Eonrad's neuer Laden. IS« und ISS Wyoming Avenue. Die neuesten Moden in Männer und Knaben Steifen und weichen Filz Hüten. Hemden. Ausyaffirungen. Handschuhen ustv Absolute Sicherheit für Ihr Geld. Die N-nd« dieser Bank lind achtsam angelegt ein,lg in »ohlgesicherlen Anleihen, «sle »last« Bond» und w-rch-oü-m Mrundeigenlhum. II« unsere ««tage Sekaritäte» sind untersuch« nnd bestätig« worden dm» den »er. Slaal« Bantprkser. Da« gleich, geschah ml« unseren »oltihen und eollaleral Sicherhel«. Dlese Bant linn» leden Devosilor I« »011. Dollar INr Dollar. dejahlen, ,»» immer noch gul sein s»r iider eine «Nil einvierlel Million Tollars. - Mnlon iver. Staaten Depositum. »SV «ackawanna «ve Scran'on, Pa. Kür Ihren Säugling »er ein inte» Nahrungsmittel nilthig hat, oder fUr Ihre Familie. wenn Sie wiinschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tissue Food. SS ist nicht, wa« wir sagen, sondern wa« die Milch thut, welche« die ganz« «»schichte Ihrer Popularität erzählt. Fraget den Apotheker dasUr oder schreibt an Nr. Äsmge, »Zi» lefferson «venu«, Scranton, Pa. WD Das Bier von Bieren 'i «U seit über dreißig höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon- Robinson's Söhne MD Pilftner Bier Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist M —ein fehlerfreies Bier, das Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wöhnlichen" Gebräue. Rufet 47V „altes" Rufet Ü4S „neue»/- Lassen Sie sich Parsit«! Umsonst schicken.' Schreiben Sie heute um eine Probeflasche von M 5 kil. piimü'B lilse' M-n nicht 111 di. q.u„ V X 1 Die Qualität ist wunderbar. Preis nur Nnzen). Schicken Cie 4c. für das Lv. ?m>uo LuillöÄa' diev voi« W „ M«r«n «««. «Emir». «. z. W WIWWWWWMW^ » beim nächsten Bedarf, daß die Accidenz- M 7 Abtheilung de» „Scranton Wochenblatt" v eine der besten i» der Stadt ist.' Polens Schicksal. Seine Behandlung v«u Rußlaad brutal und gemein. Wie ein Vorbote der anstürmenden verbündeten Heeresmassen hat sich ein Riesenstrom von Flüchtlingen von der Kriegszone über das Innere Rußland-, gestürzt. In Moskau und anderen größeren Städten zählt man sie zr Hunderttausenden. Da man überal. unvorbereitet war, konnte man un möglich all diesen Flüchtlingen helfen Um sie vor der äußersten Not zu ret ten, hatte die Regierung in einer gehei schlag über Organisierung der Flüch! lingshilse vorgelegt. Was die Presse hierüber erfahren hat. gik „Svenfkn Dagbladet" in folgenden! wieder: Bei Beginn der Debatte h"' der Pole Swienicki hervor, daß di. Flüchtlinge ihr Heim nicht freiwillig verlassen hätten. Der Redner hatt: als Chef einer Sanitätsabteilung selbst Gelegenheit gehabt, die Folgen der er sten Kämpfe um Warschau zu studie ren. Sicher, sagte er, sei der Krie>i damals über jene Gebiete nicht spur los vorbeigegangen, aber im Große" habe man keine Zerstörungen bemerke.« können. Als er inzwischen bei Beginn des letzten Rückzuges wieder dieselben Gegenden besuchte, war er, Zeuge einer umfassenden Zerstörung der nahezn reifen Saat und eines systematische Niederbrennens der Dörfer. Auf Vor ftellungen vieler hervorragender Polen wurde vom Hauptquartier ein Befeb> erlassen, wonach bloß, was für di' Kriegführung als nötig erschien, ze'. stört werden und über jeden angerick, teten Schaden ein Protokoll geführ! werden sollte, damit die Bevölkerun den Schaden erseht Di? diese Weise schien das Eigentum der Bevölkerung völlig geschützt zu sein. In Wirklichkeit wurde aber das Volk förmlich von den sich zurückziehende:: Truppen fortgetrieben. Dragoner und 25,vvc> Menschen 22,000 ausgewiesen. eigentümlich genug immer mündlich er lassen und die Ausführung solcher Bc fehle zeigte eine große Willkür, da je der nach seiner Weise sie auslegte. Die Maßnahmen, die der Minister des In nern getroffen hatte, waren unzuläng russische Volk sich nicht klar mache, was eigentlich vor sich gehe. Die Mehr zahl glaube nämlich, daß all dies aus strategisch notwendigen Gründen ge schehen sei. Es sei ja klar, wo man hobele, da fielen Späne, aber in Wirk lichkeit sei das Unglück so groß, daß es gar nicht beschrieben werden könne, und die Prüfungen, denen die Flücht linge ausgesetzt feien, wenn sie in ihre Heimstätten zurückkehrten, seien uner hört. Man müsse zur Ueberzeugung kommen, daß all dies geschah, weil man dem Befehle des Oberbefehlsha bers nicht gehorchte. Als bei Eröff nung der Duma am 1. August die Autonomie Polens verkündet wurde, hilfsbereite Hand, die der Vertreter des russischen Volkes gereicht habe, alle Polen tief gerührt worden. Der Li tauer Janufchkiewitsch hob hervor, daß das russische Volk über die wahren Verhältnisse nichts wußte, während die Deutschen durch und Redner beleuchtete besonders die er bärmliche Rolle, die die Gouverneure und die administrativen Behörden wäh rend des Rückzuges gespielt. Wenn der Feind noch mehr als hundert Weist benannten, geschah es im allgemei nen, daß die russischen Behörden nach ihrer Rückkehr in diese Ortschaften di« Mitglieder dieser Komitees ins Ge fängnis setzten. Als Wilna bedroht Obacht, daß die Murajew-Statue nicht beschädigt werde." Das war wohl das einzige, um was sich der Gouver- Henkers der Polen, die ein Hohn für ' Polen ist. Janufchkiewitsch betonte daß man die Hilfe der Gouverneure bei der Hilfsarbeit, die der Gesetzvor schlag ins Leben rufen wolle, nicht in Sozi beim Kaiser. Sine intrrefiimte Tchilderun> »«« Anton Fendrich. In einem soeben bei der Fränkischen Verlagsbuchhandlung in Stuttgart er schienenen Bändchen „Mit dem Auto an der Front," schildert Anton Fend rich eine Begegnung mit dem Kaisei und dem Kanzler im Großen Haupt quartier, die voll interessanter Ein drücke ist. Herr Fendrich war am Abend beim Kanzler und erzählt'dann: „Der Kanzler muß dem Kaiser von unserer Unterredung erzählt haben, denn am anderen Morgen, kurz vor elj Uhr, als ich eben meine Siebensachen gepackt und noch die alte Hauswirtin getröstet hatte, die seit Kriegsbeginn von ihren zwei Söhnen, zwei jungen französischen Offizieren, kein Wor! mehr gehört hatte, kam eilig Legations rat R. mit der Nachricht, der Kaiser warte auf mich. Ich solle nur gerade kommen, wie ich sei. Durch einen klei nen Park wurde ich geführt, unter wegs von einem aus dem Gebüsch tre tenden Posten angehalten, aber aus einen Winl des Adjutanten Wiedel weitergehen gelassen. Hinten auf einem freien Platz unter hohen Bäumen faßen auf einer Bant der Kaiser und bei Als der Kaiser mich allein aus dem Gebüsch treten sich, stand er auf und ging mir entgegen. Frischer und herz licher haben mir auch die nächsten Freunde die Hand nicht geschüttelt als er bei dieser ersten Begegnung! Bei aller achtungsvollen Distanz war vom ersten Augenblick an ein ganz und gar freies Verhältnis von Mensch zn Mensch hergestellt, das kein langes Su chen und Tasten nach dem Innern nö tig machte. Der Kaiser sprach gleich von meiner Kriegsschrift, die er mit Interesse gelesen habe, und fragte mi» dem Posten bemerkt hatte, wer nach meinem Dafürhalten ihn wohl hier in Feindesland als Schutzwache persönlich umgebe. Ich wußte es natürlich nicht, und der Kaiser hatte seine Freude da ran, mir mitzuteilen, daß die Be satzungstruppen der Stadt zum größ ten Teil aus Sozialdemokraten bestän den. Ganz hervorragende Kerle seien es. Während dieser einleitenden Wort hatte ich Gelegenheit, den Mann und Fürsten, der im Mittelpunkt des Welt krieges steht, einmal frei und ruhig auf mich wirken zu lassen. Ich fchanii in ein paar hellblaue, blitzblanke Augen, aus denen viel geschmolzener Stahl herausleuchtete; sah in ein merkwürdig frisches Gesicht, mit keiner einzigen Falte, außer einem ganzen System von Krähenfüßen um die Augenwinkel, und entdeckte aus dem sorgenvollen Bilde, das man in den letzten Monaten überall in den Schau fenstern sah, nichts als die ganz weiß gewordenen Schläfen. Aber in dem straffen, elastischen Körper mit den ho hen gelben Reiterstiefeln und der ein fachen Litewka, die kein einziger Orden zierte, steckte viel drängendes Leben, das sich auf irgend eine Art Luft ma chen mußte. Der Kaiser besitzt das Mitteilungsbedürfnis einer Individua lität, die starke lebendige Eindrücke von allen Seiten erhält und sie sofort verarbeitet. Ich habe nie im Leben zwei Stunden lang solchen Fülle von Gedanken und Anregung auf allen Gebieten standhalten müssen. Aber dennoch wurde nichts gesprochen, was mit dem Krieg stand. Der stärkste Eindruck, den ich vom Kaiser erhielt, war der der völligen Aufrichtigkeit seines Friedenswillens bis zum letzten Augenblick, der zweit stärkste aber der seiner großen Ent täuschung über seine Verwandten in England und Rußland, die im Augen blicke der höchsten Gefahr versagt ha ben. Kein Mensch wird annehmen, daß die Ansichten des Kaisers mit denen des Mannes der Linkeir in allen Punk ten übereinstimmen. Aber einen ganz hellen Einklang gab es in zwei Fällen. Das eine Mal, als das Gespräch aus die Franzosen kam. Da war des Kai sers Leid mein eigenes. Der Kaiser spricht ein ganz reines Französisch und hotte, wie wir alle, besonders wie wir Leute aus Baden, gehofft, daß man mit Frankreich am ersten zurechtkom men würde. Wir hatten, wie alle an deren Nationen, auch die gallische schwer überschätzt. Die Franzosen sind ein Volk, das im Niedergang begriffen ist. Ihre Kriegführung ist voll der schweren Entsetzlichkeiten, voll so furchtbarer Geschehnisse, daß nur ein des Krieges sie einmal wie^ Verhalten französischer Aerzte nicht gen die eigenen Leute mitgeteilt, die keine Hoffnung auf eine Gesundung mehr übrig lassen. Frankreich ist ein gerichtetes Land. Und die Tränen, die dem Kaiser beim Erzählen mehr als für ritterlich und edel gehaltenen Volk, das der Besessenheit einer fixen Idee ! »um Opfer gefallen ist. Ohne Fleisch nnd Fett. Die neue BundeSrais-Verordnung über die fett- und fleischlosen Tage hat den Hoteldirektoren, Restaurativnsin den, bis es zu einer Einigung kam. in welcher Art und Weise die Gäste be köstigt werden sollen. Der fleischlos« Tag erscheint leichter zu ertragen als der fettlose. Ohne Fleisch lassen sich denkt. Gerade der Deutsche kann sich seine Fleisch- und Gemüsespeisen ohn« Fettzufatz kaum denken, er ist kein Lieb, Haber der englischen Kost, die wenig Fett, dafür aber desto schärfere Kunst saucen verwendet. Wie uns ein Fach mann mitteilt, steht die Ersparnis für die Allgemeinheit an Fett angeblich in keinem Verhältnis zu den Kosten, die durch die Verordnung den großen Ber liner Wirtschaften bereitet werden. Ein großes Hotel zum Beispiel richtet sich am Sonntag auf 60V Gäste ein, es kommen aber nur 400. Die übrigge bliebenen Speisen dürfen am Montag weder den Gästen, noch dem Personal vorgelegt werden, stehen also werden also verloren gehen. Man wünscht für die fleischlosen Tage die Freigabe von Kalbsmilch, Gehirn, Ge kröse. Leber, die ja schließlich zum eigentlichen Fleisch nicht geHjren. Am 1. November war der erste fett lose Tag. Und man wird zu unter suchen haben schreibt das „Berliner Tageblatt" ob die Berliner nun etwa mit bleichen Wangen und einge schnürten Bäuchen herumlaufen wer den. Wahrscheinlich ist das nicht. Denn den Ausfall an Fett, den die Verordnung des Bundesrates mit dem Montag und Donnerstag die beliebte Rinderbrust mit Meerrettich oder Brühkartoffeln und dafür am Mitt woch und Sonnabend das „deutsche Bisstück" und den Wiener Braten. Auch in einer der großen Bierwirtschaften der Friedrichsstraße hatte man sich of fenbar leicht auf den ersten fettlosen Tag eingerichtet: die Rinderbrust kehrte aus der umfangreichen Speisekarte mtt marschiert, das in der richtigen Zube reitung so zart wie Hühnerfleisch schmecken kann, und außerdem nach den Aussagen der Aerzte und Hygieni ker nun einmal nötig hat. Fische funden werden, die eine schmackhafte Gemüsekost herstellen kann, ohne Fett oder Butter dazu zu nehmen. Die Speisekarte eines der größten Berliner Weinrestaurants für den er sten fettlosen Tag steht der Karte der Friedenszeit an Umfang kaum nach. am Rost im eigenen Fett gebraten, alle Arten Salate. Kompotte und fettlos gelochte Gemüse dienen zur Schmack- Die Fleischer konnten so berichten Berliner Blätter vom 2. November in den Abendstunden den Andrang der allit dreht. Wenn Tie ermüdet und durstig find Goldene Medaille Ttegmaier Brau Co. Wu>. A. Kiesel, Passage- Notariats- »«d Baal- Geschäft, Fener-Berficher»«ß. l«tablirt IBSS.I s tA Lackawanna Ave., Scrantoa, Pa. »ach ,»» Gebrüder Scheuer's ..Kehslone" Brod, Cracker und Cakes Backerei, ZtZ Z4S und Z 47 Braak Straße, gegenüber der Knopf-Fabrik, Slld Scranton. Ntt Wekvelvrrg. Reftauratton» I» Larte, l'able ck'kote von 12—2 Uhr Nachmittag». Albert Acute, Eigenth. so« s»v Penn Avenue. »ohürAlrn's, S2S-32S Spruce Straße. .Club' Frühstück. Dinner und Kausmann'S.Luach 11.31 bt» S. A la Carte immer. Theater GesellschaftenjSpejlalttitt. Prompte Bedienung. George I. Rosar, Eigenthümer. „Hotel Velmont," Sacka»»»«« ». AdamS A»e»»eS, I» nächster «ihe de« L»«rel Ltai» »»» »«« Gebr. Seazel, Sigeuthllmer. .Mrste»derg.«rju" au« «ad«», TaftlgettäÄ Se. Mileßa«de» Denischea jtatser«. Henry Horn < Restaurant, !i!Z Pe»» Adr., Srr»»t>», P«. «t»s»>d,«ai,» sehr m-iigen^Vreise»^" Kansmann« viillagtluach Irlich 2d lentt. Zede» Sa«i>a> »den» »armer r»»ch—ech»«t -l»ich«l, vees a la Mode, «te« »»> Saaertra»« -der »artolelsala«. Zeidler Bäckerei Co. Loul« t Aohler, SlttUthS«er, Deutsche Bäckerei >lO Kraoklt» «»«»»». W. S. Vaughaa, l»r»»dei>c»thn» Gekauft, Verkauft, Vermiethet. Office, 4SI Lackawaua« »vea»e, «cravtoo, Pa Deutsch gesprachen.
Significant historical Pennsylvania newspapers