Englisches Hindernisrennen. Am Start. Auf freier Bahn. Der erste Schnee. „Nun, mein Fräulein, was haben Sie denn zum ersten Schnee gesagt?" „Jar nischt, als ich 'n ersten Schnee sah, war ich 'n kleines Kind, und konnt' überhaupt noch nischt re den!" Zeitmaß. „Was schreibt denn Dein Bräutigam im Felde über die Dauer des Krieges?" „Ach, er schreibt, der Krieg dauert noch mindestens hunderttau send Küsse lang." Ein russischer Philosoph. Deutschen schuf.'" Mißtrauisch. Der kleine Theo wird vom Arzt untersucht. Der- Au g u st: ich hab' Dir hätte ° Fritz: „Wenn's weiter nischt is; ich kann een Goldfuchs lleene krie- Eine kleine deutsche Patrouille streifte durch den Wald, um zu re hinter einem Abhang. Einer sollte Mannen sähe. Das Los traf Piefke. „Piefke," sagte der Unteroffizier, „wenn bloß einer kommt, pfeift'ste ein paar werden wir schon fertig." So gesagt, so gescheh'n. Piefke geht auf die verdeckte Anhöhe Nach ei ner Biertelstunde pfeift Piefke zwei mal. „Wegen die lumpigen zwei Kerle teroffizier. Aber nach kurzer Weile kommt Piefke mit alle» Zeichen des Entsetzens angeschlichen: „Herr Un terossizier, lassen Se uffstehen, elf Mann vom Feinde habe ich gezählt." „Mensch! und da pfeifen Sie bloß zweimal!" „Na ja zw« Em sen", erwiderte Piefke treuherzig. Gemütlich. Dorf Polizist: „So, da hät ten wir also endlich den Aeppeldieb, da machen wir kurzen Prozeß also, entweder er gesteht un gibt se gutwillig wieder raus, oder er werd' notieret." '> ! che»): „Schon wieder einen Hut nnd eine Frau gespart." . Unsere Flieger. „Der Stabsarzt meint, ich sehe angegriffen aus und brauchte dringend Luftver — „Na, und nun?" „Und nun will ich morgen mal nach England rüberfliegen!" Abfuhr. Schüchterner Lieb Haber: „Ach, entschuldigen Sie. Fräulein Minna, ich wollte bloß fragen, ob Sie sich nicht versichern lassen woll ten. ..?" „Nee, lieber Herr Müller, da kom men Sie schon zu spät mein Herze ist mir schon gestohlen worden, und weiter ist bei mir nichts zu ver sichern." gen Ue'cermacht gefangengenommen, —„O bitte, laß: mich leben," fleht er, „ich bin zahlreicher Familienvater, Kind meiner Frau!" Salve. Ein Soldat betritt mjt einer Meldung das Ouarner des boden hinterlassen, und schreit den „Schafskopf, kannst Du Dir nicht die Stiefel abputzen? Draußen am Salve!?" Ein deutscher Welt kriegsjunge. „Was hat denn Ihr Kleinster als erstes Won gesagt «Nein Durchhalten!" Stadt?"" „Der nächste? Da müssen S' bei unserm Rübenfeld links umbiegen; aber der ist verboten."' UnsereKindervonheu l e. Der kleine Hans: „Mutter, schenk mir'» Groschen, ich möchte mir Knall erbsen kaufen." Mutter: „Ach was, wozu brauchst Du Knallerbsen!" Hans: „Zum Kriegspielen, Mutter. Die Knallerbsen sind unsere Hand granaten." Nach der griechischen Mode. Marianne: Weißt du, John, seitdem ich das neue Kleid mit dem ein?" „Aber selbstverständlich, sämtliche Zu- und Abgänge, Märsche. Uebun gen und was sonst vorgeht." Auch eine Empfehlung. Hausfrau: Wird das Parkett aber auch recht schön glatt? Arbeiter: Dat will ich mee nen, Madam, gestern erst ich beim Apotheker das Parkett gemacht, und heute schon is 'r ausgeglitten und hat sich's Bein gebrochen! Gehörige Abfuhr. Lie bevoller Gatte (der schon öfter bezecht nach Hause kam, zu seiner Frau, um zu verhindern, daß sie nicht wie der schimpft): „Na, Frauchen, soll ich > Dir heute von unserem Schlächter Fett Frau: „Ach was, Fett! Du bist ja jetzt alle Tage sett!" Hausfrau: Das bißchen Wurst für das viele Geld ist ja rein für die Katz! I Dienstmädchen: Soll sie es auf einmal krieaen, gnädige Frau? Ter Wen zur Ruhe. Nach einem guten Abendessen in unserer Stammkneipe saßen wir nun beim Wein. Da es am Musikerstamm tisch streng verboten war, zu fachsim fchließlich auch auf die verschiedenen Todesarten zu sprechen. Der Musik kritiker Gr. sagte: „Falls ich es erleben müßte, zu mäß. Aber der Musikkritiker blieb da» fahren, daß Gehenkte ohne alle Musik Nudelmiller: „Na Breeden born, haste heit wieder wat uff de Pfanne for mir?" Breedenborn: „Allemal! Weeßte wat komisch is?" Nudelmiller: „Nee, det Breedenborn: „Wenn eener Katze mieß ist und wenn een Schorn steinputzer blank dasteht." Berwöhnt. (Unter Be'tlern): „Gehst Du denn heute nicht bei den Geheimrats Dir das Mittagessen ho len?" „Mittwochs und Samstags nicht! Die haben wegen der Kriegszeit Trost. Landbader: Was schreist denn so? Nur noch zehn Minuten, dann Stabsarzt betritt das Geschäftszim mer des Reservelazaretts: „Guten Morgen! Ra, ist was besonderes vor gefallen?" „Nein, Herr Stabs arzt, bloß die beiden Simulanten Rciiisall. Förster (die Pfeife aus der Frau sind nur an Pfeife gewöhnt." Der „Teil". Feldwebel zum Landsturmmann, der im Zivil Schau spieler ist: „Alle Patronen haben Sie verschossen und nicht ein einziges Mal wollen den Wilhelm Teil spielen?" der Student ist): Wo dich der Arzt Bei der Musterung. s>, nl zur (Sachse); Auf meiner Ordre steht aus drücklich vermerkt: Paß mitbringen! Was ist parador? „Wenn ein Oberleutnant im Unterstand! Mittelohrenentzündung bekommt" j Wie sich der kleine Friyl einen Kriegsberichterstatter vorstellt. Vielleicht hilft's. Mut ter (zum Klavierlehrer): „Mein Os kar lernt schon zwei Jahre und kann noch gar nichts! Soll ich ihm vielleicht ein anderes Klavier kaufen?" Wie der Wnst'l sich die fliegen fängt, während er schiäst. Pantoffelheld: „Ich darf ja nicht!" Druckfehler. Zwei im > Flusse liegende Fracks hindern seit j Wochen die Schisfahrt. Undenkbar. „Wissen Sie schon, unser Freund Meier ist bei dem großen Schiffsunglück mit ertrunken!" „Nicht möglich er wollte sich doch verbrennen lassen!" . Der Ringer. „Hat
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