Gebet Bücher anstatt einem Perlenhalsband diese« Jahr. Ein gute« Buch ist eine bestiindige Quelle von Vergnvgen. E« giebt kein mehr passende« Feiertag« Geschenk. Um Über die besten herausgegebenen diese Saison unter richtet zu sein, sprechet vor und sehet die Ausstel lung bei Gebrüder Reisman, ««7 Spruce StraHe, w« ewe au«erwiihlte Auswahl die Nothwendigkeiten von Kleinen und Großen befriedigen werden. W. S. Va»M». Grimdeigcitthim Gekauft, Verkauft, Bermiethet. Office, 4SI Lackawanoa »venue Scranton, Pa Deutsch gespeichert. P. H. Durkin, Besitzer de« Bräu" 318-2« Stzr«ee Straße, Bier stet« frisch an Zapf, z-insti Omchm,««'» Wittig» Lunch von 11.ZY »i» 2 Uhr. ?«»llie»,l«»er I« ,w«ltt» St,«. O. B. Partridfte Advokat und Rechtsanwalt, 4»l ÄMtzawanna Nv«»u«, Lord Kitchener. Mine Charakterzeichuuag »«» der Feder ein«» Kenner». Der Mann, der es unternommen Hat, die englische Armee zu reorgani ßieren, ist von hohem, imponierenden ILuchse. Sein Gesicht ist wenig sym pathisch. Buschige Brauen, ein star ker, nach unten hängender, ergrauen der Schnurrbart, dunkelrote Gesichts farbe. Mit den schmalen, fest auf» «inander gekniffenen Lippen ergibt sich so ein Bild martialischer Zähigkeit und Rücksichtslosigkeit. Nur die Augen stö «n den Gesamtausdruck. Trübe, wäs serige Augen, die in den umgebenden energischen Rahmen nicht hineinpassen, die der Erscheinung etwas MlldeS, Schläfriges geben. Den bei uns land läufigen Begriffen des FeldherrnaugeS Mitspricht der Blick jidtnfall« nicht. nicht, w«nn «im Hornbrille, sorgsam da» Licht der Oef sentlichkeit scheut, vor dem Auge ihre großen, gelben Kreist zieht. E» sind jetzt ziemlich genau zwei Jahre her, daß ich mit Lord Kitchener »um erst«» Mal« zusammentraf. In Venedig war», Ende September ISI2, als ich ihm auf der .Schleswig" de» Norddeutschen Lloyd begegnete. Da mals hatte diese rührige Schiffahrts gesellschaft die Linie Venedig—Alexan. vrien neu eingerichtet. Die .SchleS toig" lag nicht fern vom Kai, dem Dogenpalast gegenüber. Hundert« von »Popp«" lagerten um da» stolze Schiff, mit zahlreichen Reisenden und Bergen »on Gepäck. Während sich mit den derben Flüchen d«r Gondelführer zarte Woeibliche Beschwörungen, doch die Ge päckstücke nicht in da» Wasser der La- fallen zu lassen, wirksam ver wischt«», ging plötzlich «in« Bewegung durch die Insassen der Gondeln. Zwei Perren, große, schlanke Gestalten, gin- G«n an Bord, vom Kapitän des Schifft «n der Treppe begrüßt: Lord Kitche ner mit seinem Adjutanten. Während Lord Kitchener auch im Herbst 1913 das deutsche Schiff zur veberfahrt nach Alexandrien benutzte. Hat er vor drei Jahren die Ueberfahr» «tit einem englischen Kreuzer gemacht, überhaupt liebt und versieht e» Kit- Hener. sich in Szene zu setzen und gilt »l» für «euß-rlichk-iten sehr «mpfäng pch. Wa» im Verkehr mit den Orienta le» »war angebracht ist. imm«rhin auch ßr persönlich« Eitelkeit spricht. Daß er schon häufig mit den Khediven unv ägyptischen Ministern wegen an sich recht unbedeutender Fragen der Eti kette heftig zusammengeraten ist, ist In Kairo ein offenes Geheimnis. Eben so ist es bekannt, daß Kitchener grund sätzlich nicht nachgibt, sondern mit Zii» higkeit auf seinem Standpunkt ver harrt. Diese Energie in der Verfolgung eineS als richtig erkannten Zieles er klärt wohl auch zum großen Teil die ungewöhnlichen Erfolge in der Lauf bahn dieses Mannes. In eigenarti gem und wohltuendem Gegensatz dazu steht die Schlichtheit und Natürlichkeit seines Wesens im täglichen Verkehr. Es wäre ein Irrtum, sich Lord Kitche ner als derben Militär vorzustellen. Wer einmal in dem prächtigen Palaste in Kasr-el-Dubara in Kairo von Kit chener empfangen worden ist, wird be troffen sein von der zuvorkommenden, um nicht zu sagen freundlichen Art, mit der der Generalfeldmarschall sei nem Besucher gegenübertritt. Der Gedanke, daß sich mit dem Namen diese« Mannes in der ganzen Welt der Ruf brutalster Rücksichtslosigkeit verknüpft, wirkt unter diesen Umstän den geradezu verwirrend, und manch' einer, der mit Herzklopfen über die Schwelle de« Kitchenerschen Palastes trat, hat in gehobenster Stimmung den Heimweg angetreten. Namentlich aus die arabischen Kreise hat die freundliche Geduld, mit der Lord Kitchener alle ihm vorgebrachten Klagen und Wünscht anhört, und dtr Eifer, mit dem er seine Versprechungen zu erfüllen bestrebt ist. den denkbar besten Eindruck gemacht. Und e» gibt für den Mann, auf dessen Haupt sich Auszeichnungen und Ehren. Würden und Titel in so ungeheurer Zahl vereinigen, kaum ein schöneres schmückende» Beiwort, al« die Bezeich nung „Abu el fellah" —Vater des Fel lachen. mit der die ägyptischen Bauern miteinander von dem englischen Gene ralfeldmarschall reden. Das Gebiet, auf dem Lord Kitche ner seine größten Erfolge^errang.^ist ganisation. Er ist ein Organisator großen Stils. In der Kunst, sich zu informieren und aus den gewonnenen Erkundigungen daS Wesentliche her auszudestillieren, um eS im Dienste einer großen Sache methodisch zu ver werten, liegt vielleicht Kitcheners Hauptbegabung. In der richtigen Selbsterkenntnis, auch in der jetzigen Zeit aus diesem Gebiete Hervorragen de« leisten zu können, hat er wohl die schwere Ausgabe, da« englische Heer zu organisieren, übernommen. Ueber seine Ansichten im neuen Amt gibt er selbst sich wohl keinerlei Täuschungen hin, aber die Schwierigkeit der Aufgabe mag ihn gereizt haben. Ob und in welchem Ausmaße «S ihm gelingen wird, Erfolge zu erzielen, steht dahin, aber so diel kann mit Sicherheit gesagt werden, daß Kitchener da« Menschen mögliche leisten wird. „Die schdat Perlm." Auf einem Schlachtfelde im Osten fand man bei einem toten Deutsch- Russen einen Brief, der genau nach d«m Original lautete: .Geschrieben den 12. August nun lib« Frau «ine Herzliche Begrisung an Dir lib« Frau und Kind nun vile tausend Kise ich bin d«n lib«n Sott zu Danken noch Schön G«sund welche Gesundheit ich Dir auch wünsch« von Grund meines Herzen« nun lib« Frau chitz wil ich Dir bekand machen da» mir bis 10. August in Daidschland di« schdat Perlin eingenommen habe «in« schdat hoben wir schon ein zenom men an die zwaid« sin mir an g«rügd die dride ist Perlin die erste armi geht imer voraus inir sind die zwaide arm! den 11. August had di« erschie armi Perlin schon ein genommen und haw« drri Gorbu« soldaten verschoben mir gehen nor imer hine dran mir grien von faind nig« zu sen die «rsch« armi s«rschist al«» wa« sie vor sich grtn mir hab« laicht grig«n die daidsch« Solda ten. raisen imer au», sie gehn imer zu rik bei un» arbaid«» 2K gorbu» aber Daitschland nur g gorbu« mir haben drai Kaiser» wo un» helww si« wol«n Daitschland ganz dernisch den sie haben» ringsd«n Our gepagt.. Für Haus und Küche.!! Ein halbes Pfund Butter braunen, ganz junge? Huhn hinein: ein Zeh chen Knoblauch, eine ganze Zwiebel, etwas Petersilie, etwas Mehl, dann den Topf zudecken, eine viertel Slunve ebenso zerhacke man zwei mittelgroße ! talte Pellkartoffeln, zwei rote Rübe», eine ziemlich große Salzgurke, zwei halbes Pfund Wallniisse. Sodann Gefülltes Kraut. braten. Schweinebraten schmeckt gut dazu. Apfel-Mehlspeise. In einer tiefen Mehlfpeisenform werden zwei gehäufte Löffel Hühner» streut, darauf eine Schicht fein ge schnittene Aepfel gestreut, ein halbe« Pfund Nüsse, die mit dem Rollholz Aepfel ohne Zucker und Nüsse, dafür ein« Masse von ein Viertelpfund Zuk ker, vier Dotter, der Schnee der vier Eiweiß, etwas Mehl, Dotter und Zuk ker ausreiben, Schnee und Mehl zu sern, breche sie in Stücke, stelle sie mit kochendem Salzwasser auf. lasse weich kochen, gieße da« Salzwasser ab. nimm ein Viertelpfund Speck, schneide in Würfel, brate aus, tue drei Eßlöf fel Mehl dazu, schwitze schön gelb, füge Milch oder Rahm hinzu (die Sauce darf nicht zu dick oder zu dünn sein), füge noch etwa« Salz und Pfeffer und gehackte Petersilie hinzu, lasse ausko chen und lege die Bohnen hinein. Wäs sere und reinige die Matjesheringe, schneide in Stücke und gebe dazu. Ser viere mit in heißer Butter und Pe tersilie umgeschwenkten neuen Kartof feln. Kartoffelsalat. Nimm vier Pfund schöne Salatkar toffeln, koche mit der Schale, dann drei bii vier Sellerieknollen sauber schälen, koche in leichtem Salzwasser, bii sie weich sind, nimm eine tiefe Schüssel, schneid« eine große Zwieb«! fein hinein, einen Eßlöffel Zucker, drei Eßlöffel Salatöl. Salz. Pfeffer. Essig nach Geschmack, nun die kochende S«l -leriebrllhe gieße dariib«r, ziehe die Kar toffeln ab, schneide so heiß wie möglich w die heiße Sauce, die Sellerieknollen in Scheiben und in den Salat ge mengt. Im Sommer nehme man an. statt Sellerie frisch« Gurken, drei bii vier abschälen, in Scheiben schneid«», etwas Salz darüber streuen, gut d«r Salat talt ist, die Gurten zu dem Salat fügen. Serbisches Reisfleisch. Drei mittelgroße, feingeschnittene Zwiebeln läßt man in ein Viertelpfund Butter gelb rösten, gibt zwei Pfund kleinwürseUg geschnittene KalbSschul ter dazu, fügt Salz, Paprika, «twai geriebenen Käse und ein Gläich«» Weißwein bei und läßt alles eine Weile dünsten; man gießt hierauf, wenn nötig, etwa« Wasser dazu und läßt da« Fleisch weich dünsten; wäl>- renddessen läßt man ein Achtelpfund Schmalz in heißem Wasser zergehen, sqjzi dieses, gibt ein Pfund gebrühten Rei« hinein und läßt ihn weich dlln- Pen; man mischt nun ReiS und Fleisch sorgfaltig und legt einige in zwei Hälften geschnittene, von den Kernen befreite Tomaten mit der Schale nach oben darauf und läßt nun die Speise noch eine halbe Stund« in inittelhej- Hein Ofen backen; die Tomatenschalen w«rd«n vor d«m Anrichten entfernt. Der eimhdete Aanfmano wird finde», daß er mehr und besiire Arbeit »errich te» tan», wen« er sich gelegintlich sein« Goldene Medaille Bier. Probiret «S heute. Zuo Ber- Stegmaler Brau Co. Scranton Telephone» B-11. 156. «exe«, 153 Z Wm. F. Kiesel, paffage- Notariats- und B»l- Seschäst, Feuer-Berficher«»ß. »«tablirt ISSS.j »IG Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Gevruver Scheuer » Zteyftone Aracker- ° Vates iv «t ck « r e t. »>»»47 vr»»t «trat» gegenüber der Knopf, gabril Ebenso Brod teder Art« Immer Bequem. Sie »nnen «echsei» Ihre» «dt»» >1« g Ahr. tt.OU erSffn-t eine Spa,ti»i««,i ,ah» Z Pr«,«n» Zinse». Sie tönn»,,i«he» Ztzi «ei» <«««» Tag im latzl «hoe'Xttndt,«»». Btegschaftlich denoiiniächligte «gen», sttr dt» ,t»«ltlch>n SS Transatlantischen,»»» Kitß»» oa«pfer tiinien. für Reise» dt« tüß« Blaa Banking House. Alt Metvelvera. Restauration» I, L»rte, I°»dle «l'kote von 12—2 Uhr Rachmittag». Z>v»rttrt, -»d hiesige «ine. Feine Liq»»n m» Cigarre». Separate Gesellschaft«»!»»»«,. Albert Zenke, Sigeath. Stttt Slt» Penn «veune. Z2S-Z2S Sprue« Gtr«t«. .Elub» Frühstück. Dinner und Kaufmann'« Lunch „ ll.sobt»». Theater Ge°-llschast«aEpe,ial>t«. Musik von bekannten Solist«. Prompte Bedienung. John C. Haa«, Eigenthümer. „Hotel Belmout," 6aSa»«»»a ». Ad««» A»e««e», I» nächster »!»« de« Lanrel Linie nn» w« Eetr. vrnzel, Eigenthümer. Va« Hstel »Ird »»ch e»r»ptische» Pia« Met. «est, «che, loftta« Z«»»», öe»«-nnn,. vi« dest-n hiestge, »»» «e«r«»>e nn» dri»a «igarre». »»c»f,l« nnch ,Wrstr°derg-«-t»" an« «-de». T«M«tttt»l Vt. «aiestit de» De»tsch«i «aiser«. Henry Horn'» Restaurant, Sl3 Pe«> Ave., Scra»t«>, P». Haft»pfe>^, M. Setdler'» Dentsche Zvätkerei »1« ?ra»Nt» »»««««. ,»er «rt ttgttch frisch. »-« lt-ff«,»»drd«> s«»ie leicht« G«tril»ti. Schabt 65 Co., Allgemeine Versicherung, «o» a Mear» «ebänbe. «el»e r-Ie»s„». - BABY AND l . A beautiful LULLABY, Composed t>y s &B. BOHAN tM and %m JOHN De WITT. As Sung in the Leading Music Halls. , K Allegretto. , . j.li i TPI *: ' F' '!* -> ' !• to dream • land, ba - by and I, Our boat is tear - ing the 2. We're Bail - insr to dream - land, ba - by and I, How white are the dream - land . 3. Wo re sail - ing to dream - land, ba - by and I, Oh, cool and calm is the 112 J J r j* E . t u w uT~ d ' U shore His head in at re«t on mr lor - ing sheep ? How par • pie the hills. how bine are tha night His ro ■ sj lips coo. his breath sweet • est j* r j- _ jfrr rr i .1 U U U u-i hwt, list U Lp ping l Shall Oi *ills! , Oh, hast • ea, mr dar - ling, to sleep Tb« hwrt with j we land ta • geth .erin the dream - land heath - er, Oh, h» . fcy with birds, how de - light - fnl, oh, sleep a wholai night - fnl, Ther want yon, the soft is the (U ■ low, and play - fnl the bQ - low, That rocks ns to * _ pßhliaW by AMEBICAW MELODY Co, Haw Totk j '§as — soft eyes of bine? Shall we roam the mead - ows, an<* ) 0.. bifd» and the flow rsj \nd the fnv hot - te: - flies, they wi' : dream-land my own; Are lit - tie feet read - y? th I L,„ _____ H# > , 1 ) -j- jP stay with the shad-ows? Sleep" dar - ling, I'm wait - tug for yon daz - lie your eyes, Wlien vim en - ier the drcnm • land bnw'rs stead -y, then stead - y Thy moth -er must still land a - lone l mi |f * - 1 1 1 x | „ Refrain. J- \J ■ "U : i :r« | Row, row, let the boat go, Mnf •Be your oars while we sing to and » t —J—— =- => 1 < 1 fro Row, row, in -to the deep i Hnsh, for my pret-ty one's 1f r | arc} " II«-■ B I fal - len » - sleep. Sleep ; Sleep ■ g. Baby and I. a pp— id p.
Significant historical Pennsylvania newspapers