DK MMckm SHW imm LZ Umbe. <l3. Fortsetzung.) Zug w>ir in ihrem Antlitz zu sehen. Teten des Fürsten Jrkow Augen seit ten: Plan, hotte. ten." „Meine Stiefmutter? Lebt sie sal ihrer Stiefmutter im unklaren gelassen hatte. „Ah das wissen Sie nicht?" schüttelte den Kops. eine rechte Mutter an Ihrem Bett- Nein, sie ist nicht gestorben, ob- „ln der Verbannung?" flüsterte „Ihr Vater, Komteß." „Mein Vater? Warum nur „Warum? Ja wie soll ich Jh- ihr Leben fristen soll." Pia saß wi« erstarrt. Alles, was sie jetzt gehört hatte, erfüllte sie mit den." „Aber gewiß." „Wie gut Sie sind, Komteß Pia. Warten Sie hier sehe ich ja einen Arglos schrieb Pia die Adresse Grafen Eckhoff. " lasche. „Es ist besser, liebe Komtesse, wenn :iit Ihnen?" ier so bald als möglich schreiben." Pia saßte plötzlich ihre Hand. „Nein bitte warten Sie noch !chaffen kann, ohne daß Papa beun ruhigt wird. Er ist jetzt so allein ich sorge mich um ihn." „Das sollen Sie nicht, liebe Kom tesse. Wenn Sie wünschen, schreibe ich nicht «her, als bis Sie es für gut halten, feien Sie ganz außer Sor dazu bewogen hatte, sie zu verstoßen. .Wo lebt meine Stiefmutter?" fragte Pia plötzlich aus ihren Gedan ken heraus. In demselben Augenblick schaut« Baroneß Hilde Lindau in den Salon. „Ach hier steckst du, Pia! Herta und ich, wir haben dich wie eine Steckna del gesucht. Herta ist eben in d«in Zimmer hinüber, um dich zu suchen. Alle Welt fragt nach dir, und deine liebenswürdige Tante Maria sieht sich schon ratlos dir um. Graf Gel ten empfangen und Fürst Jrkow trat schnell an Frau v. Brenkens Seite. „Ich fürchtete schon, meine ver ehrte gnädige Frau, Sie wären ins Hotel zurückgefahren," sagte er, sicht lich erregt. bitten, einen Wagen herbeizurufen/ Der Fürst txat dicht an Liane heran. traf ihn der kalte Blick, der Komödie spielen, die sie auch Hans v. Ried vorgespielt hatte. Es ließ sich vielleicht eine bedeutende Summe oa heprellt hatte. Diese Gewißheit hatte Brenk«n und icine Frau bisher so sicher gemacht, oaß sie sich mit einer gewissen Ruhe „Ich wüßte nicht, Durchlaucht, daß ich Ihnen irgendwelche Berechtigung Nacht!"^ Eilhoff. Als sie im Wagen saßen, sagte sie „Sei nicht zu kühn, Liane." Sie lachte seltsam. will." und fragte sie hastig: „Wie war es mit der Komtesse?" Sie erzählte ihm ihre Unterredung. „Du siehst also," schloß sie ihren dacht. Und darauf baue ich meinen Plan. Jetzt habe ich ein Kuvert mit seiner Adresse, von der Komtesse hatte°Mühe, sie zu beruhigen. wieder zu sich selbst, als sich alle Gäste entfernt und si« sich auf ihr schwankt, ob sie Tante Maria nicht und sie um Rat fragen sollte. Aber dann hatte sie sich entschlossen zu schweigen. und Überdacht« noch einmal was ihr Frau v. Brenken erzählt hatte. Klar und verständlich war ihr das Grund gehabt haben, die Stiefmutter zu verstoßen. Aber dennoch es tat ihr furchtbar leid, daß dieselbe Not leiden mußte. Was das eigentlich war, „Not leiden", wußte sie nicht recht. Aber sie stellte sich etwas Ent- Geiste die Stiefmutter mit bleichem, hohläugigem Gesicht vor sich. Und si« war einst so schön und geschmückt durch die Räume von Schloß Buche nau gewandelt. „Ich muß ihr helfen," dachte sie, :>nd da sie nicht selbst Geld besaß, den Vater und Tante Maria nicht darum bitt«n konnte, so flüchtete sie sich mit ihrer Not zu Hans v. Ried. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und schrieb einen Brief an ihn. Dieser lautete: „Lieber Hans! Heute komme ich mit einer großen, großen Bitte zu Dir. Denke Dir, ich habe heute erfah ren, daß meine Stiefmutter noch lebt und in großer Not ist. Eine wunder schöne, liebe Dame, Frau v. Brenken, on der man sagt, sie werde sich nach cns mit dem Fürsten Jrkow ver loben sie hat nämlich keinen Mann mehr, bloß «inen Schwager, den ich eber nicht leiden mag die hat mir h>.ute erzählt, daß mein Vater meine Stiefmutter verstoßen hat, well sie ihm ein Leid zugefügt hat. Ich weiß ja nicht, wie das alles gekommen ist, aber ich meine, man darf sie keines- ! falls in Not lassen. Papa weiß das sicher nicht, und man darf ihm nichts sehr meine Stiefmutter in Not ist. Ick habe ihr schon Papas Adresse (.usschreiben müssen. Aber ich habe lieber Hans, daß man Papa diese halb bitte ich schicke mir Herzen. und ihre Sehnsucht nicht verraten wollen. und später da hatte sie «st Als er aber diesen letzten Brief Zügen. gd w s sich aus dem Wege nach Buchenau. Pias Bries hatte er zu sich gesteckt. Als er Buchenau erreicht hatte und sicht entgegen. „Gott sei Dank, daß du kommst, lieber Hans. Eben wollte ich zu dir aus seiner Tasche. „Kennst du diese Schrift? fragte er. „Gewiß, es ist Pias Schrist." „Und dies Kuvert wessen Ini tialen sind das?" Eckhoff."^ ter wessen Schrist ist das?" Er zog den Brief aus dem Ku vert. Hans sah ihn an. Ein finsteres Lächeln voll Hohn und Bitterkeit umspielte die Lippen des Grafen. Jetzt zog Hans Ried Pias Brief ich diesen Brief unter einem falschen Deckmantel in Deine Hände schmug gelte. Du hättest ihn sonst wieder schenktest. stes Obdach, irre ich durch die Welt brach. sen, denn sie ist gut und edel, wie Du. Ich flehe Dich nochmals an, hilf mir, laß mich nicht versinken, ich Ueberfluh. Ich erwarte Deine Nach- Als die beiden Herren zu Ende „Was hältst du von alledem, Hans?" fragte der Graf schwer al ten Tisch. .Das ist nicht schwer zu erklären. Anscheinend ist das Brenkensche Ehe- Arbeit. Diesmal soll wohl ein Fürst Jrkow die Stelle des Gimpels ein nehmen. 'Natürlich ist Brenken der Gatte und nicht der Schwager Lia nes. Anscheinend befinden sich die beiden in Geldnot. Sie haben nun irgendwo in Erfahrung gebracht, dasjl deine Tochter in Baden-Baden weilt und haben sich in ihre Gesellschaft gedrängt. Diese intrigante Frau hat ben und hat sich so das Kuvert von der arglosen Pia verschafft. Dabei hat sie natürlich in Erfahrung ge bracht, daß Pia nichts über jene Ka tastrophe weiß, und glaubt nun, au» Furcht, daß sie Pia alles sagt, sen dest du ihr das gewünschte Geld. Sie hat bei diesem schlauen Manöver schrieb. Daß Pia dir gegenüber wird sie wissen. Und so hosst sie zum Ziele zu gelangen." Nähe." ' 'P' Das Antlitz des Grafen wurde » nicht", stöhnte er. „So reise ich allein. Meine Tant« schrieb mir ohnehin gestern, Pia er- Und ich werde sofort Sorge tragen, daß Pia mit diesen beiden Menschen nicht mehr zusammenkommt." Hans Rieds Gesicht wurde hart ruhig mit ihr abrechnen, in deinem Namen. Willst du etwas für sie tun?" Ausland« leben. Im übrigen lass« ich dir freie Hand. Und sorge dafür, daß sie Baden-Baden sofort verlas» Mir ist, als sei sie in Gefahr." fen. frischen, fröhlichen Wesen, das auch heiternde Gesellschaft der beiden Ba- Tage nach dem letzten Jour bei der reist. So war Pia auf sich selbst ange (Fortfetzung folgt.) ster Flitz schickt sich an. ins Theater zu gehen. D d d ? Wozu steckst Du denn die Bügelbol «!äp»sitze!"
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