Ju Odessa. S>eatsch«l»rrs»lg«ng nach de« >»»- brach de« Kriege». Di« .Neue Wiener Freie Presse" veröffentlicht die Schilderung eines pu» Odessa auf Umwegen nach Wien delangten Großhändlers über die Vor gänge w Odessa während de« Krieges, ?n der e« heißt: Der Kriegsausbruch wurde das Wignal zur fanatischen Verfolgung riller Oesterreicher und Deutschen, von senen es in Odessa und Umgegend stwa 10,000 gibt, insbesondere aber ser letzteren. Etwa 560 Oesterreich» pnd Deutsche wurden deportiert. hat seit Kriegsausbruch ein tzanz verändertes Gesicht. Der groß «rtige Handel der Siadt stockt voll »oinmen. Von 600,000 Einwohnern Äst ein Drittel arbeitslos und der Not preisgegeben. Das gesellschaftliche Le iben ist vollkommen in« Stocken gera lte». WaS den Deutschen angetan doorben ist und noch angetan wird, ist Buchstäblich furchtbar. Nur ein Vei ffpiel aus der endlosen Reihe der Ka- Ibalen sei erwähnt: In Odessa bestand «in deutscher Flottenverein, ebenso wie »in österreichisch-ungarischer. Der «Konsul veranstaltete gelegentlich zu »Gunsten der Zwecke des Verein« Sammlungen. Als der Krieg auS die Liste von Spendern gefunden; über nchtzlg Namen von Deutschen, haupt sächlich von hochangesehenen und rei chen Kaufleuten waren verzeichnet. In Rußland existiert nun eine Verord nung, derzufolge keinerlei Sammlun gen ohne Zustimmung deS Gouver neurs veranstaltet werden dürfen. Möglicherweise hat nun der deutsche Konsul versäumt, die Sammlung zu Gunsten de« Flottenvereins anzuzei- S«. Die Folge dieser Unterlassung war, daß dreiundachtzig Deutsche nach Auf fdüang der Liste verhaftet und einge lerkert wurden, um unter der Anklage s>et Hochverrat« demnächst vor das »Gericht gestellt zu werden. Kein ruf sischer Advokat will die Verteidigung der Deutschen übernehmen. Alle Her ren deS Konsulats wurden eingekel lert und befinden sich auch jetzt noch in Haft. Wie verlauiei, weil sie an <zeblich nach Kriegsausbruch drahtlose Verständigung mit Deutschland ge sucht haben. In allen öffentlichen Lokalen befinden sich Anschläge, in de nen da» Deutschsprechen unter An t>rohung einer Strafe von 3000 Rubel für den ersten Fall verboten wird. Sämtliche Lokale, deren Besitzer Deut sche sind, wurden gesperrt. Korre spondieren in deutscher Sprache ist »erboten. Hunderte von Spionen um lauern die Deutschen, um Uebertretun gen dieser Bestimmungen zur Anzeige zu bringen. Eine neue furchtbare Maßregel betrifft die in Südrußland ansässigen deutschen Kolonien. Ge sen diese wurde kurzerhand ein Ge lvo man von der Wahrheit vollständig abgesperrt ist, fühlt man instinktiv herau», daß England die Schuld an noch mehr an. Sogar in echt russi schen Patrioiknkreisen herrscht Ber^ Odessa finden. Z<am?ratt MiHetm. AuS der Pfalz wird den „M. N. N." geschriebene .Was ich vom deut schen Kaiser weiß," lautete die Ueber schrift eines freien Schulaufsatzes, den »ch dieser Tage schreiben li«ß. Und da derichtete einer mein«r vierzig Quar taner, dessen Vater al» Feldwebelleut «ant im Felde steht, folgende»: Al» lichen Kriegsschauplatz in den Schilt Ein Infanterist hob eS a»f. Darauf gab ihm der Kaiser etnigc Zigaretten und der Soldat »Danke, Majestät!" Der Kai ser antwortete: .Sie brauchen hier nicht Majestät zu sagen, sondern Sie N>nnen mich ruhia als Kamerad an sprühen." DaS hörte ein anderer In fanterist in der Nähe und sagte zum Kaiser: .Kamerad Wilhelm, geb mer ach etni!" Unter herzlichem Lachen willfahrt« der Kaiser dieser Bitte. Eisenbahnkieg. lienischer Miliiärsachverständiger den großen Erfolg bei Feldmarschall« Hindenburg in Polen genannt, und schauplatz. So ist durch die Eisen bahn eine ganz neue Form der Stra tegie heraufgeführt worden, die erst jetzt rein entwickelt wird, deren An fänge aber schon gleich in die ersten Zeiten des Dampfrosses fallen. Be reit« 1836, also bevor noch di« Eif«n hat Moltk« in einer kleinen Schrif! auf die hervorragende militärische Be deutung de« neuen Verkehrsmittels hingewiesen, und so ist er eigentlich militärische Transport auf der Eisen bahn fand 1832 in England statt wo versuchsweise ein Infanterieregiment statt. Es wurden 9990 Mann. 309 Pferde, 10 Feldgeschütze und 30 mals schon eine recht gute Leistung. Die Wichtigkeit der Eisenbahnen für die Mobilmachung und die Nach zum ersten Mal im Jahre 1859 von die Beförderung de« französischen Heeres nach Italien war ein Meister stück deS damaligen französischen feille und deren Abzweigungen vom 20. April bis zum 15. Juli gegen 230,000 Mann mit etwa 36,000 lich täglich 30 Züge mit einer Fahrge schwindigkeit von 25—30 Kilometer in der Stunde abgelassen wurden und sich das Verhältnis oeS Bahntrans portes gegenüber dem Fußmarsch zu Gunsten des ersteren wie 1:6 stellte. In größerem Maßstabe wurde die Eisenbahn 1866 von den Oesterrei chern für ihre strategischen Operatio -123 000 Mann mit 16,631 Pferden, 259 Geschützen und 2777 Fahrzeugen wurden auf 3 nur zum Teil doppel nen Eisenbahnkrieg bildete. Am 11. Februar 1862 wurde der General MacCallum von der Regierung in Washington zum .militärischen Lei ter der Eisenbahnen in den Verei eisenbahnkorps und damit eine neue Form der LanixSverteidigung. DaS ganze Eisenbahnwesen der Vereinig deS Kriege« unter rein militärischen GesichiSpunlten ausgebildet und voll brachte so für damalige Verhältnisse geradezu wunderbare Leistungen. Glänzende Beispiele von auf dem Schienenwege durchgeführten großen Truppenverfchiebungtn waren die Be förderung deS 23,000 Mann starten Korps Hooper in 7 Tagen von den Ufern deS Rapidan in Virginien 2000 Kilometer weit bis nach Stevenson Über 100,000 Mann und 30,000 Zug tieren etwa 400 Kilometer w«it dir«kt in feindliches Gebiet. Während Preußen 1866 auf dem Gebiete deS Bahnw«seni nicht« Bedeu tende« leistete, bestand im Jahre 1870 da« deutsche Militäreisenbahnwesen glänzend seine Probe. Nach dem Bei spiel Nordamerika« waren bei Aus bruch deS Kriege» von 1866 in Preu ßen drei Feldeisenbahn-Abteilungen eingerichtet worden, die sich 1870 vor züglich bewährten. DaS französische Eisenbahnwesen versagte im deutsch französischen Kriege, weil e» trotz der guten Einrichtungen der Bahnen an jeder einheitlichen Oberleitung fehlte. DaS deutsche Eisenbahnwesen aber zeigte sich gleich bei der Mobilmachung auf der Höhe, als auf g Eisenbahn linien in den Tagen vom 24. Juli bis zum 4. August nicht weniger als 884,000 Mann mit allem Zubehör an l>ie Grenze geführt wurden. Auch bei den strategischen Operationen haben sich die Deutschen öfter» der Bahnen bedient; so schickt« z. B. da« deutsche Armeekommando «ine Jnfanieriebri gad« de« 4. Korp« von Pari« au« mit d«r Bahn nach Et. Vuentin, und die Verstärkungen kaimn rasch genug an, um der ersten Armee »um Sieg« zu v«rbelsen. ' even -ttur IVlinuet 13 SV ttii»!»ol)koiue okcttcsTkä. IWVV vvkic Schnitzel. Mancher läßt lieber den Kops al« den Zopf. Das Riefenkängnruh führt auf der Meter auS. (dritte Mahlzahn) bei den dakapparateS 1,260,000 Mark. enthalten je für 30,000 Mark Oel. Von Oktober 1905 bis Oktober 1906 forderten die politischen Un ruhen in Rußland fast 17,000 Opfer. einen Pneumatikreifen liegt ungesähi auf 700 bis 750 Kilogramm für je des Rad. nicht viel damit zu prahlen sei. Kant. i e NiicksichiSlosigkeit macht nicht Leben gedeutet. Was du liebst, WS lebst du. Fichte. iiefste und vielseitigste Bildung besitzt, lichste fein unter den Völkern seiner Zeit, unbesiegbar für feine Nachbarn, beneidet von seinen Zeitgenossen und em or . er a,a^ Di« Geographische Gesellschaft in Paris hat kürzlich einstimmig beschlos sen, Sven Hedin aus der Reih« ihrer Mitglieder auszuschließen. Der Be schluß erfolgte wegen der deutsch freundlichen Auslassungen Hedins nach seinem Besuch bei dem deutschen Heere. Ferner beschloß die Gesell schaft, an das Ordenslapitel der Ehrenlegion das Ansuchen zu richten, Hedin aus den Listen der Ehrenlegion zu streichen. Eine mehrere tausend Fuß über dem Meere arbeitende Gasmaschine zeigte nicht die erwartete Kraftleistung. DaS führte auf den Gedanken, daß da ran die Höhenlage schuld sein möchte. Eine sorgfältige Prüfung ergab da, daß mit je tausend Fuß größerer Höhe die Kraftleistung der Maschine um ein Prozent abnahm. Ihre Wirkung ist also bei niedrigem Luftdruck, wenn auch nur wenig, doch etwas geringer als bei hohem. Nach Informationen der .Vossi schen Zeitung" auS Kopenhagen hat der Fall Rennenkampf eine überra schende Lösung gefunden. Allerdings werde bestätigt, daß Rennenkampf sich mit dem Großfürsten Nikolai Nikola- DaS Verhalten des Maler» Phi legte und die englisch« erwarb, bat in seine Heimat lebhoste Mißbilligung erregt. Als Ausdruck davon wurde Fliegen? wird nun dti Wissenschaften mehr und mehr ver anlaßt sich über seine minder gelehr auS reinwissenschafllichem Interesse, teil« auS praktischen Gründen. So alt erste Wissenschaftler sich in die Lüste tragen ließen, nun auch andere Mitglieder gelehrter BerufSzweige da zu übergegangen, da« Flugzeug zur Ausübung ihres Berufet zu beniitzen, Alt d«r erste fliegende Arzt In Deutsch, land kann wohl der Praktikant an der medizinischen Universitäti-Poliklinik in Leipzig, Dr. E. Ficker, angesprochen werden, der unlängst seine Piloten- Prüfung auf einem Pfeil-Doppeldecker mit Auszeichnung bestanden hat. Er will seinem ärztlichen Beruf treu blei ben, um später in der Verbindung von Lieben Sie ein Gla« gute» Ale? Natürlich thun Sie. und e» giebt kein bessere» wie Stegmaler'« perlende» Ml-. S« Ttegmaier Brau Co. B-11, »SV. *««"«!,' t»zz Wm. A. Kiesel, Passage- Notariat«- »»tz Ba»t «eschäst, Fe»er-Berficher«»>. l«tahlirt IiiSS.I »IN Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Schl>«lan-n «ich »»» Gebrüder Scheuer» Keyftone Kraeker- ° Eates» Bäckerei. ». »43, ittb »ad 547 «rost «»riß, ~g«»übe« d«r Knopf. Aadrn Kd-uso Brod teder »ri« Immer Bequem. Ei«Ii»»«» ««chsel» Ihre» lhick t«»«, »« » llhr. kI.UU eriffa» eist Spa»«»I»»q, I«h» z Pioi'ni Zi»se». Sie IS»ne» itehniztz» O»I» »«»» tag im Zahr ohne SulltlDoaa. «»rgichastuch dnollmachligt« «gn»e» für dl« B»>t»ch,» öv T«a»«atta»»sch,» und Küß«» oampfn «..dt fiir Reise» d» de», «»»tuofl »»d »iidngst« Preij«. Dt« «oiariai» >dld-U»»a sntigt Loll»»chik» a»d »nschild«,» giftyllch« Datum,»!« i» »I«» -»«»p Lisch«» Sprach,» a». «-I°rgl Päff« s», 0,«,«» ,o» di» «n. Siaalt». G«ldie»d»»»» »ach all«» TM«» dn W«ll. Blau BankinglHouse» Alt Mriveilvrrg. Restauration, I» L»rre, ?»dle ck'kot« von 12—2 Uhr Nachmittags. z»>p°r,ia- ond hi-?g, «In«. S«I»t ?!-»»« »»» «I«arn». Sipaia» «Seilschaft«,t-»n. Albert Zenke, Stgenth. S0«-S»0 Pen« «Venne. »ohmslnn'«» S2S-S2S G»r»er GtriHe. .Club' Frühstück. 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