Ueberlistet. ZaVerl-(zun. Maxl): .Auweh, jetzt sind wir zu spät Vranl Der Peperl hat schon alle Aepsel vom Kaum herunterz'holt! Halt, da fallt mir 'was ein!..', (zum Pe so an' schönen Handstand bringst Du doch net Peperl: .So, dös wär' nit schlecht da schaut's her!" Aus der guten alten Zeit. Hauptmann: „Aber Hinter — Des Alpini st en Be hausung. .Daß sich der Kraxl berger mit seinem Vermögen nur fehler. Wem Gott ein Amt gibt, Kurtchen: .Weißt Du, Mimt, der Artur ist ein Freigeist. Der fürchtet sich nicht einmal vor dem Die gescheite Stadt frau. „Hören Sie, die Milch sieht aber furchtbar blaß aus. Sind denn Ihre Kühe so blutarm? Dann soll ten Sie ihnen fleißig Rotwein und weichgekochte Eier geben!" Je nachdem. Doktor: .Sei en Sie versichert, ich heile Sie!" Patient: „Wie lange wird da» dauern?" Doktor: .Wieviel Geld haben Sie?" Ei« Borsichtiger. A 4» A W U Deine Schwiegermutter wird wohl hier beerdigt, oder läßt du sie in ihre Heimat überführen? Ach nein, ich lasse sie verbrennen, sicher ist sicher! Beweis. Dame: Herr Doktor, waren die Berge wirklich so hoch, wo Sie zuletzt waren? Herr: Allerdings, es gab nicht tinmal mehr „Ansichtskarten". Hm! Bater (zum ungeratenen Sohn): .Du bist der größte Lump in der ganzen Stadt!" Mutter (einfallend): .Emanuel, vergiß Dich nicht!" Das Beispiel. Lehrer: .Wie nennt man einen Mann, der stiehlt?" Keine Antwort. „Na, Karl chen, denk mal, ich greife in Deine Hosentasche und nehme Dir zehn Cents heraus. Was wäre ich da?" Karlchen: .Ein Zauberer Äeil nichts drin ist!" Neues Wort. ein wenig liebenswürdiger gegei mei ne Mama fein? Ich kann mir nicht helfen; ich habe ch«r Unterschied ist zwischen Dir und der «eisernen Jungfrau"? Xanthippe: .Naaa?" Ehemann: „Nun, die ist ein to tes und Du bist ein lebendes Mar terinstrument." »Nun, was sagst Du denn, Onkel, zu Deinen beiden großen Nichten?" „Was ich Angenehme Be dio: .Das ist ja die kleine Bankiers- Habe. Glaubst Du, sie hat mich be merkt?" Zweiter Studio: „Natürlich sonst hätte sie doch nicht weggesehen!" Verzeihlicher Ir r - gestreift!" Luftschifer: .Entschuldigen Sie, ich hielt ihn für den —L andu n g s p l a tz!" Triftiger Beweis. .Haben Sie schon gehört, Baronin, die Komtesse Edith hat sich mit ei nem Bürgerlichen verlobt?" aber viel Geld haben!" „Viel Geld? Wenn ich Ihnen sage, daß er sogar Maier heißt!" Hrlegeaöte vor Mnclett Zabren. (<!i» Arics aus dem Jahre 1813.> Der nachfolgende Brief kommt kommt von Herrn Prof. Dr. H. Biicking in Straßburg, der ihn in alten Papieren des srüher staatli chen Bergwerks in Bieber (Kreis Gelnhausen) fand. Der Schreiber des Brieses war i. I. 1813 Bür germeister und Eisenhändler in Schlüchtern, er hatte eine Nieder lage des Bieberer Eisens und war mit dem Direktor der Bieberer Ei senwerke näher bekannt. Vielleicht war der Empfänger des Brieses ein Herr Jassoy, doch es Herrn Prof. Biicking nicht möglich, dies genau festzustellen. Brief, in drucksvoller als manches das über Kriegsnöte geschrieben worden, lautet wie folgt: Schlüchtern den 10. Decber 1813. Sehr Werthgeschätzter Herr Direktor, Vor allen Dingen wünsche ich. daß mein Schreiben Sie und Ihre werthe Familie bei gutem Wohlseyn antref fen möge. Man hat Ursache, dieses seinen Freunden bei den jetzigen Zei ten zu wünschen. In unserm Städtchen und der Gegend würgte seit kurzer Zeit der Todesengel eine gro ße Anzahl der unglücklichen Einwoh ner, so daß, wenn man nach einem fragt, so heißt es gemeiniglich: er ist todt er ist todtlrank. Selbst ich war nah an der Pforte des Todes, men seyn, wenn ich nicht so geschickte Aerzte gebraucht, durch deren Sorg falt ich dieses Mal dem Tode glücklich entrissen, worden bin. Diese Krank heiten mögen wohl dadurch entstanden seyn, daß vor der Französischen Re traite 6 Wochenlang täglich 2,000 nervenkranke und Blessirte ankamen, welche durch die schlechte Pflege, die sie genossen, und da sie nicht alle ver bunden wurden die pestilenzia tischte Luft verbreiteten. Hierzu ka men noch die vielen Schweden, die die Einwohner während der Franz. Re traite überstelzen mußten. Die meisten flüchteten mit ihren Weibern und Kindern nur wenige blieben die entfernte Orte tragen. Andere hatten ihre Betten, und was sie noch von dem, was ihnen am liebsten daß die erste Aussicht HunzerSnoch schlimmsten machte, war daß, so wie die Retraite Aufhörte, die ganze Oestreichische Armee und starke Ab theilungen der übrigen in unaushör lichen Zügen ihren Weg hierdurch nahmen. Diese Truppen mußten doch auch verpslegt werden, und die starken Lieferungen, die für dieSfelbe geschehen mußten, leerten die Scheu- Oerter. Durch die pestilenzialischen Aus dünstungen der herumliegenden Leich name von Menschen und Pferden, die wegen der Menge nicht schnell genug ausgestandenen Schrecken entstanden Krankheiten das Nervensieber grassirte mehere Wochen lang. nahm so überhand daß sie täglich 3-4, oft der Blühendsten dahin riß. HerrDirektor.Sie können sich nun den meister zu Mute ist. Und da bei solchen Fällen alle über den Billeteur herfallen, so ließ ich meine Familie schon den Tag, als die Avant-garde ankam, durch mein Ge schirr 2 Stunden von hier, nach Sterbfritz bringen, so daß sie von allen den Drangsalen wenig empfun den hat. Ich hielte auS bis den Nachmittag 4 Uhr des ersten TagS, allein als ich in manches Haus 16 —21 Ofsiciers auf einmal, und zwar von Morgens an, zum 3.ten mal einquartirte, sich auch schon, als diese mit dem Billet mein Geschäfft von selbst auf. Es zwey franz. Trainsoldaten zu Pferd, ten. Hast du Geld? war seine daß das Leben und die Gebäude ge rettet sind. Gegenwärtig fühle ich mich noch zu Mein erster Ausflug, sobald ich Die alter« Dsm?. Die ältere Dame ist tot. Sie in Amerika hat sie nie existiert. Ein fragwürdiges Menschengebil de war sie, die ältere Dame. Nie Frauen, die mit einigen dreißig Jahren in selbstverständlicher Resig pation ihren schwarzen Kapotthut aussetzten für spätere Semester mußte er mit lila und violetten Blu men aufgeputzt sein und seine breiten Bindebänder unter dem oft noch so jugendlichen Kinngrübchen zu einer gewaltigen, würdevollen Schleife knüpften. Diese Schleife war gleichsam das OrdenSabzeichen leicht von ihrem Gatten gegenüber, hatte sie damit die Nolle der begeh renswerten Frau ausgespielt, und zichtete sie aus die letzte Mode. Ihr Attribut wurde das Strick- und Hä kelzeug, ihre Lustbarkeit das Whist storische Merkwürdigkeit, weit ab seits und deshalb unkritisierbar ein Etwas, das sür den heimischen Kreis keinerlei vorbildliche Giltigkeit besaß. zur alten Dame hinauf zu ent wickeln. Denn nun stieg sie wieder in der allgemeinen Schätzung: sie Heiligtum, dem man die fragwür digen Opfergaben der Ehrfurcht und der Pietät darbrachte. freien Gewissens sich des luftigen Kleidungsstückes bedienten. Und der Moden keine Dame mehr. Sie pflegt diesen Teint, diesen Wuchs; sie beruft sich dabei auf das Recht ihrer Persönlichkeit und zugleichaus Und seit Ellen Key den Begriff der teil. Herr den endlich Eingeholten ins Ge sicht und oft genug geht er ent täuscht davon. Die seßhaften Spieler. 1. ' ' Russisches. Polizist: «Na, aber da soll doch... Petrowitch, wollt Ihr die Frau in Ruhe lassen wie kommt Ihr denn dazu, »ein Ungeeignetste Zeit. Ein Schlaukopf. „Was kann denn eine Henne bellen?"" .Natürlich kann sie nicht bellen; aber das habe ich ja bloß dazu ge leich't ist!"'' lung einer Strafe von 10 Mark verurteilt worden/ 3 .Kann ich die 10 Mark nicht ratenweise zahlen?" Z .Nein! Sie haben die Ohrfeige auch nicht ratenweise s Der Protz. Die weife Frau: ..Herr Kommerzienrat: „Herr Kom — Aus« in e m Geschichts vortrag. ... .Aber, meine Her ren, der Zahn der Zeit wird einst mit Donnerstimme über ihn das Urteil sprechen!" und hat mir die Nase zerhackt!" »»Ja, ja ich Hab's Ihnen schon allweil g'sagt, Sie soll'n net so über die klein' Eier schimpfen!'"' Ad oculos, Dame: »Ach, Herr Benzinger, erzählen Sie do»s
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