/ ö« Also, pfiiat' Gott, Schurfchi, un »ergiß fei net, so a Stuckera zwoa, drei von dene englisch'n Windbeu teln mitz'bringa! Einschränkung. Der Halleranger Maxlist ein auf geweckter Junge, aber als „Natur- Lvrsche" übte die Schul« keine beson der« Anziehungskraft auf ihn aus. Au feiner Freude wurde das Schul aus als Lazarett eingerichtet. Das bedeutete ein: hübsche Berlängerung ber Ferien. Eines Tages fragte ihn der Pfarrer: „Gelt, Maxl, 's wär' Stolz.^ „Mei Mo schreibt vom F«ld, daß « 's eiserne Kreiz kriagt hat dös Variante. Ei bildet sich ein Schnurrbart in der Still«, Sich -in« Glatze in^dem Humor im Felde. Kolon -wensührer: Herr Hauptmann, ich »»ächte mit meiner Abteilung den zu? Kolomiensührer: Aber gewiß, Herr Hauptmann! Ich hab' ja sogar schon «ral n>«ine Schwiegermutter zum Da« Wichtigste. Köchin (zur Freundin): Ach. wenn's nur mit dem Kriege wenig- die Maid. setzt sie gend): Dieser Preußensoldat hat ge- Leutnant: Auf die Wange? Liebe Mutter? (Dichtung und Wahrheit eines Feld postbriefes.) Schreibe Dir bei Lampenschimmer Diesen Brief in meinem Zimmer. Habe Danke für woll'ne Sachen, Die mir große Freude machen. Manchmal herrscht recht nassesWetier, Doch der Dienst ist um so netter. Brauchst Dich nicht um mich zu sorgen. !->in Kimeln gebetn. Schreibe bald und grüß' den Bater Und den alten grauen Kater. Tausend Küsse Euer Maxe. Schüttelreim. In Zuversicht die Feinde all' sich sol len wiegen; Wir müssen, und wir werden, denn wir wollen siegen! Nudel ,nille r: „DK armen Breedenborn: „Was? Du bist Nudelmiller: „Na, Leise Breed«nborn: „Uff die Art Abgeführt Junge Dame (schnippisch): Wir arbeilen nichts. Blutige Arbeit. Blutwurst zu holen, Frau Müller!" beiten?" Das kreldoll. scherte die Angerapp, schon ihr blo ßer Anblick verschaffte Kühlung... wie herrlich mußte es fein, wenn len Wasser labte. Rasch streifte er und geniert den Uferhang hinunter. Das kühle Wasser rieselte ihm um die Hehen und stieg an seinem tat des Badens nicht gekannt; meist war nicht einmal Zeit geblieben, flüchtig ein wenig Wasser auf das Gesicht zu spritzen und mit irgend einem Lappen den ärgsten Staub und Schmutz herunterzureiben. Und heute! Kühles, sauberes Wasser um koste seinen Leib... er konnte sich er vom User weg und steuerte aus die Mitte des Flusses zu. Hin und wieder sah er sich ängstlich um, standen: er war allein in der Na tur, die friedlich sich sonnte und nichts von dem Kriege zu wissen schien, der den Himmel der ganzen Welt seit Wochen verfinstert hatte... Hier war Friede, Erquickung, Ruhe. Lämmermeyer fühlte sich plötzlich von eine: großen Andacht und Zärt lichkeit ergriffen, angesichts der Stärkung und Belebung, die ihm aus dem feuchten Elemente quoll. „Heilige Natur!" dachte er bei sich, und tauchte mit einer unwillkürli chen Bewegung das. Gesicht ins kla re Wasser, wie ein Kind, das in Freude und Leid sein Köpfchen im Schoße der Mutler birgt, um dort zu ruhen. Gleich einem Fische tum melte er sich im Wasser, schwamm bald auf der Seite, bald auf dem Rücken, ließ die Augustsonne seine Glieder küssen und vergaß in sche, die Gefechte, die schlaflosen Knackte da nicht daS Schilf? Er schrocken. Er sollte —? Aber das «r. „Jibt's nicht! Rausgekommen, oder ich schieße!" Damit hob der Soldat bedrohlich das Gewehr. Grund und kletterte hinaus. Mit „Wo haben Sie Ihre Papiere?" Taschen in meinem Leibe?" „Alsdann verhafte ich Ihnen als gesagt —?! auf. „Großer Gott, Sie Kameel von einem Landstürmler, zur Agnoszie freund, Pastor Nettelbeck? Gewiß selbst, Lämmermeyer, ihn und seine Frau während der Ferien besucht. Der mußte aus der Not helfen! Nur der konnte Helsen! Er wand te sich an den Unteroffizier unl> bat ihn, nach Darkehmen zu schicken und den Pastor herausbitten zu lassen. Kopfschüttelnd und miß trauisch willigte der Unteroffizier ein, und Lämmermeyer blieb inzwischen unter der Bewachung des Landsturm postens. Stunden währte es, der Tag neig te sich, der Gefangene begann zu frieren, und schließlich spürte selbst der steinharte Landsturmmann eine mitleidige Regung und borgte ihm seinen Militärmantel. Also not dürftig bedeckt, erwartete Lämmer meyer den Jugendfreund. Endlich rollte ein Wagen heran, und ihm entstieg die Frau Pa stor! Ihr Mann war nicht zu Hause gewesen, darum war sie, als wackere, hilfbereite Frau, herbeige eilt, um einem gefährdeten Menschen aus seiner peinlichen Lage zu be freien. Lämmermeyer schämte sich in Gruna und Boden, als er in so mangelhaftem Anzüge vor ihr stand. Aber die rechtschaffene Psarr srau wollte sich ausschütten vor La- Welch ein Wiedersehen. Herr Lämmermeyer!" rief sie und schüt telte ihm kräftig die Hand: „Das hätten wir beide nicht erwartet! Zum Glück kann ich gut sagen dasiir, daß Sie kein Russe und Spion sind, son dern der Oberlehrer und derzeitige LandwehrhauptmannLämmermeyer!" Nun endlich waren die Gestrengen vom Militär überzeugt und zufrie den gestellt. Lämmermeyer bedankte sich schüch tern denn er schämt- sich noch immer sehr bei der Frau Pastor, die lachend und schmunzelnd die Rückfahrt antrat? als sie außer Wei te war, streifte er den Mantel von sich und kroch zähneklappernd ins Wasser zurück, um zu seinen Sa chen und seiner Truppe zu g-lang-n, Er hat sich geschworen, nie wie der ein Freibad zu nehmen. AusderSchule. Lehrer: Wie nennt man die Tiere, die leben dige Junge zur Welt bringen? Hänsch«n: Säugetiere! Lehrer: Richtig! Nun, nenne mir ein solches! Hänschen: Der Storch! Er versteht's. Soldat (in Zivil Kellner, zum andern): Dienstag hatten wir Hühner, Don nerstag Schweinernes, heut' zum Samstag soll's Rind geben, a ganz a schönes Menu, nur die Pausen zwischen den einzelnen Gängen sind Gelssseabelt. dem Kopf zusammenzuschlagen dro hen. Kaltblütige Menschen werden schon durch ihre natürliche Beanla- Jhnen fehlt aber auch oft das zarter« Verständnis für di« Bedürfnisse ih rer Hausgenossen. Frauen von leb» keit Abbruch tut. Die erste Suppe. Pfauen und Reiher, sondern in den besten Häusern im 13. Jahrhundert auch Kraniche, Störche, Schwäne, Krähen und Rohrdommeln gegessen? ja selbst und Die gröhte Scbreidmsscdlne. Aus der Panama- >!: Pacisic-Welt gen auch die größte Schreibmaschine Welt bis jetzt hergestellt worden isi. Sie ist 24 Fußbreit, Fuß s-en Maschine in Bewegung und ver richtet ihre Arbeit. Ein Hebel wird jür das Sperren der Linien in An. Wendung gebracht, ebenso wie für das Ausziehen der bedruckten Bogen. Modell über IVl),OVO Dollars ge- Die Zimmergymuastik »ni> ihre Folgen. „So, nun machen wir uns ein weniz Appetit, bis das Frühstück kommt. Eins Zwei Drei. Erkannt. Susi: Was sie- Boshaft. Talleyrand sag» h«n Sie denn noch da? Ich sagte te, die Sprache ist dazu da, die Ge- Ihnen doch, es wäre alles aus zwi- danken zu verbergen. sehen uns! Ja. ja, aber warum sprichst du meinen Nachfolger ansehen. zu verbergen hast! Schöne raus. Dame (von einem Wohltätigkeitsoerein. zu einer Schriftstellerin): „Ich bitte Sie um einen Beitrag; ich sammle für arme verwahrloste Kinder!" lhr sew, baß Ihr nicht verwahrlost seid!" Kindlich« Frage. Der Fidel. Meister: Sie si«d klein« Fritz (zum Naturgeschichtsleh- ja angeheitert! rer): Herr Lehrer, wozu braucht der Malergehilfe: Warum auch nicht, Hahn eigentlich einen Kamm, er hat Meister, ernst ist das Leben, heiter Rußland, Frankreich und England als Knlturbringer in de« deutscht» Mooren unter Staatsaufsicht.
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