Brot ist die billigste und meist D nahrhafte Speise, die man liefern W s kann. ES giebt gerade ein Mehl, das solches gutes Brot backt, daß Ihre Familie mehr verlangen wird. iMsMck» I Hat Ihr Grocer nicht King Mi das, fo verlangt, daß er es Ihnen desorgt, oder wir werden dazn seh- D Z en, daß Sie versorgt sind. S Tai theuerste Mehl in Amerika i.nd werth alle», was ei kostet. M Khane Bro». St -Nil/on Co. W Philadelphia, Pa. Hasting», Mi im. I MWMWMIIMMWVWWIIIIIW Iste» Eisenwaaren—wir haben eS. Keystone" Wem Pressen nnd Apfelmost Mühlen. Keystone Wein Pressen sind leicht zu operiren, leicht zu reinigen neh. wen nur geringen Raum ein und machen die Zubereitung von Trauben und Beeren Weinen zu einer einfachen Sache. Die Keystone Apfelmost Mühle ist eine koinbinirle Mühle und Presse, welche die Aepfel zur Zufriedenheit des Benutzers mahlen wird, entweder grob oder sein. Diese Mühle ist stark konstruirt, ist von dem besten Ma- Wein Pressen, 54.50, 55.50, 57.00 und 58.00. Apfelmost Mühlen, 512.00. Werks Eisenwaaren Companie, Itt» N. Washington Avenne. 530 L-Sawanna Avenue. (Äkotts Wichtig, daß Schmerzen gelindert werden Die überaus große Wichtigkeit, Schmerzen zu lindern, wird selbst von den besten Männern der medizi nischen Wissenschast unterschätzt. Schmerz ist einer der größten Ge- Hilfen von Krankheit. Er hält die Gedanke» des Kranke» beständig an dem Leiden, welches den Schmerz verursacht, und verhindert dadurch schnelle Wiederherstellung, Dr. Miles' Anti-Pai» Pillen ent halte» nichts, daß man sie deswegen eine Rheumatismus-Arznei nennen sollte, aber dadurch, daß sie in vie len Fällen schnell die rheumatischen Schmerzen lindern, Helsen sie der John B. King, N, F. D 1. Pine Dr. Miles' Anti-Pain Pillen ha- Viktor Koch. Gegenüber d» D„ L, t W, grachtftatt»», Lackawanna Avenue, Scranton, Pc Zahn-, Brust-, Hüft-, Nerveu uod alle rheumatischen Schmerzen wei chen einigen Einreibungen mit Dr. Richter'S Zbc und bvc In Apotheken. Nur echt mit Anker. ?. 40. »ivsri» a 00.. <Au» Rudolstadt, Thüringen,) 14-80 V»8dlllxloii Str., kiev lork. Stadt und County. entlicher Versteigerung losgeschlagen Superintendent de« össentlichen Unterricht« N. C. Schaefser hat morgen al« den jährlichen Baumpflanzungslag im Staat festgesetzt. Colonel Roosevelt, der frühere Präsident der Vereinigten Staaten, wird am kommenden Mittwoch, den 28., hier eintressen und in einer Mas senversammlung der Washington Partei eine Rede halten. Lewis Taylor von Mulberry Straße, ein Zugangestellter der Lacka wanna Companie. wurde am Samstag welches ihm einen Schädelbruch zusügle' der seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Herr Reinhardt K. Schönfeld, Sohn von Herrn und Frau William E. Fräulein Elisabeth E. Riigg von Jersey City, N. I, wurden am Donnerstag Mittag in der Eo. Luth. Kirche an Cen tral Park Square, New Uork, durch Pastor Charles I. sinith zu einem glücklichen Ehepaar eingesegnet. Nach der Zeremonie trat das junge Ehepaar eine Reise nach Philadelphia und an deren Punkten von Interesse an; am 1. November wird e« in seiner Wohn uiig an Harrison Avenue zuhause sein. Der Bräutigam ist wohlbekannt und Mitglied de» Scranton Liederkranz und anderer Vereine, während die Braut, welche bi» vor Jahresfrist hier wohnte, auch eine populäre junge Dame ist. Der ScraiitonLiederkranz, welch er seit dem I. Juni ohne Quartier war, erwartet am 1. November von sei nen neuen Räumlichkeiten an Adam» Avenue Besitz zu nehmen und am S. November sollen dieselben durch ei» große» Konzert formell eröffnet werden, Über welche» wir später nähere» berich letzten Dienstag Abend seine erste Probe «ner großen Halle, ist e« mit einer An zahl Zimmer ausgerüstet, die verschie denen Zwecken dienen sollen, die Lage ist zentral und der Verein erwartet, wenn die Einrichtung installirt ist, ein Quartier zu haben, da» sich den besten im Lande ebenbürtig zur Seite stellen kann. höre vornehmen. Louis C. Louis von Franklin Avenue und Fräulein Sadie Geary von Ridge Row wurden gestern Vormittag in der St. Peter'S Kathedrale durch Pfarrer I. M. Burke al» ein Ehepaar I. Sapinski berichtete der Polizei am Dienstag um Mitternacht, daß er aus dem Heimweg von zwei Kerlen Überfallen wurde, einer von welche» ihn an der Gurgel packle und festhielt, bi« der andere ihn um etwa 53u erleichtert hatte. Der Expreßbote S. T. Overholt zer von New Uork beklagte sich am Dienstag darUber, daß ihm während der Nachl, als er in einem Zimmer im I. M. C. A. Gebäude schlief. 57» und verschiedene Check« gestohlen worden seien. Er bemertle den Diebstahl nichl, bis er morgen« aufstand. Al» der 28 Jahre alte Robert Walker von Highland Slraße. WilkeS- Barre, am Donnerstag Nachmittag an dem neuen Elk« Gebäude an Washing ton Avenue beschäftigt war, vermißle er feinen Fußhalt und stUrzte 60 Fuß zur Erde hinab. Im Staat Hospital ergab sich ein Schädelbruch und schnitt an der Lippe. Die Zechenarbeiter der Umgegend werden nächsten Donnerstag den Mit chell Tag mit einer Parade seiern und mau erwartet, daß sich 20,000 Theil nehmer zu derselben einstelle» werden. John P. White, der internationale Präsident der Vereinigten Grubenarbei ter, sowie John Mitchell, werden zu der Feier hier anwesend sein. Weil der 24 Jahre alte Charles LaFrance von Wyoming Avenue an geblich vor einiger Zeit Martha Evan« von PiltSton hierher brachte und seit dem von ihrem sUndenloh» lebte, wur de er am Dienstag aus die Anklage de« Mädchen« für ein gerichtliche» Erfchei »en unter 55tx> Bürgschaft gestellt. Da» Mädchen erklärte bei dem Verhör, daß LaFrance sie anlrieb, sich aus den Straßen gewerbsmäßig herumzutrei ben, und sie dann zwang, ihm einen Theil de« verdienten Geldes zu über geben. In einer Montag Mittag abge haltenen Versammlung der scranton Handel»behörde berichtete da« Konnte über munizipale Angelegenheiten, wie die hiesigen Bürger von Kohlen Com panien über da» Ohr gehauen werden. Während hier Stove, Egg und Grate Kohlen 54.00 die Tonne bringen, wer den sie am Ebbewasser zu <3,37 und in Paterson zu 53 35 verkauft, mit den Transportkosten zugerechnet. In Wil ke«-Barre verkaust die Lehigh Valley Companie die gleichen Kohlen sUr 53,42. Hier wird für Chestnut Kohlen 54.25 verlangt, während sie am Ebbewasser 53,59, in Paterson 53,75 und in Wil ke«-Barre 53.42 bringen. Scranton bezabll sür Pea Kohlen 53,10, während die Companien sie am Ebbewasser zu 51.88, in Paterson zu 51.86 und in WilkeS-Barre zu 52 51 verlaust wer den. Die hiesigen Companien verweig erten es auch früher, von ihren Brech ern Kohlen in Delail zu verkaufe», au ßer a» ihre Angestellten,gießen sich aber treten zu lassen, sodaß jetzt Kohlen von den Brechern erlangt werden können. Weiler wurde augesührt, daß obscho» die Kohlen in WilkeS-Barre von 60 bis Tonne dort 2,240 Psund beträgt, wäh rend sie hier nur 2,000 Psund beträgt. Die Behörde will eine Address- anser «igen, sodaß man gegen die Preise pro tesliren kann und sie wenigsten» fo nie drig wie in WilkeS-Barre erhallen wird. Ein Kommentar zu Obigem ist über flüssig. den» Jeder kann sich seine eige ne Schlußfolgerung ziehe». Wiederum hat sich mit tödtlichem Resultat ein Automobilunfall ereignet. A. Leroy Wheeler von Brown Avenue lud am samstag Nacht Joseph Tier ney von Adams Avenue. Rodert E. Scragg von Mulberry Slraße, Mat thew Coar von Linden Straße, I. I. Thomas von Hamplon Straße, Edward T. Philbin von William.Straße und den Poluisten George Breese zu einer Aulomobilsahrt ein und die Fahrt ging glatt von stallen, bis aus der Rückkehr ein Wagen in der Milte der Straße Anna Dunkle von Mo«cow heimfuhr. Wheeler, welcher die Maschine leitete, versuchte einen Zusammenstoß zu ver seine Maschine rannte in da« Pferd, e« sofort tödtend, während die Maschine dann in einen Graben rannte und sich schleudernd. Breese entkam unverletzt, aber Tieruey starb aus dem Weg zum Hospilal und Wheeler erlag drei Stun den später gleichfalls den erhallenen Verletzungen im Hospital, scragg er hielt das Gesicht geschnitten, döse Kör perschrammen und Nervenerschütteruug, Coar leidet an einer zerschundenen HUste und Nervenerschütterung, Thomas hat starke Körperschrammen und Nerven schülterung und Philbin leidet an zer- Verletzungen. Fräulein Dunkle, der vorgeworfen wurde, daß sie aus der un rechten Seite der Slraße fuhr und wahrscheinlich auch eingenickt war, er klärte am Montag, daß solche« nicht der ! Fall war, sondern der Unfall dem Um stand zuzuschreiben sei, daß Wheeler'« Automobil mit einem anderen eine ! Schnellsahrt hatte, wa» verhinderte, ! daß Wheeler zu spät ihre Ausrüstung Kriegs-Nachrichteu. (Fortsetzung von I. Seite.) Der Kreuzer „Hawke- war 7,350 Tonnen groß. 360 Fuß lang und 60 Fuß breit, seine Bewaffnung bestand au» zwei Sjzölligen, zehn Kzölligen Ge schütze», 12 sech»pfUndern, fünf Drei psündern, zwei Maschinengewehren und Kapittin Hugh P. E. William»? Der „Hawke- wurde 1893 vollendet, gehörte zur Klasse der Panzerkreuzer und koste te 52,000,510. Vor drei Wochen ver loren die Engländer durch ei» deutsche» Unterseeboot die Kreuzer „Eressy-, „Ho gue- und „Aboukir-. London, 16. Okt. Der Korrespon dent de« Reuter-Bureau« meldet au« Kopenhagen, daß riesige deutsche Ver stärkungen sich auf dem Wege nach dem Westen, Frankreich« und Belgiens be finden. Unter den neuen Truppen be findet sich besonder» viel Artillerie. „Mir wird au» zuverlässiger Quelle mitgetheilt-, schreibt der Korrespondent, „daß in weniger al« einer Stunde 28 mit Soldaten und Pferden beladene Züge durch Brandenburg fuhren. Die Zahl der Truppen wird auf 300,000 bi« 400,000 Mann geschätzt. Washington, 14. Okt. Die deutsche Botschaft erhielt heute folgenden Fun kenspruch au« Berlin: Da« Haupt quartier meldet, daß in der Nähe von Antwerpen 4,000 bi« 5,000 Gefangene gemacht wurden, und daß sich unter der Kriegsbeute stXl Geschütze, 4,000 Ton nen Getreide, große Mengen Wolle, Metall und Schlachtvieh befanden. Die Hafenanlagen waren unbeschädigt. Die französische» Angriffe bei Albert wurden zurückgeschlagen. Der russische Vormarsch nach Ostpreußen war ein Fehlschlag. Auch der russische Angriff von acht Armeekorps zwischen Warschau und Ivangorod wurde zurückgeschlagen. Teutsche Invasion. London, 16. Okt. Der Militär- Korrespondent der „Times- erörlerle in einem in der gestrigen Ausgabe veröff entlichten Artikel die Möglichkeit einer deutschen Invasion iu England. Er giebt der Regierung den dringenden Rath, da» Volk und vor allem die Be hörden unlerweisen zu lassen, wie sie sich im Falle einer Invasion zu verhal len haben, ob in „regulärer- oder in „ungewöhnlicher- Weise der Versuch gemacht werden soll, die deutschen Ein dringlinge zurückzutreiben. britische Kriegsschiffe die Fort« Iltis und Huitfchuan in Tsing-Tau am 14. Oktober und ein Aeroplan zerstörte ei ne» Theil der in diese» Fort» ausgestell te» Batterie». Bei diesen Kämpfen wurde ein britischer Matrose getödlel lind zwei wurden verwundet. ten Rekruien bestehende Armee von 90,000 Man» nach dem Kriegsschau platz im Westen schickt. Deshalb ist allgemeinen Verkehr gesperrt. bohrt. London, 17. Okt. In London zir kulirt da» Gerücht, daß wiede, um zwei große englische Kreuzer, der „Jnvin cible- und der „Terrible-, von deut bohrt worden sind. Trotzdem die bri tische Admiralität sich bemüht, das Gr richt abzuleugnen, hält dieses sich doch ausrecht. Die britische Admiralilät be schränkt sich darauf, mitzutheilen, daß ihr keine weiteren Meldungen Über irg end eine Thätigkeit deutscher Untersee boote in der Nordsee zugegangen wären, seitdem die Nachricht kam, daß der Kreu zer „Hawke- in den Grund gebohrt Wenn die Nachricht sich bestätigt, so würde die« einen riesigen Verlust der britischen Flotte bedeuten, da nament lich der „Jnvincible- ein Kreuzer erster Klasse ist. Der „Jnvincible- ist 17,250 Tonnen groß, 560 Fuß lang, entwickelt eine Geschwindigkeit von 28 Knoten und Der .Terrible- ist 14,440 Tonnen groß, 520 Fuß lang und hat eine Be mannung von 84» Leuten. . London, 17. Okt. Die Riesenschlächt an der Weichsel zwischen Deutschen und Oesterreichern aus der einen und Russen aus der anderen Seite ist noch nicht ent schieden. Die Nachrichten Über den östlichen Kriegsschauplatz sind äußerst mager, doch wird selbst von russischer Seite zugestanden, daß die Schlacht vor den Thoren Warschan» tobt. Ob die polnische Hauptstadt gleichzeitig von den Deutschen belagert wird, kann weder durch deutsche noch durch russische Be richte festgestellt werden. In dem offi ziellen Belicht der Russen wird davon gesprochen, daß die Deutschen acht Mei len von der Stadl entfernt sind, währ end eine nichtamtliche Depesche, die der Wahrheit vielleicht näher kommt, be hauptet, daß die Deutschen sich in einer Entfernung von nur drei Meilen von der Stadt befinden. Der Besitz War schau«, der drittgrößten Stadt Ruß land« und eine» wichtigen militärischen Stützpunkte», wUrde für Deutschland von unermeßlichem Werthe während de« Kriege» sein, und e» steh! zu erwarten, daß die Deutschen nicht» unversucht las sen werden, die Stadt in ihren Besitz zu bekommen. Im Norden in der Umgebung von Lyck haben die Russen einem deutschen Berichte zusolge die Ossensive zu er greifen versucht. Der Vorstoß sollte ihnen schlecht bekommen. Sie verloren ihre Artillerie und LUV Gefangene. Die Zahl der Todten und Verwundeten wurde nicht angegeben. Berlin, 17. Okt. iiber Haag und setzten Brllgge am 14. und Ostende am 15. Oktober. .Nach einem von dem londoner ossi- o> ihrem Besitz und befinden sich jetzt nur bk Meilen von Dooer und llb Meilen von London. .Ein Versuch der Russen, die Stadt Lyck in der Nähe der russischen Grenze in Ostpreußen zu besetzen, wurde von den deutschen Truppen vereitelt. In den Kämpfen um den Besitz von Lyck bUßten die Russen außer ihrer Artillerie noch 800 Gefangene ein.' So lautet eine gestern Abend hier be kannt gegebene amtliche Meldung. Vondon, 17. Okt. Die „Daily Depe>che: Die Deutschen haben ge stern (Freitag) Zeebrllgge. vom militä rischen Standpunkte au« den wichtigsten Hafen von Belgien, besetzt. Die Ver bindung von Dünkiichen »ach> dem Südwesten ist seit gestern abgeschnitten. Ueberall an der holländischen Grenze entlang weht die deutsche Flagge. Auch nordöstlich von Ostende gehen die Deut schin mit großer Schnelligkeit auf die Kliste zu. Gestern Nachmittag wurden bereit» deutsche Vorposten bei Knock«, zwei. Meilen von der holländischen Grenze, an der Nordsee, gesehen. Die Hauptarmee befindet sich aus dem Mar sche nach Westen. London, 17. Okt. Die .Nation', ei nes der bekanntesten englischen MonatS blätter, hat sich die Mühe gegeben, den Engländern einmal beizubringen, wie viele Soldaten ihr mächtiger Gegner, da» Deutsche Reich, denn eigentlich in» Feld stellen kann. ES ist kaum zu be zweifeln, daß die „Nation ' manchem Engländer da» Frühslllck verdorben hat, obgleich e» jedem einzelnen Engländer, und wäre er dummer al» der Durch schnitt, anheimstand, die Zahl der deut schen Soldaten nach den einzelnen Jahr gangen selbst auszurechnen. Die.Na tion" kommt zu dem Resultat, daß dem Deutschen Reiche 9,700.000 Mann zur Verfügung stehen. Diese« wahre Volks heer setzt sich wie folgt zusammen : Ge diente Soldaten 4, >50,000 Manu, waf fenfähige, aber entweder nicht oder lheilweife ausgebildete Leute, 3,750,000 Mann und 1.500,000 Rekruten im Alter zwischen 17 und 20 lahren. Neue Zeppeline. Gens, iiber London, 17. Okt. Dem mitgetheilt, daß man in Deutschland mit fieberhafter Eile neue Luftschiffe vom Zeppelin-Typ baut. Gras Zeppe lin, der bekannte Erfinder der nach ihm benannten Luftschisse, befindet sich ab wechselnd in Friedrichshasen und an dere» deutschen Städten, in denen die Luftschiffe gebaut werden. In Fried, richshafcu allein werden zwei Schiffe gebaut und diese sind in wenigen Tagen den, sich aus unbeschränkte Zeit in der Lust aushalten zu können, ohne zu lan den. Täglich werden Probefahrten mit neuen Zeppelinen iiber dem Boden fee gemacht. Andere Luftschiffe werden bei Düsseldorf gebaut. London, 17. Okt. Von Berlin traf heule Abend folgender gunkenfpruch ein : Von Tokio wird berichiet, daß sich in China die Stimmung de« Volke« völlig zu Gunsten Deutschland« verän dert hat. Die Berichte von deutschen siegen werden von den chinesischen Bläilern an hervorragender Stelle und mit einer gewissen Geuugthuung verös sentlicht. Die deutschen Erfolge in Tsing-Tau und das schneidige Vor gehen de« deutschen Kreuzers .Emden", der im bengalischen Meerbusen bekannt lich zehn englische Dampser in den Grund bohrte, haben in ganz China große Freude verursacht. Scheide mit Mine» belegt. London, 17. Okt. Au« Amsterdam wird gemeldet, daß die Deutschen die Scheibe in der Nähe von Antwerpen durch Minen unzugänglich gemacht ha ben. Kapitäne, die mit ihren Schissen „ach Antwerpen fahren wollen, sind von den Deutschen aufgefordert wor den. sich in betreff der Fahrt Instruk tionen zu hole». Sie sollen sich von Lootsen sichren lassen. Meflge Beute. London, 17. Okt. Eine au« Berlin in Amsterdam eingelaufene amtliche Meldung besagt, daß die Deutschen in Brllgge und, Ostende riesige Beute ge> macht haben. Unter den ungeheuren Mengen von Kriegsmaterial besanden sich Tausende von Gewehren, große Vorräthe an Munition und 200 Loko motiven. bracht. London. 17. Okt. Die Londoner Admiralität machte heute Abend be kannt, daß vier deutsche Torpedoboot- Zerstörer an der Küste von Holland durch britische Kriegsschiffe zum Sinken gebracht wurden. Der Sekretär der britischen Admiralität erklärte später, daß die vier deutschen Zerstörer von dem englischen Kreuzer „Undauuted" und den Torpedobootzerstörern .Len nox-, „Legion-, .Lance- und „Loyal- London, 17. Okt. Der englische Dampfer „Ajax- der CrimSby-Linie stieß in der Nordsee aus eine deutsche Mine und flog in die t'uft. Neun Mann der Besatzung kamen um'« Le den. Der Verlust de« .Ajax- wurde gleichsaus oon der Admiralität bekannt gemacht. scheu wären irgendwo 30 Meilen zurück getrieben worden, sie ganz kalt lasse, den» die Thatsache, daß die Deutschen aus dem Marsche nach Dünkirchen seien, sei einsach nicht mehr abzustreiten. Die Meldung de« Rotterdamer Korrespon denten der „Daily Mail-, daß die am Samstag die bel dung aus Wahrheit beruht. Ganz ge nau so ging das amtliche Krieg«bureau vori als von privater Seite der Fall von Antwerpen und Ostende gemeldet wurde. Der Korrespondent der „Daily Mail- sügt hinzu, daß die Deutsche» Geschützen mit sich führten. Die .Dasty Mail" drückt ihre Befürchtungen in folgende» Worten au» : „Die kürzer werdenden und nebligen Tage begünsti gen eine feindliche Aktion mit Unlerfee- und Torpedobooten sehr, und ein ver wartet werden. Marinesachleute sagen eine lebhafte Thätigkeit im Kanal und in der Nordsee voraus, und ganz Eng kunst, die nicht« gute« im Schoße zu haben scheint, entgegen. Die Deutschen haben den belgischen Leuchlhurm bei Zeebrllgge zerstört, und man schließt daraus, daß die Deutschen nunmehr auch am südlichen Ende der Nordsee vorgehen wollen. Tokio, 13. Okt. Hier wurde heute amtlich bekannt gegeben, daß der ja panische Kreuzer .Takalschicho- in der Nacht vom 17. Oktober in der Bai von Liautschou auf eine Mine stieß und bei der Explosion so schwer beschädigt wur de, daß er sank. Von der Mannschaft gerettet. Die Mannschaft de» Kreuzer« be stand au» 357 Personen, sodaß, da nur in einem Bericht von de/Schlachlfroul, daß die Deutschen bisher bereit« 35»,- (XXi Gefangene gemacht haben. Der auf Befehl de« Kaiser« ein Automobil zur Versitzung gestellt, und Sven He din bewegt sich zwanglos im deutschen Hauptquartier. Berlin. 19. Okt., drahtlos nach Say ville, L. I. Der deutschen Presse wur de gestern folgender amtlicher Bericht zur Versügung gestellt: Die Zahl der ternirt sind, wird ans ZU,<xxi ange geben. Die Londoner .Daily Mail- Berlin, über Amsterdam, 20. Okt. von deutschen Truppen genommen. Diese treffen jetzt Vorbereitungen für einen Angriff ans dieHaupldesestigungS- Frankreich erfolgreich sind. Ruhland. Berlin, Über Amsterdam, 20. Okt. Im Osten sind die Deutschen und Oesterreicher sortgesetzt erfolgreich gegen die Russen. Der Feind war nicht in der Lage, un« von den Usern der Weich sel zu vertreiben, und südlich von Prze my«l sind die Oesterreicher dabei, den linken Flügel der Russen zu umgehen. Die Lage im Westen hat sich wenig verändert. Die Ueberbleibsel der belgi schen Armee leisten unserer Antwerpen- Armee an der Küste heftigen Wider stand. Die Briten und Franzosen sind anscheinend durch unsere stetigen An- und schwächen müssen. Deutscht Offiziere geben offen zu, daß der lange Widerstand Ivo» Verdun. die deutsche Offensive lange beinlräch tigt hat. Der Fall dieser Festung wird eine starke Armee, die dort seit Wochen freimachen. Obgleich die Kämpfe im Norden we gen der Nähe von Pari» und der Küste mehr Aufsehen erreglen, so haben doch die erbittertste» Kämpfe bei Verdun stattgefunden. Die Franzosen haben nie» zurückzudrängen, aber ihre Be- Berlin, 2». Okt. Die Hoffnung der den Reichskanzler Clemen« Delbrück in London, 20. Okt. Nach einer au» tige» Kämpfen in der Gegend von Dix mude und Rouler« wird bestätigt. Ohrfeige für Briten. London, 20. Okt. Nach einer gestern hier bekannt gegebenen Meldung ist da» große britische Schlachtschiff .Triumph" bei dem Bombardement auf Tsing-Tau sich von der britisch-japanischen Belag-' erun gSflolle zurück zu ziehe». Weder da« Datum de« Tage«, an dem diese» geschah, noch sonst irgend welche Ein- sind gemeldet^w^r- Britisches Unlersceboot in den ««rund ge bohrt. Berlin, 20. Okt., drahtlos nach Say ville, L. I. E« wurde heute hier amt lich bekannt gegeben, daß da« britische Unterseeboot am 18. Oktober von deutschen Kriegsschiffen in der Lille bleibt deutsch. Paris, 20. Okt. Da« französische London, 20. Okt. Die Anzeichen karesil gemeldet wird, hat der russische Botschafter bei der Hohen Pforte sich gestern bereit« veranlaßt gesehen, seinen Rußland darf nicht die Welt be allgemein verbreiteten Ansicht entgegen treten zu wollen, daß Deutschland in dem gegenwärtigen Kriege nur die Zer heißt in dem Artikel wörtttch: „Da« deutsche Volk ging in den Krieg, weil Rußland un« bedrohte und weil diese fortwährende Drohung uner träglich wurde. Bi» zum Ende dürfen wir nicht einen Augenblick vergessen, weshalb wir anfingen. „Jeder Machlverlust Englands be deutet sür Rußland einen weiteren Ge winn an Kraft, Einfluß und Beweg ungsfreiheit. Wir alle hoffen, daß England» Stellung al« Beherrscherin der Welt erschüttert werde z aber zehn mal mehr ist e« unsere Pflicht, dagegen zu kämpfen, daß Rußland die Weit be herrsche.- «clohnung und drr Naiur >u hilft, Dil g. I. SH«n/»Ä So.. Toledo, O. von altrn Apoidtlttn, 7Sc. cher vor zwei Jahren wegen Fälschung dem Zuchthaus Überwiesen wurde, ist gestern von der Begnadigung«behörde begnadigt worden.
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