Seraatou Wochenblatt. »schein! jede» V»»»er?«,. Gr«».«. «>«»e», Herausgeber, »»? OakfordtSourt, Erster Stick, »Ire« »IHN »NX H«I«I Jen»,», » w».v»nu» Etrasi, Ena»«-», V« W» «erdreiwag de« „Scianton «»che». <» Sacka«»»»« <«»»«, l» giößn.al« dt, «,»,»» «t»n a»»«e» i» S«a»t°« »«druck«,» »»tschn, Zei,»»g. «« <>»'« »««Haid die d«?« »>e«<»hiil, Theile de« »»»,»«. t» de» «e». Slaal-». »2.00 »ech» " - t.vo »«ch vculschland, »«rtdftet. 2.50 »ttd« ko»t »Sc« Donnerstag, 2S. März 191 S. - DteTelephonnummer »«».Wochenblatt" tst letzt ASUS (neue«). Japans Etrelieu. Die deutsche Presse beschäftigt sich tingehend mit den japanischen For derungen an die chinesische Regierung und kommt zu dem Schluß, daß ihre französischen, englischen und amerika nischen Politik im Fernen Osten gleichkommt. Nach ihrer Auffassung hat Sir Edward der kurzsichtige bei diesen Ausführungen aus einen Artikel der London „Times", welcher die von Japan an China gestellten ganzen Welt beweisen, daß das Insel reich des Mikado nichts Geringeres als die Herrschaft über China anstrebt Führt doch der Korrespondent d«r .Times", der sein Blatt von Peking auS über die Forderungen Japans selben das britische Interesse berührt und in Mitleidenschaft gezogen werde. d«rt. d«S Vetorechts in Bezug auf alle Mi nen und Schifsskonzessionen in der Provinz Fukien; daß Japan die Mit kcmtrolle über die Han-Dang Eifen !ung «rhalten sollen. Gaunerhumor. Einbrecher: „Ich werde meinen al ten Schirm neben d«m Geldschrank stehen lassen, damit die Polizei d«nkt, dal Geld hätte ein zerstreuter Pro fessor geraubt." Betrachtung. WeinhSndler (al» in «in«r Vorstel lung der Zauberkünstler Wasser in Rotwein verwandelt): .Na, so «in Kerl, d«r kann da» ja noch btffer al» ich!" MenMichkett. Sie tst i« blutigen Biilkerkrteg «ich» völlig untergegangen. Trotz der blutigen Schrecken und unvermeidlichen Grausamkeit des Krieges findet man doch vielfach Be weise von Aufopferung, kameradschaft lich«! Treue und rein menschlichen Mitgefühls, die uns mit d«n Greueln d«t Krieges zum Teil versöhnen und den Beleg dafür liefern, daß die Menschlichkeit keineswegs im Blute der Schlachtfelder erstickt ist. Wenn man die Feldpostbriefe liest, die oft in packender Weise die Szenen res Bild von dem Menschlichkeitsge- Miizmde l.'eisiimg. schlägt Vc« Welt Rekorv. Das Schlachtschiff „IrxaS." In der amerikanischen Flotte hat man seit jeher auf die Treffsicherheit der Geschütze das größte Gewicht ge- Summen „verpulvert" worden, um den Mannschaften Gelegenheit zu ge ben, sich im Richten und Feuern der Seschütz«, b«sond«xS der von großem Kaliber, einzuüben. Bei d«n alljähr- Treffsicherheit immer da» größte Ge wicht gelegt und die besten Schützen wurden durch rasche Beförderung und Lohnzulage belohnt. Bei den letzten Schießübungen hat Kanonier Ruf von der „TexaS" mit acht Volltreffern aus eine Entfernung von zwölf Meilen den Weltrekord llbertroffen. Eonrad'K «euer Kaden. ISO und ISS Wyoming Avenue. Neue und vollständige Linie von Taisonablen Unterkleider« Stets»» Hüte ei»e Spezialität. Für Ihre« Sä«gli«g der ein gute» Nahrungsmittel nöthig hat, oder für Ihr« Familie, wenn Sie wünschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tissuc Food. >t« ist nicht, was wir sagen, sondern was dte Milch thut, welche» die ganze Geschichte Ihrer PopuMrität erzählt Fraget den Apotheker dasllr oder schreibt an Nr. ÄAnge, Sl« lefferson Avenue, Scranton, Pa. Das S>icr von Bieren Ml seil über dreißig MM lahren Tie höchste Errungenschaft in '? / der Braumeister-Kunst ist ange V' uehm und überzeugend demon- D? ÄE. 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Jetzt hat er in Sachen Deutschlands gegen seine Neider zum zweitenmal ge sprochen, und zwar wieder zu Italien, das ihm in Gestalt eines Vertreters der römischen „Tribuna" dieser Tage in seiner Villa im Grunewald einen Besuch machte. Herr Angelo Ragghianti, so heißt der Gewährsmann des italienischen Blattes, schildert zunächst in poetischer Weise den Grunewald, „eine stille Traum-Oase im eisernen Hasten des Berliner Lebens," dann etwas reali stischer den Dichter, „den ausrechten, nervösen Fünfziger, mit dem energi schen, von einem blonden (?) Bart, in dem aber hie und da schon Silberfäden schimmern, umrahmten Gesicht"; man erfährt, daß Sudermann „das schlichte, herzliche Wesen aller Nordländer hat, daß er aus dem östlichsten Ostpreußen stammt, und daß in seinen Adern viel leicht ein Tröpfchen polnisches Blut fließt." „Sie fragen mich ob ich ar beite," begann Sudermann nach einer kurzen Begrüßung das Gespräch, „und möchten etwas über meine Arbeit wis sen? Ja. was hat das alles jetzt zu bedeuten? Was bedeutet das armse lige Geschreibe des Schriftstellers ge erschütternder Weise über ganz Europa klingt? Ich arbeite, wie wir alle ar beiten: kein Mensch unterbricht den Rhythmus meiner gewohnten Arbeit. Es ist möglich, daß in einem Monat, in zehn Tagen, morgen, das Väterland wir dorthin gehen, wohin wir gerufen werden, und das tun, was uns befoh len wird; bis dahin arbeiten wir alle und arbeite auch ich, aber für mich, sehen Sie, um mir da» bißchen Sonne zu verdienen, das jeden Morgen auf meinen Schreibtisch fällt, aber das alles das bat ja jetzt gar keinen Wert, und ich schäme mich beinahe, darüber zu sprechen." „Planen Sie vielleicht ein Helden drama, um Deutschlands gewaltigen Aufschwung zu verherrlichen?" fragte der Italiener. „Nein. Man kann ein heroische» Drama nicht schreiben, während man es lebt. Alles, was über den Krieg ter einer Gelegenheitsarbeit haben, und ich hasse die Gelegenheitsarbeiten. Dai Hildendrama dieser Zeit wird von einem Dichter der neuen Generation Jünglinge, die jetzt an de» Reiche» Grenzen kämpfen. Wir sind jetzt die Alten. Sie können sich nicht vorstel len, wie alt wir Alte geworden sind: in wenigen Monaten hat sich alle» ring» um uns gründlich geändert. Den Philosophen, der mehr als alle ande ren in Deutschland geliebt war, wollen wir beute kaum noch nennen hören ... Wir waren zu kompliziert. Heute ha- Ncuc Winter-Uniform. —— « ben wir eine neue Lebensform gefun den; was gestern bestand, heute besteht es nicht mehr. Der Krieg hat Deutsch land eine neue Seele gegeben. Es ist sehr schwer, Ihnen diese Wandlung mit Worten zu erklären; wenn Sie^die wir getan haben, gehört der Vergan genheit an." Sudermann spricht ohne Bitterkeit, ja, mit Stolz. Wie jeder Deutsche zweifelt auch er nicht an dem Ausgang des Krieges. .Warum sollten wir nicht siegen?" sagt er. „Wir haben Menschen, Mu unser gutes Recht. Man hat uns her ausgefordert. Wenn der Krieg nicht einen Desensivcharalter gehabt hätte, glauben Sie, daß dann schon von An sang an alle Oppositionsparteien ein mütig die Waffen niedergelegt hätten?" Dieses Argument erscheint Suder mann unanfechtbar; er wiederholt es mit offenbarer Genugtuung mehr als einmal. „Sind Sie im Theater ge wesen?" fragt er dann. „Und hat es Sie nicht überrascht, daß „Carmen" und „Hamlet" zu den größten Erfol gen der Spielzeit gehören? Wir Deutsche, die wir durch und durch na lisch ist, die Hauptsache bleibt, daß es schön ist. In der Duldsamkeit kön nen wir unseren Feinden noch immer freist« die verschiedensten Gegenständ«. al» echten Patrioten, al» Deutschen, d«r seinem Kaiser und seinem Vater» 71. Regiment! N. I. N. G., in d«e Worte wann: „Die einzige Hoffnung unserer Feinde ist, unS auszuhungern. Sie täuschen sich. Wie alle anderen wird auch diese Schwierigkeit von unS Stimmt. Else: ist per Post ein großes, prächtige? Osterei zugegangen; aber ich hab« leine Ahnung, von wem eS sein könnte." Gertrud: „Na, dann hast du ja et was zum Brüten!" Bei der Schmiere. Schauspieler (der durch den Bor hang gesehen): „ES sind nur sechs Personen da —werden wir spielen?" Direktor: „Was wollen wir denn machen —das eingenommene Geld ist bereit? fürs Abendessen ausgegeben." Der Treulose. Hausfrau (zum Bräutigam der Kö chin): „Mit Ihrer Braut bin ich gar nicht mehr zufrieden; sie ist recht nach lässig geworden." Grenadier: „Ist mir auch schon auf gefallen, gnädige Frau! (entschloffen) Wollen wir ihr kündigen? Ich be sorge der gnädigen Frau sofort «in« neue!" Mißverständnis. .Ich möcht' Wanzenpulver haben." „Für wieviel?" .Nu'—gezählt hab' ich sie gero»« nich'." Im Kun st laden. »Nehmen Sie nur diesen Rubins!" „Ist er auch wirklich echt?" „Mein Ehrenwort! Außerdem si rantier' ich drei Jahre!"
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