Ser««t»« Wocheublatt. ,»sch«t»l t«»«, »«>»-»»«, Kr»».«. «„«»r». Herausgeber, 410 Spruce Straße, Viert« Stock, Z»lsch» «,,«<»» »«» W-shi°g>»° «»«.. «.I »,I«»H°» 5145. Sc»»»,-», V-> DI« v«,dntt»»« d«» ~Sk»»»to» «»ch«»- «alt" t» kacka»-»n-t»u>>i, iß größn.al« d>« k-ind «I»«« a»d«e» t« Sliaotoa qidruckit» »wischt» Z«II»»g. «« ?>«»t »««halb «I« d«K, »»«>>. »»»«Ig«» >» »>'s«m TH-II« »«« Hlaal«» «Ii« »«II« B-i!>i«l^ng,ii g-bca. Jährlich. I» »«» v«r. Slaali». <2.01> »ach D'ulschla»», p»rl»st«l. 2.b(> «t td» koat VSc« »t Donnerstag, 10. August 1916. Somieli-Tciilpcratur. schwankten die Angaben über die Temperatur der Sonne zwischen 2666 und 6 Millionen Grad. Die Er forschung der Strahlungsgesetze der glühenden Körper hat uns seitdem in den Stand gesetzt, die Temperatur der nutzten Verfahren gestattet nun auch, die Temperatur weit entfernter und niemals erreichbarer Lichtstrahler, wie die Fixsterne und vor allem der Sonne, ,u messen. Aus der Wärmemenge, welche sie in jeder Minute einem Ge dierzentimeier der Erdoberfläche senk recht zustrahlt, der sogenannten Solar ionstanten, ergibt sich ihre Temperatur zu 6994 Grad Celsius. Aus dem durch andere Untersuchungen bekannten Zusammenhagne zwischen der Hellig keit'eines Körpers und seiner Tem peratur berechnet sich die der Sonne zu 5477 Grad. Eine weitere Me thode, die der logariihmischen Iso chromsten beruht auf der Proportio nalität, welche für jede Wellenlänge zwischen dem Logarithmus der ausge strahlten Energie und dem reziproken Werte der absoluten Temperatur be steht. Diese ergibt nicht nur die ge naueste Temperaturbestimmung, son dern auch zugleich Auskunft über die Strahlungseigenschaften des betreffen den Körpers. Sie liefert für die Tem peratur der Sonne den Wert 5644 Grad Celsius. Auf Grund einer außerordentlich kühn anmutenden Hypothese ist es, wie Sonnentemperatur auszuführen. Be kanntlich ist die Empfindlichkeit des Auges für die verschiedenen im Son nenlichte enthaltenen Farben durchaus nicht gleichmäßig. Während sie im Gelbgrün sehr groß ist, nimmt sie so wohl. gegen das Rot wie gegen das Blau hin verhältnismäßig schnell ab. Da die einzelnen Farben durch ihre verschiedene Wellenlänge charakterisiert sind, so kann man auch genauer ange- Auges bei der Wellenlänge 550 Mil lionstel Millimeter liegt. Das Maxi- Spektrums befindet sich nun nicht an derselben Stelle, sondern etwas weiter nach dem blauen Ende hin, nämlich bei der Wellenlänge 476 Millionstel Millimeter. Geheimrat Lummer legte sich daraufhin die Frage vor, warum die Wellenlänge maximaler Strahlung der Sonne nicht mit der der größten Empfindlichkeit des Auges zuwmmen siele. Zur Beantwortung derselben stellte er die Hypothese auf. daß sich das menschliche Auge im Laufe der Jahrmillionen so entwickelt habe, daß es den größtmöglichen Teil des Son nenlichtes ausnutze. Daran knüpfte sich sofort die weitere Frage, welche Temperatur denn ein Körper mit den anderen Untersuchungen bekannten Strahlungseigenschaften der Sonne haben müsse, damit das Auge mit sei ner Empfindlichkeitskurve das von ihm ausgesandte Licht nach Möglichkeit ausnutze. Die Berechnungen führten zu dem Resultat, daß diese Temperatur bei 6623 Grad Celsius liegen müsse. Die ses Ergebnis stimmt mit den nach den nen, sehr gut überein. Da vier ganz verschiedene Untersuchungen zu so nahe zusammenfallenden Zahlen geführt ha ben, so kann man heute mit Sicherheit sagen, daß die Sonne eine Temperatur von etwa 5666 Grad Celsius besitzt und 5760 Grad sicherlich nicht über steigt. Die gute Uebereinstimmung zwischen den auf den vier erwähnten Gegen Sommersprossen und Hitzblattern. blättern hat sich folgendes Waschmittel sehr gut bewährt: Man mische vier Gramm Salmiak, zwei Gramm Zluell wasser und acht Gramm Lavendelwas ser und wasche mit dieser Mischung täglich zwei- bis dreimal die betreffen den Stellen. Winke für den Sommer. In der heißen Jahreszeit wird di« tüchtige Hausfrau immer in erhöhtem Maße darauf achten, daß ihr kein« Nahrungsmittel oder Speisenreste ver derben. Besonders bei Fischgerichten sei daran erinnert, daß Fische zu de>. leichverderblichsten Nahrungsmittel,' gehören und daß man schon beim Ein kauf auf peinliche Frische achten muß um sich vor Schaden zu bewahren Man begehe auch nicht den Fehle» die Fische nach dem Schlachten, cdc nachdem sie dem Eis entnommen im Hause erst noch stundenlang liegei zu lassen, ehe sie gekocht oder gebraten werden; denn selbst am kühlen Ork und bei geringer Wärme findet im Fischfleisch bald eine schnell sich ent wickelnde 'Verwesung statt. Ferner halte man im Hochsommer an dem Grundsatz fest, Fische stets an demsel ben Tage, an dem sie gekocht wurden zu verbrauchen, da im Fischgericht un gemein schnell schon über Nacht Zersetzung einzutreten Pflegt, wobei sich Gifte bilden können, die im Stande sind, die schwersten Gesundheitsschädi gungen hervorzurufen. Ebenso vorsichtig mutz man mit Krebsen verfahren. Beim Einkauf nehme man nur gesunde, lebende Exemplare, Krebse, welche gestreckt sind, kaufe man nicht. Ist der Schwanz krampfhaft eingezogen, so war das er stere der Fall; ist er aber ausgestreckt, so verzichte man auf den Genuß. Auch Reste auf. Das Fleisch zählt gleich falls zu den sehr leicht verderblichen Nahrungsmitteln. Darum: Achtung Sommerszeit! Wer seinen Bedarf an Fleisch täglich frisch kaufen kann, zieht es wohl im Sommer meistens vor, den Tagesbedarf auch täglich zu am nächsten Tage eine Mahlzeit da von herzustellen. Wird der Tagesver brauch dadurch manchmal etwas Mittagsmahl eingeschoben wird, womit in der Sommerhitze wohl die meisten Tischgenossen ganz einverstanden sind. Ist es aber doch wünschenswert, Fleischreste für den nächsten Tag auf zuheben, so kann dies zweckmäßig aus folgende Weise geschehen: Sobald der Braten- oder Fleifchrest von der Tafel kommt, lege man ihn sogleich in ein Siedehitze, um Keime, die auf die Oberfläche gelangt waren, abzutöten. Dann nehme man das Geschirr vom Länger als bis zum nächsten Tage hebe man Fleischreste in der heißen Jahreszeit aber nicht auf. Auch Pilzgerichte sind mit großir Vorsicht zu behandeln; denn Pilze ge hören ebenfalls zu den sehr rasch ver hebe man grundsätzlich nicht Reste von Pilzgerichten auf zu späterem Genusse. Ebenso sei davor gewarnt, in der Das Deutsche Heim Im Garten sind Regenwürmen kaum oder nicht schädlich, denn sie tragen zur Verbesserung des Boden ungemein viel bei. Das beste Mittel, einer zu starken Vermehrung der Tier« entge genzutreten ist, sie in lauen Nächten, besonders wenn ein lauer her niedergeht, mit einer Laterne »on den Beeten abzusuchen und die gesammel ten Tiere an das Geflügel zu verfüt tern. Zwiebelgewächse. Zwiebel und Knolle sind als Sproß formen biologisch gleichwertig, nur Hin- Knolle ist die Achse sehr stark entwickelt, die Blätter dagegen sind reduziert. Bei der Zwiebel ist es gerade umge kehrt. An dem „Zwiebelkuchen," der abgekürzten Achse, sitzen die Blätter, innen zu aber stark verdickt werden. Es ist dieser „Zwiebeltuchen," oder Zwiebel als feste Scheibe sitzt, weiter die Wurzeln hervorbrechen. In der Mitte des „Zwiebelkuchens" verlängert sich dieser nach oben zu in den als Zwiebel, sind' bereits die Blüte und Wachstum Sproß, Blätter und Blü- Die Nährstoffe, die zu ihrem Wachs tigen Zwiebelblätter. Alle diese in den Zwiebelbläitern Blüte. Während des Lebens der zu vertrockneten Hüllen werden, welche die Pflanze abstößt. Weiter erzeugen Zwiebeln auch auf vegetativem Wege Blütenschastes ab, ohne aber, wie schon ausgeführt, die Blätter selbst zu be schädigen. Erst wenn die Blätter an- Truppenlager iu deu Straßen von El Paso, Tex. Allnrtcnliigcn. Eine Bank in Seattle hat vor kur. fort heißt es, Alvensleben sei der Re präsentant Kaiser Wilhelms. Das is! absolut unrichtig, sagt der „California Demokrat". Der deutsche Kaiser ist überhaupt nicht bei derartigen Unter daß er bei der F. Krupp Aktien-Gesell kuliert hat, ist Wilhelm der Zweite, Mlriolikmus und Pappe. Das folgende, im „Paris-Midi" wiedergegeben« Geschichtchen gibt eine Madrider M»siMekswese» In der „Revista de archivos, biblio tecas y museos" veröffentlicht der Lei- 400,0V0 Bänden), die der öffentlichen Benutzung zugänglich sind. Doch ist der Besuch dieser Bibliotheken so ge ring, daß auf jede von ihnen durch Lesesäle schließen und selbst die Na- Die deutsche Technik. Gefchützwälle oder Kugeln mit neuen Ecstickungsgasen. Wenn man gläuben kann, daß sich bei unseren Feinden die materiellen Mittel erschöpfen, so scheint es sicher, daß der erfinderische Geist im Erdenken immer neuer Mordmittel noch lange nicht erschöpft ist. Der Glaube an den Sieg bei den Deut delns bei ihren Gegnern, sondern hauptsächlich auch auf die Ueberlegen heit der deutschen Technik. Swerdrap»; Ueber einige Ergebnisse seiner Expe dition längs der Nordküste Asiens machte Otto Swerdrup nach Christia nia einige Mitteilungen. Die Expe dition überwinterte, wie die Geogra phische Zeitschrift berichtet, an der Ost scher Schisse unternommen wurde. Um zu den Schiffen zu gelangen, mußten 330 Kilometer Weges zurück gelegt werden. Da dort bereits der nommen, die den Rückzug zu Swer drups Expeditionsschiff „Ellipse" zu Fuß zurücklegen mußten, weil nicht ge ileren. z im Jahre 1878 von niemand wieder durchforscht; die Insel ist völlig flach. 16. September, 1315, befand sich Generalmajor H7ood. Als Ehef des Departement« v«» Osten« jetzt ungemein »ittig. Generalmajor Leonard Wood, der als Chef des Departements des Ostens, don dem die bedeutendsten Trupp«» Generalmajor Leonard Wood. lontingente zur Verteidigung der mexi kanischen Grenze gestellt werden, jetzt ungemein beschäftigt ist, ist einer der wenigen hohen Offiziere der Bundes armee, die nicht aus West Point her lich Hilfsarzt, zeichnete sich aber in den Achtziger Jahren in der Kampagne gegen die Apachen als Offizier auS und widmete sich seitdem einer rein militärischen Karriere. Auch im spa nisch-amerikanischen Kriege leistete er Hervorragendes und wurde in der Folge rasch zu den höchsten Rangstu fen befördert. setzt man beliebigen Geschmack hinzu: Zimmt, Nelken und Muskatnuß in Extrakt- oder Pulverform; Kaffee; Zitrone; Chokolade; Mandel-Extrakt; dann drei Eßlöffel Mehl unter stetem Wenn alles dies glatt ist, so mischt scher Hitze. Käse-Nockerln. Neunundeindrittel Unzen feines halbe Messerspitze Salz, zwei Fünftel Würfel schneidet. Dann legt man eine Lage Nockerln, streut dick Par mesan darauf, dann wieder Nockerln
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