Seranton Wochenblatt, Fred, «. Wagner, Herausgeber, ZÄ7 Oaksord Court, Erster Stock, Ab -on Sprue« Straße, Seranion. Pa, d'e u'l s»w"n«" tt e I d««halt dle beste lyelegtnb »t, Anzeiqen tn dttsem Tbeile de« Donnerstag, 21. Oktober 191 S. VieTelephonnummer dei.Wochenblatt' «st letzt 2»<»t» «neue«». jept mit deutschen Abzeichen versehen. Ehrliche Kriegsführunq. In Serbien wird's auch bald reg -299,9W Italiener sollen den Serben zu Hilse geschickt werden. Wer aber riingen gemacht. Teutsche Tauchboote im Aegäischen Meer. Wo Aas ist, da sammeln sich die Geier. So wurde auch die Darda nellen-Kampagne eingeleitet. Japan macht bekannt, daß es Ruß land so viel Granaten schicken will, als es braucht. Vor einigen Jahren schickte Japan Rußland mehr Granaten als es brauchte. Britische Unterseeboote sind in der Ostsee tätig und versenke» deutsche Ha ndelsdampfer. Könnte man. bewährtem Beispiel solgend, nicht einige Amerika ner zur Ueberfahrt einladen? Die italienische Kriegsleitung jub elt, Schnee ist im Kampfgebiet an der italieniichen-österreichischen Front ge fallen und da giebt es wieder einmal die schönsten Wetterberichte. Präsident Wilson müsse eine seit sanie Auffassung von Neutralität hab en, meldet das „Berliner Tageblatt". Seltsam ist in diesem Falle wirtlich ein sehr verbindlicher Ausdruck. Früher hießen sie die „Allies". Und was sie druckten, waren all lies Jetzt nennen sie sich »die Seemächte". „Se mächten", schreibt dazu eine humorvolle Leserin. ~se mächten gern siegen, se können nur mt!" Die Alliierten sind entrüstet Über den „Verrath" Bulgariens. Aber den Ver rath Italien's haben sie vorbereitet, willkommen geheißen und mit gutem Geld bezahlt. Und übrigens: Mit wem ist Bulgarien einen Vertrag ein gegangen den es nun gebrochen hat? Die „New Bork World" erklärt, daß die britische Kabelzensur amerikanische Kaufleute in 24 Stunden einige Mil> lion Dollars kostete Und das Staats' departement griff den Protest sosort auf und protestirte bei der Türken wegen der sog armenischen Greuel. tement die amerikanischen Kaufleute an Die können für sich selbst sorgen, wäh rend man im Staatsdepartement die britischen Stiefel wichst. Schicksal. von ssr. W. v. Qeftereei. Es lagen im Graben drei Krieger auf Wacht da^Morgen. die kommende liche Glück Bei Weib und bei Kindern mich herr lich belohnen." nicht der Tod; Nur möcht' ich nicht, daß sie zum Krüppel mich schlügen. Bröl, pflügen." ich! die Schlacht. pn»s DMnnel. >912 der Präsident der französischen Ei« Niesenktatt. .Jlluminated Quadruple Coiistclla -1863 in New Jork gedruckt wurde, und die zu den gröhlen Seltenheiten auf dem Gebiet der Presse gehört. Das Blatt hat eine Höhe von 1,82 Metern und eine Breite von 2,60 Me tern, es enthält dreizehn Spalten, und jede Spalte ist-1,20 Meter hoch, sodaß den. Vierzig Setzer waren volle acht Wochen beschäftigt, dieses Riesenunge tüm einer Zeitung fertigzustellen, von der sich ein Exemplar in dem von Forckenbeck gegründeten Zeitungsmu seum in Berlin befindet. Der eine Trost ist den geplagten Setzern und Druckern bei ihrer Arbeit geblieben, daß sie nicht nochmals in die Lage kommen, diese herkulische Arbeit zu be wältigen, denn wie eine Kopfnote des Blattes besagt, soll es nur alle hundert Jahre einmal erscheinen, sodaß erst das Jahre 1959 die zweite Nummer dieses Blattes erleben wird. Ein Fürst, und absonderlich ein neuer Fürst, kann nicht immer alles das beobachten, was bei andern Men schen für gut gilt! er muß oft, um «einen Platz zu behaupten, Treue, Menschenliebe, Menschlichkeit und Re- Gallische Flunkereien. In Paris ist das bekannte Adreh an dem die französische Nevublik der Stadt Lütticki das Kreuz der Ehren legion zuerteill hat. Eine andere An im B?li!n. Aus d>-'n amtlichen Teil Hfs, pillt' Isl'nmmdl'le. Feldzuge waren von 369 durch 88er schnittlich 1.7 Monaten 46 v. H. wie der felddienstfähig. Und diese Ver men überein mit Mitteilungen aus denen es sich bei 7631 durch Klein- Haut- und Weichteile handelte, um 22.44 v. H. der Knochen und Gelenke, um 6.44 v. H. der Eingeweide, Blut gefäße und Nerven. Für Russen und Japaner überhaupt sind 69 v. H. in die Front zurückgekehrte Verwundete Kriege 1879 und 71 nur 17.6. Wahr- Schnellgeheilten viel mehr durch Schrappnellkugeln, Artilleriesplitter und Nahtwaffen (Handgranaten ein- Auf diese Geige ist der Meister stolz, Und alle Kenner sind entzückte Nei der ... Doch dem Gevatter Weber, Schuster, Erscheint sie nur als Wimmerholz. Ich weiß, die Zeiten machen sich nicht selbst, sondern die Menschen ma chen die Zeit, deswegen sollen meine Kinder gute Menschen werden, um wohltätig auf ihr Zeitalter zu wirken. Königin Luise von Preußen. Man weiß es nicht so ganz genau, Weswegen auf der Welt die Frau. Die einen sagen: um der Schön« willen, Die andern sagen: um der Söhn« unser Volk ein Das Deutlche Heim Spanische Hunde. Tierarten sowohl wie Tierrassen entstehen und vergehen. Aber wie der Artbegriff einer Tierart sehr schwierig zu definieren ist, so ist es auch nicht leicht eine Formel zur Umschreibung einer Rasse zu finden. Es sind prak tische Rücksichten, daß man Tiere mit besonderen Eigenschaften zu Rassen Schläge. Alle sind klein, niedrig ge stellt und langhaarig. Die Rute stutzt man ihnen meistens. Nur die kraus ihrer Körperlänge die gewöhnliche Höhe. Der Gimpel. Der Gimpel oder Dompfaff ist ein allbekannter Käfigvogel, dessen Pflege färbung des roten Gefieders hintenan hält. Sonst besteht die Nahrung des Vogels aus einem Gemisch verschiede ner Körner, aus Beeren, frisch oder ge trocknet, und viel Grünzeug. Kerb tiernahrung, also eines Weichfutters, sich leicht an Ameisenpuppen und Weichsuiter gewöhnt. Stets soll ihm reines, frisches Bade- und Trinkwasser, sowie ein sauberer Sandbelag seines Käfigbodens zur Beifügung stehen. Jung aufgezogene Gimpel, also wenn sie noch nicht rot sind, lassen sich durch unermüdliches Vorpfeifen zum Nachpfeifen von Liedern abrichten. Alte Vögel lernen es nicht mehr. Aber auch junge Tiere verlernen nach der Mauser oft das erlernte Lied und ist es dann nötig, daß der Pfleger dem Vogel das Lied wieder so lange vor pfeift, bis er es tadellos nachpfeifen kann. Bei diesem Vorpfeifen ist zu beobachten, daß es stets in derselben Tonart und ohne Unterstützung ge schieht. Kann der Vogel beim Nach pfeifen nicht weiter, ist mit dem Liede von vorn zu beginnen, auf kei nen Fall gebe der Pfleger dem Tiere ein Bruchstück des Liedes zu hören. Das Vorpfeifen geschieht am besten in den Morgen- und Abendstunden. Gut ist es. wenn hierbei das Tier im Halb dunkel sitzt, da dann seine Aufmerk samkeit nur auf den Vortrag gerichtet ist. Im Liederpfeifen bringen es aber nur wenige Tiere zur Vollkommenheit, viele lernen eine Melodie nur halb, mischen ihren eigenen, unbedeutenden Gesang mit unter, und verderben da durch das ihnen gelehrte Lied. Nur gute Sänger tragen das Lied vollstän dig vor. Es sind sogar Beispiele be kannt, daß dem Neste entnommene junge Gimpel auch das Lied anderer Vögel lernten. Verpflanzung von Able gern. Alle Beerensträucher und deren Ab leger, desgleichen Rebenableger, sowie alle Laubgehölze kann man entweder zeiiig im Frühjahr vor dem Austrei ben, oder im Herbste nach dem Blait fall verpflanzen. Letztere Zeit ist in trockenem Boden, in nassem der Früh ling vorzuziehen. Im nassen, feuch ten Boden können solche im Herbst ver pflanzten Gewächse leicht an den Wur zeln verderben. Praktische Winke :' Um Sammtkragen, besonders auch an Herren-Paletots zu säubern, erhitzi man weißen Sand recht stark, tut, ihn in ein kleines Beuielchen und reibt damit den Kragen wiederholt gut ab. Trocknen VGN Bohnen. Die geschnitzelten Bohnen werden tn sauberem Papier in einen abgekühlten Backofen gelegt und recht oft gewendet. Wenn sie trocken sind, legt man sie noch einige Tage an die Luft und hebt sie an einem trockenen Ort auf. Bdr dem Kochen werden die Bohnen eine Nacht hindurch in kaltes Wasser gelegt. Obstflecken aus Leinwand zu entfernen. Ein sehr einfaches Verfahren besieht darin, daß man die befleckte Stellen einen Augenblick in siedende Milch hält. Oder: die Flecken werden mit Wasser befeuchtet; dann zündet man wand zu verbrennen; dann werden die Flecken mit Wasser ausgewaschen. Bei diesem letzteren Mittel darf man zu vor keine Seife anwenden. Steppdecken zu waschen. Man wäscht sie am besten in lau warmem Seifenwasser, legt sie hieraus in kaltes, weiches (Regen)-Wasser und läßt sie die Nacht über hierin stehen. Am nächsten Tage ringt man sie recht trocken aus und hängt sie auf; die En den, in denen naturgemäß die übrig gebliebene Feuchtigkeit sich allgemach ansammelt, müssen nachträglich noch öfter ausgerungen werden. Die Haupt sache aber ist, daß man die langsam zur Trockenheit übergehenden Decken oft mit einem platten Stab tüchtig klopft, damit die Watte aufquillt und sich nicht verfilzt. Die bei unrichtiger Behandlung so leicht an gewaschenen Steppdecken sichtbar werdenden häßli chen gelben Wasserstreffen werden un bedingt vermieden, nvnn man es nicht versäumt, die Decken während des Trocknens einige Male umzuwenden, sowohl von links nach rechts als auch Sonnenverbrannter Teint. Sonnenbrand läßt sich nicht so leicht bleichen, als er gekommen ist; es wäre richtiger gewesen, mit großen Hüten oder Schirmen vorzubeugen und den Teint bereits während des Som merausenthalts mit geeigneten Mitteln zu pflegen. Die bekanntesten sind wohl die Zusätze von Borax und Ben zoetinktur zum Waschwasser und das öftere Einreiben der Haut mit Zitro nensaft und Fetten mit milder Haut creme. Ein überall leicht zu beschaf fendes Mittel ist frische Milch oder, besser noch, Molken, womit man Abends das Gesicht wäscht, ohne ab zutrocknen. Ein gutes Hausmittel ist ebenfalls Glycerin mit Zitronensaft vermischt eingerieben und nach jedes maligem Waschen der Haut, nament lich der Hände. Einfach herzustellen ist ein Brei aus mit Glycerin befeuch teter Mandelkleie. Diesen reibt man auf dem Gesicht ein, namentlich wo Fältchen sich zeigen, lasse ihn eintrock nen und wasche sodann mit warmem Wasser ab und trockne mit weichem Zuck: nach. Die Haut wird schon nach die Hände ist dieses Mittel sehr zu cinpkehlen, sie bleiben weiß und sam- Gesundheitsregeln. Man muß den Körper an Anstren gungen gewöhnen, Ueberanstrengungen hingegen müssen vermieden werden. Mäßigkeit im Essen und Trinken. Wer zu viel ißt und zu viel trinkt, der macht seinen Körper siech. Jeder Mensch muß den nötigen Schlaf haben, etwa sieben bis acht Stunden täglich. Um Erkältungen vorzubeugen, ge wöhne man sich daran, alltäglich seinen Körper mit kaltem Wasser abzureiben. Kopf kalt, Füße warm! Man halte also darauf, stets warme Füße zu be sitzen und sorge dafür zunächst durch Tragen warmer, wollener Strümpfe und geräumiger Schuhe oder Stie fel. Eines der wichtigsten Organe des Menschen ist die Lunge. Festes Ein schnüren und enge Kleider sind ver werflich. Wir sollen reine, sauer stoffhaltige Luft einatmen, welche von Gasen und Gerüchen aller Art frei ist. Aus diesem Grunde dürfen Schlaf zimmer nie zu klein gewählt fein, und müssen die Stuben und Wohnräume, vor allem aber Schulstuben, Kranken zimmer u. s. w. regelmäßig ventiliert werden. Staub meide man so viel als mög lich, er ist schädlich für die Lunge, da er der Träger von Krankheitskeimen und scharfer, kantiger und giftiger Substanzteilchen ist. Regelmäßiges Turnen, Schwimme«, Rudern ist der Gesundheit am zuträg lichsten. Tägliche Bewegung in frischer rei ner Luft, mindestens ein bis zwei Stunden ist unbedingt nötig, um den Körper gesund zu erhalten; man soll womöglich mit auf den Rücken oder !«n Kopf geleaten Händen frei und zeitweise tief Atem holen. Die Uhr auf unserem Gebäude zeigt die Zeit zu« Sparen. Merchants und MechanieS Bank, 334 Lackawa«»« Adeone. Kapital kZ5".00».N0. Uederschuß »7N0.MV.00. „Schlimmster Anfall von Nervösititt" Vor ungefähr dreißig Jahren wurdc Dr. Miles' Nervine zum ersten Mal dem Publikum als ein Heilmittel sür nervöse Leiden Er drauch desselben im ganzen Lande ist der bestmöglichste Beweis seine? Wertes. Mrs. Sarah N. Porter von Clarks Hill, Ind., ist eine von. die sen wohlzufriedenen Kunden von Dr. Miles' Nervine. Sie schreibt wie folgt: Wenn die erste Zlnschr nicht hilft, wird Ihr Geld zurückerstattet. «>i.es co., inalan». Zeranton Tadings und Time Bank. H.W. Dundum, Vi»? Präsident. S I, üpnett, Vi,-Präsident. William Kissirer. Änderte W. gleiß, Gen. Souxsel. Die größte Staatbonk In Pennsylvania Ihr Aonti, groß «die Nein, ist erwünscht. Siseuwaareu, Blech - Arbeite», Farbe und Oel, Dampf- u»d Heikwasserhcizung, Pl»mbi«a, Platten Metall Arbeit. Gebr. Günster, Kr. Penn Avenue. Beide Telephone. Osstee Stunden! Bell Phone SVK !t 'Birgens di» k Abend«. Dr. L. E. Nctvman, Zahnarzt. 220 Miller Gebäude. Ä2<> Spruce Straße. 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