jagdgrund auserkoren. Die Kriegslage, welche die Alliierten al» .unwesentlich und lediglich temporär" bezeichnet haben, ist und bleibt filr die Verbündeten günstig. Zu Land« und zu Wasser. Die Erfolge des deub» schen Seejägeri im Atlantischen Ozea» bedeuten einen neuen glänzenden Ei»> der verbündeten Waffen. Dr. Friedrich«. Lange, Deutscher Mrzt. 315 Jeffers«» Avenue, nahe Vlode» M. vfßee SW»»«» I s—tv »- « 7-« »»«»»« Dr. Lämovä vouus?»», Zahnarzt, bl» People»' Bant BebSude, Washt»? t»o «ve. und Spruce Straße. E« »i»» dnilsch ,«s»r»che». Ww. Urostei Söhne. Deutsche Mevge», lIIS Jackson Straß«. Larschel Wairg Co.' Paskuliklttl Milch »mdßav«, Hampton Straße. Eisen»aare», Blech - Arbeite», Farbe und Oel, Dampf- nud Heikwafferheiznig. Pl«mbi»ft, Platten Metall Arbeit. Gebr. (Hünstrr, i>ir. Penn Avena«, va««eikrr »«» Sontrattor, tstcr, it'27 «. Svaihinq»,« M»?»»«, v«n>. V-. «°ck»e«»dtt»»n», ,» «»»
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