HM voll Rede«. zz .Ha F «ls der Maler Diel seinen Freund besät war. Das Atelier selbst hatte seit dem lebten Male etwas merkwür dig Unwohnliches bekommen. Sämt liche Bilder waren umgedreht und wiesen dem Beschauer ihre unbemalte Seite. Teichmann reichte dem Besucher nur den kleinen Finger, weil er so über und über mit Farbe beschmutzt war, daß man meinen konnte, die neueste Mode wäre, Pinsel und Spachtel zu sparen und nur die Hände zu brauchen. Mit innerer Wut malte er darauf los. Diel blickte ihm eine Weile wortlos über die Schulter. Dann zündete er sich eine Zigarette an und musterte die Wände. Der erste Eindruck bestätigte sich. Keines der vollendeten Bilder hing richtig. Nur ein paar ganz «nsertige Altslizzen schienen Gnade gesunden zu haben und durften ihre fragmentarische Nacktheit weiter prä sentieren. .Was soll denn das bedeuten," fragte Diel erstaunt. »Systemwechsel," antwortete der andere verdrossen, warf die Palette hin, lief von der Staffelei, soweit er konnte, fort und maß das Werk mit kritischen Blicken. Dabei wuchsen seine Augenbrauen fast zusammen, und aus seinen eckigen, hageren Backen schoß ein merkwürdiges Rot sperte sich. Mit heftigen Zügen rauchte er seine Zigarette zu Ende. Dann nahm er einen Anlauf, wie zu «iner Sache, die großen Mut erfor dert, und fragte: „Äig' mal, Teich mann, was soll denn das bedeuten?" Der andere fuhr auf, als kehrte seine Seele von weither zurück. .Was?" Diel wies auf die Staffelei: »Nu, das." »Ja, fühlst du denn das nicht?" Diel traut? sich hinterm Ohr. .Rein." .Das ist die Seele der Landschaft." .Waas?" »Die Seele der Landschaft," wie derholte Teichmann mit unerschütter steUe."" Wegner »Was ... du willst bei Wegner ausstellen?" »Sicher... ist schon abgeschlos »lst das etwa kein Expressionis mus?" fragte Teichmann gekräni!. »Das schon. Aber früher ... deine anderen Sachen" ... .Das ist vorbei." .Aber sie taugten doch was!" »Schon. Und das dort ist von heute?" »Das hat die Zukunft," antwortete Die hagere Figur des anderen schien einen Kopf höher zu wachsen. j,Dir scheint das Verständnis für diese neue Art zu fehlen." „Vielleicht erklärst du sie mir ein - bißcheiz.... Ich war jetzt drei Mo nate in Tirol, in der reinen Natur... Du hast ja die ganze Zeit hier geses sen und hast gearbeitet." »Wie kann man das erklären! Das mußt du fühlen...» Da der Wiesenfleck in der Mitte" ... .Wiesenfleck?" ... »Da das Grüne, Banause...» Das ist der Zentralpunkt des Gan zen ... die seelische Basis, wenn du willst." , »Hm, hm," murmelte Diel, was Teichmann für eine Anerkennung zu nehmen schien. Er fuhr fort: .Die .Die Kringel?" .Diese Häufe zittern im Sturm. Und der Baum davor ist auch nur ein einziges Zittern. Und die graue» Wolken" ... »Die Kartosfelsäcke?" sürchten." .Und was sollen denn die rote« Knödel?" »Das links sind Blumen. Und das rechts der Unterrock einer Bäue- Sie bedrohen den grünen Zentral punkt. Sie ziehen gegen ihn zu flelde, wenn du das besser verstehst... Diese Landschaft trauert. Das grelle Oelbrot ist zu schreiend, um mit dem vunklen, fast schwarzen Grün in Har monie zu stehen. Es drückt die DiS- Diel schüttelte den Kops. Aber er »uengezogenen Brauen weiter auf das Bild. Dann malte er wieder ein paar Striche. Sein Freund zündete Nrand. Alles breit und locker gemalt. Eine gute, solide Arbeit voll Duft und Licht. Wenn auch nichts Neues, häng den Schinken wieder um!" »Das ist kein Schinken!" „Häng es um!" mich daran freue?" Auf Teichmanns Stirn schwoll die Zornesader. .Häng es um!" sagte kleinen Pause, leise, als. schlüpfe es ihm über die Lippen, ohne daß er es wollte: „Es tut mir weh." Erstaunt horchte Diel auf. Er schüttelte den Kops und drehte das Bild um. Das Teewasser begann gerade zu kochen. Teichmann füllte das Blechei ein Paar Tassen, die Zuckerdose und die Rumflafche Platz war. Sonst lag er voll von Zeitschriften, Püchern, Studien, Briefen. Teichmann schenkte sich reichlich Rum ein und starrte in seine Tasse, in der er mit derselben verbissenen Wut rührte, wie er vorhin gemalt hatte. dachte an den Ton in der Stimme seines Freundes vorhin. Da stimmte etwas nicht. Das mußte er ergrün den. mit dir?" 'Ja ... der Wechsel in drei Mona- 'hab« sch 112 ühe da üb , ben!" „Ich wollte erst mit mir selbst im Reinen sein." 's' sonst?" Bücher und Broschüren hevor. „Und ich bin in der letzten Zeit auch oft in Wegners Kunstsalon gewesen." „Verkauft denn der was?" „Mehr als die andern." „Gibt er auch Vorschüsse?" 'Du'hast also auch einen Vorschuß ..Natürlich." Es sollte selbstver „So ... so." ... „Was soll das heißen?" „Was heißt gekapert?! Bitte." ... "."llnd'das da?""" „Ist schon bezahlt durch den Vor leben!" „Und die Kunst?" Teichmanns Gesicht verzerrte sich zu einer Grimasse. „Ich pfeife auf die Kunst!' Diel schwieg. Er fühlte, wie ernst es dem Freunde war. Und hatt? er nicht eigentlich recht? War die Kunst opferten? Und was gab sie ihnen? Sin wenig mehr Freiheit ... durch, tollte Nächte. ... Das war alles. Und das ließ nach, wenn man älter wurde. Dann fühlte man nur schär fer ihre übrigen bitteren Geschenke: allerlei Entbehrungen ... oft Hunger ... und das ungeheizte Zimmer im Winter ... und nie ein richtiges Heim ... immer in Gefahr, hinaus geworfen zu werden. .. Weile. »Uns macht ja die Kunst doch nitt kaput. Uns, die wir keine .Das kann ich nicht." .Warum nicht? Es gehört nicht viel dazu." »Weißt du ... ich hab' bloß noch zu viel Charakter... Ich kann nicht so Mitläufer spielen." ... «Sind wir denn so was andees als Mitläufer? ... Sieh mal, was ich da gemacht habe" er wies auf die es tue. Aber für mich ist es eine Notwendigkeit, daß ich lebe ... daß ich 'rauslomme aus den Sorgen ... vielleicht wieder einer von mir fein schon lange fälliges Geld haben will und mit Pfändung droht.... Und haben ... möchte auch mal heira ten. ... Sind wir denn schlechter als jeder Beamte oder sonst ein Bour geois?!" „Vielleicht sind wir eben zu gut!" »Das ist Phrase. Mit dem faulen sch t nen. Und der Kunsthändler verdient sein Geld. Er spekuliert mit uns. Wen betrügen wir also? Niemand. Dj.Ja ... die gibt es wohl, seufzte .Wenn du die Bücher haben willst ... ich borg sie dir gern." .Laß sein!" Diel stand auf. .Ich 11. Es war drei Tage später, um die Mittagszeit. Der Wurstwaren- und Delikatessenladen von eigenem Gebrauch auf die Teller legte, gut leben ließ. Die Reste und das Geld, das ihr Kundenkreis abwarf, lich. Sie hatte sich nämlich gerade mit Diel verlobt. Bisher hatte es zum großen Leid i,besseren Herrn", denn so viel war ihr Geschäft Wohl wert. Aber jcdes da tuat a Mannsbild recht not." Diel schloß ihr die vollen Lippen einem Kuß. > Ein bißchen zuckte Leben war im Alltag gewesen, aus dem Alltag? ten von der Kunst genau so wenig wie Kathaina Zunzin^er. So kehrte Diel eigentlich wieder in den Kreis zurück, von dem er sich zu Geld kam und sich ein geruhiges Diel versprach Kathi alles, was sie lich. ... gegeben. ... Der Kanarienvogel im Bauer sang leise trillernd. Zu Hause hatten sie dieses Zuhause wieder aufwachte. Die Stadt im Tal, inmitten der sanften, grünen Berge. Die eng an einander geduckten Häuser, über denen her hatte er über dieses Kleinbürger ost gespottet. Morgen wollte er sei nen Leuten schreiben, daß er sich ver sein. ... Als Diel von seiner Verlobten sich stolz der Titel „Seele der Land schaft". Ein unscheinbares, Beschei denheit vortäuschendes weißes Papp schild trug in roten Buchstaben das freudige Wort „Berkauft". In diesem Augenblick wachte doch etwas wie Neid in Diel auf. Rasch wandte er sich ab. Er wollte doch ihre zärtlichen Küsse. Vergnügt pfeifend schlenderte er weiter und kaufte einen großen Blu menstrauß. Jetzt konnte er sich ja nne solche Ausgabe leisten! Lisa Berty ist eine populäre Pari jtr Chansonette, die weniger durch ihr- Schönheit, als wegen ihres Mut terwitzes ungemein populär ist. We>m eine Zeitung eine der in Paris so beliebten Nunssragen veranstaltet, kommt man zuerst zu Lisa Berty, von ihr eine pointierte Auskunft zk erhalten. So geschah es auch vor einiger Zeit, als ein Pariser illu striertes Blatt sich mit der Frage an seine schönen Leserinnen wendete, wie viel sie im Jahre für Hüte ausgeben. Lifa Berty antwortete ackf di-s -volkswirtfchaftlich gewiß nicht un interessante Frage mit lakonischer Kürze: „Ich trage täglich einen neuen Hut, und keiner kostet weniger als AXI Franken." Der fragende Jour nalist rechnete sich noch geschwind aus, daß Mlle. Berty auf diese Art in Schaltjahren 73,200 Franken für Hüte ausgeben müsse, und veröffent licht das lapidare Interview mit tie fem Ernst in seinem Blatt. Ganz Paris lachte über die kecke Antwort der Chansonette, die nie mand ernst nahm, weil die Pariser die Art Lisa Bertys, mit ernstem Ge sicht Witze zu reißen, nur zu gut kannten. Die lHbscheste Folge des Scherzes von Lisa Berty trat aber erst einige Tage später ein. Da er bielt nämlich die Künstlerin einen ganzen Stost Briefe aus der Provinz, in denen Frauen aller Siäude Lisa Berty ersuchten, sie möchte ihnen doch ein paar der abzelegien Hüte zukom men fassen. Au» direkte Bitten jährlich 73,Lw Franken für Hüte ausgibt, allerdings mit Recht ansehen kann. Um sich interessanter ,u machen, bebauptete die Chanso nette. viele dieser Briefe seien au! Deutschland gewesen. Aber das ist gewiß auch ein Ausschnitt. Ein Reklameheld. Rich ter: „Welchen Beruf haben Sie?" Heiratsvermittler: „Ich vermittle die Gründung häuslicher Herde und halte bei 20 Prozent Provision mein reich assortiertes Lager sowohl dem Hoben Gerichtshofe als auch dem hochgeehrten Auditorium für den Ve j darfsfall bestens empfohlen." Ter Site Mlimt. Von Paul Alexander Schettler. Man sagt, daß alte Leute wie Kinder werden und sührt dies auf geringste Seltsamkeit an dem Beneh men des Dr. Geyer aufgefallen sei seine kleinen harmlosen Grillen rat. eines Tages ein Erlebnis mit dem Justizrat. Ein Erlebnis, das alle bis dato gemachten Erfahrungen ei am Freitag vornimmt. Der Herr Justizrat hatte wegen eines großen Prozesses, wie das nicht selten vorkommt, in Akten nachzusu alten Geyers lebten. Nun hatte der Herr Justizrat laut nach Frau Huberdietrich gerufen, um ein Licht und ihre Hilfe ersucht, denn nur in Begleitung der Frau Huber dietrich war der alte Herr stets nach der Aktenkammer gestiegen. Frau Huberdietrich, auf dem Fen stergesimfi stehend, hatte wieder ge rufen, der Herr Justizrat möge sich einen Augenblick gedulden, sie sei so eben beim Fensterputzen. Sie.sei ihm sogleich zur Hand. Indessen, das Fensterputzen hatte doch wohl etwas länger gedauert. Vielleicht hatte der alte Herr auch ge glaubt, sich selbst helfen zu können. Kurzum, er war allein die Stiege treten. Dort hatte er gesucht und geräumt und war wie so etwas in einem Familienerbhause vorkommen mag auf etwas gestoßen, das hinter seinen Akten verborgen stand, ohne damit auch nur in irgend einer sicht baren Verbindung zu stehen. Etwas kniehoch Hölzernes, mit ei nem Tuche Bedecktes, zog der Herr Justizrat verwundert hervor, schüt telte den Kopf und zog die Hülle von Wie erstaunt blickten die gelehrien Brillengläser des Herrn Justizrat, als sie ihrer Entdeckung ansichtig wurden: ein schadhaftes altes höl zernes Schaukelpferd mit verbliche nen Farben,- einem ausgerissenen Man denke, ein Herr Justizrat sucht alte Akten in Sachen Buchwald und Genossen und findet ein Kinder fpielzeug, ein — nein fein Schaukelperd und jetzt siel W Jah°ren. Schaukelpferd von Der Herr Justizrat faßte sich an den Kopf. Fünfundsechzig Jahre? Soviel Zeit konnte schon hinabgeflossen sein Bergehins und Vergessens? Fünf undsechzig Jahre? Freilich, er war damals fünf Jahre gewesen als ihn das Schaukelpferd zum ersten Male tasie. HL mein Pferdchen, hü! Hin und her flog er, der kühne Reiter! Hin und her bis die Mutter begütigend sagte »Aber Hatte es »och etwas beschert? Er sah es nicht. Ihm galt nur das abgab, das er abends vor sein Bett chen stellte und mit dessen Zügel in der Hand er einschlief, das er teilnehmen ließ an seinen kleinen Kindersreuden und Leiden, dem er die ersten Lese stückc vorlas, mit dem er seine In-. dianer-Abenteuer, seine Schlachten erlebte und das ihn so oft in das Reich der Märchen entführte. Noch später, als er schon größer war, hing er an feinem Pferdchen und er ertrug um seines hölzernen Freundes willen manchen Spott sei ner . Und nun stand es hier. Nun fand er es wieder. Zwei Menfchcnalter hatte es geduldig in einer dunklen Ecke gestanden und gewartet, bis er es heute zufällig wiedersah sein liebes, altes Pserdchen. Und wie mit einem Male lagen die Tage seiner Kindheit vor seinem Gei ste aufgeschlagen wie ein buntes, Hel les Bilderbuch. Zum Greifen nahe, und das Klingen lieber alter Stim men drang mit wunderlieblicher Macht an sein Ohr. Wie das wohl war, das Reiten ins Märchenland, dieses köstliche Be sitztum der Kinder. Ob es nicht mög lich war, noch einmal so hinübcrzu sehen über den goldroten Horizont in das Märchen, weit hinüber mit al len Sinnen in den selig wunderbaren Garten der klingenden, blühenden Phantasie? Und in seinem Herzen, das plötzlich das eines Kindes geworden schien, regte sich der unbezwingliche Wunsch, noch einmal hinüber finden können ins Kinderland, noch einmal sich dem Gefühl ganz hinzugeben, Kind zu fein, mit dem Herzen des Kindes zu fühlen, mit seinen Augen zu sehen. Wie das sein müßte. Da versanken um ihn die Berge verstaubter Akten, da weiteten sich die Wände und Balken der engen Man sardenstube, da brach es wie Son nenlicht herein und eine frühlingsbe schienene Flur breitete sich vor schwindelnden Augen aus und da blieb Frau Huberdietrich wie angewurzelt in der engen Tür der Mansardenstube stehen, die sie mit ihrer Statur ganz ausfüllte und sagte: „Aber Herr Justizrat ' Denn sie sah den alten Herrn Ju stizrat auf dem hölzernen Pferde sit zen, sich schaukeln und die Augen voller Tränen, daß die Brille trüb angelaufen war. „Aber Herr JufUzrat." hatte sie wieder angehoben. „Sie sind doch kein Kind mehr!" Da hatte er «sie angesehen und ge sagt: „Leider,, Frau Huberdietrich, leider —!" Und seine Stimme hatte gezittert dabei. Da ist Frau Huberdietrich gegan-' gen und hat den Kopf geschüttelt. So was, der alte Herr Justizrat Dr. Geyer auf einem Schaukelpferd. Und sie schüttelt «och den Kopf darüber, denn sie kannte den alten Herrn Ju stizrat nun schon dreißig Jahr und hatte sowas nicht erlebt mit ihm. S»!a»e Irxckfehler. Ein unlieb-nswürdiger Druckfeh lerteufel hat in der Setzerei einer Zei tung in Frauzös'fch-Lothringen ein Gastspiel g-geben. In der Hast und Eile, mit denen ein? Zeitüng fertig gestellt werden muß, kommt es ja nicht selten vor, daß s,ein Setzer Ver sehen unterlausen, Titel vertauscht und Zeilen „verhoben" werden. Aber der jüngste Streich des Druckfehler teufels gebt doch ein wenig zu weit. In der Eile verwechselte der Setzer die Titel und die legten Zeilen von zwei Das Ergebnis war Eine schöne Hochzeit. Zwei schlecht beleumdete Burschen, ein gewisser Albert G. und Paul S., belustigten sich gestern morgen in der Avenue de la Grande den Hund des Herrn Z., des geschätztem Ingenieurs, zu quälen. Sie banden dem unglücklichen Tier einen Topf an und steckten ihm Frösche Eine große Anzahl von Freunden war zur Beglückwünschung des Paa rdS eingetrofsen und brachten ihre schönsten Wünsche dar, denen wir uns aus vollem Herzen anschließen. Zwei Strolche. Gestern wurde in der St. Aug'i itinuS-Mrche die Trauung deS Herrn Josef Hifpano mit dem Fräulein He lene de Pont-Mirabeau vollzogen, der Tochter des Admirals und der Ma dame de Pont-Mirabeau, geb. Rond. Diese beiden Idioten wurden von einem Schutzmann auf die Woche ge bracht, wo ein Verfahren gegen sie eingeleitet wurde. Wir wollen Hof. f-.n, daß sie in eine Besserungsanstalt geschickt tverden, um dort über die Sinnlosigkeit der Tat. die sie began gen haben,, eine Weile nachdenken zu können." Auch richtig. Lehrer: „WaS wäre uns z. B. ohne Luft ganz un möalich?" Schüler: Wcttsliegen!" Nechtslrrtiiin. Eine junge Lehrerin wird mit ih ren Rangen nicht fertig und kommt mit dem männlichen Kollegen der Nachbarklasse Überein, daß sie ihm die größten Missetäter zur nachdrück lichen Bestrafung schickt. Um 11 Uhr klopft es an die Klas lentür des Lehrers. „Komm nur herein, mein Junge", sagt der Leh rer, legt ihn übers Knie und klopft ihm die Keulen weich. »Nu, willst du noch etwas?" fragt er, als der Junge nach der Exekution noch stehen bleibt. „Ja, Herr Lehrer; daS dai Fräulein läßt um etwas Kreide bit ten!" . » . -zu ben Sie wohl auch gleich mitgebracht? Schneidermeister: Bitte, hier ist sie. S schuldig bleiben Boshaft. Oberförster zu heißt's acht geben, ... das ist nicht wie bei einem Duell!" Ter moderne Bettler. Bettler: Ach, verzeihen Sie mir höflichst, wenn ich mir gestatte, Ihnen mich dazu getrieben hat, die Mildtä ßen... Herr: Heiliger Gottseibeiuns, hö wurde der Etationsvorstand einer abgelegenen russischen Eisenbahnsta kühn gewordenen Bären angegriffen. Der erschreckte Assistent lies in aller auf. Bitte um Instruktion." Gendarm: Schon wieder muß ich Sie treffen! Und wieder ohne Ausweispapier«? Kunde: Wozu denn Ausweispa piere? Mich kennen doch längst alle Schandarm' persönlich. O diese Fremdwörter. „Herr Meier, die Geschichte, die Sie eben erzählt haben, yaben Sie schon 'mal ?um Besten gegeben. Bringen Sie 'mal ein neues Thema auf die Tavete."
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