I» harter Schule (2. Fortsetzung.) des Vaters des Majors, der als das Bilde der Mutter des Majors Nachkommen nieder, und ein hübsches Porträt der Verstorbenen, das sie als blühend«, junge Frau darstellte, bild, 115e... solche blonden Locken sprechen, so kann es doch nicht wei tergehen." „Wie meinst du das, Brunhilde?" „Du wirst jetzt die Pflichten der halten können, Papa?" „Deine Mutter hat den Haushalt allein mit Ilse und einer Ausgeh „Brunhilde?!" Auf des Alten Stirn zeigten sich drohende Wolken. Auch Bernhards, des Oberleutnants, Mienen zuckten Gustav, der Assessor, mit dem sich tung eines Landratsamtes, wie mir Exzellenz der Minister sagte. Da möchte ich dann Brunhilde zu mir nehmen, damit sie mir den Haushalt T>'"h tsi t" l'ch K * ".Alle W^ter!"' Brunhilde kommt zu mir." „Da hast du allerdings recht. Na, und du Bernhard, du willst wohl lis« zu dir nehmen?" „Nein, Vater, dazu langt mein Oberleutnantsgehalt noch nicht," ent gegnete d«r Offizier ernst. „Aber ich möchte dir de» Vorschlag machen, helfen nicht wahr, Ilse?"^ „Alle Geschwister," fuhr Ilse unter leichtem Erröten fort, „wollten dir helfen und dir das Leben erleichtern, lieber Papa. Da darf ich nicht zurück stehe», und ich bitte dich, mir zu erlauben, eine Stellung in einem „Wieder der alte Unsinn!" fuhr ..Weshalb Unsinn, Brunhilde?" Passende Stellung findest. Als La- nete Ilse stolz. „Ich würde ein An sangsgehalt von IVO Mark monat lich beziehen, da können wir uns schon eine Köchin halten, Papa." „Du bist ein gutes Kind," sprach der alte Major, Ilse an sich ziehend, werden.. „Ich habe mir alles ordentlich überlegt, lieber Papa." „Ich werde mit Herrn Großmann sprechen, und wenn er deiner Mei men! Ehrliche Arbeit schändet nicht." „Ich danke dir, lieber Papa; mit Herrn Großmann werden wir schon So kam es, daß Ilse, die Toch ter des Majors von Waitzen, Buch halterin und Korrespondentin bei „Karl Adolf Großmann und Sohn" wurde. 4. Kap tel. Es arbeitete sich still und ange nehm in dem Kontor des Herrn Groß- Bockstühlen oft die kühnsten Witze ris- Fräulein Ilse v. Waitzen, die Tochter eines einstigen Majors, als Buchhal terin in das Geschäft getreten, gab den Jünglingen viel Stoff zur Un terhaltung. Ilse bekümmerte sich nicht um die Jünglinge, sondern tat gern und wil lig ihre Pflicht, schrieb englische und französische Korespondenzen, steno graphierte und tippte Schreibmaschine Bücher, die ihr Herr Großmann über wiesen hatte. Da das Kontor direkt an den Laden stieß und die Zwi schentür ein großes Fenster besaß, so tonnte Ilse von ihrem Platz aus das Treiben im Laden übersehe?!, den kleinen, verwachsenen Großmann ju nior mit den großen, wunderbar leuch tenden Augen, wie er höflich und ge wandt die Kunden bediente und ge gen die arme Frau, die für fünf Pfennig Salz holte, von derselben Höslicheit war wie gegen die vor ler kaufte. Es kam auch vor, daß Ilse in den Laden mußte, wenn Karl Adolf der Jüngere abgerufen war und auf dem Großmann senior wollte es anfangs nicht dulden, daß Ilse die Kunden bediente, aber als Ilse ihm versicherte, es mache ihr großes Vergnügen, ließ er sie gewähren und solgte ihr mit einem leichten, schmunzelnden Lä cheln und sinnenden Blicken, bis er sich, ärgerlich über sich selbst, seiner Arbeit wieder zuwandte. Es war ja doch ein unersüllbarer Traum, den er geträumt, wen» er Ilse als das Weid seines Soynes in Haus und Laden wirtschaften sah. Bon dem häßlichen, verwachsenen Karl Adolf wäre es eine allzugroße Kühnheit ge wesen, wenn er die Augen zu Ilse hätte erHeden wollen; und Fritz, der schöne Fritz?! Ja, wer wußte, wo der verlorene Soyn weilte? Bor Jahr und Tag hatte Fritz geschrieben, daß er bereit sei, sich den, Willen des Va ters zu unterwerfen; er wolle nach Amerika auswandern, sein Vater mö ge ihm Geld schicken. Herr Groß mann hatte sich aus Zureden Karl Adolss, seines Sohnes, dazu bereit finden lassen und Fritz das Geld und die Adresse des Handelshauses ge schickt, an das er sich in New Kork wenden sollte. Aber der ichöne Fritz war nicht angekommen und ließ , auch nichts mehr von sich hören. „Sehen Sie, Fräulein Ilse", sag te er zu dieser, „aas hat mir den Nest gegeben. Jetzt ist der Fritz ! endgültig für mich verloren. Er hat . nichts mehr von mir zu erwarten." „Wer weiß, was ihm geschehen ist, Herr Großmann". suchte Ilse Fritz zu entschuldigen. „Vielleicht ist er Herr Großmann zuckte die Schul» tern. „Uiikraut verdirbt nicht", brumm te er und wandle sich seinem gelieb ten Hauptbuch wieder zu. Und jetzt hielt Ilse wiederum einen Brief in ' ihrer zitternd-n Hand, dessen wenige > Zeilen sie mik Schrecken erfüllten und ihr die Tränen in die Augen preßten. " Die kurzen Worte schienen der letzte " Hilfeschrei eines Verzweifelten zu fein, der Notschrei eines mit den Wel len Kämpfenden, der rettungslos in : die Tieke zu sinken drohte. Ratlos, hilfeslehend sah Ilse zu ' Herrn Großmann hinüber; doch die > ser saß tiefgebeugt über dem Haupt- I buch und summierte lange Zahlenrei ! > hen mit einem Gleichmut und mit ei» > I ner Emsigkeit, als ginge ihn das Schicksal des draußen in der Welt ihm, das fühlte Ilse sehr wohl, war keine Hilfe zu erwarten. Er hatte sein letztes Wort gesprochen, als ihn sein Sohn zum zweiten Male ge „Fräulein v. Waitzen", erklang da die schüchterne Stimme Karl Adolfs, des Buckligen, „darf ich Sie bitten, einen Augenblick in den Laden zu Ilse atmete auf. Mit ihm, dem Bruder, konnte sie über Fritz spre chen? er würde gewiß Rat wissen helfen war. Rasch begab sie sich in den Laden. „Womit kann ich Ihnen dienen, Herr Gcoßmann?" fragte sie mit be bender Stimme. »Ich muß aus den Hof, um Waren bitten, mich hier ein halbes Stünd chen zu vertreten doch", so setzte er mit erstauntem Blick auf ihr blasses Gesicht hinzu, „was fehlt Ihnen? Sie sind blaß, Sie haben geweint fühlen Sie sich nicht wohl?" „Da da lesen Sie » . schluchzte sie und reichte ihm den Brief Fritzens. „Von Ihrem Bru der .. . ." „Bon Fritz?!" „Ja ja. Er scheint in größter Nor zu sein..." Der Bucklige überflog den Brief, indem er ihn leise vor sich hinlas. Er lautete: „Meine teure Ilse! Nur Dir als ner Jugendzeit will ich ein letztes Lebewohl zurufen. Ich gehe, um zu sterben, nachdem mein Kampf um das Leben vergeblich war. Doch beunruhige Dich nicht freiwillig scheide ich nicht aus dem Leben, doch gehe ich dorthin, wo Krieg und steter Kamps herrscht und wo ich hoffen darf, daß eine Kugel miH trifft oder das mör derische Klima mich daniederwirst. Forsche nicht nach mir, ich bin ein Berlorener uns ich will ster ben. Ich klage niemanden an, mein Schicksal hab« ich mir selbst bereitet. Lebe wohl und gedenke meiner als eines Toten. I» ste ter Liebe und Freundschaft Dein alter Jugendgespiele Fritz Großmann." Erstaunt, erschreckt ließ Karl Adolf den Brief sinken. „Der Un glückliche", murmelte er. „Wissen Sie, was er beabsichtigt?" fragte Ilse angstvoll. Eine Weile sah 'er nachdenklich vor sich nieder. Dann sagte er: „Der Brief ist in Marseille zur Post gegeben es scheint mir, daß Fritz den Plan ge saßt hat, nach Afrika zu gehen, vielleicht als Mitglied einer gefahr vollen Expedition vielleicht doch „In Marseille werden die Rekru ten für die französische Fremden legion gesammelt . . „Um Gottes willen!" „Vielleicht ist er den Werbern für sihaft begraben, um nicht den Spott der Menschen und vielleicht das Mit leid des schönen Mädchens hervorzu rufen. Seufzend wandte er sich ab. „Es wird schwer sein, dem Fritz jetzt noch zu helfen", sagte er. „Er hat unverantwortlich gehandelt und lassen ..." helfen ist, Fräulein Ilse! Er hat selbst nicht ..." „Er ist zu stolz dazu." „Ach, das ist ein unberechtigter Stolz. Sehen Sie, Fräulein Jise, in Paris toll drauflosgelebt in den Kreisen seiner Künstlerfreunde durch einen Geschäftsfreund habe ich ei erfahren —, er hat sein Wort Fritz ist ein verlorener Mensch^.." „Oh, sagen Sie das nicht! Urtei len Sie nicht so hart! Fritz glaub können ~ helfen Sie ihm noch die ses eine Mal, lieber Herr Groß mann..." Sie Fritz?" tiefem Schweigen. Doch dann rich tete sich Ilse kraftvoll empor; in ihren Augen leuchtete es auf. Mit Karl Adolf, ich liebe Fritz mid „Ich danke Ihnen für Ihre Of fenheit, Fräulein Ilse", entgegnete Karl Adolf, und sein xelbliches, blasses Gesicht erschien spitzer und zog er die Hände zurück, ihm die Berührung mit diesen warmen, weichen Mädchenhänd«n unangenehm „Vor allem wird es nötig sein", sprach er in geschäftsmäßigem Tone, „zu erfahren, wohin sich Fritz von Marseille aus gewandt hat. Ich werde an den deutschen Konsul schrei- Fritz in die Fremdenlegion eingetre ten ist. Dann ist ja noch nicht alle Hoffnung verloren..." „Es wäre schrecklich." „Nun, das Schlimmste noch nicht. Fräulein Ilse . . ." 5. Kapitil. nördlichen Algerien bis zum Rande der Wüste Sahara hinzieht, stampfte das Regiment der Fremdenlegion in niedergedrückt durch das schwere Ge- Last des Gepäcks zu erleichtern, stampften die Legionäre dahin, gleich einer Herde stumpfsinniger Tiere, durch die Peitsche der Disziplin vor vorwärts getrieben. Kein fröhlicher Gesang erschallte, wie auf den Mär schen deutscher Soldaten; leinScherz wort ward laut, das die Mühseligkeit des Marsches erleichterte, nur zu weilen durchzitterte die schwere Luft ein dumpfes Stöhnen, ein wilder Fluch oder ein Auflachen, das nach Wahnsinn klang. Die Offiziere, Feldwebel und Ser geant:» achreten nicht auf die Jnne haltung einer strengen Marschdiszi pttn. Jeder konnte marschieren, wie te er nicht heraustreten, da sonst die Gefahr nahelag, daß er zurückblieb und umherstreifenden Beduinen in brochenem Marsch, fünf Kilometer jede Stunde, vierzig, fünfzig, sechzig Kilometer jeden Tag. Alle zwei zu in die unbekannte Ferne, die staub- und nebelverhüllt dalag, gleich einem großen, unlösbaren Rätsel. Ging es gegen den Feind? Oder war es nur einer jener forcierten von Zeit zu Zeit vornahm, um die Soldaten im Marschieren zu üben? Niemand wußte es. Nicht einmal die Subalternosfiziere wußten es. Es hieß immer nur: Marschieren! Mar schicren in die unbekannte, unbe grenzte Ferne! Der Kommandierende General des Departements mit seinem Stabe galoppiert« säbeltlirrend, stampfend, schnaubend an der Kolonne vorbei. „Paß aus, mein Sohn", sagte ein alter Legionär zu feinem jungen ne ben ihm dahinkeuchenden Kameraden „jetzt wird marschiert, bis uns der Atem ausgeht. Der Alte weiß al lein, wohin es geht. Wahrscheinlich ist dahinten an der Grenze der Teufel los. Wir haben nicht umsonst schar- Der junge Legionär, dem der Schweiß stromw«is über das rote Gesicht strömte, stöhnte laut auf. gössen „liisble! Wer wird gleich den Mut verlieren. Ich habe fast zehn Jahre in der Legion gedient, war immer noch. Kannst nicht weiter? Gib mir dein Gewehr. Ich will's 'ne Weile tragen." „Nein, ich Halt's noch aus." „Mach' keine Dummheit. Gib her!" Und fast mit Gewalt entriß ihm der Alte das Gewehr. Der junge Soldat atmete erleichtert aus. weiter, weiter! Zurückbleiben ist der Tod, und das Motiv der Fremdenle gion lautet: „Marschier' oder stirb." .... Und dieser Tod in der Wüste, ten soll. bildet, die Tornister abgeworfen, die Zeltstangen und Zelltücher hervor gezogen, und in kurzer Zeit'ist die kleine Zeltstadt fertig. Hinter den MannschastSzelten werden die Ossi prächtig. Rings um das Lager mar schieren die Posten auf; Wasserkom mandos werden abgeschickt, Kochlö -- von den Chancen der Flucht, di> entgegenglänzte. Tausende lagen in dumpfem Schla die der Zufall, das Elend, der Leicht' geflucht und da auf deutsch gebetet. Und alle die Taufende, Deutsche, Oesterreichs. Ungarn, Italiener, Fahnen statt der Inschrift „Baleur et Discipline!" (Tapferkeit und Dis ziplin) die Worte aus Dantes gött licher Komödie stehen sollten: „Las ciate ogni speranza roi ch'entrate!" ihr hier eintratet.) An einem kleinen Feuerchen vor einem Zelt saß der alte Legionär, der dem jungen Kameraden aus dem Marsche das Gewehr abgenommen hatte, und rauchte aus einer kurzen Pfeife, während sein junger Kame rad, in seinen Mantel gewickelt, die Hände unter den Kopf geschoben, ne ben ihm lag und mit großen Augen zum sternenbesäeten Nachthimmel cm parstarrte. Es wurde kein Wort zwi schen den beiden ungleichen Kamera den gewechselt; der alte Legionär, eine kräftige, knochige Gestalt von fast fechs Fuß Höhe, zeigte den Ty pus der alten „Troupiers"; das Ant grauen Augen blickten nicht ohne Hu mor, aber gutmütig hinter buschigen Brauen hervor, die breite Brust war Classe" (Gefreiten). cine schlanke Jünglingserscheinung, kaum einige zwanzig Jahre alt. Sein blasses schönes Gesicht, das ein dunk großer Ermüdung; um seine sestge jchlossenen Lippen zuckte es ab und zu wie in geheimem Schmerz und Trotz. Tiefe Stille herrschte. Zuweilen Lager umherwLlzten. Ein kalter Wind strich daher. Ein tiefer, schmerzlicher Seufzer „Solltest in das Zelt kriechen, Fritze", sagte er gutmütig. „Da ist's wärmer als hier." „Dadrinnen kann ich doch nicht schlafen", entgegnete der Junge. „Mit zehn Mann zusammen in dem engen Zelt! Eine furchtbare Luft herrscht „Ja. daran mußt du dich gewöh nen. Nach Kölnischem Wasser riecht es nicht." „Ein Hundestall ist es!" na nur den Mut nicht zu finden hoffte, aber hier wird man „Wart' nur, bis wir ins Gefecht lomnitn, da kann dein Wunsch erfüllt „Wollte Gott, es wär' erst so weit." „Hm, scheinst es ja verdammt eilig .Nein ' „Und keinen Vater?" „Ja, ja, so geht's. Als ich vor ters. Ja, prost" Mahlzeit! Mein ter starb im Armenhause. Da bin ich wieder in die weile Welt gegan gen und in Legion getreten. „Ma1e»...," (Forifetzung folgt!) „Ist mein Junge ein offener Kopf?" Lehrer: „Wenigstens bleibt nichts drin/ Liie die Kjjche. quellen, schüttet den au», fugt I—2 Eier, etwas zerlassene Butter, Zucker, gestoßenen Seiten goldbraun gebacken. Wen» die Klöße nicht süß sein sollen, muh die Zuckerzutat weggelassen werden. Gefüllte Aepfel. Zehn sau : Aepfel werden mit einem Ausste che! ausgestochen und vom Kernhau» fel geriebene Mandeln, 3 Löffel Ro- Brot und 3 Lössel Zucker, mischt höhlten Aepfel mit der und erfeste Platte, gibt ein Glas Wem und Zucker dazu und stellt sie 20 —30 Minuten in den heißen Ofen. Die Aepfel müssen weich sein, dürfen ab» nicht zerfallen. Käsekuchen. Aus einem He fenteig von ein Pfund Mehl, !» Pint Milch, drei Unzen Zucker, ein« Unze Hefe, einen Eßlöffel voll Zucker, zwei Eidottern und einer starken Prise Salz treibt man einen runden oder viereckige» Kuchen auf, über, bäckt den Kuchen und besiebt ihn reichlich mit Zucker, sobald er aus dem Ofen kommt. Oder man belegt den mit Butter bestrichenen und mit geriebenem Käse dick be streuten Kuchen mit Butterflöckchen und macht einen Guß von ein Pint saurem Rahm, drei Eiern und ein Viertelpfund Zucker darüber, bevor man ihn in den Ofen schiebt. Schinken und Reis in der Form. Man kocht einen gewöhnli chen Wasser- oder Briihreis mit ei« paar Suppenwürfel und etwas Fett, so daß er weich, aber nicht breiig ist. Nun streicht man eine Form mit Schmalz oder Speck aus, bestreut sie mit BrotlrUmchcn und legt eine em Zoll hohe Schicht von dem Reis hin ein, bestreut sie mit Käse und legt eine anderthalb Zoll dicke Schicht feingewiegten Schinken oder Pökel fleisch darauf, deckt mit Reis zu, be siebt ihn mit Käse, streicht verlassene Butter darüber und wieder geriebene» quirlt man ein Ei in einem Wein glase voll Milch und gießt dies über die Speise, die man eine halbe Stun reibe genügend Salz und Pfeffer ein, spicke nach Belieben dasselbe drei Rei hen mtt gesalzenem Speck, bestreue e» te an und gebe die Sauce, welche man vorher entfettet, eigens zu Tische. Wird mit verschiedenen Arten von Kager.. Quarkschmarren, Man ver. mischt ein Stück frischen Quark, et wa 1 Pfund, mit etwas Milch, noch besser mit einigen Löffeln saure» Sahne, mehreren Löffeln geriebene» Brotes, etwas Salz. 2 Eidottern und etwa» Zucker, fügt zuletzt den fiingeschlagenen Schnee der Eiweiß dazu und bäckt die Mass- in einer flachen Pfanne, in der man Butter -'der Kunstbutter recht heiß gemacht hat. Wenn die Unterseite gold braun ist. wird der Schmarren ge wendet, und zwar so, daß beide man ihn auf eine erwärmte Schüs sel schüttet und die Oberfläche mit einer Gabel zerreißt. Gebackener Kalbsfuß. Die in gleichniäßige Vorlegstücke geschnit t>n, mit feinem Salz und Pfeffer bestreut und zum Erkalten gestellt. viel gehacktem Griia.n wenn vorrätig, wird 1 Lössel Olivenöl un ter den Teig geklopft Nun werden die Stücke mit einer Gabel in den Teig getaucht, so daß dieselben allsei tig davon umgeben sind. Dann wer den sie in heißer Butter schwimmend gelb gebacken und zu Obst od«r Sa» tat serviert.
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