Vom Auslande. In Abwesenheit von Eltern und Schwiegereltern, die aus dem Felde beschäftigt waren, konnte in Lützelslüh, in der Schweiz, die geistesgestörte Mutter einen acht Mo nate alten und einen fünfjährigen Knaben in den Jauchekasten werfen. Der erstere ertrank, während der zweite gerettet werden konnle. Auch die miglückliche Mutter suchte mit den Kindern den Tod. Dem Senat der War schauer Universität gehören für das akademische Jahr 1916 —17 an: Professor Dr. med. Josef Brudzins ki als Rektor, Prof. Josef Wierusz- Kowalsti als Prorektor, Prof. Al fons Parczewski, Dr. Leon Krhnski, Profl Johann Lukasiewicz als De kane. Dr. Jgnaz Koszembar-Lys kowski als Universitätsrichter, Prof. Antoni Kostanecki, Dr. Eduard Loth, Zygmunt Woycicki als gewählte Ver treter der Fakultäten. Die Zahl der Einäsche rungen in Deutschland ist im Monat 8558 gegen 8042. Die meisten Ein -61 gegen 36, Dresden 46, Gotha 44, 37, Chemnitz 30, Jena und Mün -23. Die Gesamtzahl aller Einäsche- Deutschland betragt Der Verband deut scher Tüten- und Bentelfabrikan- Gebrauchs von Tüten und Einwickel papieren zu Lebensmittelzwecken zu vermeiden. Die Ersparnis kommt Die falsche Sparsamkeit ist auch im Interesse von vielen Arbeitern und vor allem Arbeiterinnen zu oerwer strie beschäftigt über 330,000 Arbei ter mit über 370 Millionen Mark Lohnen Pro Jahr. Der deutsche Land wirtschaftsrat richtet einen Aufruf an die deutschen Landwirte, in dem aus die schwere Arbeit des Heimat heeres hingewiesen und gesagt wird, mehr als je zuvor sei es heute eine vaterländische Pflicht, die ganze Kraft in den Dienst der Erzeugung von Lebensmitteln zu stellen. Wie der eine Teil des Volkes in bei spiellosem Heldenmut im Felde gegen eine Welt von feinden kämpfe, ein anderer in rast.ss schwerer Acbeit die militärischen Kriegsmittel schaffe, wollten auch die Landwirte unter Hintansetzung aller eigenen Wünsche für die Ernährung der deutschen Kriegsarbeiter sorgen. Hindenburg vertraue und mit ihm und durch ihn vertraue das ganze deutsche Volk auf die Landwirte. Die von russischer Seite verbreiteten Gerüchte über Massenaushebungen von Arbeitern in Litauen und einen zwangsweisen Abtransport nach Deutschland sind, wie aus Berlin berichtet wird, durch aus unzutreffend. Wie aus Kowno gemeldet wird, wurden Arbeitskräfte aus besetzten Gebieten lediglich aus der Grundlage einer freiwilligen Er hebung herangezogen. Um die Ar bewahren, wird eine ärztliche Unter suchung vorgenommen. Auch durch weitere Maßregeln ist Sorge getrof fen worden, daß irgend welche Be nachteiligungen der Litauer ausge schlossen sind. Beispielsweise sind in Wilna nur 400 Arbeiter, und zwar gegen hohen Lohn, angeworben wor den. Sie sind in bester Stimmung mit Gesang durch die Straße ab — Im Aegyptischen Mu seum zu Kairo befindet sich eine Sammlung getrockneter Pflanzen, die in der ganzen Welt einzig dastehen dürste. Ein Teil dieser Pflanzen- Überreste stammt nämlich aus den altägyptischen Gräbern, die bis ins vierte Jahrtausend v. Chr. zurückge hen. Trotz ihrem hohen Alter haben sich die Farben der Blumen erstaun lich gut erhallen. Diese Pslanzenteile, mit denen freundliche Hände die Ruhestätten lieber Verstorbener ge schmückt hatten, wurden in warmem Wasser aufgeweicht und dann in der Art behandelt, wie man es bei mo dernen Herbarien zu tun pflegt. Die größte Ausbeute an Blättern und Blüten ergaben die Grabmäler aus .dem 8. und 11. Jahrhundert v. Chr. Die Funde beweisen, daß es schon zu jener Zeit üblich war, Verstorbene mit Blumen zu schmücken. Die erhal tenen Blumen sind hauptsächlich blauer und weißer Lotos, roter Mohn, Granatblüten, orientalische tum, Carthamus tinctoreus und noch einige andere. Uebrigens müssen, den Fundresten nach zu schließen, auch Scllerieblätter und Zwiebeln eine wichtige Rolle bei Begräbnissen ge spielt haben. Nach einer Meldung der Petersburger Telegraphenagentur sind für das Jahr 1917 2833 Milli- Eisenbahnnetzes ausgeworfen. Im Jahre 1917 wird mit dem Bau von elf Linien begonnen werden. Zu die- Kotlas nach Soroki. Schließlich eine transkaukasische Eisenbahn. Die Ge samtlänge aller dieser Linien wird 7777 Werft betragen. Wie aus Tokio berich rechte an den älteren Sohn des Mi kado Chirotito statt. Der Kaiser überreichte dem Thronfolger ein Schwert, das seit tausend Jahren als Symbol ihrer Macht den japa nischen Thronfolgern übergeben wird. Darauf begab sich die Ver sammlung zu den Gräbern der Ahnen, denen der erfolgte feierliche Akt mitgeteilt wurde. Der Kaiser wohnt war, vermutet man böswillige Brandstiftung. Es wurde alles zer stört, sowohl das Haus wie das Mo biliar. Das Hotel zählte 60 bis 80 Betten. Der Schaden ist beträchtlich. auf. Das Hotel gehörte einem Herrn Blanchoud in Sitten. Es befand sich in einer Höhe von 1555 Metern, 15 Minuten vom Gipfel des Eol de Die englische Presse behauptet, daß von 11,000 Kriegsge fangenen in Deutschland 300 gestor ben seien. Selbst wenn diese Zahl richtig wäre, so bedeutet sie nur einen verschwindend geringen Prozentsatz in Anbetracht der großen Massen von hygienisch äußerst vernachlässigten Gefangenen, die bei Kriegsbeginn in diesem Zustande nach Deutschland hineinströmten. Wenn die Zustände in Gardelegen tatsächlich so gewesen wären, wie es z. B. in einem Bericht der „Times" vom 25. Oktober 1916 behauptet wird, so hätte die Zahl der Verstorbenen, wie alle Erfahrungen über die Gefährlichkeit des Fleckfie bers übereinstimmend lehren, unbe dingt um ein Bielfaches höher sein müssen. In Wirklichkeit sind überdies nur 179 und nicht 300 Todesfälle während der mehrmonatigen Fleck fieberepidemie eingetreten. In der Kunst Halle in seine 21. Ausstellung eröffnet. Die Ausstellung will zu der Lösung der Aufgaben, die der Krieg auch auf dem Gebiet des Wohnungswesens ge stellt Hot, einen Beitrag liefern. Sie beschränkt sich dabei auf badisches Material und zeigt insbesondere in Modellen, Photographien und Zeich nungen die Bauten und Siedlungen der gemeinnützigen Bauvereinigungen in Karlsruhe, Freiburg, Mannheim, Schopfheim, Offenburg, Singen, Leopoldshöhe, Mosbach, Triberg, Eberbach, Müllheim, St. Georgen, Billingen u. a. Ein Hauptstück, das durch die Großzügigkeit der Anlage überrascht, ist das große Modell der Mannheimer Gartenstadt. Alle Mo delle sind von den Kriegsinvaliden der Lazarettschule in Ettlingen mit großem Geschick hergestellt worden. Das französische Blatt „Messidor" beabsichtigt die Schaf fung einer idealen Bibliothek für die Soldaten. Zu diesem Zweck hat die Zeitung an ihre Mitarbeiter, eine Umfrage ergehen lassen, sie möchten ihr vier Bücher oder doch wenigstens die Gattung der Bücher bezeichnen. Minister Painlev6 ist der Ansicht, fröhliche, gefühlsreiche Sachen, ge schichtliche und wissenschaftliche Bü cher seien das Geeignete, aber keine Heldengeschichten; denn diese würden jetzt tagtäglich erlebt, und der Sol dat brauche Abspannung. Maurice Barrls hält dafür, daß keine be sondere Gattung von Büchern für die Soldaten nötig fei; der eine lese Paul de Kock, ein anderer die „Prin cesse de Cleves"; aber natürlich solle man ihnen auch zu lesen geben, was von ihren Tugenden und ihrem Ruhm erzähle. Paul Doumer nennt die Jlias, das Rolandslied, Corneil les „Horace" und die Kriegsgedichte Victor Hugos. Paul Adam ist eben falls für die Jlias, und im weitern für Flauberts „Salammbü" und Tolstois „Krieg und Frieden". Van dervelde wünscht, daß sich die Bib liothek des Soldaten zusammensetze französisch - englischen Wörterbuch, einer kurzen „Weltgeschichte" und einem Atlas. Henri de Stagnier end lich hat nur einen negativen Wunsch, daß nämlich jedwedes Kriegsbuch von der Bibliothek ausgeschlossen werde. Unter der Anklage, be schlagnahmte Webstoffe, Baumwolle, Flachs usw. entgegen der bekannten Verordnung verarbeitet zu haben, hat te sich der Spimiereibesitzer Ernst Göldner aus Krimmitschau vor dem Zwickauer Landgericht zu verantwor ten. Außerdem hatte er seine Erzeug nisse ohne Bezugsschein verkauft und auch den Höchstpreis überschritten. Das Urteil gegen ihn lautete auf 245.085 Mark Geldstrafe. JnHerrnhut eingegan gene Briefe aus Ostafrika enthalten Berichte über die Gefangennahme und die Landesverweisung von Herrn huter Nyassa-Missionärssamilien so wie Klagen über Ausplünderungen. Es wird mitgeteilt, daß den Missio närsfamilien nur wenig Geld gelassen wurde, das für Kleider ausgegeben werden mußte, da fast nichts mitge nommen werden konnte. Namentlich mußten und daß unersetzliche Werte verloren gingen. Die 25jährige schöne Arbeit am Nyassasee sei ganz aus gelöscht. Die englischen und amerika nischen Brüder würden nicht helfen; niemand rühre sich, um die Missions arbeit am Nyassa zu retten. Die eng lischen Missionäre sähren in den Herrnhutern nur Feinde und Hun nen. In seiner letzten Auf sichtsratssitzung hat der „Internatio nale Hotelbesitzer-Verein" in Deutsch land folgende Leitsätze aufgestellt: Den Gästen sollen verabreicht werden: 1. zum Frühstück und Nachmittags tee nur Papierservietten; 2. sür Gäste, die länger im Hause verweilen, Ser vietten in Taschen; 3. zwei Handtü cher bei der Ankunft, von denen täg lich nur eines gewechselt wird, in d-n fall kommen; 5. für Gäste, die län geren Aufenthalt im Hause nehmen, soll das Bettuch nur alle acht Tage gewechselt werden, wenn nicht beson maten für Papierservietten aufzustU Die Kronprinzessin, die Schirmherrin der Goldankaufs stellen ist, besuchte kürzlich die Gold stein. Anwesend waren ferner die Gräfin Radolin » Königsmarck, der städtische Dezernent Stadtrat Sausse und der Bürgerdeputierte Worth gelieferten Goldsachen wurden besich tigt; es wurde berichtet, daß in Ber lin in den ersten drei Wochen neben Wilhelmsdorfer Goldankaufsstelle hat erworben und über 62,000 Mark da für ausgezahlt. Der Verkehr beziffert sich auf täglich etwa 150 Personen. Bildungsschulen gebildet. Die älteste von ihnen, die „Jüdische Anstalt für technische Erziehung in Palästina", tung in der Türkei errichtet, so in Damaskus. Sie bildet Maschinen handwerker, Bauhandwerker und Kunstgewerbler aus. Im Lehrplan enthält sie außer den rein gewerblichen Fächern auch Deutsch und Mathe matik. Aus der französischen ein Einbrecher aus frischer Tat er tappt worden, als er eben ein Pult erbrechen wollte. Er entfloh, wur de aber von einem Bürger ver folgt und angehalten. Schließlich nahm ihn die Polizei in Gewahrsam. Der Täter heißt Gaston Bregnard, Kanton Neuenburg ausgewiesener, zurzeit in Biel wohnhafter Berbre- Biel hatte festgestellt, daß Bregnard Es ist derselbe Bregnard, von dem in der letzten Maisession des Großen Rates eine Beschwerde gegen die Di rektion der Strafansialt Thorberg als völlig unbegründet abgewiesen worden Schützling bis dahin behandelt hat ten. Die Schweizer Militär beiten der in der Schweiz internierten deutschen Kriegsgefangenen genehmigt. Ihr Ertrag ist einer Weihnachtskasse stalten. Unter Mitwirkung von Prof. August Gaul hat der Preußi sche Landesverein vom Roten Kreuz einen Kriegsfingerhut geschaffen. Die ser eiserne Fingerhut trägt die Jah reszahlen 1914, 1915, 1916, zwischen für den Handel zum Preise von 20 Pfennig freigegeben. Ein kleiner Um st and, unterprasseln sah, noch Hülsen sam melt, ist gewiß kein zu verachtender Gegner. W>e verlautet, hat die aller Art), ferner in Vereinen und Gesellschaften, Kantinen und Kasinos vorhandenen, aus Zinn bestehenden Sprachgebiet erfolgte, ernannte man u. a. das „Roastbeef englisch mit Re mouladensauce" zum halbrohen Rin derrücken mit Oel-Eier-Tunke. In zwischen ging der Krieg weiter, es gab Fleisch- und Eierkarten, und das Oel verschwand fast ganz vom Markt. Von Oel-Eier-Tunke ist heute nir gends mehr die Rede. Hin und wieder zeugt in den geschrumpften Spalten der Karlen eine „Kräutertunke" von entschwundener Pracht. Das Ganze ist aber lehrreich und birgt die Mah nung, Verdeutschungen außer auf ihre Schönheit und Nichtigkeit auch aus ihre Haltbarkeit zu prüfen. Ein englischer Abge orrdneter fragte im Unterhause die Regierung, od es wahr sei, saß eine Anzahl Kokosmatten in den Alexan drapalast gebracht worden sind, damit die dort untergebrachten Feinde nicht durch den Schritt der Schildwachen bei Nachi im Schlafe gestört würden, und ob diese Anschaffung auf Staats kosten gemacht worden sei. Der Un terstaatssekretär im Kriegsamt For ster erklärte, in der Zentralhalle deZ Alexandrapalastes seien hölzerne Laufgänge errichtet worden, die sich über den Köpfen der Gefangenen be finden, und das Geräusch der auf den. Avs den Kämpfen in Rumänien wird die folgende kleine Episode berichtet: Stößt da ein Hon vedunterossizier mit seiner Patrouille von zehn Mann auf wenige Schritt Entfernung plötzlich auf eine über 60 Mann starke rumänische Offizierspa trouille. Beide Teile sind so über rascht, sie „aufs Schießen ver es gehe doch nicht gut an, daß er mit seinen 60 Mann sich von zehn Un garn fangen lassen, und verlangt sei nerseits Uebergabe. Schließlich eini gen sie sich dahin, daß der Ungar prozentual seiner Stärke zum Rumä gehen lassen und schließlich doch noch den ganzen Rest der Rumänen gefan gen nehmen. In der Bierbrauerei zur „Hölle" in Radolfszell am Boden see sind kürzlich infolge Berfagens eiw-s Ventils vier große Laderfiisser mit jungem Bier .explodiert". 50.000 Liter Bier gingen zugrunde. Der Schaden soll 20,000 Fr. betragen. In Steffisburg bei Bern siel der drei Jahre alte Knabe des Arbeiters Künzi in den Mühle» gen wurde, aber an den Folgen erlit tener Verletzungen beim Anprallen nachher starb. Der Karlsruher Ehren bürgerbrief für Hindenburg wurde dieser Tage fertiggestellt. Das Kunst werk wurde von Professor Hoffacker hergestellt. Es ist dem Charakter des Feldherrn entsprechend nicht auf Pergament geschrieben, sondern in Erz gemeißelt. JnZuchwilbei Solo« thurn fand auf dem Postbureau ein Raubiiberfall statt. Ein Unbekannter, der eine kleine Bestellung aufgab, warf der Posthalterin Pfeffer ins Ge sicht und schlug sie zurück. Hierauf bemächtigte er sich eines Bündels Banknoten im Betrag von ca. 1000 Ein prächtiges Son derheft seiner Monatsschrift hat der bayrische Landesverein für Heimat schutz und Volkskunst in München unter dem Titel „Krieg und Heimat" Vers und Prosa, vom Standpunkt des Heimatschutzes, der Volkskunde und Volkskunst mannigfaltig und geschichte. Amt für Männerarbeit" werde vor schlagen, alle Männer unter 23 Jah ren aus den militärfreien Berufen bei beiden schon jetzt großer Mangel an Arbeitskräften herrsche. Den Mu nitionsfabriken und Kohlenbergwerken a. Rh. in Rudolf Lepkes Kunst-Aut tionshaus, Berlin, zur Versteigerung. Dr. Hölscher, ein kunstliebender Arzl, hatte eine besondere Vorliebe für die holländische Kunst des 17. Jahrhun geben, als er 1915 starb. Statt dieses Werkes erschien nun der Auktions katalvg. Das tragische Schicksat so mancher schönen Sammlung! Vor kurzem brachten die „Basler Nachrichten" eine Notiz, daß vi« letzten Rücktransportc deutscher in Sibirien sein würden. Der Aus schuß für deutsche Kriegsgefangene des Hamburgischen Landesvereins daß nach seinem Erachten diese Nach richt nicht den Tatsachen entspricht, da sowohl Mitteilungen von Gefan genen selbst, als auch sonstige aus Rußland eintreffende Berichte sie als höchst unwahrscheinlich hinstellen. Um zu oerhüten, daß die zugeteilten Brotmengen bereits in der Kriegsversorgungsamt eine gleichmä ßige Verteilung des Brotes auf die einzelnen Tage der Woche durch eine Bekanntmachung geregelt. Danach dürfen vom Sonntag bis einschließ lich Mittwoch jeder Woche auf eine Brotkarte nicht mehr als 1000 Gramm Brot verkauft werden. Am Sonnabend jeder Woche dürfen zwi schen 7 und 9 Uhr auf die allgemeine Brotkarte, die für die nächste Woche Giltigkeit hat, bereits 500 Gramm Brot abgegeben werden. Die „Vossische Zei tung" in Berlin schreibt: Die Frage, ob wir mit einer Wohnungsnot nach dem Kriege zu rechnen haben werden, ist nach wie vor umstritten. Daher des Wohnungsmarktes während des Krieges als wichtigste Unterlage zur Beantwortung dieser Frage allgemei nes Interesse. In 47 deutschen Städ -1912: 10,245 Wohngebäude, Wohnungen; 1913: 8072, resp. 60.» 169? 1S14: 6710. resp. 26,308; 1915: 2708 Gebäude u. 14,334 Wohnungen. Gebäude erstellt als im Jahre 1912, Kleinwohnungsnot nach dem Kriege bestehen. —> Zum Direktor des Deutschen (Evangelischen) Lehrerse minars in Lodz ist Dr. Theodor Schneider berufen worden. Dr. Schneider, ein geborener Leipziger, besuchte das Lehrerseminar zu Anna berg und an der Universität Leipzig. Im Jahre 1902 bestand er die Wahlsähigkeitsprüfung in Anna berg, im Juni 1906 das Staatsexa men für Pädagogik in Leipzig. fünde und muntere Kälb!ein im Ge samtgewicht von 180 Pfund gewo» fen; mit ihnen erfreut sich das Mut» tertier bester Gesundheit. Von drei Stück in einem Wurf hat man aus nahmsweise schon gehört, Vierlinge jedoch bedeuten gewiß d.n Rekord. Der Schweizer Melker Alfred Rastorser aus Niederbipp 6. August d. I. das Anwesen sei nes ehemaligen Meisters Degler in Brand gesteckt zu haben. Er war voa dem Meister gereizt worden und hat te unter dem Einfluß des Alkohol» urteilte ihn zu 5 Jahren Zuchthaui und zu Ehrverlust auf 10 Jahre. französische Damenmode durch den Krieg auf sehr sichtbare Weise beein flußt. Besonders der Stahlhelm der die Nachricht, daß Nie'.sine Niel» liert und bestand 1885 das Staats- , examen. Ihre praktische Lehrzeit legte sie in Paris, Bern, London unt» im Jahre 1889 als praktische Aeiz« sich schnell eine große Praxis. Auch politisch und sozial war Frl. Niel sen stark interessiert. !Wie der Vorsteher dek Rappen herausgegeben werden. Die Oberpcstdirektion beschäftigt sich be reits int den Vorbereitungen für einen engern Wettbewerb unter Schweizer Künstlern zur Erzielung von passenden hübschen Markenbil neuerdings bei Gerichtsverhandlun gen weibliche Protokollführer zuge lassen worden. Den Anfang haben die Gerichte der Stadt Graz, der Landeshauptstadt von Steiermark, gemacht. Die Erfahrungen sind durchaus gute; es wird hervorgeho stalt in Kaltbrunn (St. Gallen) ent wichener sechsunddreißigjähriger Pa tient, von Beruf Konditor. Er sucht grundlos zu denunzieren. Da er rechtsgültige Schriften auf sich trägt, wurde seinen Angaben allenfalls da Angeles, Cal., hat der Polizei ge übergeben. Sie war an beide Mäd chen an ihren Arbeitsplatz adressiert. Frl. Cox, die ihre Tat der Niederge schlagenheit über eine Liebesaffäre zuschrieb, erzählte den Behörden, daß sie hoffte, das Zuckerwerk vom Brief träger zu erhalten, etwas davon zn genießen und ihre Freundin dann zu warnen. Statt dessen erhielt letz tere das Paket. Frl. Cox siel nach dem Geständnis in Ohnmacht unl» mußte in ein Hospital überführt wer den.
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