In harter Schule. Roman von O. Elster. (3. Fortsetzung.) „Weißt du, Gundlach", fragte er mit leichtem Spott, „was ein akade mischer Maler ist?" „Na, so einer, der die großen Bil «lender Stümper bin ich geblieben in Paris hab' ich am Hungertuch ge nagt, nachdem das Geld meines Va .Nutzt nichts." „Ich will nicht. Der Teufel hole seufzte Frederic Grosset, unter wel chem Namen sick Fritz Großmann in die Listen der Legion hatte einschrei ten auf und nieder wallten und den <Mlas verscheuchten. Endlich, endlich schlössen sich auch Fritzens Augen lider, und in dumpfem, traumlosem 6. Kapitel. Mißerfolge in seiner Kunst, Ver zweiflung seinem Können, Not Mann, der in Deutschland schon sein Jahr abgedient hatte, gern auf nahm, ohne nach dessen Familienver hältnissen weiter zu fragen und zu forschen. Als Fritz in die Legion, die in Sidi-bel-Abbes stationiert war, eingereiht wurde, hoffte er ein Leben roll kriegerischer Abenteuer zu fin- Elementen der menschlichen Gesell schaft zusammensetzten. Dabei die harte, mitleidlose Disziplin, die Ber ti, das alles machte das Leben in der großen Legionskaserne zu einer Der Befehl zum Aufbruch seph Gundlach aus. Thüringen, der alle Beschwerden des Dienstes mit Leichtigkeit ertrug, fand er einen terung im Dienst erfuhr. Sein zu rückgezogenes Leben, seine Verachtung des wüsten Treibens der übrigen Le pagnieossiziere ein, und wenn sie ihn auch von dem strengen Dienst nickt befreien konnten, so übertrugen sie ihm doch leichtere Arbeit, so daß er nicht in Sonnenbrand und Hitze draußen an der Straße Steine zu klopfen oder Erde zu karren brauchte. So flössen die Wochen, die Mo nate dahin, bis der Alarmruf Erlö sung aus dem qualvollen Garnifon inel des Südens und träumte viel, leicht von der friedlichen, stillen Hei mat im Norden Deutschlands, von blühendem Flieder und Nachtigallen sang, während der kalte Nachtwind der Wüste ihm übers Antlitz strich »'nd in der Ferne das Gebell und das scholl. 'sh' Nach Mitternacht war's, eisigkalt strich der Wind von Osten her, ivo sich ein lichter, gelber Schein bemerk bar machte als der Vorbote des kom menden Morgens, als das Schrillen schimmern, hierhin und dorthin galoppierten, als hielten sie Umschau. Die Offiziere drangen aus eiligeren gebadet. "ch b Halt! Die Kolonne stand, und erschöpft sanken die Soldaten nieder. Die Sonne sandte ihre ersten Strahlenpfeile über die Ebene und er füllte die Welt mit greller, strahlen der Helligkeit. Vor der Truppe brei tete sich jetzt die Wüste aus, ein wel lenförmiges Sandmeer, aus dem nur hier und da ein halbvertrockneter Fei genbaum hervorragte oder eine Palme ihre windzerzauste Krone in dem grel len Sonnenschein wiegle, ein Zeichen, daß dort ein wenig Feuchtigkeit zu finden war. Auf der hellen Eben« jedoch lagen hier und da dunkle Ge genstände, um die sich Geier und Schakale zankten, die scheu bei der Annäherung der Kolonne entflohen, während die Geier mit widrigem Ge schrei zu Häupten der Soldaten krei sten, als warteten sie auf neue Beute. „In kurzer Zeit werdet ihr neues Futter haben, ihr verdammten Bie ster", knurrte Gundlach zwischen den Zähnen. „Siehst du die dunklen Körper da, Fritze?" „Ja was ist das?" „Leichen sind's Menschenleichen und Pferdekadaver die Ueberbleib sel der Kolonne, die die Beduinen hier überfallen und niedergemetzelt ha ben. Nur wenige konnten sich in das kleine Fort da retten " Er wies nach links hinüber, wo sich auf einem Hügel primitives Mauer werk erhob, über dem die französische Trikolore flatterte. Jetzt löste sich eine leichte Dampf- Wolke von dem Walle des Forts ab, und der Schall eines Kanonenschusses donnerte über die Ebene. „Das war ein Willkommengruß sür uns." sagte Joseph Gundlach. Das Tor des Forts öffnete sich, und der General mit seinen Adju .anten und eine Abteilung Spahis galoppierten ans die Legion zu, deren Oberst ihm entgegenritt, um Rapport zu erstatten. Die beiden Herren sprachen eifrig miteinander. Der General wies nach der Hügelkette, die im Süden die Ebene begrenzte, der Oberst senkte salutierend den Säbel. Der General ritt an die haltende Kolonne heran; sein dunkles Auge überflog die Reiben der Soldaten, die erwartungsvoll zu ihm ausschau ten. Der General war eine schöne, soldatische Erscheinung. Er ritt ei nen prachtvollen, milchweißen Berber- Hengst, der mit den zierlichen Hufen ungeduldig den Sand scharrte, wäh rend sein langer Schweif die Flanken peitschte. Aber straff und stolz saß der General in dem Sattel, die rechte Hand in die Hüfte gestemmt. Sein schönes Antlitz schien aus Bronze ge formt, so hatte es die afrikanische Sonne und Wind und Wetter ge bräunt; dichtes, schneeweißes Haar bedeckte sein Haupt, schneeweiß war auch der Schnurrbart, während die Augenbrauen noch dunkle Färbung zeigten. Der Stern der Ehrenlegion Es war ein schönes kriegerisches Bild, wie der alte General da hielt, umgeben von seinen Adjutanten, hin ter ihm die Schwadron Spahis in ihren weißen Burnussen, vor ihm die Kolonne der Legionär«, jung und alt, aber ein jeder bereit, in unaestümem Angriff den Teufel aus der Hölle zu jagen. „Valeur et Disciplin«" Tapfer keit und Disziplin stand auf ihren Hahnen, und wenn die letziere auch vst recht mangelhaft war, an wilder, ungestümer Tapferkeit übertraf keine Truppe Frankreichs dieses Regiment zusammengewürfelter Abenteurer und Fremdlinge aus aller Herren Län dern. In Algier, in Mexiko, in Ton. kin, in Marotko, auf Madagaskar in Glut und Brand der tropischen Sonne, in Sturm und Regen, Im Wüstensand und in den Schluchten der Gebirge, zum Tode durch tage lange Märsche erschöpft, mit verdorr tem Gaumen und keuchender Brust sie hatten bewiesen, daß sie sich vor dem Tode nicht fürchteten, und wo eine andere Truppe versagt«, da gin gen sie lachend in den Kampf und warfen den Feind, wen» auch die Hälfte von ihnen fiel. „Valeur et Disciplin-" aber es fehlt .Hon neur", denn trotz der Dienste, die die Fremdenlegion Frankreich geleistet und noch leistet, bleiben die Legionäre die verachteten „Beduiues de la Nur die Offiziere, die an ihrer Spitze im Feuer gestanden, wissen, was sie an diesem „Auswurf der Menschheit" haben. Im Kampfe hat noch lein Legionär versagt. Beduinen dieses Distriktes an einer kleinen, friedlich dahermarschierenden seht ihr« verwesenden Leichname noch da in der Wüste liegen. Die Besat zung des Forts war zu schwach, die Gaumen und keuchend holte die Brust Atem. Die Knie zitterten, die Schultern schmerzten von dem Druck vode» kaum zu unterscheiden waren. .Jetzt gilts!" raunte Gundlach Fritz zu. Klirrend flogen die Jatagans aus Lauf der Gewehre befestigt. Eine zweite Kompagnie ging seit auf das Signal zum Sturm. Jetzt schiiiellerte die Trompete: Zum Sturm! Zum Sturm! Tie das Gewehr »nd in wirren Hausen stürzten sich die beiden ersten Kom pagnien auf die Stellung des Geg schrei: .Allah il Allah!" die braunen Wüstensöhne; der Jatagan kreuzte sich klirrend mit dem Handschar und blutiges Handgemenge entspann sich. Die Schußwaffe war nutzlos gewor den; die blarue Waffe feierte hier ihre blutigen Triumphe. Die Beduinen kämpften wie die melten sich die Sieger auf der erober ten Walstatt, über der die Geier kreisten, in Erwartung der frischen Beute. ber niederschmetterte, als dieser Fritz den Todesstoß versetzen wollte. Aus der Schulter hatte Joseph Gundlach stin so zart n ch 7. Kapitel. Oft am Tage blickten die Augen Ilses in banger, stummer Frage zu Nachricht von feinem verschollenen Bruder habe; aber der Bucklige schüt telte dann jedrsmal den großen Kopf, und ausseuszend wandte sich Ilse wieder ihren Schreibereien zu. Dieses stumme Fragen und Antworten hatte eine gewisse Vertraulichkeit zwischen den beiden jungen Menschen hervor gerufen, welche sich bei Ilse in harm loser Freundschaft äußerte, des Ver wachsenen leidenschaftliches Herz je doch mit schmerzlicher Wollust erfüll te. Wenn Ilse ihm jetzt am Morgen die Hand zum Gruße reichte, dann durchfchauerte ihn ein heißes Ent zücken; wenn sie in dem halbdunklen traulich mit ihm plauderte, dann mußte er alle seine Selbstbeherr schung zusammennchme», uin nicht von dem Gefühl zu sprechen, das sein ganzes Sinnen und Denken be herrschte, und wenn Ilse von Fritz sprach und ihn in herzlichen Worten bedauerte, dann empfand er einen dumpfen Schmerz und Zorn in dem Herzen, den er vergebens zu unter drücken bestrebt war. Dazu kam die Gewißheit, daß Fritzens Leben in München und Paris nicht wert der Liebe Ilses gewesen war. Als Ilse einmal wied«r von dem traurigen Geschick des Jugendfreundes sprach, reiztem Tone zu sagen: .Es ist ja sehr freundlich und gü tig von Ihnen, Fräulein Ilse, ..in nern Bruder ein gutes Andenken zu bewahren, verdient hat er es nicht." .Was wollen Sie damit sagen?" fragte Ilse erstaunt. .Nun, sein Lebe» ist nicht derar tig gewesen, daß es irgendwelche Sympathie verdient. Er hat leichtsin nig darnuflosgelebt, und namentlich in Paris... Doch verzeihen Sie," unterbrach er sich selbst, als er den traurigen, erschreckten Ausdruck in Ilses Gesicht beinerkte, „daß ich dar über gesprochen habe. Das ist kein Thema für junge Damen." Ilse senkte die Augen; sie wagte nicht nach den näheren Einzelheiten zu fragen; sie kannte ja Fritzens lei denschaftliches Künstlertemperament, das nur leicht in wilder Lebensfreude überschäumte. Schon längst hatie sie die leise gehegte Hoffnung für immer begraben, nur rein menschliches Mit leid. so glaubte sie, verlnüvfte ihre Jugendfreundes. Dazu kam, daß alle Bemühungen, um Nachricht über das Schicksal Fritzens zu erhalten, vergebens wa ren. Der deutsche Konsul in Mar seilles schrieb, daß nach Auskunft der Legion ein Fritz Großmann nicht der Beduinen abmarschiert und ivei tere Auskunft schwer zu erhalten. „So ist denn weiter nichts zu ma chen," sagte Karl Adolf mit einem dreinschauende Ilse. „Wir müssen abwarten, bis Fritz sich selbst wieder meldet." gen. Für sie schien das Schreiben des Konsuls das Todesurteil des Freun des zu enthalten. Sie zweifelte nicht sten strebenden Geistes! Ein Lands- ist schrecklich," seufzte sie. Karl Adolf sah ernst vor sich nie der. In seinem einsamen Herzen regte sich ein Gefühl des Neides und der Eifersucht auf den Bruder, dessen Andenken, trotz all der Tollheiten, die er getrieben, so festgewurzelt in dem Herzen Ilses saß, während er, der ein Leben voll treuer Pflichterfüllung geführt, der für Ilses Glück und würde, nur kühle Freundschaft fand. War er denn verdammt, stets zu ver zichten, wo andere die schönsten und bens pflückten? Als Kind schon war er stets dem „schönen Fritz" nachge setzt worden; Fritz war der Liebling seiner Eltern gewesen, ihm standen alle Genüsse des Lebens offen, wäh rend er, der Verwachsene, der Häß- Gestalt? Die Lebendigkeit des Gei stes? Ein Zufall tonnte die äußerli che Schönheit vernichten, und wohin die Lebendigkeit des Geistes führen Fritzens.. Er, Karl Adolf, der arme Ver wachsene, der sich nicht getraut hatte, in das Leben hinauszutreten, fühlte sich jetzt gestärkt, erhaben, und un willkürlich richtete er seine gekrümmte Gestalt empor. „Denken Sie nicht mehr daran, Fräulein Ilse," sagte er. „Fritz wird sich schon durchsetzen, er ist wirklich Ilse errötete. setzte er lebhaft. ,Aber ist der zu be- Leichtsinn, dessen Torheit ihn in das Unglück gebracht hat? Verdient der unser Mitleid, der trotzig die Hand Ist der wirklich unglücklich, der mit Schiff seines Lebens schleudert? Ach, Fräulein Ilse, es gibt ein and res, tieferes Unglück als jenen Schiffbruch eines leichtsinnigen Aben unglücklich, den ein niedriges, unver schuldetes Schicksal zum Verzichi auf alle Freuden des Lebens, aus alles Glück des Lebens und der Liebe," setzte er leise hinzu, „zwingt?" Ilse war blaß geworden, denn in por, die sie erschreckte. „Ich hoffe." entgegnete sie leise und scheu, .Sie sprechen nicht von sich selbst, Karl Adolf?" „Ja. ich spreche von mir, Fräu lein Ilse." rief dieser lebhast. „Es muß ja doch einmal gesagt werden schon seit Monaten drückt es mir das Herz ab —, es ist ja Wahnsinn, meiner verwachsenen Gestalt ein Herz schlägt, das sich nach dem Sonnen schein des Lebens sehnt vielleicht stärker und inniger als das Herz des Mannes, den die Natur mit allen Gaben der Schönheit ausgestattet hat? Er darf die Hand nach dem Glück ausstrecke», wo es ihm begeg net im Gewühl des Lebens im Getriebe der Großstadt in der Einöde der Wüste ihm lacht über all das Glück —. während dem von der Natur Gezeichn«t«n nichts bleibt als schmerzlich« Verzicht..." .Sie dürfe»H>icht so bitter spre chen, lieber Meund," sagte Ilse mit leicht bebend«! Stimme. Sie fühlte ein inniges Mitleid mit ihm, sie sah, wie er litt und wie er kämpsie, eine Leidenschaft zu unterdrücken, für die er auf keine Erwiderung zu hoffen Sie uns Freund« bleiben auch die Freundschaft bietet des Glückes genug..." Er lachte leise auf. „Freundschaft ist «in kaltes Wort für den. dessen Herz von Liebe erfüllt ist." „Karl Adolf nicht 50..., bat sie. „Ja, ja. Sie haben recht. Ich muß schweigen ich muß verzichten. Verzeihen Sie d«m armen Krüppel, daß er solche Worte zu sprechen wag te. In Ihrem Herzen lebt ja eine andre Liebe..." .Nein, Karl Adolf," unterbrach sie ihn, „das ist längst vorbei..." „Vorbei?! Und doch sagten Sie mir...?" Da ergriff er ihre Hand und küßte sie mit ehrfurchtsvoller Zärtlichkeit. Sie mir,' flüsterte er. ließ das Kontor. Ilse sah ihm nach, und seine Gestalt dünkte sie nicht mehr so häßlich und verkrümm!; es war, als habe der Adel feiner Seele einen Abglanz seiner selbst über oie mißgebildete Gestalt geworfen, fo leicht und frei schritt er dahin, erho benen Hauptes und leuchtenden Au ges. Und Ilse erkannte, daß es eine erhabenere Schönheit gab als die und versuchte, sich in en zu vertiefen. Aber es wollte ihr nicht gelingen: bald flogen ihre Ge unbekannte Welten, wo der Freund ihrer Jugend weilte, der ihr Herz zur Lieve und Sehnsucht erweckt hat te, der ihr die erste Enttäuschung, den ersten Schmerz gelehrt hatte, der sie die Brücke vom Kinde zur liebenden blasse, traurige Gesicht Karl Adolfs hastig geöffnet und Herr Sroßmann trat schnell ein. .Gehen Sie hinaus zu Ihrem Pa pa, Fräulein von Waitzen", sagte er hastig. .Ich glaub«, er hat Sie nö tig, ich war eben bei ihm " Ilse schrak empor. „Was ist geschehen, Herr Groß mann?" ihn sehr angegriffen Hot. Er wollte nicht recht mit der Sprache heraus. Aber ich glaube, es betrifft Ihren Bruder er ist ja wohl Ossizier?" beit..." gerliche Worte. Als Ilse einirat, entgegen. ,,Was ist Papa? WeZ rieb sich den schmerzenden Fuß. Ilse nahm den Brief, der zerknit tert auf dem Tisch lag. Aber nach dem sie erst wenige Zeilen gelesen, flammte heiße Glut in ihren Wan gen empor, und als sie den Brief be fallen und starrt- fassungslos vor sich (Fortsetzung folgt.) Erklärt. Passagier: „Mich wundert, daß der Zug so schnell fährt; dies ist doch eine Sekundär bahn!" Schaffner: „Wissen S', hier geht's lxr?" ' l » Zug v n sel -- Faule Ausrede. Richter: recht!" Uneigennützige Scha denfreude. Herr: „Das ist aber recht traurig, daß Ihnen die Liii- öle Hiicde. Rikschersuppe (österreichisch). Das zur Suppe nötige Wasser stellt man in zwei Töpsen aus, salzt »S und gibt, sobald das Wasser kocht, >ehr beliebtes Gericht Man schält die Aepfel, sie mit so viel Was» Tisch. Löffel Fett heiß gemacht, das Fleisch nach Belieben mit >/> Kaffeelöffel Kümmel kurz ausgerüstet, 1 Tajs« warmes Wasser, i/-. GlaS Rotwein, 2—3 Löffel Rahm, eine mit Nelken einige Pfefferkörner t, gelb« zugedeckt und das Fleisch in 40—öS Minuten weichgekocht. Das überfliis» sige Fett wird abgeschöpft. Ist kem Löffel Fett heiß gemacht, 1 Lössel toffeln. viel kochendes Wasser hinzugegossen, daß da? Fleisch reichlich zur Hälft« bedeckt ist, selbiges schnell fest zuge» voll gewürfelte saure Gurken oder sriche Gurken mit einem Eßlöffel Es sig, 4 Lorbeerblätter und ein« bis L>/<> Stunden erfordert. Dan» Fett größtenteils von der Sauce, rührt, falls zu dicklich, etwas Wasser zu. (Will man es besonders fein Ha lene, kann man Champignons, Aepfel mit Hering. Aepfel werden mi! Vorsicht so ausgehöhlt. Wand bleibt; dann werden sie gleich mäßig und rund geschält und jeder Apsel, sobald er so weit vorbereitet ist, einzeln mit dem Schaumlössel einen Moment in kochendes Wasser gehalten und dann gleich in mit Essig vermischtes kaltes Wasser gelegt, da mit sie recht weiß bleiben. Nach Bedarf wird d.is Fleisch von zwei oder mehr vorher einmarinierten Mil cherheringen aus Haut und Gräten gelöst, dieses mit der Heringsmilch, einer weißen Zwiebel und «in-qen rohen Apselscheibcn fein gewiegt, mit Pfeffer gewürzt und durch ein Sieb gestrichen. Dieser gut verrührte Brei .md abgetropften Aepfel gefüllt und die Füllung mit einer Essigkirsche, mit dem zugestutzten Stiel nach oben, belegt. Dann werden die Aepfel vy ramidenförmig aus eine Schüssel an gerichtet und, mit Essig und Oek b«. sprengt, als Vorspeise serviert.
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