Serauto« Wochenblatt, t«»n «»»»er»,,. An».«. «o«ne». Herausgeber. 410 Epruce Straße, Vierler Stock, Z»ische» v'»»i»I»g und Washington »««., «,ll T«ln>h°n bltd. knanion, V», Di, ««tnttnng d,« „Sc,»»««» Wochin tlaii" in i!aii»»»»»a l°»n>, i» giiißn, >1« die Irgend eine» an»««» in Snanio» denttchi» Z-ilung. «t i'tete! «««Haid »ie de», «iliginhiii, «»,,ige» in diesea Theil« ««« »ia,ii« «in« »liKvndrei».«««» geh«». Ztd'lich. in de» vn. Siaale». <2.00 «,»»<M° a», " l.ov »ach r>«ulschland, »°>iofr«i. 2.50 «ot«r«ck »t td» ?o»t OS<« »t Bcnulto» Donnerstag, 7. Dezember 1916. Bolkserlliihrmlg. Unter dem Borsitze des Staatsmi nisters a. D. Möller fanden im Sit zungssaale des Reichstages Bespre Durchführung von Massenspeisungeu im ganzen Reiche. Die meisten Re gierungen, die militärischen Berwal. tungszweige und die Städte waren durch Abordnungen vertreten, um die bereits gemachten Erfahrungen aus dem Gebiete der Massenspeisungeu auszutauschen und eine Grundlage zur Ausdehnung auf das ganze Reich zu finden. Die Massenspeisung soll nicht nur für die ärmere Bevölkerung, son dern auch für den Mittelstand zuge schnitten sein und den Bezügern eine zwar einfache, aber schmackhafte und genügende Ernährung gewährleisten. Namentlich soll der Kinderernährung das größte Augenmerk zugewendet wer den. In einigen Großstädten, wie in Hamburg und Frankfurt am Main, ist die Massenspeisung bereits mit gu tem Erfolge eingeführt worden, in Hamburg beziehen fünf Sechstel, in Frankfurt gar neunzehn Zwanzigstel der Bevölkerung ihr Essen aus der öffentlichen Küche. Auch in der Reichshauptstadt hat man schon mit der Massenspeisung durch öffentliche Küchen begonnen. Der Speisezettel für die erste Woche wies folgende Ge richte auf: Montag, den 10. Juli: Pichelsteinerfleisch, Dienstag, den 11. Juli: Brühreis mit Kartoffeln, Mitt woch, den 12. Juli: Erbsen mit Speck, Donnnerstag. den 13. Juli: Fleisch mit Nudeln, Freitag, den 14. Juli: Grüne und weiße Bohnen mit Kar toffeln, Samstag, den 15. Juli: Kohl rabi und Kartoffeln in Brühe; Sonn tag, den 16. Juli: Gulasch und Kar toffeln. Die Einführung der Reichsfleisch karte ist nunmehr vom Kriegsernäh rungsamt nach Beratungen mit Ber tretern der Reichsfleischstelle für Stadl omt dazu mitteilt, ist ini Interesse der Fleisch-, Milch- und Butterversorgung «ine möglichst große Einschränkung des Die neuen Fleischkarten sind eingc teilt in vier Quadrate zu IM gr, 10 Habers eingetragen und darunter steht folgender Satz: „Die Uebertragung von Fleischkarten auf Personen, welche nicht dem gleichen Haushalt angehören, sowie die unbefugte Benutzung ist ver boten. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu sechs Monat« oder mit Bußen bis zu 1506 Mari bestraft." Die Karte hat nur einen Monat Gültigkeit. Auf der einen Seite steht außerdem die Bewertung der Fleischwaren. Es werden abgege folgt: 1) Fleisch jeder Art ohne Kno 2) Herz, Leber, gekochte Kutteln, Blut Programm. „Ich habe den verehrten Herrschaften eine Mitteilung zu machen: Die höchst pikanten Gesangsvorträge, die wir worden. Unser Komiker ist erkrankt, und unsere gefeierte Difeufe hat* sich kontraktbrüchig gemeldet. Um Sie schädigen, werde ich mir erlauben. Ihnen das Lied „Wer hat dich, du schöner Wald" vorzublasen. Kann mir vielleicht jemand von den geehrten Herrschaften mit einer Posaune aus helfen?" -- Das Deutsche Heim - Pflege der Ziegen. Lüftung der Ställe, Reinlichkeit, reiche Eikistreu und gute Fütterung er höhen die Leistungsfähigkeit aller Wirtschaftstiere.' Gerade in der jetzi gen Zeit sind die Worte besonders be herzigenswert, denn der Wechsel vom milden zum kalten Wetter tritt oft rasch ein. Ganz besonders sind die Ziegen gegen Kälte empfindlich, in er ster Linie alte Tiere, die schlecht be haart sind. BrUnstige Ziegen, mit dauert 21 bis 22 Wochen. Alten angewiesene Richtung einschla gen. Gewöhnlich ist es das Mutter tier, welches den Schwärm anführt, halb der Grube stehend, die Wache übernehmen. Die Größe der Zuchtbehälter muß der Größe der Zuchtfische entsprechen, Wickelung der Eier nach und nach aus 75 bis 77 Grad. Um der Entwurze» -- Praktische Winke !! Pfefferminz-Likör. Drei Duart Wasser kocht man mit zweiundeinhalb Pfund Zucker ungefähr eine Stunde, man nimmt es vom Feuer und läßt es fünf Minuten abkühlen, gießt eine Biertel Unze Pfefferminzöl dazu; wenn es kalt ist, ein Duart guten Spiritus. In Flaschen gefüllt und verkorkt. Gegen Schweißhände. Gegen Schweißhände ist da? öftere Waschen mit kaltem Wasser und Ein reiben mit Seifenspiritus anzuraten. Als sicheres Mittel hat sich das nach folgende Bestreuen der Hände mit einem Pulver aus Tannin, Lycopodi ummehl, florentinifcher Beilchenwurzel und Reismehl, zu gleichen Teilen ge mischt, bewährt. Creme de Menth e. 1) Pfefferminzkraut, zwanzig Un zen; Melisse, einundeindrittel; Sal bei, ein Drittel; ganzer Zimmt, zwei Drittel; Beilchenwurzel, ein Drittel; Ingwer, eine halbe Unze; Mprozenti ger Alkohol, fünf Duart; weißer Zuk ker, vierundeinhalb Pfund. Fünf Ta ge stehen lassen, destillieren, rektifizie ren, so viel Wasser zusetzen, daß alles zusammen zehn Vuart ausmacht. 2) Eine Biertel Unze Pfefferminzöl, halbes Pint Alkohol. Gegen Rostflecken. Ungefährliche Mittel gegen Rost flecken in Wäsche und feinen Spitzen. Mit dem frischen Saft einer Zitrone werden die Flecken in der Wäsche gehö- Mittel gegen Bleichsucht. Diese vier Bestandteile mischt man gut Messerspitze voll in einer Oblate. In Fleischkost unterstützen das Mittel. Allerlei Winke. Waschbecken lassen sich mittels Lap viel damit arbeitet, mit Knochenöl. Hartes Wasser wird oft schon durch bloßes Aufkochen weich. Außerdem wenn man dieselben mit Weingeist, in streicht. M>W»W»U » >»M»M^>M^WW»W»WWWWWWWW Sehweine und Kerosene Flltterung« Methoden für die Schweine festzustellen. Durch fachmännische Studien stellen sie fest, wa« f°k>isch Erfolg und Profite siche.t. Was hat diese« mit Kerosene zu thun? Gerade «>"»«" ufwän'.-".w! pen und Oel Oefen ein Kerosene so hoch raffiniert. Perfektiv» ) so rein in Form, daß e« genunnt wird Rauchlose I j L>«l Heizer W I A»n Feunholidak- M » Ie», kiin Aohtenschau» .WWW^ '»>». »eine U°che»i LWWM» M Ä » MR. »» M. Man > l M, wicht ein Zünddoi, " un» e« um es von der gewöhnlichen Sorte zu unterscheiden. wach! nichi« au«, «II sta k der Wind E« wird nicht riechen, rauchen oder den Docht verkoh- «äft. Sie betommen kinen Rauch, ie». Sie können haben ein drillianie« jedych beruhig- Ruß. w»e, od» den g»ins,st>n Snuch. wöhnliche.Sorte. Fraget immer dafür dem R amen nach. : . 1N..», « ' " Sehet nach dem Schild-Atlartic Rayolight Oel zum Verkauf hier. Sie werden e« wahr« scheinlich einen zuverlässigen Platz finden, um die meisten Einkiiuse zu machen, «o der Wind pfeift und d>r Schnee sich eniiang den Fenstern packt, ist es eine große Zufriedenheit, ein Faß Atlantic Rayolight Oel zu haben. 7NL coi^p^v ?itt»t»urxk »ncl ?kilscielplii» Predigt Miellen. Literat Professor Dr. Adolf Harnack Protciior «!>»>« -i>ar»<«l. sche 801 l mit dem Gedanken an einen ehrenvollen Frieden vertraut zu machen, der eine sichere Grundlage für die Zu kunft Deutschlands und die Sicherung der politischen Verhältnisse in Europa bieten soy. Er hält im Interesse der RilieHnsll'r TlMlane. Rektor. „Der Blutschmidt," wie dir Morndrcifcn a!s ZchmimiiMtcl. las in den nächsten Tagen in der Bibel zufällig den zweiten Brief St. Pauli an Timotheus. Da machte er eine er in die Redaktion der „Neuen Dor püter Zeitung" und bestellte eine An zeige mit großer Schrift folgenden Wortlauts: „2. Tim. 4,14—15." Die Zeitungsleser wurden stutzig: da mußte doch etwas Besonderes dahinterstecken! Jeder griff nach dem Neuen Testament und las nach. Der Inhalt der Bibel stelle lautet: „Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses bewiesen: der Herr so früh aus dem Gesangverein!" Mann: „Wie soll ein Mensch singen, wenn schon um dreiviertel neun 's Bier "ll' iN!" L)u;norisltse!ves Schöne Aussicht. Mädchen: .Frau Schultz« laßt sa gen, sie möchte gern die Ziinmermiete
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