Geranton Wschenblatt, ,»schein jede, V,a»«r»a,. Un».». «»»nrr, H-rauigeb-r, »7 Oakford Court, Erster Stock, DireN hinler dr« H»Iel In«,», St »,» Sprue« Str«ße, Seraato», »theUch, i« de» ver. SI«»»'» »2.M Gech» Mona», " t.OO Sich vnltschland, portofrei. 2^o »t« Serdreitimg de» „Seraaloa «»che». tlaN" i» Lackawanna l-unl» ist giößcr.al« die traead einer aadeien in Scranto» aedinckten »«»tsche» Zeiwng. «» die««, »«»halt die de»« Sel««i»heit. »n,eigen in diesem Theile de« Ach,«!«» eine mi»»erb,etwa»,li geben. Donnerstag, 13. August ISI4. DieTelephvnnummer de», Wochenblatt' ist letzt SSOS (neue»). Schnelligkeit. . wir writ«» der Erfiadung»g«ift sch» gebracht hat. Modell einer magnetischen schwebenden Eisenbahn vorgeführt. Diese macht vIX) Kilometer in der Stund«. 600 Kilometer in der Stunde, was bedeu tet dai? Dai bedeutet sechs Stun den von London nach Brindisi. Das bedeutet ein Stück mehr als die Um drehungsgeschwindigkeit der Erde um sich selbst in unseren Breiten. Wir so bleibt sie stehen, so besinnt st» sich, der Leiter der Schnelligkeiten. So nun sind wir ganz unten bei der Schn«cke, und wollen'S überblicken: Eine Schnecke also. 0,001; ein Pferd im Schritt, 1,1; ein Infanterist, 1,2; «in mäßiger Wind, 2,0; ein Pferd vor einem Wagen, 3,8; ein galoppierendes Pferd, 4,5; ein Segelboot, 4,6; ein trabendes Rritkameel, 6,2; ein Schlitt -12,0; der Sturm, 16,0; die Brief taube, 18,0; ein Adler, 31,0; ein hef schwalbe, 90,0 Meter die Sekunde. Schwebezug 1-50 0 Meter die Sekunde. daß du gähnend in Berlin erwachst, aufstehst, deinen Kaffee trinken willst und auf die Uhr schaust: „Was? Erst halb sieben? Ich trinke sonst doch erst um acht. WaS tun derweil? Halt, ich setz' mich in den Magnetzug . . . trifft der Zug in München ein? Ge- ich Habe ja den ganzen Tag noch frei und nichts zu Pa, da will ich gegen Mittag ein wenig nach Pa ris und vielleicht am Abend noch noch ihr« Welt, daS Zimmers surrt und «ine F«nsierscheibe stößt!" o«, «nM«, r>„»»Mi»,n»n »> Karl Freuzel. >»» d«m Lehrn d«» jüngst Verstorten« Dai Einzige, WaS man bei d«m kürzlich g«meld«ten Tod« de» wahrhaft gütigen und klugen Gelehrten, der mehr ali drei Generationen Berlins «n sich vorüberziehen ließ, bedauern muß, ist die Gleichgültigkeit, die er sei nem eigenen friedlichen und arbeitsa men Lebensgange entgegenbrachte. Frenzel, neben dem vier Jahre jünge ren Rodenberg der älteste Berliner Li terat, zugleich das Muster eines all mählich aussterbenden wissenschaftli chen Journalistentypu» ist in seinen autobiographischen Mitteilungen sehr sparsam gewesen. Frenzel, der den Größen der Re naissance und deS Rokoko eine Reihe sehr gediegener Essays gewidmet hatte und hier vornehmlich auch seine von „Papst Ganganelli (Clemens XIV.), HM? in der Dorotheenstraß«, die da mals noch „Letzte Straß»' hieß, dk akademische Welt und daS Schriftstel lertum verkehrte. Dieser Oheim wußte nen Selbstmörderin des Jahres 1834, rufen war, die große Lücke auszufül len, di« Ludwig Devrients Scheiden gelassen hatte. In jenen dreißiger sam spielend jene ersten Kenntnisse, die später dem Verfasser der „Berli fchrieb mit 13 Jahren ein romanti sche» Trauerspiel: „Die Eroberung Granadas ". Lu dem ihn dai Ge schichtswerk des Amerikaner? Preicott begeisterte. Er hatte viel zu leiden unter der unbarmherzigen Kritik, mit so bekannte Parlamentarier Alexander Meyer, die enthusiastischen Berse unter die Lupe nahm. Aus die „Eroberung denspielers Jos. Wagner. Er hatte zum Mbdruck gebracht, und Gustav Freytag, der zur Ausführung seiner „Valentine" nach Berlin kam, hatte sie gelobt. Mündig geworden, verbrennt der junge Frenzel, im Begriff, sein auf der Dorotheenstädti tor und Magister hat der Sechsund zwanzigjährige zu Beginn der fünfzi ger Jahre, eben als Julius Rodenberg nach Berlin kam, einen ersten popMr wissenschaftlicheg Mffass an Gutzkows „Unterhaltungen am häuslichen Herd" gesendet. Wenige Möiiate später ,im FrWahr 1864. macht Frenzel im Ho tel de Rome die persönliche Bekannt schaft des berühmten Schriftstellers, und nun reift in ihm der Entschluß, nur der Literatur zu leben, in ihr sein Glück und seinen Beruf zu suchen. Sechs ist Frenzel Ehrung und Achtung der Großen im Reiche des Geistes nicht zuletzt eines Ernst von Wildenbruch, eintrug. Als Jahre IK>7 Geburtstag Oktober, 1846. auS dem Hekla ergoß, hatte 432 Millionen Kubikmeter Rauminhalt. Conrad s Hut-Lad«« wird umziehen nach 12V und 122 Wyoming Ave. am K. September. 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Er war ewe eener vun seller Sort, wo nie gelernt Hot, mit Verstand eens zu petze, un er Hot ah selwert conseßt, daß es ken JuhS wär. zu browiere, ihn besser zu mach«, exept se kennte ihn usen Blatz dhune, wo er abselut nix Stärkeres kennt-kriege aS wie Wasser. So en Blatz hen se dann ah gesunne. Ebaut verz«h Meil vun Baltimor im Meer drauS gebt es en kleene Insel, wo dei ganz Johr keen Schiff hiekummt. Dort hen se ihn nau hie un well« sehne, wie er sich be hehst. Eb eböes dort wachst, daß er zu esse sinne kann, weeß ich net. Ich denk, sehen ihm awer genüg mitge numme, so daß er en Weil zu lewe Hot, un bringe ihm vun Zeit zu Zeit meH. Verhungere derse se ihn enihau net losse. Ah kann er dort Fisch un Oysters fange. Un wann 112« ihm Ge fcherr mitgenumme hen, dann mag er sich en Hütt baue, Grundbiere planze, Bohne un so Sach rehse. Verleicht kann er sich ah en bar Gees« halte, »so daß er Millich Hot. Enihau dort is er nau un weil er net schwimme kann, so is kee Gesohr, daß er g'soffe werd. eS mißt dann sei, daß er gute Freind bot, was ihm mit eme Schifsle so zur Nachtzeit ebbes zuschleppe. Verzeh Mondschei mache/ Well, verleicht he«rt Des war schuhren großartige Eidie! Wann nau juscht en Insel gesunne werre kennt, wo mer all die annere Leit, was ebbes drinke, hin schaffe kann. .Des dät dann die Tem perenzbeweging uf en ganz einfacher Weg fettle. Awer ich bin bang, so en große Insel gebt es nirgends. Un wann es dät, dann dät es net lang nemme, bis die Leit dort en Stillerie un en Brauerei starte däte, Drauwe rehse un Wein mache. Un se bleichte net emol Revenu zu bezahle, bekohs so en Insel dät schür net zu die Juneited Stehts belange. Was wär 'dann ge wunne? Ah denk ich mir, wann se Geld hätte, kennte se eenig ebbes zu drinke Kriege, wie bei uns ah, un es dät sich bezahle sor en Schiff, als emol Es is wohr, des Saufe Hot schun viel Unheel uf d'r Welt angestellt, awer sell war schun lang so un werd ah noch lang so bleiwe. Wasser is en scheene Sach uf sein Blatz. Ich hab.mol en alter Deitscher sage Heere: „Wann Wasser Wein wär, wo wolle Weiwer Windle Wäsche." Wann mer recht dorsiig is un Hot nix sunscht, do is es ah gar net schlecht zurp drinke; awer es is kee Glorie drin. Sel Hot schun d'r alt Noah ausgesunne, un wie er vun seiner Excurfchen is zurick is kumine, wo er viele Woche nix gesehne Hot wie Wasser, do war er so ebbes wie wasserfchei un er Hot den Herr gott gebitt, daß er ihm ebbes besseres zu drinke gewe sot wie sell Stofst, wo all die sindhastige Mensche un anner Biehzeig drin versöffe wäre; beseits er wär nau uf die Johre, wo er gleiche dät, en kräftiger Drink zu Howe. Do Hot ihm d'r Herr en bar Drauwestöck gewe, Hot ihyr aewiese, wie er se planze sot im ah gesaht, was mit die Drauwe zu mache. Schun im nächste Hohr Hot U A bar AyH voll Drau«e krieat, Hot se vermäscht un en Fajsekche Wem gemacht. So een Sundag Oweg, wie er so rumgehockt un vor Langweil net gewißt Hot was anfange, is ihm in d'r Sinn kumme. er wot mol sehne, wie macht hoscht, sollscht du dei Lebdag betrunkener Mann lustig zu mache. D'r alt Sansjöra. ZUM Flug über den Man. Leutnant Porte, der britische Marineoffizier, welcher beabsichtigt, in dem Wanamakerfchen Hydroäroplao „America" den Flug über den Atlantischen Ozean zu wagen, hofft' zuversichtlich auf den Erfolg seines Unl«mehm«nS. Während der letzten Wochen hat er das Flugzeug in der Nähe ckn Ham mondsport. N. Z)., unter allen erdenklichen Bedingungen auigeprobt und «» hat alle diese Proben glänzend bestanden. Im Falle Zeit übrig sein sollte wird Leut. Porte mit dem Flugzeug ein« Dauerfahrt von zwanzig Stund«» unternehmen, um zu ermitteln, ob sich die Maschine so lange in der hallen kann. Tropeilkanlheitell. U«b«r da» neue Institut zur Unter suchung derselbe». Dai neue Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten in Hamburg ist die ser Tage eingeweiht und dem Betriebe übergeben worden. Es hat sich aus kleinen Anfängen entwickelt. Es wurde zunächst im Jahre 1900 im See mannshause errichtet, dann 1906 er weitert und hat jetzt ein eigenes Ge- Mark gekostet hat. Da das Institut im engsten Zusammenhange Mit dem Hase,»ärztlichen Dienst steht, hat es sei nen Plptz unmittelbar am Hafen er halten. Im Erdgeschoß befindet sich der gesamte hasenärztliche Dienst, der Forschungsbetsiebes des Instituts ist streckt. Deshalb ist mit dem Institut birgt. In erster Linie widmet sich das Institut der Malariasorschung, und die im Institut g»übte Malaria- Erforschung der Schlafkrankheit große Beachtung geschenkt. DaS Institut steht in seiner jetzigen Entwicklung in der ganzen Welt einzig da. /ranMsche Volkktieiier. Aussatz des „Temps" beschäftigt sich Adolphe Brisson mit dem französischen fluß dieser Lieder auf die Entschlüsse eine Monarch!« nennen konnte, deren Absolutismus durch das Lied gemil dert werde. Unter Napoleon I. be- Preis«, und daS Jahr 1870 hat sie ge- Entfernteften mit der Größe des Mus ren. Am 12. Januar, 1914, wurde das südliche Japan von nicht weniger all 337 Erdbeben heimgesucht. Peters t^esirlirief „Ich Unterschreibe?, G. C. Pool, Mei daß Peter Michayloff, der unter dem Gefolge der Groß-Moskauer Gesandt aus hier zu Amsterdam auf der Ostin dischen Schiffszimmerwerfte vom 3V. August, 1697, bis dato sich aufgehalten und unter unserer Leitung gezimmert haben, sich während der angegebenen Zeit bei seiner Wohlgeboren Verblei ben allhier als ein fleißiger und klu ger Zimmermann betragen, und sich im Abbrechen, Aulegen, Abkratzen, Fu gen, Hacken, Gleichmachen, Zustopfen, Hobeln Bohren, Sägen, Bretter- und Hölzerbrennen und in allem, was einem guten und geschickten Zimmer mann zugehört, geschickt gezeigt hat und schließlich an einer Fregatte .Peter und Paul" genannt Über hundert Fuß lang, von Anfang, bis zu Ende mitgearbeitet hat, so daß sie beinah« fertig war. Außerdem aber ist derselbe auch durch mich in der Schiffsbaukunst und im Zeichnen un terwiesen worden, so daß seine Wohl geboren alle? in den Grund versteht und, ich so weit als wir es selbst ver stehen, publizieren kann. Zum Zeichen der Wahrheit habe ich dies mit meiner Hand Unterschrift unterzeichnet. Ac tum in Amsterdam in unserem ge wöhnlichen Wohnplatze bei den Ostin dischen Werften den 16. Januar im Jahr des Herrn 1693 G. C. Pool." >-
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