Gcrantou Wochenblatt. „scheint >«»«» v«»»«r>», Wn».».«»,»»». Herausgeber. »I? O«ks°rd»e°urt, Erster Stock, vir«» »WIN »NO H«tel In«,», M«» V»NUI Straße, SlttXto», V« «i, «ndieit,»« de« ~Sna»l-» «»che»- t, Lack»»»««» <»»»>» <» gliß», »l« dt» »««,» einer -ndii-n i» Sc,-«»» a,«r»ckte» -»tsche» Z'ti»»g. «« di.ii, °'«»°>dd>, de». GeI»I«»t«>t, »»»«ige» <» di.se« Theil, de« DI«,,»» ».it.vndr.lW»,,» gedt». »t,rl,«.i» de» «n. »2.OV >«ch Ve»tschla»d. pdrttfeei»..». 2LV S»t«r«<i »t td» kost ß«r»»toi» Donnerstag, 21. Januar ISIS. S)ieTelephonnummer de«.«ochenblatt' ist jetzt ssos (neue»). Moderne Kriegsschisse/ Unter Aktionsradius oder Damps precke versteht man im Allgemeinen die größte Entfernung, die ein Schiff mit seinem vollen Brennstoffvorrat, ohne Ergänzung vorzunehmen, zurücklegen kann. Es ist klar, daß viese Strecke die größte Ausdehnung annimmt, wenn daS Schiff möglichst wenig Kohlen verbraucht, dabei aber möglichst weit vorwärts kommt, ein Fall, der nicht bei Volldampf eintritt, da bei wachsen den Geschwindigkeiten der Brennstosf vttbrauch ganz unverhältnißmäßig Brennstoffverbrauch nicht weiter ab-- nimmt. Jedes Schiff hat vielmehr eine bei den Probefahrten festzustellende be stimmte Geschwindigkeit, bei der die Bedingungen für die Erreichung der größten Dampfstrecke zutreffen; diese nennt man die ökonomische Geschwin digkeit und sie liegt bei Linienschiffen etwa zwischen S und 12 Knoten, bei Kreuzern und anderen für eine größere Geschwindigkeit gebauten Schiffen et was höher. Als ein Beispiel, das zeigt, wi schnell die zurückzulegenden Dampf- Knoten geht die Strecke auf 7,200 und bei der Höchstleistung von 22,6 Knoten sogar auf 3,600 Seemeilen herunter. Wenn das Schiff also, wie es in dem so würde eS mit 22,6 Knoten bis St. Thomas, mit 16 Knoten bis Punta Arenas, mit iDtknoten um daS Kap Horn herum bis Callao lommen, ohne sen. Da der Gesamtiohlenvorrat der .Rivadavia" 4000 Tonnen beträgt, so legt es mit jeder Tonne Kohlen bei 11 ähnlich liegen; amtliche Zahlenan- nicht veröffentlicht! Sehr zerstreu!. Infolge des UnglückSkriegeS 1870 Minder Mascha^ schen Zeitschrift des Jahres 1880 hat sich in Rheims zugetragen. Auf einer Inspektionsreise wollte er be- weisen, daß er in allen militärischen In Rheims besachte er das Hospital schweren Gehirnkrankheit litt. „Pa hastet sind, kommen selten durch," er klärte der begleitende Militärarzt, »und wenn sie durchkommen, so blei ben sie zeitlebens Schwachlöpse." »Ich weiß. Ich weiß," versetzte der Marschall mit tiefem Ernst, .ich habe selbst da- Setzt s»0 sogar Prinz Site, »»»«« Die allürte Presse will jetzt der Welt weismachen, daß Prinz Eitel Friedrich, der Zweitälteste Sohn de? deutschen Kaisers, für den ungarischen Prinz Eitel Friedrich. sei. Es ist wohl kaum nötig zu be merken, daß dies ein Hirngespinnst ist das nur in der unglaublichsten Un kenntnis der Verhältnisse entspringen konnte. Zkrnpp van Rahlen. früher ein unbemittelter Diplomat und feit seiner Heirat mit Bertha Krupp der Chef der riesigen Kruppschen -Oeffentlichleit in Betracht kommt. In den Kruppschen Werken aber hat man die größte Hochachtung vor seinen Herzog von Croy. Er hat in Zsrankreiib sein Blut für« Vaterland «ergosten. Der junge Herzog von Er«y, dessen Heirat mit Frl. Nancy Leishman, der Tochter eines amerikanischen Diplo maten, vor etwas über einem Jahre einen Bruch mit seiner Familie zur Folge hatte, scheint sich jetzt vollständig mit den Seinigen ausgesöhnt zu ha ben. Er wurde in den Kämpfen in Frankreich verwundet und befindet sich jetzt unter der sorgfältigen Pflege sei- Eonrad's neuer Laden. und ISS Wyoming Avenue. Reue und vollständige Linie von Taisonablen Unterkleidern Stetso» Hüte e!>« Spezialität. Für Ihren Säugling dir ein gute» Nahrungsmittel nöthig hat. oder für Ihre Familie, wenn Sie wünschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lartated TWe Food. S« Ist nicht, was wir sagen, sondern was die Milch thut, welche» die ganze Geschichte Ihrer Populitrität erzählt. Fraget den Apotheker dafür oder schreibt an Nr. »smge, »1» lefferson «venu-, Seranton, Pa. WI Das Bier von Bieren dmßig Die höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon- WM «W E. Robinson's Söhne MM Pilsener Bier > Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist —ein fehlerfreies Bier, daS Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue. Nuset 47V „altes" Rufet 542 „neues." 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Mit den öffentli chen Institutionen der Stadt, mit ihrem Verkehr und ihrem Telephon gen, die sonst Grund zu nie versiegen der Klage gegeben haben. Die „Wünsche aus dem Publikum" sind verstummt. Das Publikum wünscht mehr (vom Krieg abgesehen), es ist zufrieden und bescheiden geworden. Es hat das Raunzen verlernt. Es hat seine klei nen Schmerzen als llein, als nichtig erkannt; und würde sich schämen, ihrer wehklagend zu gedenken. Ein einziges Beispiel: Die Verkehrs mittel in unserer Stadt. Der Krieg hat da manches noch viel unzulängli cher gestaltet, als es in Friedenszeiten war. Aber wie geduldig tragen es die Leute! Die elektrische Straßen bahn verkehrt spärlicher, die Wagen sind immer „gestopft voll," der Betrieb endet früher, aber lein unwilliges Wort, lein Streit mit schuldlosen Kon dukteuren, kein Schimpfen und Raison nieren antwortet diesen Uebelständen. Die Stadtbahn, Gegenstand unaufhör licher Ouerelen zu Zeiten ihres norma len Betriebes, genießt eine Art kriti scher Schonzeit, nun, wo sie noch viel unbrauchbarer geworden ist als in den Tagen, da Friede war. Und der Om nibus erst! Der beweist da ganz schla gend, wie bescheiden, wie einsichtig, wie anspruchslos die Wiener geworden sind. Der „Ottakringer Wagen" ver kehrt überhaupt nicht mehr, seit Mo naten schon nicht —und es geht doch! Wie hat man über seine immerwäh rende Ueberfüllung, über sein rares Erscheinen sich aufgeregt! Und jetzt verkehrt gar kein Omnibus, und die Jofephstädter und Ottalringer leben weiter, als brauchten sie überhaupt kein Behilel in die innere Stadt. Wer ihnen das vor einem halben Jahr zu gemutet hätte! Das Telephon—es ist noch genau dasselbe Marter-Instrument, als es war. Es übt noch die gleichen raffi nierten Technilen der Unbrauchbarkeit, die es berüchtigt und verhaßt gemacht haben. Aber uns ist nichts davon be kannt, daß in den letzten drei Monaten irgend ein Telephon-Abonnent von einer Telephon-Dame wegen Ehrenbe leidigung verklagt worden wäre. Ge duldig erleiden die Wiener ihre Tele phonschmerzen. die ihnen so lange ganz unerträglich schienen. Die Post läßt sich Zeit, die Errun genschaft der interurbanen Fernsprech möglichkrtt ist so ziemlich ausgetilgt aus dem Kulturbild des Heute; die Frankfurter Würstel soll'S nicht mehr geben, die Kaffeehäuser müssen um zwei Uhr sperren, wo man fahren konnte, dort muß man jetzt zu Fuß ge hen, Burg und Oper spielen nur jeden zweiten Tag und was der Schreiken dieser Zeit mehr sind. Wer den Wie nern im Frieden solche Einbuße an Be- Geschlitzt in guter Deckung. wordenen Gewohnheiten zugemutet hätte, wäre schlecht angelommen. Jetzt fügen sie sich mit einer herzlichen Be reitwilligleit drein, die ihnen Ehre den Sinn, daß es auch anders fein könnte. Sie sehen, wie viel von dem, was sie als Notwendigkeit erachteten, Luxus war. Wie unwesentlich die kleinen Miseren des Großstadtbetrie bes, derentwegen es noch vor kurzem Kämpfe und Erbitterung und hitzige Leidenschaft gegeben hatte. Der Krieg erzieht auch die Zurück gebliebenen ein wenig zur Bedürfnis losigkeit. Er lehrt Vereinfachung des Lebens. Er macht bescheiden. Er hcO sogar das Wunder zuwege ge bracht, den Wienern die Unzufrieden heit mit ihrer Stadt abzugewöhnen— obzwar ja die Motive zu solcher Un zufriedenheit nicht nur nicht geschwun- Aber das ist ja der moralische Wert vergessen machen. Die Fruchtkeime der bitteren Orange liefern ebenfalls ein ätherisches den weißen Blüten gewinnt man das köstliche Neroliöl, das im südlichen Frankreich, hauptsächlich in Nizza, Cannes und in Grosse? hergestellt wird. Alle Blüten eine» mittelgroßen Baumes liefern zusammen aber kaum Flüssigkeit, die die alten Araber als stärkendes Arzneimittel hoch einschät zen; noch heute gilt diese dort als Heilmittel bei schwachem —verdorbe« Ldurnoristiselves Snwt die E»rie. Mutter: „Du mußt nicht mit dem Toni spielen—eS schickt sich nicht für dich mit dieser Familie umzugehend Hänschen: „Oh, doch, Mamma, sein Vater hat jetzt auch eine Hypothek auf sein Haus aufgenommen um ein Auto zu kaufen!" Kathederblüte. " „Wenn man Friedrich den Großen näher betrachtet, so zerfällt er in zwei Teile." Galgenhumor. ! «Haben Sie einen besonderen Wunsch für Ihre letzte Mahlzeit?- .Ja: Hackbraten und Schneideboi»- nen mit Kopfsalat!"
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