Gerauton Wochenblatt, ,rschel»t!ed«» V»»»r-ß«, W«».«. «»«»er, v-r-u»gtber. U, Oakford»e«urt, Erster Stack, Dt,«» »>»>«- »«> »»kl In»,». U»«« e»n>« Eci<>»«°«. V«- «,» «n»nw>»« de« ..S«,-»'-» «'«». Matt" t« kacka»»»»« t«»»tD iß größer,»!« dte Ii««»» et»» a»d«>e» i» ena»i«» «>d'»cktn> L»«'» Sei'»««. »« dw<,d'«»»>t »t,b-,. Ml«»e«helt, »«»«ige» t» dlisia Theile de« Gt»«te« et»« »i>« vndeett»»« l» gede». »«»,»»,>» »'» «n. «'»»>-»- »2.0« v«tsch!a»», »»'l»ftet ü»t«r»ck »tU»» ko»t ««»»toi» Donnerstag, 4. März 1915, DieTelephonnummerdes.Wochenblatt' ist t-tzt ssov (neue«). Ein Ulanenstiick. Wie die wackeren Reiter den Feind täuschte». Der folgende Feldpostbrief, den wii dem „Berliner Tageblatt" entnehmen, Licht stellt: Wie 1870 an der Saar, so ist es der. . . Division in vierzehntägigem Kampfe bis auf 4M Meter gegenüber gelegen hatte, und von dem sich diese mandeur des Ulanenregiment» den Be fehl, den für die Nacht vom ... Sep tember geplanten Abmarsch der Divi «ine Ballonabwehrkanone unterstellt. Die Batterie konnte in der Nacht, ehe sie ihre in vorderster Linie eingebaute ginients in die vordersten Schützenli nien geschickt, damit die dort liegende Infanterie abziehen konnte. Die vier täuscht, daß die Infanterie noch da wäre. Gleichzeitig wurde die Ballon obwehrkanone auf den verschiedenen «n. Durch diese Maßnahme gelang am nächsten Tage bis elf Uhr Vor mittags unsere alten Stellungen be schoß und dann erst vorsichtig mit dün nen Jnfanterielinien vorfühlte. Um diese Zeit war die Division natürlich schon lange in bester Ordnung abge zogen. Glücklicherweise hatte das Re giment infolge seines geschickten Ver haltens bei dieser Gelegenheit keine Verluste, während es leider in den er sten vier Wochen des Krieges weil mehr Verluste zu verzeichnen hatte als im ganzen Feldzuge von 1370 bis '7l. Vor dem Kino. »Treten S' mir net allweil auf die Fllaß herum!" »Entschuldigen schon, aber—ich bin geschieden. Die «mrrikauischr «atti» »«» giirfte» AurrSperg wieder frei. Das frühere Fräulein Floren» Els worth Hazard, Tochter des amerika nischen Millionärs und Saucenfabri kanten Edward C. Hazard, die im Jahre 1899 den jungen Fürsten Franz Maria Joseph oon Auersperg vom Nicht liinger Fürstin. österreichischen Adel, geheiratet hatte, wurde dieser Tage durch ein Gericht in Trenton, N. 1., von ihrem Gatten geschieden. Er ist Arzt und steht an der Spitze des Rothen Kreuzes in Schlesien. Zum generMab. General von Stein, der frühere Ge neralquartiermeister der deutschen Ar mee hat nunmehr die Pflichten seines schwierigen Amtes an seinen Nachsol Nicht oermöhttt. Der Mann auf dem beigefügten Bilde hat sich über den Puffern eines Gü terwagens gebettet, ein nicht gerade Sicherheit. Eonrad's neuer Laden. IS« und ISS Wyoming Avenue. Neue und vollständige Linie von Taisonablen Unterkleidern Stttso» Hüte eine Spezialität. 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Office, 4ZI Lackavanaa Avenue Lcrantvv, Pa Deutsch gesprechen. P. «. Durktn, vesitzn de« »Hof Bräu" 318-20 Sprnee Straße, klwr?»»d a»uf»»nn'» liitt-g» Lunch v»a II S« »«« 2 Uhr. z»tllt»i>»»er i« ,»eite» «tick. Übmmirt «rf da« »Wochenblatt" , ts oo »« Ach, Wintersport bei Huntington, L. I. Zähigkeit. Di« «underdiirr Leistungsfähigkeit de» menschlichen Körper«. Die Zähigkeit des menschlichen Kör pers im Ertragen ungewohnter An strengungen und in der Anpassung an fremdartige Lebensbedingungen ist außerordentlich groß. In ganz her vorragendem Maße sehen wir das jetzi im Kriege; aber auch in Friedenszei ten ist dieselbe Beobachtung zu machen. Der Forschungs- und Kolonisations trieb hat es bewirkt, daß sich Men schen freiwillig in Erdteile von unge wöhnlichsten klimatischen Verhältnissen begeben. Die Eiswüsten des Pols sind ebenso wie die Glutregionen der äquatorialen Gegenden unter überaus schwierigen Verhältnissen durchwan dert worden und geben unaufhörlich Gelegenheit zu schlechthin heldenhaften Leistungen. Andere Beispiele für die oft aus Unglaubliche streifende Wi derstandskrast des Menschen bietet die lange Kette der Unglücksfälle. Die Geschichte der Bergwerkskatastrophen und anderer Verschüttungsunsälle lie fert eine außerordentlich große Zahl sprechender Belege. Aber auch frei willig haben Menschen ihrem Körper Dualen und Entbehrungen auferlegt, die hart an der Grenze dessen stehen, was sich überhaupt noch erklären läßt. Es sei nur an die indischen Fakire erinnert, die sich erstaunlich lange Zeit räume begraben lassen, um dann ähn lich wie ein Tier aus dem Winter schlaf, unbeschädigt zu erwachen, oder an die Säulenheiligen und andere Selbstquäler aller asketischen Reli gionsbekenntnisse. Es ist übrigens ein weitverbreiteter Irrtum, daß zu solcher Widerstands kraft in allererster Linie eine überra gende Muskelkraft gehört, auch sehr muskelstarke Leute besitzen oftmals nicht eine solche Widerstandskraft wie andere körperlich schwächere Leute, die aber, wie man sich ausdrückt, »zäher" sind. Gewiß ist zum Ertragen großer «körperlicher Anstrengungen eine gute körperliche Gesundheit erforderlich, aber es gehören auch moralische Eigen schaften, vor allem der ausdauernde Wille dazu, der nur durch geistige Fak toren erzeugt werden kann. In die ser Beziehung dürsten die deutschen Soldaten denen der Gegner wohl überlegen sein, namentlich brauchen sie den Völkerstämmen gebildeten Trup pen, die der Haß der Feinde ins Feld stillt. "Anarchisten." Sie werfen ihre Bomben ater nur »» feindliche Schützengraben. Es ist ein grauer Novembermorgen, Ich besteige das Pferd, reite erst im Regimentsstande. Hier nimmt mich ein Soldat, von den braven Westfalen einer der bravsten, in Empfang, um Bäume, zwei Granaten schlagen weit abwärts ein. Mein Begleiter schlägt nun einen kleinen Trab vor, und schon springt er in den Schützengraben hin ein. Ich sause nach und zerreiße na türlich in meiner Ungeschicklichkeit den Telephondraht. Man will sich zu einem Donnerwetter anschicken, doch Mme. Poincare verteilt amerikanische Weihnachts geschenke. Die Gemahlin des Präsidenten Poincare und der amerikanischer Bot schafter William G. Sharp verteilten in Paris di« aus Amerika geschickte» Weihnachtsgaben. als man sieht, daß der Geistliche sie de in die Erdhöhle eines Kompagniesüh sellschaft zu fünf Mann. Die Ge wehre sind ununterbrochen in Tätig keit." dem berühmtesten Bombenwerfer, der In acht Tagen wegen seiner Erfolge vom Gefreiten zum Bizefeldwebel be fördert und mit dem Eisernen Kreuze ausgezeichnet wurde. Er ist Berg mann im Kohlenrevier von Saarbrük ken. Wenn es dunkel geworden ist, schwingt er sich kühn mit Handgrana ten über die Böschung des Schützen grabens. DaS wagen selbst die Pio niere nicht, die sonst Tod und Teufel im Argonnenwalde nicht fürchten. Sie Werfen ist: .Jetzt kriegt ihr Buko." Sem „Anarchisten." Wie seltsam sticht Zigarrenkiste sich eine gedämpfte Licht quelle zu verschaffen. Wieder wird er angepfiffen. Nach einiger Weile er klärte er: .Entschuldigen Sie, bitte, Sie haben recht. Aber es wird jetzt so früh dunkel, und ich bin gewöhnt, jeden Abend aus dem Gebetbuche zu beten. Dazu toar ich heute noch nicht Der Mann, der fast in demselben Atemzuge so morden und beten kann, interessierte mich. Am folgenden Mor gen treffe ich ihn. Ein Gesicht von kindlicher Harmlosigkeit strahlt mir entgegen schalkhaft lächeln seine Augen. Wohl hundert Granaten hat er schon geworfen. Ich glaube, er hat ein Herz weich wie ein Mutterherz; im Frieden würde er keinen Regenwurm ohne Gewissensbisse zertreten können. Er spricht mir von seinem Kolle gen. Sie sind regelmäßig zusammen. ten müssen. Der ist auch Bergmann, aber aus dem rheinisch-westfälischen Kohlengebieie. Auch hier ein Gesicht von typisch-deutscher Gutmütigkeit. Auf meine Bitte zeigte er mir die Gra naten. Etwas wehmütig» betrachte ich die Zwei Helden. Drei deutsche Kamera den liGtn noch unbeeidigt zwischen den feindlichen Gräben. Ob nicht einmal eine französische Kugel auch diese beiden mit ihren brennenden Zi garren hinstrecken wird? Es wär, schade um diese Prachtgestalten. Ber trauen wir: „Dem Mutigen hilft Gott/ Bezeichnend. .Der alten Dame kann wohl keiner .Na, ich sage Ihnen, die Hot ihr eigenes Beschwerdebuch hier auf dem Bahnhof!"
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