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Werks Eisenwaaren Campanie, »lS N. Washington Avenne. G »auptauarticr für « K3V Lsckawanna Avenue. »Is», «nd «-s»^ „Schlimmster Anfall von Nervosität" Vor ungefähr dreißig Jahren tvurde Dr. Miles' Ncrvine zum erste» Mal dem Publikum als ein Heilmittel für nervöse Leiden vor gestellt. Ter fast allgemeine Ge brauch desselben im ganzen Lande ist der bestmöglichste Beweis seines Wertes. sen nwlilzusriedene» Kunden von Dr. Miles' Nervine. Sie schreibt ivie folgt: Wc»n dir crsik Flasche nicht l>it>», wird Ihr Geld zuriickcrstatle«. Viktor Koch. Bigtnüdir der v„ L. t W. Frachiftati«», Lackawanna Avenue, Scranton, Pi. Mhenmatismns Sin p»ar kräftige Einreibungen mit Dr. Richter's " werden alle Schmerzen und Steifheit der Glieder benehmen. Leidet nicht un «Sthig. SSc und bvc in Apotheken und d», ?. 40. sivsre» » vo.. > <«»» Rudolstadt, Thllrinzen.) Str., kie» lorli. Stadt und County. Die Frau August Robinson Woh- W.V.Vaughan erledigt die Unterhan d 'einer Sirahe anhalten, an statt wie bisher nach Kreuzung derfei den. Diese Aenderung erfolgt, um Unfälle zu vermeiden. Fräulein Edith V. Lutz, Tochter von Pastor nnd Frau I. G. Lutz von Vine Straße, reiste am Dienstag nach Morgantown, N. C>, wo sie eine Siel, lung als Lehrerin in einer taubstummen Anstalt angenommen hat. Hermann Behren«, Verwalter der Anthracite Welding Company dahier, ist am Donnerstag im Westseite Hospi tal den Folgen einer Operation si!r hatte. Pastor Thoma» B. Payne von der John Raymond Memorial Universalis! Gemeinde soll seines Amte« entsetzt wer> den, weil er vor einiger Zeit erlaubte, daß Rabbi I. Morlimer Bloom in der Kirche eine Predigt hielt, in welcher er die Bibel angriff. Den Trust«» soll auch die Aussicht Über das Gemeinde slicht. DerLackawanna Bremser Michael Stanton von Vine Straße stürzte Samstag Nacht in dem Binghamton Hof der Companie während der Arbeit von einem Güterwaggon und trug Ver letzungen davon, welche als lebenSge jährlich betrachtet werden. Er wurde dem dortige» City Hospital überwiesen, Zwei weitereMirth«, de« Sonn lagiverkauf» angeklagt, verloren am Dienstag ihre Mensen, indem das Ge richt sie als verwirkt erklärte. Die Be treffenden sind Joseph Mulherin von Olive und Mineral Straße nnd Joseph Burkiewicz von Cayuga Straße. Rich ter Newcvmb deutet« während den Ver handlnngen an, daß e» auffällig sei, daß man nur gegen gewisse Wirthe vor gehe, zugleich erklärennd.daß Verschiede nes öffentlich gemunkelt wird, da« einen dnnklen Anstrich habe. . Gegen die Gebrüder Ei«ner von Lackawanna Avenue, Händler in mensch lichen Haaren und Straußenfedern, ist Thoma» R. Brook», der frühere städtische Schatzmeister, ist am Montag als Vorsitzer de» republikanischen Coun mite« sungiren. Der Kontrakt für da« neue Ge bäude der Union National Bank an der Avenue wurde am Dienstag Charles T. Willi» Eompanie von New Aork überwiesen, deren Angebot für den Oberbau etwa t2v»,000 sein soll. Charles Stankewicz von Minerat Straße, welcher zehn Tage zuvor aus der Carbon Straße Kreuzung von ei nem Zug getroffen und gefährlich ver letzt wurde, ist am Samstag Morgen im Staat Hospital den Verletzungen er legen. Der Fuhrmann Joseph Mechna ly, welcher vor etwa« über Jahresfrist durch die Drähte der Bell Telephon Companie in Old Forge verletzt wurde, die zu niedrig hingen und ihn von sei nem Wagen zerrten, strengte am Frei tag gegen die Korporation eine Klage für «iS.iXXZ Entschädigung an. Dienstag die Anthracite Trust Compa uie als permanenten Vormund von Fritz Holznagel, nachdem sich ergeben, daß sein Zustand sich noch nicht verbessert hat. Holznagel war mit seinem Advo katen im Gericht erschienen nnd wurde nachher wieder nach dem Hillside Heim genommen. Die Zwölfte Regiment Musik kapelle der Küstenartillerie, welche sich zu Tobyhanna im Feldlager befindet, wird heute Nachmittag von Z bis 5 Uhr, auf dem GerichtSgedäude Grund stück ein Konzert geben. Die Kapelle soll eine der besten im Dienst der Ver. Staaten sein, man kann also einen mu sikalischen Genuß erwarten. Während eines starken Sturmes am Freitag Nachmittag wurde die große Scheune des Peter Dumar zu Dalton von einem Blitzstrahl getroffen und in Brand gesetzt; sie wurde mitsammt 2» Tonnen Heu und 2»u Bushel Weizen dann zerstört. In der ganzen Nach barschaft wurde bedeutender Schaden in den Feldern angerichtet, denn Hagel körner von ungewöhnlicher Größe fielen nieder. Fuß tiefe Wasser im Lake Lincoln und da» Mädchen sich bald wieder erholte. Während H. E. Sproul, welcher den Kontrakt sür die County Landstraße von hier nach Forest City hat, am Mo», tag Abend mit seinem Automobil sich angetrunkener Kerl an Pike Straße auf die Straße und gab einen Flintenschuß aus sproul ab, wobei die Kugel über dessen Kops sauste. Der Schießbold wurde später verhaftet und gab seinen Namen al» George W. Cobb von Chiid» an. Der 24 Jahre alte Jame« Chap pel von Laich Straße, dem am 22. Au gust in der No. B Zeche der Penn sylvania Kohlen Companie ein Bein oon dem Zechenmotor abgeschnitten und das andere so schlimm zugerichtet wur de, daß man e» später im Staat Hospi tal amputirte, wurde am Freitag so entmuthigt, daß er sich mit einem Bett tuch erhängen wollte, jedoch wurde sein Vorhaben entdeckt und vereitelt. Am Sonntag Morgen wurde sein Zustand derart, daß er starb. Am Samstag traf hier die Nach richt ein, daß Theodor G., der Sjähri ge Sohn von Herrn und Frau George Rothenkolder in Cornwall, Ontario, Canada, am Tag zuvor dorlfeldst er trunken fei, al« er dem Fischsang oblag und in da» Wasser stürzte. Die Fami lie war bi» vor: neun Jahren hier wohnhast und Frau Rothenkolder lst eine Tochter von Frau Maria Koch von Capoufe Avenue. Die Leiche des Ver unglückten wurde am Montag hierher gebracht und am Dienstag erfolgte die Beerdigung von der Wohnung von Frau Koch; nach einem Trauerdienst in der St. Marien Kirche wurde der Knabe im Forest Hill Friedhof beige setzt. Jakob Großman von Süd Wash ington Avenue hatte sich am Sonntag mit der Gattin und sllns Kindern nach Moosic Lake begeben, um den Tag zu verleben, und während die Bjährige Tochter Sadie am User des Sees mit den anderen Kindern Steine in da» Wasser schleuderte, glitt sie Plötzlich das User hinab und fiel ins Wasser. Ihr SchreckenSruf brachte den Vater zur Stelle und er sprang in« Wasser, um sein Kind zu retten ; da« Wasser ist aber an der Stelle sehr tief und Großman versank bald nach dem Kind, trotzdem man ihm Beistand leisten wollte. Ein allgemeiner Alarm wurde gegeben und beide Körper wurden in zehn Minuten au« dem Waffer genommen, aber trotz dem ein Arzt für ein« volle Stunde sein möglichste« that. umZßeide wieder zu beleben, waren seine Bemühungen nutzlos, da da« Leben entflohen war. ct»» Kriegs-Nachrichteu. (Fortsetzung von 1. Seite.) Van Wavre und Gembloux, südwestlich von Brüssel, werden heftige Kämpfe ge meldet. Alle Forts von Lüttich sind gefallen. Die belgische Regierung ist nach Antwerpen geflohen. Die deutsche MaaSarmee bei Dinant ist erfolgreich. Die Angriffe der Franzosen im oberen Elsaß sind unbedeutend. Die deutschen Vorposten sind von den Vogesenpäfjen iichen machen die deutschen Truppen gute Fortschritte. Oesterreich hat die Offensive in Russisch-Polen er griffen. Polen befindet sich im Aus stande gegen den Zaren." Pari», 19. August. Nach einer von dem KriegSdepartement heute bekannt gegebenen Bericht meiden sich polnische Grubenarbeitir, die in französische» Zechen arbeiten, zum Dienst in der französischen Armee. Sie wollen ab solut gegen die „bösen" Deutschen London, 19. August. Die Belgier lich gelernt? So berichtet heute ein Korrespondent von der belgischen Hauptstadt, daß die gefangenen deut- Hände gerathen zusein, da sie seit^Ta gen nicht« als Möhren und Feldrüben gegessen hätten. Da« deutsche Fourage systim sei ganz miserabel, da« sranzö sische und belgische dagegen geradezu wunderbar. London, 19. August. Das hiesige sogenannte offizielle Neuigkeitsbureau meldet die glückliche der Boden. Wie viel Engländer in Frank der Ansicht, Mischen I<X>,(XXI und iso.txxi Man» sein werden. Doch Englands Politik hat noch immer die Taktik verfolgt, andere für sich die Ka stanien au« dem Feuer holen zu lassen. herausstellt, daß die Zahl der in Frank reich gelandeten Truppen nicht mehr als höchsten« is.ovo ist. London, 2». August. Louoain (Loe wen), das belgische Hauptquartier, ist in deutschen Händen, und König Albert« Armee sällt auf Antwerpen zurück. Die den Belgiern zu Hilfe geschickten eng lischen Truppen sollen mit den Deut schen bereit« zusammengestoßen sein, doch wird darüber nicht» Bestimmte« gemeldet. Auch der Ort, wo der Haupt stoß der deutschen Heere erwartet wird, ist nicht bekannt, man glaubt jedoch, einer hefUgen Schlacht komuten wird. Man erwartet, daß Brüssel in wenigen Stunden von den deutschen Truppen besetzt werden wird, wenn die« nicht be reit« der Fall ist. Bei der Einnahme von Louvain sollen die Deutschen wie die Belgier schwere Verluste erlitten ha ben. Die Gesandten Frankreich» und England» sind au» Furcht vor Ver hasiung durch die Deutschen von Brüs sel nach Antwerpen geflohen.> Oesterreicher am Rhein angekommen. Rotterdam, via London, 19. August.' Eine große Abiheilung österreichischer Truppen, einschließlich Berg-Artillerie, die die deutsche Armee nicht besitzt, Pas sirten gestern auf dem Marsch zur Front verschiedene Punkte am Rhein. Siulauseud Russen zu Stallupinen gesan- London, 2t). August. Nach einer per drahtloser Telegraphie au» Berlin ge stern hier eingetroffenen Depesche haben die Deutschen am 17. August in der Nähe des ostpreußischen Städtchen» Stallupöuen eine starke Abtheilung rus sischer Truppen in die Flucht geschlagen. Eintausend Russen wurden zu Gefange nen gemacht, und viele Maschinenge wehre wurden.von den Deutschen er beutet. Nairobi, Britisch-Ostafrika, via Lon don, 211. August. Eine deutsche Truppe soll in die englische Besitzung in der Nairobi einaesaUen sein und den Einge borenen dieViehheerden entführt haden. Deutfch-Ostafrika hat eine weiße Be völkerung von 4,lxxi Seelen, darunter eine starke militärische Besatzung, die stärker ist, al» die englische im Nachbar lande. Rotterdam, 20. August. Eine amt liche Meldung von Berlin heute morgen besagt, daß Deutschland seine asiiatische Kolonie Kiautschou weder räumen wer den, noch sich aus irgend ein« der For derungen Japans einlassen wolle. Obgleich die Besatzung der Kolonie, wie man in Peking glaubt, unter b,(XXi Mann stark ist, sollen die Befestigun standssähig sein. Seit Beginn de» Krie ge» hat man mit Hiise chinesischer Ku li» die AußenfortS besonder» verstärkt, unterirdische Minen, lange Reihen von Erdgräben und Verschanzungen anlegen lassen. Die Haseneingiinge sind mit Minen besät worden, und Jeder glaubt hier, daß die deutsche Kolonie nur nach langer Zeit und unter den schwersten Verlusten seilen» de» Feinde» eingenom- Antwerpen, 21. August. Belgien» Handelsmetropole an der Scheide befin det sich im Belagerungszustand. Alle Fremden, die noch in der Stadt sind, sind aiifgesordert worden, diese zu ver lassen. Antwerpen kann nicht mehr Leute ernähren, al« eben nothwendig. König Albert von Belgien und sein Stab befinden sich hier und außerdem auch noch einige französische General stäbler, die den Belgiern au» der Pat sche helfen sollen. Die Belgier wiegen sich in der Hoffnung, daß Kaiser Wil helm nicht genug Soldaten hat, um Antwerpen, eine der stärkste» Befestig ungen de» europäische» Festlandes, zu belagern. Sie dürste» sich darin bitter täuschen, denn die Bewegungen eines Theiles der deutsche» Armee, de« äußer sten rechten Flügel«, lassen daraus schlie ßen, daß der Kaiser Antwerpen nehmen will. Außerdem ist e» mehr al« zwei felhaft, daß die Deutschen den Belgiern Gelegenheit gegeben habe», auch nur einen kleinen Theil ihre« Heeres nach Antwerpen zu retten. Deutsche Kaval lerie wurde bekanntlich schon vor einigen Tagen nördlich von Antwerpen gesehen. Antwerpen rüstet sich wit fieberhafter Eile aus die Belagerung, die in diesem Augenblick unzweifelhaft bereit« begon nen hat. Die Häuser vor den Befestig ungen, wie alle«, wa» die deutschen Stellungen vor der Stadt verbergen könnte, sind niedergerissen und entfernt worden. Einzelne Forts sind mit Was ser umgeben, dach nicht tief genug, um den Deutschen ernstliche Schwierigkeiten machen zu können. DielSladtist rings um durch starke Fort« geschützt. Die Befestigungen ziehen sich nordwärts di» an der «scheide heraus fast bis zur Küste. Alle Nichtkombattanten werden nach England oder Frankreich geschickt werden. Brüssel besetzt. London, 21. August. Nach einer au« Gent, Belgien, an die »Central New«" gerichteten Depesche ist Brüssel bereit« am Donnerstag morgen von den Dent schen besetzt worden. Gent, via Paris und London, 21. August. Zu dem Falle Brüssels wird nachträglich gemeldet: Deutsche Husa ren kamen am frühen Morgen, am Donnerstag, vor der Stadt an und kampirten aus den Schießplätzen Nähe der Stadt, wo der Bürgermeister von Brüssel mit ihnen verhandelte. Ge gen Mittag erschienen deutsche Offiziere im Automobil vor dem Brüsseler Rath hause, während größere und stärkere Abtheilungen von Husaren sich auf die ganze Stadt vertheilten. Die Telegra phen- und Telephonstationen wurden geschloffen. Viele Einwohner begaben sich nach Gent und Ostende Man hofft in Brüssel, daß die Deutschen nur die Stadt pasfiren oder sich nur kurze Zeit dort aushalten werden. Die Stadt ist mit flüchtigen Landbewohnern gefüllt. Wa« ei» schwedischer Kapitän »»richtet. Stockholm, 21. August. Der Kapi tän eine« schwedischen Dampfer«, der gestern an« Vibau heimkehrte, erzählte, daß der genannte rnisische Hasen und die Stadt am Sonntag von den deut schen schissen beschossen und viele Hau ser eingeäschert wurden. Eine große Anzahl von Personen sollen bei dem Bombardement umgekommen sein. Der russische Hafen Hangö in Finnland sei durch die deutsche» Kriegsschiffe un brauchbar gemacht worden, die Hauet«- schisse mußte» vor dem Hafen entladen. Gent eingenommen. London, 22. August. Hier wird die Einnahme von Geut durch die Deut schen bestätigt. Gleichzeitig wird ge meldet, daß die Deutschen aus Brügge, Flandern« Hauptstadt, und Ollende, Belgien« zweite» Hafen und Badeplatz, losgehen. In London giebt man etwa« verdrossen zu, daß die Deutschen den Widerstand Belgien« gebrochen haben. Glänzender deutscher Steg bei Metz. Washington, 22. August. Eine amt iiche Depesche au« Deutschland, die ge gen Mittag einlief, besagt, daß die deut schen Truppen zwischen Metz und den Vogesen einen großartigen Sieg über die Franzosen davongetragen haden. Nähere« ist noch nicht bekannt gegeben worden. Deutsche Presse entrüstet. London, 22. August. Eine Depesche an die .Exchange Telegraph Co." au» Rom desagt, daß die Presse Deutsch, land« über England» Abmachungen mit Japan auf» tiefste entrüstet ist. Die tonangebenden Blätter erklären, daß nun die Zeit sür Deutschland gekom men sei, seinen Einfluß bei den Moha medanern geltend zu machen und die Bewohner Indien», Egypten», Tum«. Algerien» und de» Sudan« zum Aus stand gegen die englische und französi sche Herrschaft aufzureizen. Aran,°sen aus Lothringen znriickgeschlagen. Pari«, 22. August. Da« französische Kriegsministerium macht bekannt, daß die deutschen Heere in Lothringen der maßen verstärkt worden sind, daß die Franzosen Lothringen ausgeben muß ten. Die schöne Hoffnung, die deutsche Moselarmee von der Seilt zu fassen, ist dadurch zerstört worden. Deutschland» Kanzle» gegen Hetzlügen. New Jork, 23. August. Der Associir ten Presse ist heute durch die deutsche Botschastssdie folgende Mittheilung zu. gegangen: Berlin. 23. August. Associated Preß, New Jork. .Deutschland ist von dem übrigen Theil der Welt vollständig abgeschnit ten und kann Neuigkeiten weder empsan gen noch ausschicken. Da« Reich ist deshalb nicht im Stande, sich gegen die Presse feindlicher Länder verdreiteten Lügen zu vertheidigen. ES kann sich nur durch seine Thaten vertheidigen. Da« deutsche Volk wird deshalb sür jeden Versuch, die wirkliche Wahrheit -GS ist Hoffnung X str de» iirtnkßen »ei de» rechtzeitige» Bedrouch ««» Alpenkvßttter vn.. rzuimkv D 5<M5 co. zu verbreiten, von tiesstem Herzen dank bar sein. v. Bethmann-Hollweg Kaiserlich deutscher Kanzler." Deutsche Truppen in Gent und Brügge ein getroffen. London. 22. August. In der heuti gen Ausgabe der hier erscheinende» Zeit ung „Expreß" wird eine Depesche von Ostende veröffentlicht, in der gesagt wird, daß die deutschen Truppen sich in Gent befinden und morgen in Brügge eintreffen werden. Ja Gent wurde ihnen kein Widerstand geleistet. Der Londoner „Standard" meldet heute Abend, daß deutscheKavallerie-Patrinil len in Gent, Brügge und Ostende ein getroffen sind, ohne auf Widerstand zu stoßen. Tokio, 24. Aug. Japan hat Deutsch land den Krieg erklärt. Die japanische Flotte trat sofort in Aktion gegen Kiaut schou, und gleichzeitig verließen große Truppentransporte die Häfen, um eine Landung aus dem Boden der deutschen Kolonie zu versuchen. Cincinnati. 0., 24. Augusts Von dem deutschen Konsul in Cincinnati tra fen heute die folgendcn.amtlichen Nach, richten ein: „Der Fall von Brüssel, der Rückzug der Belgier nach Antwerpen, da» Vor. dringen der deutschen Streitkräfte di» Charleroi, diese» sind drei That fachen, die daraus hindeuten, daß die Verbündeten, wenn nicht endgültig ge schlagen, sich doch mindesten» aus voller Flucht besimen. Die Armee der Ver nahmen, bestand au» mindestens fünf französischen und drei englische» Armee korps. „Eine ankere Schlacht wurde in dem Thal der Saar zwischen Straßburg und Metz geschlagen. Die Deutschen griffen die sranzösiiche Armee an und irieden sie bis zu den Ufern de« Seille Fluffe» zurück. „An der Ostgrenze Deutschland« steht alle» gut. Der russische Hasen Libau ist von deutschen Kriegsschiffen mit gu tem Erfolg bombardirt worden. O. Mezger, Kaiserlich deutscher Konsul." Nancy «an Deutschen genommen. Paris, 24. August. In der franzö sischen Hauptstadt lief die Meidung ein, daß französische Stadt Nancy von 9v.tXXl Einwohnern und liegt I» Mei- Grenze. Die Nachricht bestätigt die wurden. London, 24. August. Drahtlose De peschen von Berlin. erste Versuch deiltsche Volk Havas-Berichte ren, die im Jahre 187<1 veröffentlicht .Nördlich von Metz rückte eine Ar mee unter dem Oberbefehl des deutschen Kronprinzen an beiden Seilen von Longwy vor und hat die ihr dort gegen über stehende französische Armee besiegt. „Eine andere Armee, dieZunter dem de» reicht^ Zeppelin.Luslschiffe fertig sein, um ihre Operationen über der belgischen Küste und über dem englischen Kanal begin nen zu können." Russe» geschlagen. London, 24. August. Eine au» Ber lin gestern eingetroffene Depesche besagt folgende«! „Starke russische Truppen, abtheilungen rückten gegen die unweit der russischen Grenze In Ostpreußen ge legene Stadt Gumbinnen vor. Schon am 20. August rückte da» erste deutsche te B,(xxi Mann zu Gefangenen und er beutete acht Geschütze. In einem Kamps mit zwei russischen Kavallerie-Divisio nen machte eine deutsche Kavallerie-Di vision b(X> Gefangene. Dritte sranzasllche Armee geschlagen. Berlin, (direkt drahtlos von Nauen nach SayviUe, L. I.) 24. August. Die Württemberg hat diejfranzösische Armee bei Neuschateau geschlagen. Viele Ge schütz« und Fahnen wurden erbeutet. Unter den vielen Gefangenen befinden sich mehrere Generäle. London, 21. August. Au» Wien wird daß die Nachrichten von einer Niederlage der österreichischen Flotte im Adriati schen Meer aus einer Erfindung beruht. Washington, 2b. August, direkt drahk deutsche Botschaft. Die Schiacht,gegen die Franzosen dauerte vom 17. bis zum 21. August. Der Erfolg war, daß die Armee des General» Joffre vollständig zerschmettert worden ist. Seine Armee ist nicht mehr aktionssähig. Zehntausend Gefangene wurden gemacht und eine riesige Zahl von Geschützen erbeutet. Ans Pari» los. Washington, 2S. August. Eine draht» an die hiesige deutsche Botschaft meldet: „Ein konzentrierter Marsch der deut schen Armeen auf Paris ist sehr wahr benfluß der Maas, Longwy und deo größte Theil der belgisch französischen Grenze sind in deutschen Händen. London, August. Die Londoner Artikel Bettin» »TägUchen Rund'- bitter bereuen wird? „England"/so fährt die Zeitung fort, „wird sür seine Einmischung in den Krieg schwer büßen müssen, indem es zusehen muß, wie Deutschland an der Nordseeküste Bel gien» einen Stützpunkt für feine Flotte schafft." Alldeutsche Blätter erklären, daß die jetzt von deutschen Truppen be setzten Theile Belgien« dem deutschen Reiche al» Provinz einverleibt werden Verbündete aus »er ganzen Linie geschlagen. London, 26. August. Auf der ganzen, 30<Z Meilen von Lille bi» nach der schwei zer Grenze sich hinziehenden Schlacht» iinie haben die deutschen Truppen ge siegt. Sie haben die Verbündeten in Belgien zurückgeschlagen und Namur desetzt, die starke Festung, aus die die Verbündeten ihre Hoffnung gesetzt hat ten. sie erwarteten, daß es dort ge lingen werde, den Vormarsch der Deut schen Truppen vollständig zum still stand zu bringen. An der Grenze von Elsaß-Lothringen haden die Deutschen die französisch« Grenze überschritten, Lunevill« genom men und, wie von dem französischen KriegSministerium selbst zugegeben wird, Nancy besetzt. Der Flügel der sranzö fischen Armee ist von dem Gro» ihrer Truppen vollständig abgeschnitten. Wie ein sein in stand gesetzte» Uhrwerk wa ren die Bewegungen der deutschen Ar meen in Elsaß-Lothriugen und griffen fast ein in die zur selden Zeit ausge führten Bewegungen der Armeen in Belgien. Die Lage der Verbündeten wird von dem französischen KriegSmini sterium sür so ernst geHallen, daß e» be schlossen hat, seine Truppen au» dem oberen Elsaß ganz und gar zurückzu ziehen. Man nimmt an, daß die fran zösischen Strategen diesen Beschluß ge faßt haben, um zu verhüten, daß dieser Theil ihrer Armee von deutschen Trup pen vollständig umzingelt und vernichtet werde. Der 45 Jahre alte Jame» Mo ran von Sanderson Avenue und Glen Straße wurde gestern in der Matmille Zeche durch einen Felsenfall zu einer beinahe unkenntlichen Masse zerdrückt. Als am Donnerstag kurz vor Mit ternacht in der Von Storch Zech« «in Brand ausbrach, b«sürcht«le man zu«rst, daß er Unheil anrichten würde, denn e» befanden sich 40 Männer in der Zeche; zum Glück konnten sie sich aber nach dem eine halbe Meile entfernten Parker Schacht flüchten, von wo aus sie glück lich zur Oberfläche befördert wurden, auch nahm man später die Esel herau». Die alarmirte Feuerwehr hatte tüchtige Arbeit, die Flammen zu bewältigen, denn der Rauch war ein erstickender, zu letzt gelach e« aber, ohne daß ein Un fall sich ereignete. —M« Chef Langan von Duryea am Samstag Morgen sich aus dem Heim weg befand, entdeckt« «r vor der Ro shiniky Wirthschaft die Leiche eine« Manne», der später al» Joseph Pach lon erkannt wurde. Da eine Flasche Earbolsäure neben der Leiche lag, so nimmt man an, daß der Mann Selbst mord beging. Am Dienstag stellte man durch Leichenschau fest, daß der Mann einem Herzschlag erlegen sei nnd nicht Selbstmord beging. MM
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