KerNnton Wochenblatt. Hegrsnva t»vs. SI. Jahrgang. Vadin eröffnet B.SO morgen»-schließt b,3(1 abend«. Ter Schuh Verkauf Ein gründliche Ausräumung von Sommer Schuhen ist jetzt hier im Gang. Verschiedene wohlbekannte Fabrikate sind eingeschlossen. Preise haben den niedrigsten Punkt erreicht. Brauchen Sie nicht ein weitere« Paar von nie drigen Schuhen ? 54 bis KK niedrige Schuhe, zu 52.95 „Sorosis" Patent und glanzlose Kalb niedrige Pump» und Oxford Tie«. Manche mit farbigem Obertheil. Z 8 nnd SZ.SO niedrige Schuhe, zu §1.95 .St. Negis" glanzlose» Kalb und Patent Oxford Tie« und niedrige Pump». Manche mit farbigem Ober theil. Hinterer extremer linker Durchgang— Hauptflur. 51.50 Kessel. 95 Cents Sin großer Aluminum Einmache Kes sel-werth »I.SV, für 9S Cent«. 3Sc Gelee Seiher, 25 Cent». 2Sc Dutzend Gelee Gläser, 18 Cent« da« Dutzend. Hölzerne Löffel. 10 IS und SS Cent« Sdc da« Dutzend .Mason" Pint Fruchtkannen, 33 Cent« da» Dutzend. 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Gebrüder Schneider, Gl»«»er« »» Met«! » Arbeiter, I, vefii. >tse»»»»r«», Intcrnö. Erzliischos Quigley nach längerer Krankheit gestorben. Ein ehrlicher Dieb. Das silberne Namensschild von Geo. Washingtons Kirchenstuhl in der Christ-Kirche zu Alexandria, Va., welches vor etlichen Monaten gestoh gesandt. Streik beendet. Der Streik der 16,000 Zimmerleute, welche seit 1. Mai die Bautätigkeit in Chicago aufgehalten hatten, wurde beigelegt. Sie erholten siebzig Cents pro Stunde, eine Zulage von fünf Cents, und es wurde eine „clofed shop"-Ueberein!unft getroffen. Der Bertrag läuft drei Jahre. Eugenische Ehen. Unter der Herrschaft des Gesetzes Wisconsin v>n 21,062 im Jahre 1913 auf 17,246 oder um 3807 im Jahre 1914 herabsikgangen, wie der Selre tär des staitlichen Bureaus für Ge fundheits- und Lebensstatistik, Dr. C dem Volke der Vir Staaten in An völkerung von Belgien die Skizze van Dycks zu dessen Gemälde „Der Hl. Martin verteilt seinen Mantel" zum Geschenk gemacht. Das Bild geht ins Museum in Toledo, woselbst Brand Whitlock, der amerikanische Gesandte in Belgien, seinen Wohnsitz hat. Farbstoffmangel. immer ärger zu werden, da Deutsch land im Begriff steht, die Ausfuhr von Farbstoffen nach der Schweiz zu reauS der Marine konnte neulich au» der Geschützfabrik der Marine in Washington das erste Depressionshe schütz für amerikanisch« Unterseeboote nach New Jork abgehen. Es wird an Bord des neuen Unterseebootes Lafette nur 1800 Pfund und soll in des Tauchbootes. Alle zu erbauenden Unterseeboote werden mit solchem Ge schütz ausgerüstet werden. Hitze in Alaska. Ausnehmende Hitze während der letzten zehn Tage hat Verhältnisse ge schaffen, wie sie bisher den ältesten Be wohnern des südöstlichen Alaska noch nie vorgekommen sind. Der Wetter angezeigt, Sliaßenthermömeter sogar hundert Grad. Waldbrände wüten längs des LynnkanaleS und von den zwanzig Stunden im Tage. Dies und das Ausbleiben der üblichen Südwestwinde sind an der Hitze schuld. New Jorks Wachstum. Daß die Stadt New Aork in den fünf Jahren seit dem BundeSzensuS um 478,929 Einwohner zugenommen staltete Volkszählung, die eine Bewoh nerzahl von 5,246.812 gegen 4,766,- 883 im Jahre 1910 ergab. Auf die Tcranton, H>a., Donnerstag, den 22. Jnli ISIS. Ziffern: Manhattan 2,361,767 (gegen 2,33,1,642), Äronx 690,966 (gegen 430,980), BrovllNn 1,808,189 (gegen 1,634,361), Queens 394,861 (gegen 284,041), RiHmond 100,068 (gegen 85,969). Prozentualiter hat jÄieens 14 Prozent, Broollhn mit 10,8 Pro blieben. Fii/Groß-N?w Uor? biträgl poration in Duincy, Mass., hat den Bau eines Unterseebootes 760 Tonnen für die spanische Marine ein« solche von elf Knoten unter dem Wasser erhalten und wird mit verstell baren Torpedorohren und Schnellfeu- Nach vorläufigen Angaben über die diesjährige Volkszählung hat der Staat Massachusetts eine Gesamtbe völkerung von 3,646,768 Seelen, was eine Zunahme von 280,362 oder 8.3 Prozent während der letzten fünf Jahre bedeutet. In siebenundsiebzig kleineren Städten und in einer der größten Städte, Gloucester, hat sich keine Vermehrung, sondern eine Ab fall der Einwanderung bringt. Die Einwohnerzahl Bostons wird aus 726,223 angegeben, eine Zunahme von 66,238. Stickstoff-Gewinnung. Auf dem in Hot Springs, W, Ba., tagenden Konvent der National Ferti lizer Association führte W. H. Bowker aus Boston in einer Rede aus, der europäischer Krieg werde die Wirkung haben, daß Stickstoff billiger werde. Wahrscheinlich werde sich herausstellen, Berschren ausfindig gemacht haben, um dei Stoff aus der atmosphärischen Luft zu ziehen. Der Redner wies da rauf hin, daß Deutschland von der hauptsächlichsten Stickstoffquelle, dem Chilisalpeter, vollständig abgeschnitten sei und doch anscheinend keinen Man gel an starken Explosivstoffen leide, in welchen Stickstoff einen hervorragen den Bestandteil bildet. In den Ber, Staaten, sagte er, sei besonders der Verbrennungsprozeß der Steinkohle als Stickstoffquelle entwickelt worden und ei würde ein wichtige» Ding sein, ein Verfahren zu ermitteln, durch wel ches beim Kohlenverbrauch der Stick- Fllr Ansiedler. Nach einer Beifügung, welche Se kretär Lanr vom Department des In nern veröffentlichte, werden im Laus« de» Monats August in KaliSpell und Missoula, Moni., ungefähr 146,000 Acker Ländereien zum öffentlichen Ber kauf angeboten werden, welch« zu der früheren Flathead Indianerreserva tion gehört haben. Etwa 100,000 Acker sind für landwirtschaftlichen Be trieb geeignet und werden an den Meistbietenden in Parzellen von 160 Ackern oder weniger und zum.Mindest preis von Z 1,25 bis P 2 gegen Baar verkauft werden. Ein Teil wird am 16. August in KaliSpell, ein anderer am 23. August in Missoula subhastiert werden. Niemand darf mehr alt 600 Acker etwerben. Der Rest von 46,- 000 Ackern ist al» Oedland, ange branntes und geringe« Waldland be zeichnet. ES wird gleichfalls an den Meistbietenden in Parzellen von 160 Ackern oder weniger abgegeben. Auch hier ist ein Mindestpreis festgesetzt, aber dieser übersteigt nicht PI p«r Acker. Erzbischof LSuigley tot. James Edward Vuigley, katholi scher Erzbischof von Chicago, ist nach längerer Krankheit im Haufe seines Bruderi in Rochester, N. A., au» dem Leben geschieden. Der Verewigte war am 16. Oktober, 1864, in Ofhatva, Provinz Ontario, Canada, geboren, erhielt seine Vorbildung in Pfarrschu len und in der Akademie der .Christian BrotherS" in Buffalo, N. D.; er ab solvierte tue Niagara University, N, A„ die Universität Innsbruck, Oester- Propaganda in Rom, Italien, Er wurde am 12. April 1879 zum Prie- Vincent's-Kirche in Attica, N. D,, Rek tor der Kathedrale in Buffalo, N. D., wurde am 24, Februar, 1897, zum März, 1903, zum Erzbischof von Chi tag die feierliche Beisetzung statt. Der päpstliche Delegat Bonzano von Wash ington zelebrierte die Pontifikalmesse ing von Fort Wayne, Ind., und Jos, Weber von Ontario, die Bischöfe Cu sack von Albany, Farrelly von Cleve Bischöfe, Die Leiche des geistlichen Hof beigesetzt. Nustanö. Der Borstoß gegen Warschau begönne«. «liwzende dentiche Erfolge au der Westfront Die Italtemer habe» bereits riesige Verluste erlitte». Dt« Türken siege» auf «alltpoli u»d t» Arabien Der Streik t» Wale«. Die Kriegslage. Den Russen beginnt die Sache jetzt unheimlich zu werden. Sowohl im Unklaren ist. Gute» für Rußland Hoffnung, daß Rumänien sich den Russen anschließen würde, scheint e» jetzt vorüber zu fein und, um sich den jetzt verzweifelte Anstrengungen, ihre zu befestigen. An der Westfront haben die Deut schen nicht nur ihre früheren Gtellun mehrere erfolgreiche Vorstöße unter nommen, so zum Beispiel im Priester wald, bei Souchez, an einigen Punkten im Elsaß und zwischen Maa» und Mosel, wo die Deutschen seit Beginn des Monats mehrere tausend Gefan gen« genommen und zahlreiche Ge schütze und anderes Kriegsmaterial er beutet haben. Auf der Halbinsel Gallipoli dauert der Kampf um die Dardan'l-n fort. Die Alliirten sitzen ihre angriffe fort und opfern täglich rücksichtslos Tau sende ihrer Soldaten, ohne aber im Stande zu sein, irgend welche nen nenswerten Fortschritte zu machen. Auch die Unterstützung von Seiten der Flotte, half der Landarme« nur we nig und wiederholt machten sogar die Türken Sturmangriffe, in welchen die Alliirten binnen weniger Stunden die Vorteile einbüßten, die st« in wochen langen Kämpfen mit vielem Blut er kaut hatten. Der türkische Botschafter in Wien hat im Gespräch mit einem Mitgliede deS österreichischen ReichSratS die Ueberzeugung ausgesprochen, daß die Dardanellenkämpfe sich für die Türken vorzüglich gestalten. Zu dieser gün stigen Entwickelung trage besonder» der Umstand bei, daß. e» der türkischen Regierung gelungen sei, alle Schwie rigkeiten der Munition»lieferung zu überwinden. Zur Zeit werde die nö tig« Munitio? in der Türkei selbst her gestellt. Depeschen an die „Times aus My tilene zufolge werden, wie au» Kon stantinopel berichtet wird, die Befesti gungswerke Konstantinopels in ge waltigstem Maße von den Deutschen verstärkt und erweitert. Tausend« von Soldaten und Arbeitern sind da mit beschäftigt. An der Seefront werden in Zwischenräumen von einer halben Meile von San Stefano an der westlichen Umgebung der Etadt verhauen und versteckten Batterien von Geschützen jeden Kalibers. Wie die Depesche weiter besagt, sind stattliche fen von Aden. Wie sich jetzt herausstellt, haben die Italiener die unbedeutenden Erfolge, den Kämpf« im Jsonzothal allein sol len sie 80,000 an Toten und Verwun deten verloren haben. Mit dem Vor dringen der Italiener ist es jetzt, da die Oesterreicher ihre Arme an Ort und Stelle haben, zu Ende, Dagegen sind die Oesterreicher vom Küstenland au» in Italien eingedrungen und ha ben sich dort festgesetzt. Trotzdem Italien zehn Monate Zeit zu allen Vorbereitungen für den Krieg räder, Automobile, Fahrstühle und ähnliches herstellten. Die tüchtigen Munitionsarbeiter, die jetzt an der Verluste an der Jsonzofront allein be- Blattes auf nicht weniger als 80,000 Die italienischen Offiziere hatten ihren Leuten erzählt, daß der Feind durch seine Kämpfe in Galizien voll- Widerstand leisten könne. Tadorna oder wenigstens feine Offiziere hätten mit einem militärischen Spaziergang gerechnet und so sei denn die Enttäu schung äußerst groß. Noch größer aber sei der Mangel an strikter Dis ziplin im Heer, so daß eS sogar vor gekommen sei, dah die Leute ihre eige nen Offiziere niedergeschossen haben. Alle Gefangenen sind froh, daß sie den Gefahren de» Feldzuge» entronnen stnd. General LouiS Botha, der Höchst kommandierende der Streitkräfte der Unwn von Süd-Afrika, hat die Ueber gabe aller deutschen Militärstreitkräft« in Südwest-Afrika angenommen. Di« Deutschen ergaben sich bedingungslos, nachdem General Botha ihnen ein Ul timatum gestellt hatte. Die Bedin gungen der Uebergabe der deutschen Streitkräfte in Südwest-Afrika lassen ersehen, daß diese aus 204 Offizieren und 3094 Mann (etwas mehr als ein Infanterieregiment im Kriegszustände) bestanden und 7 Feldgeschütze und 22 Maschinengewehre hatten. Diese Truppen hatten es nach langem Kampfe und furchtbaren Strapazen mit 20,000 Mann der Feinde zu tun. Die Tapferkeit der Deutschen wurde von den Briten zugegeben, welche selbst statteten, ihre Waffen zu behalten. Deutsch-Südwest-Afrika ist bis aus Ost-Afrika die letzte deutsche Kolonie, welche von den Alliirten erobert wurde. Die Kolonie ist halb so groß Wiedas deutsch« Reich selbst. Die Territorien, welche den Grund zu der Kolonie leg ten, waren Damara und Groh-Nama land. Es war die erste Kolonie, mit welcher das deutsche Reich seine über seeischen Interessen auszubauen^begann, Bremer Kaufmann Lüderitz zu ver danken, welcher die deutsche Regierung bewegte, das Protektorat über die bei ».—übernehmen. Ein ÜLkblisliöä ILLö. Rummer SS. Jahr später, 1886, schloß sich die Bu- Attentats. Als der Herrscher zur Im Westen und in den mittleren Teilen Deutschlandsist bereits mit der Ernte begonnen worden. Bon Köln britischen Regierung haben die Kohlen gräber in Wale», etwa 160,000 an der Zahl die Arbeit eingestellt, um ein« Distrikte allein streiken 20,000 Mann, der Proklamation der Regierung, daß die Vorschriften des MunitionSgesetzeS zur Verhinderung der ArbeitSeinstel der Bergleute-Union von Süd-Wale» bestehen, bestärkt zu haben. Die deutsche Luftschifferabteilung hat, wie der „Daily Mail" von ihrem Korrespondenten aus Basel gemeldet wird, sechs Riesen-Aeroplane eine» neuen Typ vollendet. Dieselben sind Dreidecker, können je zwanzig Mann acht Motoren versehen, welche vier Propellers in Bewegung halten. Die neuen Luftschiffe sollen zu Angriffen Dr. Friedrich W.La»ßt Deutscher Arzt, 31b Jefferson Avenue, nahe Liobe» G«. vfße. Et,»»«», «—>o »- « »»»«m,,«»»» 7-« »»«,»«. Dr. Joseph A. Wagner, Deutscher Arzt, 333 Monroe Ave., nahe Mulberry Et. «»'« Tel«»»»». Sprichst»»»«», s-! 0 von»!«-««, »—» Nachmittag«; «-8 »den»«. Dr. üämouä Zahnarzt, b!S People»' Bank Bebiwde, waftzi»«. ton Ave. und Sprue« Straß«. »« »Ir» deutsch ~sp,°ch,„. Dr. C.C. Laubach, Zahnarzt. Dime Bank Gebäude, Ecke Wy»«t»a Avenue und Spruce Strohe. Deutsch «esproch», Wm. Urostei Söhne, Deutsche Metzger, NIL Jackson Htrajt» »fei» dt« feinste» «»rst,,, H,», -„z -d«l° »lle «ort» srtsche« »,d «let/ch, «a.chsteisch Lmschel Vairg Äo. «ngr»« »»d Delall Händler I» Pastkurtflrttk Milch und Rah», Hampton TtraA«. Vrtrr Stkpp, Banmeister nn»Contrattor, v«»c». .-,27 «. W.shingt.n »»««. Scranton, Pa. Ht»dl,r I» Baust«!»-», »ndrLckte, »«, »,» Sl«l»dr»ch Ea»d. S-diit-», ,laste» «-» »»d Pfiastming« B-ckftki«». ei»i»br»q« ,» Ost Scranto- u»» H««», P-. ?ackftei»beem>erei ,u
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