Geranton Wochenblatt, »»scheint je»,i Donner»»,. Un».«. «»gier, Herausgeber, »»7 Oaksord Eourt, Erster Stock, Direkt hinter dem Hotel Je,«,». »» »,n Sprue, Straße, Seranto», ?a- W» Mo»-te° «ach Deutschland, portofrei. 260 Di, verbretwng de» „Ser-nton Woche». »!«>," i» Laita»a»n» lount, ist größer, al« di« «,»»»d «in», anderen in Siranton a,druckten »«»tsche» Zeitung. «« dieiet de«hald di« d«»« G»l«O«l>hm, in di«s«m Th«il, d«t Donnerstag, IS. Oktober 1914. SZieTelephonnummerdeS.Wochenblatt' ist jetzt SSV« (neue«). Demokratisches Ticket. «.'Mitchell Palmer'. Vance E. McEormick. ' William T. Creasy. M'Nair. Robert S. Bright, Martin I. Caton, Charles N. Crosby, Arthur S. Clark. gür Kongreß, w. Dtstri«, < John I. Lostu». John T. Depsey. Für Repräsentanten, I. Dist., Wm. Luxemburger, Scranton. L. Dist., Lawrene F. Hart, Scranton. S. Dist., Charles F. Miller, Tcranton, 4. Dist., Jame» E. Lostu«, Throop. b. Dist., I. F. Mannion, Carbondale. L. Dist.,Antonio Biancardi.Old Forge. dem Papier und namentlich amerikanischen Presse, haben die Russen die Deutschen und Oesterreicher im sie im Westen geschlagen. Daß die Bel- ist erklärlich. Einer der Ver> deutschen .Riederlagen" könnte einen Deutschen in Schrecken jagen, wären die Lügen nicht gleichzeitig so plump, wen vom englischen Lügenzentrum Lon don. Am tollsten haben e» die Belgier mit den armen Deutschen wieder einmal getrieben. Die Belgier haben ihre alten Berichte au» der Zeit von Vüttich, Hat ten und Mecheln wieder hervorgeholl und bringen nun wieder dieselben deut schen Regimenter, dieselben Soldaten um, die sie schon mehrfach vernichtet ha> ben. Früher kam e« wohl vor, daß man die deutschen Soldaten koinpagnieniveise verschwinden ließ, aber so billig thun die ZeitungSlügen e« nicht mehr, es müssen schon wenigstens einige Regi menter sein, um aus die nach deutschem Blute lechzenden Leser zu besriedigen. Selbst die alte Geschichte von dem Waffenstillstand, der von den Deut fchen erbeten, ist wieder ansgetaucht. Zum ersten Male erschien die Geschichte kurz vor dem Falle Brüssel«. Auch jetzt flehte da» große deutsche Heer die lum pigen lausend Belgier um einen Wafsen stillstand an, „aber stolz wandten die Belgier sich ab und kämpften weiter". Auch die bekannten Brücken über die Maa» bei Lüttich, die unendlich viele Male zerstört wurden, sind wieder da, nur mit dem Unterschiede, daß diese fabelhaften Brücken diesmal Uder die Rethe gehen. Trotzdem die Belgier also nun zugeben, daß sie die Brücken sprengten und sich nördlich von der Ne> the zurückzogen, leugnen sieden Fall der Fort», die südlich von der Rethe liegen, ab. „Die Schlacht bei Augustowo endete mit einem vollständigen Siege der Rus sen", heißt die offizielle Lügenmeldung au» Petrograd nach London. Die deut sche Meldung, daß die Russen bei Au. gustowo verhauen wurden, genügt ei gentiich zur Widerlegung der russischen Meldung, aber man braucht nur einen Blick aus die Karte zu werfen, um zu sehen, daß eine „Verfolgung de» Fein- de»' (der Deutschen) aus Meilen die Russen unbedingt aus deutsche» Gebiet Hütten führen müssen, da Augustowo nahe der ostpreußischcn Grenze liegt. Statt dessen lassen sie die Deut schen nach Grajewo „fliehen", wo sie zum Schlüsse auch noch ihre ganze Ar tillerie verloren. Die Sümpse und Schlammgegenden bei Augustowo haben nach den russischen Berichten die phäno menalen Eigenschaften, daß sie nur den Deutschen gefährlich werden. Denn, wo die deutschen Pferde und deutsche Artillerie stecken blieben, da schwebten die Russen drüber weg, al» sie die Deutschen „verfolgten." Bezeichnender weise haben die Rufst» nicht» über die Lage im südlichen Theile von Russisch- Polen und Galizien zu erzählen, wo sie bekanntlich einer riesigen deutsch-öster reichischen Schlachtstellung gegenüber stehen. Man muß berücksichtigen, daß der geringste Vortheil dort aus russi scher Seite die wunderbarsten Sieges meldungen hervorgerufen hätte. Aber bis jetzt scheint auch die Möglichkeit ei ne» solchen Bortheil» noch nicht gesehen werden zu können. Großkapital und ProhibitioniSmuS Mit vollem Recht ist die Frage auf tionistea nicht ein einheitliche» Prohibi tion» Gesetz sür alle Staaten entwor fen haben, sondern in jedem der von ihnen eroberten Staaten eine andere Sorte von Prohibition etablirt haben. In einzelnen Staaten läßt da» Prohi ditionSgesetz die Möglichkeit de» Er halt« von geistigen Getränken offen, wenn e» auch Bestimmungen darüber enthält, wie viel Bier »der Whiskey ge kaust, respektive von einem feuchten Staate bezogen werden darf. In dem Prohibitionsgesetz von West-Virginia ist die Frage des Konsums geistiger Ge tränke in Klubhäusern oder Verein»- hallen nicht direkt beiührt, in dem Ge setze, da« in Virginien am 22. Septem ber angenommen'wurde, ist auch der Klub ausdrücklich unter dem Bann der Prohibition gestellt worden. Virginien'« Prohibitionsgesetz gestat. tet Personen und Kompagnien, die jetzt Weinproduzenten sind oder Brauereien besitzen, den weiteren Betrieb ihres Ge schäfts, jedoch nur unter der Beding ung, daß der gewonnene Wein oder das fabrizirte Bier nicht im Staate abge setzt, sondern nach „feuchten" Territo rien versandt oder verkauft wird. Bier, da« in Virginien sabrizirt wird, aber im Staate nicht konsumirt oder ver kaust werden darf, soll nicht mehr als 3j Prozent Alkohol enthalten. Die Versasser des Virginischen Prohibi tionSgesetzeS haben durch Aufnahme der obigen Bestimmungen in ihr Machwerk Anlaß zu der Schlußfolgerung gegeben, daß virginifche« Bier und virginifcher Wein gut genug für andere Leute sind, aber nicht für die Bürger de« Staate«. Was wohl George Washington, der eine Brauerei, und Thomas lefserson, der eine Brauerei in Virginien besaß, zu dem ProhibitionSgesetz ihrer Virgi nier gesagt haben würden? ist?ie Herstellung von Bier und Wein ebenso verboten, wie der Berkaus und der Export davon. Die Frage entsteht, weshalb- solche Unterschiede gemacht wor en. ES müssen zwingende Gründe dafür vorhanden >'U. Es ist eine That sache, daß die ganze Prohibitions-Be de« kleine» Manne» in Bezug aus an dere Artikel größer werden wild und daß durch Beschränkung de» Seibstbi. sliiuuiungsrechles in Bezug aus Genuß, mittel der Weg geebnet würde iür völli heit. Etwa« Besseres allen die Verhältnisse gleich. E« müssen Rück- C« giebt auch für da» Großkapital eine gewisse Jnteresslngemeinschast. Al« Brauereianlagen besonder« in Gunst hatte einen ganzproblenialische/Werth, und ihre Erfolge waren gleich Null. Erst als da« Großkapital und die Mul timillionäre au« dem Osten au« natür. lich rein humanen Bewegründen sür den Wasserwagen sich zu interessiren be gannen und da» erforderliche iiapital sür die kostspielig« Agitation lieferten, hidilionSbewegung gewann überrasch end schnell an Grund. Wenn die lei tenden Geister verschiedene Sorten von Prohibition in verschiedenen Staaten einzuführen zu suchen, so ist der Grund davon lediglich in materiellen Erwäg ungen zu suchen, Geschäftsinteressen, die aus dem einen oder anderem Grun de brücksichtigt werden mußten. Da« Staatsdepartement in Wash< ington wurde von dem belgischen Ge sandten amtlich benachrichtigt, daß die belgische Hauptstadt wieder einmal ver legt worden ist. Diesmal von Antwer pen nach Ostend«. Conrad'S neuer Laden. 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Moltke führte den Beinamen „der große Schweiger" er war nicht der Mann des Wortes, er war der Mann der Tat; und doch, wenn er einmal nein, an feine Worte, die die beste Illustration seines Wappenspruches sind: „Erst wägen dann wagen!" Und Über das ganze Reich." »Hat der deutsche Michel jemals daS Schwert gezogen, als um sich seiner früher und glaube auch jetzt sicher, daß ein starkes Deutschland in Mite Europas die größte Bürgschaft für den Frieden ist. Aber ein starkes Deutsch. vermag in dieser Welt sich dem Un ziehen?" „Wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Da dert!" Gute Konstitution. Mittwoch, 6. August, mit dabei und Befund: 1, Der Schulterschuß, der ihn wurde er nach Aachen transportier! und liegt jetzt im Hospital der Ursuli nenschule, bei guter Pflege und in be- MeMlllilllfl. Ueber den landesgrundgesetzllhen Erbvrrgleich von 1755. Seit sich nach siebenjährigen ergeb nislosen Verhandlungen herausgestellt hat, daß die mecklenburgischen Stände unter keinen Umständen freiwillig auf die ihnen im landesgrundgesetzlichen Erbvergleich von 17SS zugewiesenen Privilegien verzichten wollen, der heute noch die Grundlage der mecklenburgi schen ständischen Verfassung bildet, isk wiederholt die Frage akut geworden, von der jetzigen Regierung angestrebte Absolutismus. Daß es aber unhalt bar ist, den nun über ISO Jahre alten Rittersthaft sich gegen jede Abänderung des Vertrages für alle Zukunft schützen Dieser Vergleich beendete einen ihm hatten sich die Ritter als die Stär alfo die jetzt in Rede stehende Möglich teil, hingegen zum Nachteil der Ritter und Reichsschlüssi." Würde also das Reich, wie es bei spielsweise eine Zeit lang der verstor bene Großherzog Adolf Friedrich von Mecklenburg-Sirelitz wünschte, eine Regelung der mecklenburgischen Ver fassungsverhältnisse vornehmen, so würde ein solcher Beschluß im Sinne des in Mecklenburg gültigen Erbver gleichs unwirksam sein. Gerade aus diesem Absatz, der mit vermoderten Verträgen aus dem 18. Jahrhundert den lebendigen Willen des neuen Deut schen Reiches binden soll, geht mit al ler Deutlichkeit hervor, welche staats rechtliche Absurdität darin liegt, wenn man behauptet, der landesgrundgefetz liche Erbvergleich von 175 S habe noch heute volle Rechtskraft. Diese Erwägung mag auch für den verstorbenen Strelitzer Großherzog Veranlassung gewesen sein, daß er fei nem Sohn und Thronerben riet, den Ständen beim Regierungsantritt aus drücklich nur insoweit ihre Privilegien zu bestätigen, als sie nicht mit den
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