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Au> gust, zu Valley View Park stattfinden. Ein anziehendes Programm ist für die Gelegenheit arrangirt worden. Der hinler 424 Mabifon wohn haste George Shear» »purde am Freitag Nachmittag in Ermangelung von tsoo Bürgschaft dem Gefängniß überfandt, weil er seiner Stieftochter Verona, als diese schlafend darniederlag, Carbol säure über das Gesicht goß. Da» Kind wurde zur Behandlung nach dem West feite Hospital genommen. Direktor Derby vom Departe ment der öffentlichen Sicherheit ordnete am Donnerstag an, daß solange der europäische Krieg anhält, keine Natio nallieder in öffentlichen Plätze» vorge tragen werden dürfen, mit Ausnahme des »Star-Spangled Banner". Dvch diese« Edikt will er vermeilen, daß es zu Krawallen zwischen den Vertretern der kriegsführenden Nationen kommt. Weil sie angeblich am Sonntag Getränke verkauften, ersuchte der Stadt anwalt Davis im Namen de« Polizei, departement» das Gericht, die Lizensen der folgenden Wirthe als verwirkt zu erklären : Frank Zinicola und Nicolo D'Agostino von Lackawanna Avenue ; John Norku» von Wilbur Straße, William H. Hewitt von Süd Wafhing. ton Avenue, Joseph Burkiewicz von Eayuga Straße, und Joseph H. Mul hern von Mineral und Olive Straße. Ein Verhör wird am nächsten Dienstag in der Angelegenheit ersolge». Die Stadt Scranton hat wieder um einen Fall verlvren, in welchem sie eine Stützung der Oberfläche durch setzen wollte. Richter Newcomd ver weigerte e» am Montag, einen «Sin- Haltsbefehl gegen die Scranton Kohlen Companie zu bewilligen, um dieselbe zu verhindern, unter gewissen Straßen in Green Ridge die Kohlen zu entfernen. Die Gesetzlichkeit de» Zechenveischieb ung« Gesetze», welche» die Legislatur von 1913 annahm, wirb in dem Gut achten nicht entschieden, aber angedeu tet, daß e« zu bedeutendem Zweifel offen ist.! Stadtanwalt Davi» ist nicht mit dem Entscheid zufrieden und kün digte am Dienstag an, daß die Stadt dagegen appelliren würde. Winifred Steinbach, 32 Jahre alt, ist gestern im Maloney Heim ge storben und wird heute beerdigt werden. Durch eine In der West Ridge Zeche am Dienstag Nachmittag erfolgte vorzeitige Sprengung wurde der 4S Jahre alte Tony Savage von Charles Straße auf der Stelle erschlagen. CharliS Stankewicz von Mineral Straße wurde früh heule Morgen auf der Carbon' Straße Kreuzung von einem Zug getroffen, welcher ihm da» linke Bein beim Knie abschnitt und auch sonst verletzte. Vier Wirthe wurden am Dienstag wegen Sonnlagverkaus um >e be- Frank Pendzola und Adam Lazar .von Süd Washington Avenue. Fräulein Margaret Freeman von Moosic, welche vor etlichen Wochen in PittSton auf die Anklage de« Laden diebstahls verhaftet wurde, hat bei ei nem späteren V«hör bewiesen, daß sie unschuldig.ist, welche Thatsache sie ihren Freunden bekannt gemacht haben will. Der Gemeine August Gacotte von ber Dritten Feld Artillerie, die sich zu Zug getödtet? al« er entlang den Gelei sen lief. Die Leiche wurde früh SamS' tag Morgen von den Angestellten eine« Anna, die Bjährige Tochter der Wittwe Thomas Boyd von West Mar nach dein Unfall weiter, ohne sich um das Kind zu bekümmern. Präsident Wilson erhielt von der deutsch < amerikanischen Handelskammer in New Jork einen scharfen Protest zu gestellt, der sich gegen die durch die Bun deSmarine vorgenommene Zensur der lautet: „DaS deutsche Kabel ist zerschnitten trolle der Dagegen sind französische und englische Kadei in vol lem Betrieb. Wir sind informirt wor- und Frankreich gekavUt sind und daß diese Nachrichten aus draht losem Wege an die Kriegsschiffe dieser Nationen übertragen wurden. »Gleichzeitig steht e« diesen Kabel- falsche Berichte und ist in tiefer Hinsicht hilflos, da e» von der Welt abgeschnit ten ist. Stehen diese Thatsachen nicht im grellsten Widerspruch zu der eben er klärten Neutralität der Vereinigten stellt werden?" Bindung setzen und ferner unter den Auspizien de» Deutslh-Amerikanische» Nalionalbunde» eine riesigeZumme zum Besten de« deutschen »Rothen Kreuze«" sammeln. Die folgende Erklärung mit Bezug aus die Loyalität dem Vaterland gegen über und zugleich der solgende Protest gegen den Standpunkt der Presse wur de vor einigen Tagen bekannt gegeben: »Wir benutzen diese Gelegenheit, um mit aller Energie gegen die Haltung ei ne» gewissen Theil» unserer englisch amerikanischen Presse zu Protestiren. Diese» mag eine Folge ungenügender oder ungeeigneter Information oder in manchen Fällen de« Eifer» sein, sich der Sache England», Rußlands und Frank reich« geneigt zu zeigen. Oder e« mag eine Folge de« Hasse« gegen die teutoni schen Raffen und Völker oder gegen die Person und den Charakter de» Kaiser Wilhelm sein, wie er in den NeuigkeitS- und editvriellen Spalten zum Ausdruck Deutschland Deutsches» Lande führen, dem gegenüber wir nicht gleichgültig bleiben können. »Wir sind der Ansicht, daß eine un aller Phasen in diesem Welt-Konflikt seitens mächtiger Organe, die unsere öffentliche Meinung machen, im In teresse eine« friedlichen Zusammensein« aller Nationen in unserem Lande, die die Republik bilden, nöthig ist. Wir sind serner der Ansicht, daß alle Ele mente, die für Frieden im eigenen und im Auslande sind, bemüht sein sollten, gerecht zu sein und nicht mit der Presse von London und Pari», die den deut sche» Namen angegriffen haben, zu lieb äugeln." H Auf dem Drt»dener katholischen Friedhof ist der Siourhäuptling Twot wo, der mit dem Sarasani-Zirku» reiste, und einem Herzschlag erlag, beigesetzt worden. Twotwo ist die erste Roth haut, die jemal» in deutschem Boden zum ewigen Schlummer gebettet wurde. Vom Kriegsschauplatz. die Thatsachen entstellt und da» Vor stigste Licht war. Sogar die Associirte Presse hat ihre Leser dar aus aufmerksam gemacht, daß alle Nach richten au» deutschfeindlichen Quellen stammen und daher mit Vorsicht auszu. nehmen sind. Die Nachricht, daß es zwischen den Engländern und Deutschen zu^einer Franzosen im Mittelländischen Meer zwei deutsche Kriegsschiffe vernichtet hät ten. Ein weiterer Beweis, wie ver logen die englischen Depeschen sind, ist der, daß der deutsche Kaiser angeordnet habe, I<X> deutsche sozialistische Reichs tagSabgeordnete sollen erschossen worden sein; serner, daß der Kronprinz die Schuld am Krieg habe, und daß er da für von seinem erzürnten Vater geohr feigt worden sei. Solchen Blödsinn in Zeitungen zu publiziren, zeigt, daß die englischen Zeitungsschmierer ganz hirnlos verrückte Subjekte sind. Bei dem Vormarsch der deuts^en den deutsch«! besetzt worden. Daß aber vorher SO.IXXI Deutsche ge fallen sind, während der Verlust der Belgier ein sehr geringer gewesen sein soll, ist.wiederum unwahr, denn von amtlicher deutscher Seite Wied nur ein Verlust von b.txx» Mann Eine von Amsterdam, via London, aus gesandte Depesche sagt: »Die Nachricht von dem Fall Lüttich'» verbreitete sich mit blitzartiger Geschwindigkeit durch persiiiilichen Adjutanten der die Nachricht von der Einnahme Lüttich'» den vor dem Palast versammelten Men schenmassen mittheilen sollte." Die Zeitungen erllären, daß die fal schen Berichte, die in aller Welt über Der »Lokalanzeiger" in Berlin sagt über den Sieg: »Der Sieg begründet unsere Zuversicht, daß wir den kommen de» Ereignissen mit Ruhe entgegensehen lange Menschen.aus der Erde leben." Der Kaiser überwies die Schlösser in Straßburg, Wiesbaden, Königsberg, serin wie» au« ihrer Prioat-Schatulle ttl.WO Mark an. Die Herzogin von Braunschwlig richtete im Schloß ein Lazareth ei». Viele Zeitungen verkau- Tichnikerverbände. auch Privatpersonen stellen ihre Erholungsheime der Regier ung für Lazarethzwecke zur Verfügung. Studenten und die Jugendwehr erbie ten sich, die Erntearbeit zu besorgen. Alle Partei Unterschiede sind verwischt. Ueber die Ernährung Deutschlands während des Kriege» stellen Ausweise sest, daß eine reiche Fülle von Schlacht vieh, Getreide und Kartoffeln vorhan meii sür^die Aufstapelung von Lebens mittel» au«. Der Kaiser hat den Land wirthschaslSminister beauitragt, alles für die Erntesicherung zu thun, was ir gend möglich ist. Mathias Erzberger, Führer der Zen- Rüstet feien und daß die deutschen Ge entschieden Udertegen seien. Er erklärt, daß Deutschland sich aus seine Verthei digungSmittel absolut verlassen kann. bit>er"iwer versuche d» ausländU Friedensstörer in Europa hinzustellen. Die deutschen Blätter sind einstimmig der Ansicht, daß Rußland Deutschland minister, erklärte ausdrücklich, daß der Bündnißvertrag mit England sich nur aus Ostasien beziehe, unter keinen Um ständen würde Japan eine Flotte nach europäischen Gewässern senden. Eiu amtlicher Erlaß prokiamirt die strikteste Neutralität Holland'S im Schweden und Norwegen haben ein Schutz- und Trutzbünbniß abgeschlossen, um ihre Neutralität zu vertheidigen. Die beiden Länder verpflichten sich, ge genseitig einander zu helfen, fall» eine» von ihnen von einer der kriegführenden Mächte angegriffen werden sollte. Der österreichische Generalstab mel bete Freitag nach Berlin, daß die öster reichische Armee fertig ist, um in muß land einzufallen. Die Meldung kam kurz nach der beiderseitigen Kriegser klärung Rußland» und Oesterreich». Ein« Depesche au» Wien besagt, daß Serbien an Deutschland den Krieg er klärt hat. Die« geschah wahrscheinlich, um den deutschen Gesandten in Serbien loszuwerden. Ein au« 13 Schlachtschiffen und 16 Torpedobooten bestehende« österreichi sche« Geschwader ist unter Volldampf nach der Meerenge von Otrant», die da« Adriatische mit dem Jonischen Meer verbindet, unterweg«. Da« Geschwa der hat wahrscheinlich Befehl erhalten, den deutschen Kreuzern .Göben" und »Breslau" zu Hülse zu eilen, die sich in lener Gegend aushalten. Aus Rom wird telegraphlrt, daß Kaiser Wllhelni aus der Reise an^die ' Post" au« Amsterdam hat die holländi sche Gesandtschaft in Brüssel erklärt, waren unwahr.^ Die Nachricht, daß in den Kämpfen bei Altkirch und Mülhausen 3»,( Xi» Deutsche und lS.lXlu Franzosen gefal le» sind, entbehrt jeder Begründung. Widerstand geleistet, so daß Verluste säst ausgeschlossen waren. Offizielle Berichte über die Truppen bewegungen der Franzosen im Elsaß sind nicht zu erhallen. Oesterreichische Truppen sollen bei den deutschen Stel lungen eingetroffen sein, und eine große Schlacht wird augenblicklich erwartet. Anzeichen deuten daraus hin, daß sich eine andere französische Armee in der Richtung nach Metz zusammenzieht. Man glaubt allgemein, daß die Deut schen durch Luxemburg vordringen wol len. um die französischen Festungen zu umgehen. Die deutsche Flotte in Kiautschau macht sich in den chinesischen Gewässern bereit« sehr unangenehm bemerkbar. Außer andere» wurde am Sonntag der russische Dampser .Riazan". der briti sche Unterthanen trug, gekapert. Die Deutschen kückten hauptsächlich durch die 40 -Meilen südwestlich von die französische Grenze vor. Sie sällen Bäume und errichten Schutzgräben. Die Ortschast Merl ist dem Erdboden In einer am Samstag in Berlin ver öffentlichten halbamtlichen Meldung wird gegen belgische Zivilpersonen die Beschuldigung erhoben, daß sie sich in Lüttich in dem Kampf gegen die Deut schen betheiligten. Aerzte sollen, währ end sie Verwundeten Hilfe leisteten.au« dem Hinterhalt erschossen worden sein. Auch in der Nähe von Metz haben Zivili sten au« Privathäusern auf deutsche Truppen gefeuert. Die deutschen Mi litärbehörden haben bekannt gegeben, daß sie mit eiserner Strenge vorgehen werden, wenn sie sehen, daß die Feinde zu Franktireur-Methoden ihre Zuflucht nehmen. Bierzigtausend Mann österreichischer Truppen sind während der letzte» zwei oder drei Tage in der Gegend zwischen Breisach in Baden und Kolmar in El faALothringen angekommen, um mit den deutschen Truppen gegen die Fran zosen zu kämpfen. Die österreichische Arme besteht au« dem ib. Armeekorps, zu dem hauptsächlich Slaven gehören. Die österreichischen Militärbehörden sind offenbar der Ansicht gewesen, daß die slavischen Regimenter im Kamps gegen Rußland nicht absolut zuverlässig sind. Die au» London in die Welt hinaus posaunte Mittheilung, daß die deut sche» Truppen bei Altkirch und Mül hausen von den Franzosen geschlagen worden seien und ganz riesige Verluste in einigen Depeschen werden dieie auf mehr wie 3»,< xx) angegeben er litte» hätten, ist natürlich mindesten« »stark gefärbt", wenn nicht vollständig erfunden. Thatsache scheint, daß die deutschen Truppen .Altkirch wie auch Mülhausen ohne Widerstand aus vo» nur geringem Werth. Während ganz Europa mit großer Spannung aus die Nachricht von der ersten großen Schlacht zwischen Deut, schen, Oesterreichern und Franzosen wartet, wird au« Galizien gemeldet, daß die Russen die galizische Grenze überschritten haben unh sich aus dem Marsch nach Lemberg befinden. Diese Meldung ist in einer au« St. Peters burg nach London übermittelten Depe sche enthalten, Bon österreichisch-un garischer Seite wird nicht» gemeidet. Der Zensor sieht strenge daraus, daß über die Bewegungen der österreichischen Truppen nicht» bekannt wird. Au» Berlin via London wird gemel det, daß zwei Kompagnien russischer Infanterie mit Maschinengewehren drei Meilen von der ostpreußischen Stadt Tilsit deutsche Truppen angriffen und nach einem hitzigen Gesicht in die Flucht geschlagen wurden. Tilsit, eine Stadt von etwa 3b,<XX> Einwohnern, ist fünf zehn Meilen von der russischen Grenze an der Memel gelegen. I» Tilsit wurde am 7. Juli 18V7 der Friede zwi schen Frankreich und Rußland und am 9. Juli desselben Jahre» zwischen Frankreich und Preußen geschlossen. Der österreichische Transportdampser .Bayern", der im Hafen.von Neapel lag, fuhr am Samstag mit Dynamit beladen, auf da« adriatische Mcer zu. Man glaubt in Rom, baß er den deut schen Kreuzern »Goeben" und »Bres lau", deren Aufenthalt im Mittelmeer den Franzosen bereits großen Kummer bereitet hat, neue Munition brachte. Nach einer späteren Meldung haben die Kreuzer bereit« Griechenland passirt und befinden sich auf dem Wege nach den Dardanellen. Die Stadt Andreje« im russischen Departement Kjelzy und die Zollstation in Radziwillow im Department Volhy nien sind am Samstag von österreichi sch«» Truppen besetzt worden. Sine Abtheilung Oesterreicher mußte sich au« de« Dorfe Leznioolf zurückziehen. Gebrauchs bestanden Er peinigt das ganze System, und verleiht den Lebensorgancn Stärke und Spann kraft. AnS reinen, Gesnndbcit bringenden Wurzeln «nd Kräuter» herge stellt, enthält er nur «estandthcile, welche Gute« «dun. Sr hat al» Medizin nicht seines Gleichen in Fällen vo» La Grippe, Rheumatis mus, Magen-, und Nieren-Leide,,. vr. Peter pabrae? öe Laos Lo. Ldicszo in Montenegro davon in Kenntniß ge setzt. daß sie sich'im Kriegszustand gegen Oesterreich.Ungarn 'betrachtet, woraus Durch die Besetzung der Bezirksstadt Lome in Deutsch-Togoland an der west afrikanischen Küste haben die Briten den Krieg gegen Deutschland in Afrika er öffnet. Der »Standard», die »Daily Mail" Iratität England und Frankreich gegen »den gemeinsamen Feind Europa«" zur Hilfe zu eilen. Die Thatsache, daß die einzelnen Nachrichten au» Berlin jetzt fast aus schließlich Über Holland kommen, hat eine große Bedeutung. Dadurch, daß Holland seine Neutralität ausrecht er hält, erregt es in Belgien den Verdacht, daß e» auf Seiten de« Deutschen Reich es steht. Diejenigen, die diesen Ber länbische und italienische Häfen Nahr ungsmitteln nach Deutschland hereinge bracht werden können und daß somit die italienische und holländische Neutralität ein Hinderniß für Großbritannien und Rußland bilden, die Deutschland von jeder Nahrungsmittelzufuhr abschneiden wollen. Portugal'» Entscheidung, im allge meinen europäischen Krieg Großbritan nien zu unterstützen, wurde am sonn tag bekannt gegeben, nachdem Deutsch land da« Verlangen gestellt hatte, Über Portugal« Absichten aufgeklärt zu wer den. Stockholm eingetroffenen Schooners, welcher den russischen Hafen am Diens tag, den 4. August verließ, meldet, daß die deutsche Flotte Libau beschossen, nnd saß die Festungswerke der Hasenstsdt schweren Schaden gelitten haben, aber nach wie vor aushalten. Auf der Fahrt hierher will der Kapitän keine Kriegs schiffe gesichiet haben. Alle Stapel und Kriegsvorräthe, sowie die Wersten in Hangö am Eingang zum finnischen Meerbusen wurden von deu russischen Tl Uppen durch Feuer zerstört, nachdem die Werften vorher in die Luft gesprengt worden waren. Die deutscht Flotte in der Ostsee setzt sich au» mindestens IL Schlacht schiffen alten Typ«, verschiedenen Kren zern und 25 Torpedobooten zusammen. Die Operation»basiS ist in Königsberg »nd Danzig. Nach den letzten Nachrichten zu ur theilen, hat noch kein wichtige» Treffen zwischen den Deutschen und Franzoien stattgefunden, jedoch dringen die Deut jchen an verschiedenen Stellen in Elsaß vor. Das deutsche Heer dringt auch nach dem Innern von Belgien vor und die Alliinen konzentriren sich an ver schiedenen Punkten in Belgien, um ihnen Widerstand zu leisten. Von Berlin wird berichtet, daß die Deutschen in Mülhausen und Legarbe siegreich waren, viele Gefangene mach >en und das Terrain von Franzosen räumten. Laut einer Londoner Depesche soll der Krieg zwischen England und Oester, reich bevorstehen; die Kriegserklärung kann schon heute erfolgen Eine weitere Depesche von London lautet, daß der deutsche Generalstab zu gestanden hat, daß die deutsche» Trup pen an der russischen Grenze starke Ver luste erlitten haben, auch sollen die Oesterreicher von den Russen zurückge trieben worden sein. Die Associirte Presse kündigt an, daß seit dem Durchschneide» de» deutsche» Kabel« nur spärliche Nachrichten erlang, bar sind und daß diese einer sehr strikten Zensur von britischer Seite unterwor sen sind ; e« steht also zu erwarten, daß sämmtliche Nachrichten die deutschen Operationen in ei» möglichst ungünsti ge« Licht stellen. Ein« ist jedoch au« ihnen verkennbar,, nemllch, daß die deutschen Truppen beständig und tapsci vordringen. E« Ist möglich, daß schon in den nächsten Tagen eine entscheiden, de Schlacht in Belgien zwischen ihnen und den englischen, französischen und belgischen Truppen erfolgen wird. ? Prinz Adalbert, der dritte Sohn de» deutschen Kaiser«, hat sich mit der Prinzessin Adelheid von Sachsen-Mei ningen und Hildburghausen verlobt. Prinz Adalbert ist am 14. Juli 1884 ren,Prinzessin «delh/id, die'zweste Toch ter de« Prinzen Friedrich von Sachselt- Meiningen und Hildburghausen, de« jüngsten Bruder». Stiefbruder» de« regierenden Herzog» Bernhard, ist in Kassel geboren und um sieben Jahre jünger, al» Prinz Adalbert. i Persönliche Freiheit. In seinem neuesten Artikel über per sönliche Freiheit, im »American Leaoer" erinnert Herr LvuiS N. Hammerling, der Präsident der „American Associa tion os Foreign Language NewS paperi", ay den alten Spruch: .Wer befehlen will, muß gehorchen lernen." Zur Freiheit braucht der Mensch unbe dingt die Fähigkeit, sich sebst zu bemel was sittlich recht ist, zu thun. Wer an» freiem Willen sittlich handelt, em pfindet auch die Beschränkungen, welche die zioiiisirte Gesellschaft ihm auferlegt, nicht als solche, sondern al» Ausdruck seiner eigenen Prinzipien und Bestreb ungen. Ohne Selbstbemeisterung giebt e» absolut keine Freiheit, und ebenso wenig giebt es Selbstbemeisterung ohne Frei heit. Wer unter Zwang gesetzlichen Vorschriften folgt, ist nicht frei, sondern Sklave einet äußeren Autorität. Da» ist auch da» Wesen der Selbstregierung, die nicht» anderes ist, al« Selbstbemei sterung einer Anzahl von Individuen an Stelle eines Einzelnen. Wer diese Grundsätze al« selbstver ständlich von jedem erfaßt und bewer thet erachtet, irrt sich und setzt sich dem Verlust der Freiheit au«, denn es giebt viele Leute, welche die Wichtigkeit der Selbstbemeisterung al» Grundlage der Freiheit nicht gehörig einschätzen und andere ihrem Willen Unterthan zu ma chen suchen. Da» ader ist die Gefahr, die uns hierzulande dedroht. Viele un> ferer Bürger glauben, daß da« Land von Unheil bedroht ist, wenn andere nicht so denken wie sie. Deshalb passiren sie auch Gesetze, welche Jedem vorschreiben, wie er sich in allen Lebenslage», an welche sie ge rade gedacht haben, zu verhalten hat. Allgemein wird darüber geklagt, daß wir viel zu viel« Gesetze haben. Selbst die gesetzliebendsten Bürgern werden zu Gesetzverletzern. Es fehlt an RechtSgefühl und dem Wunsche, da« Rechte zu thun. Sie sind allein da« Resultat geeigneter Er ziehung zur Seldstbemeisterung und der Interessen gleichbedeutend sein müssen mit den Rechten und Interessen der All gemeinheit. wirrer wi Stande sein/da« zu wählen, wa« die Pflicht vorschreibt, desto mehr wird Selbstbemeisterung in Verfall ge rathen und mit ihr die Fähigkeit zur Freiheit, zum Führen eine« angemesfe fchaft. Das Kindergarten-Prinzip, von Kin dern nur da« zu verlangen, wa» sie gerne thun und sie damit zu versorgen, wa» sie interefsirt, findet immer größere Ausdehnung auf Schule und Hau«. So segensreich seine Anwendung auch in bestimmten Grenzen sein mag. so verhäilgnißvoll ist seine Verallgemei nerung. Um da» Kind für'S Leben auszurüsten, muß e» lernen, auch da» zu thun, wa» e» nicht liebt. Sein Pflichtgefühl muß entwickelt werden, e» muß sich selbst bemeistern lernen. Es fehlt der jetzigen Generation da» geistige Gleichgewicht. Gefühl»duselei und Oberflächlichkeit spielen selbst bei der Entscheidung wichtiger öffentlicher Fragen eine Rolle, und der wirkliche Kenner und ernste Staatsmann muß dem politischen oder moralischen Char latan da« Feld räumen. Sicherlich wäre e« verfehlte Güte, wollten wir unsere Umgebung so gestal ten, daß.niemand ein Unrecht begehen kann, selbst wenn er e« wollte. In der Entwickelung der Selbstbemeisterung liegt unserer Freiheit, dauernde Sicher heit. Wer sich selbst beherrschen kann, ist in Wahrheit ein freier Mensch. Taylor.—Der 20 Jahre alte Michael Hughe» von LoomiS Straße wurde am Freitag nach einem Verhör im Polizei gericht in Scranton ohne Bürgschaft dem Gesängniß übersandt, weil er am 2. April den Mark McNulty Laden an Süd Maln Avenue dortselbst um Waa ren bestahl und dem Gasmeter auch Z7.SS entnahmen. — Weil Ihre Mutter dagegen war, daß Frau Thoma» Smith am Dienstag Abend mit ihrem Galten nach Philadelphia reisen sollte, ver schluckte dieselbe in der Wohnung der Mutter, Frau Mary Peter», eine Unze Karbolsäure, aber da« prompte Eingrei. sen von zwei Aerzten rettete der grau da« Leben. -
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