C. K. Mller. . . i Demokratischer Kandidat für Reprä sentant in dem dritten Legislativ Distrikt, Ward» 8. S. 10, 11, 12. 17 und IS. ng „ 1. Achtungsvollst Verlorene Manncskrast endlichen «ine Schachtel »Em»^ ee." Ills !. ksiM 6ö. Station S. Philadelphia, Pa. W. S. Vaughan. Grundeigenthnm Gekauft, Verkauft, Bermiethet. Office, 4SI Lackawanna Avenue Scranton, Pa Deutsch gesprochen. Sttverstone, Leitender Optiker. 5 Seit 188 S etablirt. «SS Lackawanna Avenue, Bezinlidrr der D., L. » W. Bahnstation. P. H. Durkin, „Hof-Bräu" 318-20 Spruee Straße, Bier stei« frisch an Zapf. Feinst, Kaufmann'» Mittag» Lunch von 11.ZV bi»2 Uhr. O. B Partridgt Advokat und Rechtsanwalt, 4SI Lackawanna >v«nu«, kbomnrt auf da« »Wochenblatt" K 2.00 »a lah, Nach der Schlacht in Hackn. Aeroplane. Ueber den Wert derselben im Kund» schafterdicnst. Aus der Feder des deutschen Flie gers Hans von Rhyn stammt die hoch interessante Schilderung eines Aufklä rungsdienstfluges, die wir nachstehend wiedergeben: „Es ist wenige Minuten vor drei Uhr. Ich bin dazu ausersehen wor den, den Doppeldecker über den Feind zu steuern um dessen Stärke und Marschrichtung festzustellen. Nur we nige Minuten, und fahrtfertig steht meine wuchtige Maschine vor ihrem Schuppen. „Loslassen!"— In mäch tigen Sätzen springt das Fahrzeug, torkelnd wie ein auffliegender Storch, über die Bodenwellen, und in gewal tigem Satze schießt es, dann hinauf in sein Reich. Brauende Bodennebel be decken bald die immer kleiner werdende Fliegerstation, und, vollkommen in Nebel gehüllt nehmen wir nach der vi brirenden Nadel unseres Pfadfinder kompasseS den Weg nach dem Feinde. Heller und Heller wird der Morgen, nach einstündigem Fluge schwinden die Bodennebel und mit vollem Tie fensteuer senke ich den grauen Vogel zur Erde. In nur 100 Meter Höhe setzen wir unsern Flug fort. Wäh rend ich die Morgenböen pariere, läßt mein Beobachter das Auge suchend über da? Gelände schweifen. Wir müssen dicht am Feinde fein,' und rich tig, mein Begleiter weist plötzlich schräg an den Horizont, wo sein Glas Truppenverbände entdeckt hat. Ich gebe Vollgas, und mit 120 Km. gehts über den Feind. Jetzt sind wir in 400 Meter Höhe über ihnen. In gro her Kurve ansteigend, bringe ich die Maschine auf 1000 Meter. Und da» war gut so, denn schon steigen unten Wölkchen auf und die ersten Jnfan» teriegeschosse pfeifen um uns. Aber sie sollen uns nicht verscheuchen, bevor wir Zahl und Stellung genau erkun det und eingezeichnet haben. Ich bin auf 1500 Meter. Recht unangenehm spucken ein paar vorwitzige Maschinen gewehre uns um die Köpfe. Noch mals müssen wir herunter. Mit voll laufendem Motor senke ich mein Alba tros und umrunde in ungeheuer schneller Spiralkurve die feindliche Stellung. Kaltblütig krokiert der Beobachter peinlichst genau und sau ber die Stellung in die Karte, dann winkt er mit dem Arme; unser« Auf gabe ist erfüllt. Inzwischen haben auch die mit auf dem' Marsche befindlichen feindlichen Geschütze abgeprotzt und verknallen ihre Schrapnells fröhlich in die Luft. Die sind uns indes weit weniger ge fährlich als das Infanterie- und Maschinengewehrfeuer, denn von den etwa 30 abgegebenen Schüssen krepier ten nur vier, und die in einer ganz ungefährlichen Ferne. Ich bin jetzt wieder in 1500 Meter Flughöhe und wende zur Rückkehr. Und während der Apparat steil in der Kurve liegt, kann mein Beobachter nicht umhin, in den aufgewühlten Ameisenhaufen der Feinde hinein sein ganzes Revolver magazin zu verfeuern. Nach einstündigem Rückfluge liegt unter unS wieder, wie ein Kinderspiel zeug, die Station. In engen Spira len senkt sich die Maschine und freudig können wir dem Stationsführer unsere Meldung überreichen. Die Funken knistern. Der Telegraph spielt wie der. Unsere braven Linientruppen hatten nun das übrige zu wn und ent ledigten sich ihrer Aufgabe so glän zend, daß schon am Nachmittag daS Gros der beobachteten Feinde zu Ge fangenen gemacht worden war." Im Schein der Morgensonne steigt ein Flugzeug an der deutschen Nord seeküste auf und erhebt sich in die blau« Lust. Sein Kurs geht nach Nordwe sten aufs freie Wasser hinauS; eS gilt, das neue Flugzeug zu erproben denn eine weise Kriegsleitung sorgt dafür, daß nur bewährte» Material an di« Front kommt. Plötzlich tritt «in Mo tord«fekt «in, das Flugzeug muß niedergehen und auf dem Wasser lan- den. Glatt gelingt die Landung; aber alsbald stellt sich heraus, daß eine Reparatur mit Bordmitteln nicht möglich ist. Nun bringt der junge Flugzeugführer einen Treibanker auZ, um nicht vom Winde wahllos vertrie ben zu werden. Wer der auf frischende Wind und die zunehmende eine gefährliche Lage, und schließlich kentert es. Vierzehn Stunden halten sie aus, mehr unter als Über Wasser. Da nähert sich ein Fischerdampfer den beiden Tapferen, und sofort fragt der Offizier den Dampferkapitän nach englischen Schiffen. „Wat hewt Se man bloß mit den Engländer?" fragt der biedere Mann im Oelrock ganz ge mütlich. „Mann wissen Sie denn nicht, daß wir seit über einer Woche mit Kriege liegen?" Der Alte steckt die Hände m die Taschen und schiebt den Priem auf die andere Seite. „Dll wel, Düwel, denn man her mit das Gewehr. Modell 71 —84 kenn ich noch." Tatsächlich, der Mann hatte noch nichts vom Kriegsausbruch er- Hchmeigekur. In Schottland ist ein Ort, den man bisher nicht als Kurort kannte, als sol cher eingerichtet worden. Die Kur be steht nicht in heilbringenden Wassern, nicht in Bädern, sondern einzig in der Lust und ... in tiefem Schweigen. Alle Gäste, die hierher kommen, ver pflichten sich, so wenig wie möglich zu sprechen. Die ersten acht Tage dür fen sie sprechen, wenn sie vom Badearzt gefragt werden, auch den Schwestern und dem Hilfspersonal ist strengstes Schweigen auferlegt. Es mutet ganz ten, die schweigenden Gäste sieht, und es soll wirklich nicht boshaft sein, wenn berichtet wird, daß die meisten Gäste Männer sind. Unter 67 stumm wie dns Grab. Einmal in der Woche dürfen die Gäste sprechen, an diesem Abend ist Reunion, aber selt- Leuten doch besser zu gefallen als das Reden. Die Kellner gehen auf unhör baren Sohlen, nehmen die Sonderbe stellungen auf einem Block entgegen, den sie zur Notierung der Bestellungen immer bereit halten. Niemand darf scheinen, um nach den Wünschen mit einer stummen Berbeugung zu fragen. Wer sie nicht mehr haben will, der schüttelt dreimal mit dem Kopfe, das heißt dann, daß der Kellner oder das Zimmermädchen sich im Laufe des Vormittags nicht mehr sehen lassen soll. ZllimeiMWik. Nach der neuesten Statillik leben in Berlin nicht weniger als 15,600 Men schen. die auf den Namen Schulze hö ren. Es folgen die Müller mit 11,280, dann kommen 10,170 Schmidt, 6,600 Meyer, 5,860 Krüger, 6,340 Hoff mann, 5,270 Neumann und 5,090 Lehmanns. Die Familien Schröder plaren in Berlin vertreten. Im drit ten Tausend bewegen sich die Fischer, Lange und Schneider. Im zweiten die Namen: Hermann, Kühn, Franke, Werner, Voigt, Cohn, Koch u. Scholz. Von folgenden Familien giebt es in Berlin über 1000: Wagner, Günther, Wegntr, Heinrich. Klein, Lorenz, Weiß, Pohl, Hahn, Köhler, Friedrich, Seidel, König, Lenz, Engel und Ul rich. Die Schutzes führen unbedingt. Sie werden sich so bald auch nicht die Krone nehmen lassen. Die psnsisn It/IsrclZ A»' ' ? c/' , M t.. » . . . - —?- ' : ? > ——- »Ä . A.' i i ii ! l^.—l°" l i: j5 ? 4 ; ? z ? » » r » ß - " ' ' ? j 5» » » ' -s-.' —^ g,,, ! sl t-, ' i ' 112 ! i —^ i i X ksuvöu» Haben Sie jemals Stegmaier's „Dunkles" Stegmaier Brau Co. Bill, tsk. 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