W Oekouomie wird nicht ge messen durch was Tie bezah len, sondern durch was man erhält. Sie können billige Mehle erhalten sehr viele aber s»e sind nicht ökono misch. Tie können eins erhal ten, das ökonomisch ist, wenn Tie willens find zu bezahlen, um zu sparen. S Z>l t»e»er?e «etzl i» «merika und werth all»«, um« e« lostet. D Shan« Brot. Lt Wilson Co. W Vbiladelphia, Va. Hosting«, Minn. Ist e» Tisenwaaren—wlr haben e». Easserole Geschirre M.7S bis HB.V«. Habe» Sie jemal» bemerkt, welch ungewShulich hohe Preise die Nestau rant» berechnen für Cafferole Koche- U«t«r dem sestpassenden Deckel be gi«»» der saslige Proceß der Lasse role Socherei. Langsam wird der reiche Saft de« Fleische» herau« ge- " die Gemüse zurllck. Nicht ein Duft de« Wohlgeruche» oder saftigen Ge schmacke» geht verloren.. Werls Eisenwaaren Kompanie, tl» N. Washington Avenue. S3V Lsiiawann» Avenue. „Für Kopsschmerzen steht ihnen nichts gleich" Beseelt von dem Wunsch, daß an dere Leute, die wie sie mit kiupsweh Edith Kiiwille, 5 Spruce St., Bur schnieres Nervenleide» verursact>«n. Die Tatsache, daß ein Kopfweh mit Broker nervöser Reizbarkeit es die einstimmige Meinung aller derer, die Dr. MileS' Anti-Pain Pillen gebraucht haben, das, dadurch In aUcn Ap»tbrtkN—2'i Lisen für wn n»ch II«»«, W-Id. Wel» >»» «nie»,' »»I» «III»' K»ch s«<» L«»e»Ia>». Mktor Koch, de» D., L. » «. S'achlßa«-», «ackavxmaa Aveuue, Scranton, P« Bei Erkältungen «!bi man Hals und Brust, auch dil Fußsohle- mit Dr. Richtn'» «ia. Mrtt sofort lindernd und heil «d. »»c und bvc in «potheken. Nui «hl «tt «»kr. ?. » <ZO., <«»» R-dolstodt, Thllringen.) »t-SO Str.. se» ?ort Stadt und County. die nachfolgenden wieder alSArmendirek toren ernannt: Dr. W. A. Paine, Frederick ZV. Füller, Frank I. Dickert und T. I. Kelly. Fräulein Theresa Hclsrich von Ridge Rom kündigle am Montag Abend Bekannten an. daß sie schon am 2S. Au gust mit Veo Unoogel von Akron, 0., vermählt worden sei. Der Jahre alte Thomas Reap von Minooka. als Weichensteller an der Vackawanna Eisenbahn angestellt, wur. de srllh gestern Morgen im Scranton len, al« er aus den Geleisen ausglitt und unter die Räder eine» Zuge» fiel. Nachdem Richter Edward« am Donnerstag dem Reger Wm. Pegram ein neue» gerichtliche» Versahren ver. weigert halte, wurde er sllr den vor ,wöls Jahren erfolgten Mord der Mary Quirin in Hyde Park zu von siins bis fünsundzwanzig Jahren im östlichen Zuchthaus verurtheilt. Weil sie an Sonntage» berausch ende Getränke verlausten, hat Richter Edward» am Freitag den solgenden Wirthen ihre Lizensen als verwirkt er klärt : Austin Leonard, 3. Ward; An thony Benoti», IS. Ward; Ignatz lab louSki, Lackawanna Township; Sazi mer Lakewitz. S. Ward ; Sante Agosti ni, Taylor Borough. Als Frau Fannie Kimble und Jame» Smith, beide von Snook»' Ad dition, am Samstag Abend aus dem Elmhurst Boulevard, gegenüber der Zimmer Wohnung, Kartoffeln auflasen, die einem Sack entfallen waren, kam R. C. Will» mit seinem Automobil ange fahren und traf Beide, ihnen recht schmerzliche Schrammen und Schnitte zufügend. Da» große Konzert der vereinig, ten deutschen Sänger von Scranton, welche», wie schon letzt« Woche berichtet wurde, von dem Deutschen Pils» Komiti arrangirt wird, um den KriegSleidenden In Deutschland und Oesterreich-Ungarn einen Unterstlltzungsfond« zu schassen, > sollte Jedem die Gelegenheit bieten, sei» Scherslein sür die gute Sache beizutra> gen, denn die Eintrittskarten sind auj js, tl und bd Sent» sestgesetzt worden, ' sodaß man je nach dem Geldbeutel sich - betheiligen kann. Da« Konzert wirt am 17. Dezember im Liederkranz Eastni an Adam» Avenue stattfinden, und et wird ein Programm arrangirt werden welche» sich al» ein populäre« erioeisei , wird. !! Für Haus und!! Küche. Man drückt und schüttelt die Federn in einer Schüssel heihen Mehles hin und her, zieht sie fest, aber doch vor llopft und schüttelt man sie gut aus. Wachholderwein. Ein hundert Pfund reife, frisch« Wachholderbeeren vermischt man mit zehn Pfund Farinzucker, zwei Pfund Sauerteig und ein hundert Pfund warmem Wasser, setzt etwas gestoße- Sobald die Flüssigkeit hell wird, zieht rung vorüber, so wird der Wein aus ein anderes Faß, das stets spundvoll gehalten werden muß, und nach einem Jahre auf Flaschen gezogen. Hutfedern zu waschen. dem man sie hin- und herschwenkt, bis sie rein ist, spült sie mehrmals in wei chem Wasser aus und blaut sie zuletzt nach kräuselt man die Feder mittelst eines stumpfen Messer», über welches man die einzelnen Teile immer in der kann man Federn kräuseln, indem man sie über glühende Kohlen, in die man Salz gestreut hat, hält, jedoch nicht zu nahe, da sie leicht sengen. Auch der Dampf von Zucker, den man auf eine heiße Herdplatte schüttet, be wirkt das Kräuseln der Federn. Kürbis-Kompott. Der Kürbis wird geschält, entkernt und in grobe Nudeln oder beliebige Formen geschnitten, mit Weinessig be gossen und so vierundzwanzig Stun ebenfalls warm, wenn alles gut aus gekühlt, in Gläser füllen mit doppel tem, feuchtem Pergamentpapier fest Pickelsteiner. Fleisch, Zwiebel, Kartoffel, gelbe Rü- Kartoffel etwas Salz und Pfeffer Diese Mahlzeit ist besonders schmack- Apselstrudel. Mehl und ein Stückchen Butter ausS Backbrett, zieht laues Wasser dazu ter bestrichene Auflaufform. Sechs Eier werden mit einem halben Pint Rahm angerührt und an den Stru- « Aus Römerzeit. l Eine Urkunde von vaterländischer Bedeutung, die zugleich eine wichtige Geschichtsquelle für die Kämpfe der Römer mit den alten Germanen dar stellt, ist da« römische Militärdiplom des Kaisers Vespasian, das als erster Ankauf der neu gegründeten „Vereini gung der Freunde antiker Kunst" für das Berliner Antiquarium erworben wurde. Im neuesten Heft der Amtli chen Berichte aus den königlichen Kunstsammlungen würdigt Professor Wiegand dieses interessante Dokument. Die Urkunde, die in Wiesbaden nahe dem einstigen Römerkastell zum Vor schein kam, besteht aus zwei auf bei den Seiten beschriebenen Bronzeplat ten von 19,3 Centimeter Höhe, 16 Centimeter Breite und 2 Millimeter Dicke, die durch einen Drahiverschluß aus Bronze zusammengehalten wer den. Die jetzt verlorenen wächsernen Siegel von sieben Zeugen waren durch ein halbzylindrisches Bronzeblech ge schützt. Die große Bedeutung dieses Diploms für unsere rheinisch-römische Geschichte besteht darin, daß hier Er eignisse, die uns bisher nur aus der „Germania" des Tacitu» überliefert waren, durch eine mit den Vorfällen gleichzeitige Originalurkunde bestätigt werden. Nach dem siegreichen Vor dringen der Germanen, und der Zer rüttung der römischen Militärverwal tung um die Mitte des ersten nach christlichen Jahrhunderts sandte Ves pasian im Sammer 77 n. Chr. die nie derrheinische Armee, durch spanische Truppen verstärkt, zu einem energi schen Vorstoß über den Rhein. ES ge lang den Römern bis an die EmS vor zudringen und dabei auch die berühmte Seherin Veleda gefangen zu nehmen, die dann im Triumphzug des Impe rators durch Roms Straßen geführt wurde. Aus dem Wiesbadener Mili tärdiplom erfahren wir das genaue Datum dieser Kämpfe, hören von der besonderen Auszeichnung eines tapfe ren gallischen Reiters Tertius und ver nehmen, daß die Originalurkunde die ses Diploms, also das eigentliche Edikt des Kaisers, in Rom angeheftet wurde „auf dem Kapital hinter dem Hause des RomuluS," einer pietätvoll erhal tenen Hütte im Bezirk des Jupiter tempels. Die Uebersetzung des Di ploms lautet: Der Imperator, Cäsar VespasianuS Augustus, Pontifex ma'/mus mit tri bunizischer Vollmacht zum neunten Male, Jmperatir »um neunzehnten Male, Vater des Vaterlandes, Censor, Konsul zum achten, designierter Kon sul zum neunten Male, verleiht hier mit: Den Reitern und den Fußsolda ten, die in den sechs Schwadronen der Norici, Sigulares Moesica, Afrorum veterana, Siliana, Sulpicia sowie in der Cohorte I Flavia Hispanorum in Germanien unter Duintus Julius CordiuS Rutilius Gallicus Kriegs dienste tun und fünfundzwanzig oder mehr Dienstjahre hinter sich haben, de das Bürgerrecht für sie selbst, ihre Kinder und Nachkommen sowie das Eherecht für die Frauen, die sie zur Zeit der Verleihung des Bürgerrechts hatten oder, falls es Unverheirathete sind, für die Frauen, die sie später Heirathen, wohlverstanden in jedem Einzelballe. Gegeben am 15. April unter den Konsuln Novius Priscns und L. Gionius Commodus. An d>e Moesische Schwadron, zu Händen des Präfekten Titus Staberius Secun dus, Sohn des Titus von der TribuS Duirina für den Soldaten Tertius, Sohn des Marcus qus Trier. Ab geschrieben und geprüft nach der Erz tafel, die zu Rom angebracht ist, im Kapital hinter der Hütte des Romu lus. deren Tapferen hier die große Ver günstigung de« römischen Bürgerrech tes für sich und seine Nachkommen und d-ie Möglichkeit einer sonst den Solda ten nicht gestatteten rechtsgültigen rö mischen Ehe gewährt wird, hat sich augenscheinlich als Veteran in Wies baden angekauft und aus seinem An wesen, unweit des Kastells, stammt das Diplom. ZMen-Rmiosa. Recht interessante Ergebnisse erzielt man, wenn man die Quersumme der Geburtsjahre verschiedener Fürsten ausrechnet. Kronprinz Rudolf von Oesterreich z. B. wurde 1868 geboren, dazu das Geburtsjahr seines Vaters Franz Josef 1830 (Huersumme) und seiner Mutter Elisabeth 1837 (ebenso) ergibt das Todesjahr des Kronprinzen 1889. Der deutsche Kaiser ist 1889 gebo ren, dazu das Geburtsjahr unserer Kaiserin 1858 (Quersumme) ergibt das Jahr ihrer Vermählung 1881. Letzteres ergibt sich auch, wenn man zu dem Geburtsjahr der Kaiserin das Geburtsjahr des Kaiser» (Quer summe) hinzuzählt. Wilhelm l. wurde 1871 Deutscher Kaiser, dazu die Vuersumme diese» JahreS ergibt sein Todesjahr 1888. Die französische Revolution brach au» 178 S. dazu die Quersumme diese» Jahre» ergibt da» Jahr der Abdan jung Napoleon» 1814. Kriegs-Nachrichteu. (Fortsetzung von 1. Seite.) Berlin, 21.N0v. Da« deutscheKrieg«. Bureau stellte der Presse folgende» Ma terial zur Bersiigung : .Von Rom wird mitgetheilt, daß die Engländer bei der Vertheidigung von El-Arisch, einer befestigten egyptischen Stadt am Miltelmeer und unweit der Nllmllndungen, schwere Verluste erlit ten haben. Die italienische Kolonie hat unter dem Kriege sehr zu leiden. Der ganze Handel liegt darnieder. .Von allen Theilen Egypten» kom men begeisterte Berichte Über die allge< mein- Erhebung der Mohammedaner gegen Briten, Russen und Franzosen. Alle Muselmänner in Asrika und Asien haben sich bereit erklärt, der TUrkei zu Helsen. In Alexandria ist unter der sudanesischen Arbeiterschaft eine gefähr liche Gähruug ausgebrochen, nachdem der Scheik-ul-Islam den Aufruf zum „Heiligen Krieg- erlassen. „In Kaukasien machen die TUrken fortgesetzt gute Fortschiitte. In den letzten Kämpfen machten sie viele Ge fangene und erbeuteten außer vielem Kriegsmaterial eine russische Stand arte. .Der Ausstand der Buren in SUd afrika greift weiter um sich. Dreitausend Buren haben sich in der Nähe der au» dem Burenkriege bekannten Festung Bloeinsontain versammelt, um die Fest ung anzugreifen. Die Garnison ist nur 50» Mann stark. „Berichte von Wien melden große Fortschritte der Oesterreicher in Nord- Gaiizien. Die vor Krakau stehende deutsch-ästerreichische Armee hat Wieiie ka und Tornow wieder besetzt. Beim VorrUcken wurden 7,<XX) Gefangene ge- Ergland zittert. London, 21. Nov. England wurde gestern Abend wieder einmal durch ein diulsche» Luslschlff in Angst versetzt. Die „Eentral News" meldete, daß ein Lustschifs kurz vor Mitternacht Über Dungeneß in der Richtung auf Dover dahlniuhr. Dungeneg liegt sudwestlich genden Landzunge. Da» offizielle Preß bureau gestaltete die Veroftentlichang der Meldung, weigerte sich aber, sie zu bestätigen. Ändere Zeitungen melden, daß die Ralionalitäi de» Lust>chisse» nicht festgestellt worden sei. Lage ungünstig für die Rulle». London, 2t. Rov. Der Berliner Korrespondent der .Eentral News" hat dieser heute Über Kopenhagen die fot gende Depesche zugehen la»en : „Ganz Deutschland wariet hente äu ßerst gespannt aus Nachrichten von dem Ausgang der großen «chmchi a» der östlichen Front. Die «irellkräsli der Russen werden aus glxi.tx» Mann ge schätzt. Die Deutschen kontroUiren alle naq NowojeGeorgiewsk und «Marschau sllhrenden Straßen. Die Lchlachl lodl am hesligslen in der Nähe von Looz, wo die demichen und ösleirrichilch-ungari scheu Truppen ausgezeichnrle »lellun gen inae haben, wahrend neue o>ier reichi>che Truppenaviheilungen bejlän dig au« dem »uoen heran »ucken. Die Schien.- «uffe» von Deutsche» ,urnckge»rangl. Berlin, 21. Nov.. drahtio« nach Lay ville, L. I Die Verfolgung de« Fein de» der durch Mlawa und Plock getrie ben wurde, wird fortgesetzt. Unsere Offensive macht bei Lvdz gute Fort schritte. In der Gegend östlich von Ezenstoch-u kämpfen unsere Truppen an der seile unserer Verbündeten und haben an Terrain gewonnen. Ueber die Lage in Ostpreußen kann noch nicht» von Belang mitgetheilt wer den. Aus dem westlichen KriegSthealer ist kein Wechsel eingetreten. Der Feind entwickelt aus der ganzen Front eine lebhafte Thätigkeit mit seiner Artillerie. Valparaiso, Chile, 21. Rov. Der deutsche Kreuzer .Dresden', der allem Anscheine nach die Rolle Übernommen hat, die srUher die .Emden' in indischen Gewässern so gewissenhast und schneidig aussllhrte, hat den französischen Damp fer .Valetine' in den Grund gebohrt. Aus dem Dampfer „Sacramento", der heute in dem hiesigen Hasen einlies, be fand sich die Bemannung de» vernichte ten Dampfer», von dem am 2S. Juli zum letzten Male gehört wurde, al» er sich in Port Talbot befand. Oesterreich» stnd ersolgreich. Berlin. 21. Nov. Sin «sterreichi scher Beamter meldete heule nach der deutschen Reich»hauptstadt. daß die Oesterreicher in Russtsch-Polen sehr er solgreich sind, und daß sie auch in Ser dien vorrUcken. In Serbien herrscht nach diesem Bericht strenge« Winter weiter; in den Bergen liegt der Schnee drei Fuß tief. D-itscher Sie, in Pole» scheint sicher j» sei». London, 23. Nov. Deutschland be trachtet die Riesenschlacht in Polen al« so gut wie gewonnen und beschäftigt sich bereit» mit der Wirkung, die der Sieg aus die zukünftigen militärischen Opera tionen haben wird. Die heutige Mel dung de» deutschen Generalstabe» er klärt, daß eine Entscheidung erreicht und die Lage Überall die denkbar best« ist. Man weist in deutschen Militärkreisen daraus hin, daß ein entscheidender Triumph im Osten einen großen Theil der deutschen Armee, die jetzt in Russisch. Polen ist, sllr die Kampagne im Westen frei machen werde. Deutsche Zeit»»»» »e» «lege» «ewi». Berlin, 23. Nov., Über Haag und London, 23. Nov. Alle hiesigen Zel- kommt.» es/ ! Horn!'» Alpenkrßnter OK. I'L'I'LR L LONB co.. — stig und hoffnungsvoll Über den mög lichen Ausgang der Kämpfe in Russisch- Polen. Sie verleihen einstimmig der Ansicht Ausdruck, daß diese Kämpfe den ganzen russischen Feldzug. wenn nicht den Ausgang de» Kriege« entscheiden mögen. Der .Lokal-Anzeiger" veröffentlicht heute ein Interview mit einem Offizier, der fiir die Militärbehörden da» Wort ergreift. Er sagt, daß infolge de» Aus rollens des russischen rechten Flügel» durch General von Hindenburg !unb durch die gleichzeitig ausgeführte Attacke der Oesterreicher aus den russischen lin> ken Flllgel ein allgemeiner russischer Rückzug mit der Räumung von Lem berg nur eine Frage der Zeit ist. »In ihren früheren Angriffen-, sagte der Offizier wörtlich, „operirte der Feind in Uebereinstimmung mit seinem Pro gramm; aber heute ist er gezwungen worden, seine Krieg«pläne auszugeben und ist einer vollständig verschiedenen Situation gegenüber gestellt worden. Die augenblicklich bestehende Vage ist von den österreichischen und deutschen Heerführern vorausgesehen worden.' Nach den Ausführungen diese« Offi zier« fehlt e« den Russen an Artillerie und Gewehren. Deutsche S otte ift serli« ,»>n Entscheid»»«»- k-mps. London, 23. Nov. Nachrichten, die au» dem nördlichen Theil von Holland hier eingetroffen sind, melden, daß die deutschen Flotten-Behörden in Emden eine lebhaste Thätigkeit entwickeln. Eine Depesche, die der „Exchange Telegraph Co." gestern von ihrem Korresponden ten im Haag zuging, lautet folgender maßen: .Fischer, die täglich in der Nähe deutscher Gewässer kreuzen, sagen, daß die deu'sche Flotte alle Vorbereitungen für eine entscheidende Aktion in der llordsee trifft. Groß-Admiral Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder de» deutschen Kaiser», war gestern zweck» Inspizirung der Torpedo- und Unter seeboote in Emden." lS.oov «»lse» gelange». Washington, 23. Nov. Bei der öster reichisch ungarischen Botschaft lies heute Mittag folgender Funkenspruch ein: In Russisch-Polen haben die Oester reicher lb,iXX> Gefangene gemacht. In Serbien macht die österreichische Offen, stve trotz hartnäckigen Widerslande» gute Fortschritte. Seit dem 5. No vember wurden 13,«XX1 Serben gefan gen genommen. vritische Klieger wollte» Zeppeli» - Holle Friedrichshofen, 23. Nov. Hier in Friedrichshasen, wo Graf Zeppelin feine großen Fabriken und Hallen für seine Luftschiffe ha!, sind ganz besondere Bor kehrungen getrofsen Worten, um feind liche Luftangriffe abzuwehren. Diesen Vorbereitungen ist e« zu danken, daß ein feindlicher Angriff, der am Sam«. tag von drei englischen Fliegern aus die Zeppelin-Werke in Friedrich«hasen ge macht wurde, abgeschlagen und einer der Flieger zum Landen gezwungen wur de. Die drei Luftschiff» kreuzten hoch über der Stadt und warfen Bomben herab, durch die mehrere Häuser beschä digt, ein Mann getödtet und eine Frau verwundet wurden. Die aus allen An höhen und Thürmen vertikal errichteten Geschütze eröffneten sofort ein Feuer aus die feindlichen Luftschiff», die sich mit größter Geschwindigkeit davonmach ten. Einer der feindlichenAeroplane wur de jedoch so getroffen, daß da« Benzin auslief und der Flieger, ein britischer Offizier der Flieger-Truppe, namens Brigg», zur Landung gezwungen und gefangen genommen wurde. Einige der Bomden waren ziemlich nahe bei den Hallen, in denen sich mehrere Zeppeline befanden, niedergefallen, richteten aber keinen Schaden an. , Engländer gl,»le» »« eine» Eiaf,l »er Deiitsche». London, 24. Rvv. Die gestrige Sitz ung de« Haufe« der Gemeinen gestalte te sich zu einer der lebhaftesten und in teressantesten, die seit langer Zeit abge hallen worden sind. Untersekretär Ten nant vom KrtigSmtnisterium, der sich zu der Sitzung eingefunden halte, gab durch die Erklärung, daß eine Invasion feiten« der Deutschen in England nicht außerhalb de« Berriche» der Mög lichkeit liege, Veranlassung zu einer in teressanten Debatte. Im Lause dieser Debatte stellte e» sich herau«, daß die Engländer eine Landung deutscher Trup pen an den Küsten Großbritannien« fürchten, und daß de«hald Zivilisten, die bereit« bejahrt sind, eingezogen oder wenigsten» militärisch organisirt wer den. B««de» I» S«rscha». Washington, 24. Nov. Derlamerika nische Botschafter Marye in Petrograd theilte dem Staatsdepartement heute mit, daß ein deutsches Luftschiff mehrere Bomben über Warschau fallen ließ^von sulat explodirte. Die Fenster de» Kon sulat» zersprangen, doch wurde Nie mand in, Innern verletzt. Berlin, drahtlos nach Sayoille, L. I. Biuon von Hötzendors. der General stadsches der österreichisch-ungarische» Armee, schickte gestern ein Telegramm an den hiesigen „Lokalanzeiger", in wel chem er die Meldungen von Zwistigkei len zwischen den Deutschen und Oester reicher» als lächerlich und böswillig er funden hinstellte. ES habe keinen Zwick, solchen Unsinn überhaupt in Abrede zu stellen, heißt e» im.Lokalanzeiger" da zu. . Die Plasten einer Frau. »Seit Jah ren", schreibt Frau G. Strop von Hill«- dale, Oreg., »litt ich an Kopfschmerze». Ich fühlte mich vollstäMg erschöpft und krank. Ich versuche alle Arte? Med^ zählte mir ein Freund Uder Forni'« Al penkräuter. Tausend Dollar« würden nicht da« Gute aufwiegen, was diese than hat. Wenn die Leute nur wüß ten, wa« Ihr Alpenkräuter für sie thu» Forni'« Alpenkräuter Ist seit über hundert Jahren in beständigem Ge brauch gewesen. ES ist heute da» be liebteste aller Heilmittel unter denen, die e« kennen und die Gelegenheit hat chen. Es wird dem direkt geliefert durch Spezial-Agenten oder von den Herstellern : Dr. Peter Fahr» neh <K Sons Co., lg—SS So. Hohne Avenue, Chicago, Jll. Forni's Alpenkräuter Blutbeleberist haben bei Henry Walter, 1011 Cedar Frau David Compton von Dud ley Straße, Gattin de« wohlbekannten Baumeister», stürzte am Samstag in ihrer Wohnung die Kellertreppe hinab, dabet.etnen Schädelbruch erhallend, dem sie Dienstag Nacht erlag. In den Erie Werken wurden am greilag 3<X> Angestellte, etwa die Hälfte partement, sür den Rest de» Monat» suspendirt. Mangel an Arbeit wird als die Ursache der Suspension ange geben. John Petrollo von Bunker Hill der Polizei, daß sein lk Jahre alter Sohn Peter ihn am Samstag Nachmit tag um »400 destahl und dann au»» kniff: er ließ zugleich einen Verhaft»be fehl sür den Bengel autftellen. ivo» Vetertburg. Ferdinand Stender voa Uni«» Straße und Fräulein Ellen Turner voa John Straße sind vorletzten Mittwoch Abend durch Pastor Paul Kummer in dessen Wohnung zu einem gllwliche» Ehepaar eingesegnet worden. Da« junge Ehepaar hat sich an Taylor Avenue häu«lich niedergelassen. Die Druckerei -de»- Drulk-Arbeite«. «eschäst»- und Vall-Xart«,, «echimng». und Vrief-A»»«!«, «««»er»«, Cirkular«, Große und keine >nschlaß«-Z«tt»l, Vifitex-Xarte», Str.. «eschmackvoll med Gch««» ,» «tti,,« Vrets»». «in, ,l«,ante «»»»ichl d« n«n«ste« Englische« Gchilfl iß»»rrtttzi». «Z echt »«
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