Z Probiret ein zwei- ober dreimalige« Backen mit diesem perfekten Mehl Cin Mehl, das von der aller höchste» Qualität ist, die erzeugt werden kann. Kostet ein paar W Cents mehr, ersparet aber faktisch Geld, weil es mehr und besseres Brod macht. Ihr Grocer hat wahrscheinlich King MidaS Mehl. Wenn nicht, V so ersucht ihn, es Ihnen heute zu D besorgen. D T,i theuerste Mehl in «merika «nd werth »lle«, wa» e« lostet. Ghane BroS. Wilson Eo. D Philadelphia, Pa. Hostings, Min». Ist e» Gisenwaaren--wir haben e». GroHe Werthe in Couch- Hängematten. Heutzutage ist die Veranda da« populärste .Zimmer' der Wohnung geworden. Hänget eine Couch Hängematte auf der Veranda aus und be merket, wie sofort dieselbe da« meist verlangte Möbelstück dort wird. Sie ist komfortabel, die Bequemlichkeit andeutenden Linien sind eine Einladung, der man nicht widerstehen kann. Sie ist eine Hängematte, ein Ruhesessel und eine schaukelnde Settel, alle zusammen. Häigematteii, «laska Aree>er», Werks Eisrimaaren Eompanie, lIS N. Washington Avenue. 53t) Lsiiawanna Avenue. «-s»^ Hüsten- Rheumatismus Es giebt sehr wenige Leiden, die schmerzhafter sind, als Hüften- Rheumatismus. Liierst kaiin man sich kam» aufrichten, »nd wenn ver nachlässigt, wird es schließlich so schlimm, das; das Gehen unmöglich wird. Hüsten-Rhemuatismus ist als beinahe unheilbar betrachtet. Er hatte drei Aerzte versucht, aber sein Zustand wurde immer schümmer, bis er nicht mehr gehe» konnte. Er probierte Dr. Miles' Nervine mit dem Resultat, dah, >vie er sagt, er wieder arbeiten kau» und jevt gar solgendes freiwillige Zeugnis lesen: die erste !s><ilchr »ich! hilft, wird Ihr Viktor Koch. «egeiSder der v., i. t W. grachistatt»», Lackawanna Avenue, Scranton, Po Ein gutes Eiureibemittel sollte in keinem wohlregulirten Haus halt fehlen. Dr. Richter'S erfreut sich seit vierzig Jahren unter Deutschen aus der ganzen Welt großer Beliebtheit. 2bc und bvc in Apothe ke». Rur echt mit Anker. ?. siosri» » «w.. <Au» Rudolstadt, Thüringen,) k-8» V«Ä»lo?toll Str., «e» lork. Stadt und County. Die Thatsache, daß'die Steuerab- ftr Kohlenländereien redn- George W, WatkinS von Jeffer ton Traction Kompanie eine für tzSd.oo» Entschädigung an. Die Lehrerin Mabel M. Raster von der Nv. 44 Schule, welche vor mehreren Monaten in Nord Scranton John C. Reis von Dickson Eity getros sen und verletzt wurde, hat am Don sür Entschädigung eintragen lassen. «avings Bank an Wyomings Avenue gemiethet und sobald dasselbe passend eingerichtet ist. wird er sein Geschäft dorthin verlegen; feine gegenwärtige Lage an Lackawanna Avenue wird er bis zum 1. April beibehalten, wann sein Miethskontrakt dafür erlischt. Scheriss Ben G. Phillips ist so weit in seinen Bestrebungen, Kontrolle de« County Gefängnisse» zu erlangen, erfolgreich gewesen, denn am Freitag entschied da» Gericht, daß da« diesbe zügliche Gesetz nicht gesetzlich sei und der von der Äefängnißbehörde ernannte Warden William E. Thomas wird zu gleich summarisch seine» Amtes entho ben. Die Behörde wird jedoch den Fall an da« Supreme Gericht zur endgülti gen Entscheidigung appelliren. W. S. Baldwin, Verwalter der Summit Land Eompanie, berichtete am Donnerstag Nachmittag dem Distrikt anwalt Maxey. daß ein im Bau begrif fene« Wohnhau» in Lan»dowiie Park, Clark'» Summit, früh am gleichen Morgen dynamilirt und dann durch > Feuer zerstört wurde, mit einem Verlust , von etwa tS.IXX). Warum die That , erfolgte, ist nicht bekannt. Eine später vom County Detektiv Rin»land vorge nommene Untersuchung ergab, daß e» sich nicht um Brandstiftung handelt, sondern dich Selbstentzündung die Ur , sache de» Brande» war. . Ein» von un« Beiden. wird harren Der Stimme, die bekannt und längst schon schweigt Verweinten Auge» sucht e« mit dem Blick, dem klaren, Die Sonne die zum Niedergang sich neigt. Eins von un» Beiden muß da» Dasein Allein milder Erinnerung, die Schmerz ihm bringt. Wie Regennächte folgen fonn'gen Ta gen, Wie Finsterniß dereinst da» All um schlingt. Durch bitt're Thränen wird da« Eine lesen, Gebrochenen Herzen», Zeilen, längst verbleicht, Gedenkt der frohen Tage, die gewesen, Der starren Lippen, die kein Kuß er reicht. Sin« von un« Beiden findet, daß da» Licht, Schönheit und Freuden al« Phantom erscheinen. ES weiß fortan, daß Leben nur heißt: Pflicht! O, Gott! O, Gott! Erbarme Dich de« Einen! Die städtischen Spielplätze wur den gestern eröffnet und stehen unter der Aussicht von sähigen^Jnstrukteurcn. Fräulein Lillian A. Dietzel von Monsey Avenue und Pros. J.J. Joh ler wurden am Dienstag Mittag in der Wohnung der Braut als ein Ehepaar Gestern verlautete mit ziemlicher Bestimmtheit, daß Herr Fritz Holznagel vom Hotel Belmont und Fräulein Charlotte Keiper von Birch Straße sich in New Aork al» ein Ehepaar verbin- Httr Otto Robinson von Arthur Avenue wurde Samstag Abend geleg entlich seines Geburtstage» von dem Junger Männerchor überrascht, der ihm gehämmerte Messing Steine, reich gravirt und Porzellan bekleidet, al» ein Geschenk spendete. Wie letzten Donnerstag angekün digt wurde, hat die D. ck H. Eisenbahn Eompanie die Absicht, ihre sämmtlichen Bahnkreuzungen in der Stadt zu be seitigen. E» existiren dreizehn^derftl sten sich aus etwa tl,(xx>,<xxi belaufen werden; John I. Riegel ist von der Eompanie angestellt worden, um die nöthigen Zeichnungen, Pläne u. f. w. zu machen. Am kommenden Samstag wird der glorreiche 4. Juli, der UnadhängigkeitS tag der Vereinigten Staaten, gefeiert werden. Da gewöhnlich an diesem Tag durch das Abbrennen von Feuerwerk u. s. w. viele Unfälle verursacht wer den, so ist e« rathsam, dazu zu sehen, daß speziell Kinder keine der gefähr lichen Sorten von Feuerwerk erlangen. Wird «in wenig Acht gegeben, so können die zahlreichen Unsälle bedeutend ver> Von Petersburg. Herr Rudolf Bünzli von Taylor Avenue ist glücklich in Zürich eingetrof fen, wie eine soeben eingetroffene Post karte meldet. Fräulein Louisa, die 19 Jahre alte Tochter von Herrn und Frau E. A. Wenzel von Nord Irving Avenue, ist Montag Mittag nach über einjährigem Leiden gestorben. Außer den Eltern wird sie von vier Brüdern und drei Schwestern überlebt. Die Beisetzung eksolgte gestern Nachmittag im Dun more Friedhof, nach einem Trauerdienst in der hiesigen deutschen .Presbyterischen Kirche, de» Pastor O. H. Dietrich leitete. AuS deutschen Gauen. 1s Dr. Ludwig Krähe, der bekannte Germanist, ist in seiner Wohnung in dar Bachstraße zu Berlin todt ausge funden worden. Der Tod ist auf Ver gislung durch Leuchtgas zurückzuführen. Ein Selbstmord war nicht anzunehmen und so wurde bald mit Sicherheit fest gestellt, daß der Gelehrte einem Ver sehen zum Opfer gefallen ist. Er hatte einen GaShahn offen gelassen und war im Schlaf durch da» ausströmende Ga« vergiftet worden. H Da« neue Krankenhaus der jüdi schen Gemeinde an der Exerzier Straße ist in Berlin in Gegenwart Iber Vertre städtischen Behörden und zahlreicher angesehener Aerzte feierlich seinem Zweck übergeben worden. .Dem Redeaktu» folgte eine Besichtigung de» auf da» hochmodernste und gediegenste einge richteten Hospital«. Die Baukosten de« Hospital» stellten sich auf 3i Million Mark. 1s Der kürzlich verstorbene englische Konsul in Mannheim, Paul'lLaden burg, ein Bruder Ernst Ladenburg'«, °r°ler" Vaterstadt'iw.om Mark für tige Zwecke vermacht. Außerdem hat der Philanthrop, welcher schon del Leb zeiten für Mannheim viel Gute« ge. lhan hat, sür den Pension«sond« der Süddeutschen Diskont» > Gesellschaft j so,ovo Mark gestiftet. Staatskoxveut des Zeutralb»»- deS von Peunsyloauia in Hazleton. de» von Pennsylvania, welcher vom 2i). bi» 23. Juni tagte, brachte au« fast allen CountieS de» Staate« Delegaten, und insgesammt waren zwischen 3vu und 350 in dem Konvent anwesend. Nach dem üblichen Empfang und Ein quarlierung der Delegaten wurde der Konvent nach dem Zusammentritt von dem Präsidenten des Zweiges Hazleton, August Scheuch, und Bürgermeister lame» Harvey, formell begrüßt. Hier auf eröffnete der Präsident den Konvent. Da» erste Geschäft der Tagesordnung war Verlesung de» Jahresbericht» des Präsidenten, Dr. Hexamer, dem be> währten Führer nicht allein de» penn sylvanischcn, sondern de» Deulschihum» der Vereinigten, Staaten, wurde eine anschickte. Er begam/wie foigt: .Ergänzt mit dem Gedanken unsere Mängel". Mit diesen Worten de» großen englischen Barden unterbreite ich meinen Jahresbericht zum lö. Kon vent unsere« StaatSverbande». Nie zu vor ist mir klarer vor Augen getreten, und gewiß auch in Pennsylvanien, trotz aller Unzulänglichkeit, trotz verschiedener UeberzeugungS-Richtungen oder zwie trächtiger Auffassungen im Grund sehr gleichartige sind. Selbst die feindlich, sten Kritiken, die in deutscher Sprache an dem großen Nationaldunde geübt, oder die abfälligen Bemerkungen und Fehler rügenden Vorschläge, die unse rem Zenlralbunbe von Pennsylvanien von vielen deutsch-amerikanischen Sei ten werden, beweisen die Thatsache, daß ,in deutschem Sinne wir ein»" sind. E» wird Licht! Und selbst wer uns die sen, daß „ohne Licht" sie nicht vorhan den wären. Also kommt hervor, steht nicht zurück, beobachtet nicht von ferne, sondern helft im Verein mit uns das deutfch-amerikanische Licht in den besten Platz rücken, von wo au« e« die vielen dunklen Stellen erhellen kann. Mit kurzen Worten, schließt euch der deutsch, amerikanischen Thätigkeit mit bestem Wissen und Können, jeder in seiner, und sei c« einer auch noch so kleinen Sphäre, an, und gebt un» euer Beste», wie e« euch al« beste« dünkt." Ersolge für d^e die Muttersprache lieben und schätzen, sänden im Bunde den festesten Halt. Er lobte die vom LegiSlativ-Komite des Staate« Pennsylvanien geleisteten Dien ste, erwähnte die Nothwendigkeit der Ge winnung neuer Bürger unter den Ein gewanderten, erklärte, daß die Bezieh ungen zu anderen Organisationen die allerbesten seien, und hob hervor, daß das Wort national im Nationald'Und „Ein Deutsch-Amerikaner", erklärte Dr. Hexamer, »ist nicht« anderes al« ein Amerikaner, der, gleichviel welcher nen und zu schätzen, und der deutsch, kulturell sür die Vereinigten Staaten lebt und strebt.". Er forderte die Mitglieder der Zweig verbände zu lebhaster Betheiligung an der am 8. August nächsten Jahre« in San Francisco beginnenden deutschen Woche der Weltausstellung aus. in wel cher der Nationalbund-Konvent stattsin- Deutschen Gesellschaft von Pennsyl dasür gestiftet hat. Auch wird Prof. Werner-Spanhofd, Leiter des deutschen Unterricht» an den Hochschulen in Wash ington, vom 6. Juli bi» 14. August deutschen Unterricht ertheilen, wie er im ersten und zweiten Jahre an den Hoch schulen ertheilt wird. Er bezeichnete da« al» «inen weiteren Fortschritt und al» ein ausgezeichnete« Beispiel für den Werth der Arbeit des Bunde« aus dem Gebiet der Doppelfprachigkeit. »Wenn Universitäten von Ruf vorangehen, wird da» Land selbst im öffentlichen Schul- Unterricht bald Wittel und Wege fin den, um überall Unterricht im Deutschen einzuführen." dern hervor, weiche der Bund und seine Zweige zu verzeichnen hatten, ermahnte die Vereine, auf allen Festprogrammen in deutscher und englischer spräche über die Ziele und Bestrebungen de» Natio nalbunde« Ausschluß zu geben, erwähnte die Stiftung de» Banner« für den Na tionalbund seilen« der Frauen de« Phi ladelphia Zweige» und sagte: „Sic ringen »nd kämpfen an unserer Seite für da« beste deutsche Geschenk, da« wir den Vereinigten Staaten geben können und geben wollen, Gemüth. Nirgend» kann Gemüth ohne Ideale erblühen. Da» größte Leiden ist die Adwesenheit de» Ideal». Deutschamerikanische Idea le schaffen echte» amerikanische» Ge müth." Dr. Hexamer schloß seinen bei mit Dank für die deutsche Presse, die treue BundeSgenossin, und seine Mitarbeiter. Bunde«sekretär Adolph Timm führ te in seinem Jahresbericht au«, daß der Zentralbund lm Staate Pennsylvanien eine sestgewurzelte Volksbewegung ver tritt, nach außen ein mächtige» Boll werk, nach innen ein Arbeitsfeld für Je dermann, der wirklich Deutscharbeit leisten will. Er sagte unter Anderem: „An der Spitze unseres StaatSverdan de« steht ein Mann, um den un« jedtr Staaisverband im ganzen groxen Na tionaldund beneidel, unser Dr Hexamer. Mil vorbildlicher Bescheidenheil ist Dr. Hexamer stet« bemüht gewesen, eigene Verdienste abzulehnen und in edler Großherzigkeit Jedem da« gutzuschrei ben, was derselbe leistet. Der Werde gang der Zeit verlangt immer mehr und mehr neue Mitglieder. Mit Illusio nen kann da» Deutschthum in de» Ver. Staaten nicht erhalten Kann das Deutschthum einer jeden Stadt die Frage mit gutem Gewissen bejahen. Führer die prozentuale Anzahl der Mit arbeiter, zu der die Stärke unseres Deutschthum» un» moralisch verpflich tet ? Wie wäre e», wenn in den ver schiedenen Städten Herren, die sich vom Geschäft zurückgezogen haben und denen genügend Zeit zur Versüguug steht, etwa» mehr in den Dienst der guten Sache sich stellen würden? Geschicht«» sorschling, Kinderchöse und Preisexa men sind des Schweißes der Edelsten werlh." Der SekretärSbericht giebt die Namen derjenigen Bewerber an, welchen die Stipendien des Zentralbunde« für den SommerkursuS an der Universilät zu gesprochen wurden, erwähnt, daß zwöls Denkmünzen für die besten Leistungen in deutscher Sprache und Literatur in den Schulen ausgegeben wurden, nimml Bezng aus den Versuch der Deutschen Gesellschaft von Pennsylvanien, ein Ar beilSnachweisungSbureau, da» sich Uder den ganzen Staat und das ganze Land ausdehnen soll, zu schassen, giebt an, daß vier neue County.Verbände ge gründet wurden, und fordert zu lebhaf ter Betheiligung an dem Nalionalkon vent in San Francisco im nächsten Jahre auf. Interessanter noch al» sein Bericht al» BuiideS-Sekretär war der Bericht, den Herr Timm als Sekretär des LegiS lativ-Komite« erstattete. Er beleuchtete die politische Situation im Staate, die durch da« Hervortreten geschaffen wur de, erklärte daß die Deutschen in an deren Staaten sich falsche Vorstellungen von den Verhältnissen in Pennsylva. nien und den Kandidaten machen und daß Bunde»<Senator Boie« Penrose der Bannerträger de» liberalen Ele menl» ist, mit dem die liberale Sache siegt oder fällt. Er schilderte die politi sche Organisations-Arbeit des Legis lativ-KomiteS. BundeSseuator BoieS Penrose, der den Muth hatte, sich gegen nationale Prohibition und Club-LiM sirung zu erklären, wurde indossirt. Die Ergebnisse der Primärwahl waren gün stig sür den Zentralbund. Herr Timm fordert jeden Wähler aus, bei der Wahl am 3. November feine Pflicht zu thun. Man sollte sich aus wählbare iiandida ten, gleichviel welcher Partei sie auge hören, einigen, solange sie sich gegen Prohibition und VereinS-Lizensiruug erklärt haben. Er defürworlet die Ab fchaffung der Wahlsteuer und Besteller ung der Leute, die nicht Bürger werden wollen, und fordert alle Burger aus. Kandidaten sür da» Bürgerrecht nach Kräften zur Erlangung desselven be hilflich zu sein. Er wolle weder Dank, noch Anerkennung, Beweihräucheruug. Jeder solle seine Pflicht thun, dann werde der 3. November zum Begräb nißtage der Feinde der persönlichen Frei- Die Beschlüsse, die gefaßl wurden, deuten darauf hin, daß eine lebhafte Kampagne zur Erhaltung der persön lichen Freiheit und die Abwehr aller Zwang»-Maßnah >en geführt werden wird. Auf Antrag de« Zweige« Phila delphia und Empfehlung oe» Legislativ- Komite« wurde Bundessekretär Adolph Timm zum Kampagne-Leiter erwählt. Die Extrasteuer von 1v Cent». Weich aus Beschluß de« in JohnSlown abge haltenen Konvents von den Zweigen, resp, deren Mitgliedern erhoben wurde, ist abgeschafft worden, weil sie zu W«i terungen und falschen Auslegungen An laß gegeben hat. Das aus drei Mit gliedern zu bildende Preß-Komite soll unter Aussicht de» Kampazne-Leiter» und des Präsidenten de» Staat«»», bände« stehen. Herr John B. Mayer von Philadelphia sprach beherzigen«, werthe Worte, in denen er zur Einigkeit Im Anschluß an einen der obigen Beschlüsse war die aus Antrag de» Vor sitzenden de« Preß-Komite«, Herrn Max Heinrici, eingebrachte Empfehlung de» genannten Ausschusse» beachtungswerth, die folgenden Wortlaut hatte: .Au» den Berichten der Zweige und Beamten de» Bunde» geht hervor, daß die deutsche Presse die treue Bundes genossin de» Zentralbunde», wie in früheren Jahren, so auch im vergange nen gewesen ist, und daß überall da die Zweige am Meisten floriren, wo eine tüchtige deutsche Zeltung existirt und im deutschenSinne wirkt.Deshalb empfiehlt da» Komite sür die deutsche Presse, daß dieselbe im Legiilativ-Komite vertreten sein soll. Die Presse, welche al» der Hauptfaktor in der Förderung der Sache de» Deutsch-Amerikanischen National bunde« anerkannt worden ist, sollte in allen Fragen in'« Vertrauen gezogen werden. Wenn der Zentralbund ferner aus die Stütze der deutschen Presse rech nen will, so kann und darf er dieser Empfehlung nicht ausweichen. Die« ist die ungelheilte Ansicht de« ganzen Komite«.- Die Empfehlung wurde auf Antrag Herrn Timm'« an da« Komite für Vun> Forni ' - * Alpenkrauter Er reinig» das Blut. " Er tefSrdert die «erdaiumg. Er regxlirt den Magen. Er wirkt auf die Leber. Er wirkt auf die Nieren. Er beruhigt das Nervensystem, Er nährt, stärkt und belebt. Sie an die alielmacn gabrtlcni-n und Eig-IK OK. PLILK. 6, SONS <N. . » is-z» s°. ä.-.. cnicävo. ».1.. dcsangelegenheilen verwiesen. Er er schien vor demselben und sprach da gegen. Das Komile, an dessen Spitze Herr H. C. Bloedel steht, nahm jedoch nach zweistündiger Berathung die Em pfehlung des Preß-Komile» an, und so wurde auch diese Angelegenheit in zu friedenstellender Weise erledigt. Damit ist eine Vertretung der deut schen Presse im Legislativ-Komite ge sichert. Es wurden ferner Beschlüsse che den deutschen Bestrebungen freund lich gesinnt sind. ES wurde Un terstützung des Lehrerseminar» in Mil waukee empfohlen und Hochhaltung der deutschen Sprache in Hau», Kirche und Vereinen. Für regeres Studium der Geschichte de« amerikanischen Deutschthum« trat da« Komite für Geschichtsforschung ein. Einer der Delegalen machte daraus aus. merksam, daß ihm einer der Führer im Kapital in Harrisburg ein Bild Baron von Slenben'S als das eines „berühm ten englischen Rittmeisters" vorstellte und auf eine berichtigende Antwort er klärte, da» stehe so in seinen Instruk tionen. Dr. Hexamer erklärte, er werde an den Gouverneur schreiben und ihn ersuchen, dafür zu sorgen, daß die In struktionen sür die Führer entsprechend geändert werden. Das Komite sür Turnen empfahl, daß dasselbe auch in den Schulen der Städte dritter Klasse eingesUhrt werde. noch nicht eingesUhrt ist, ersucht w?rden, ihren Turnsaal und ihre Geräthe den Schulkindern unentgeltlich zur Verfüg ung zu stellen. Dem RevisionS-Komite zufolge de steht der Kassenbestand der BundeSkasse in kBS2.4S, der des LegiSlativ-KomiteS in tb.IZS.93. Für deutsche Bühne, für Forstschutz, für Frauenvereine, Kinderchöre, sür deutsche Presse wurde eingetreten, und hat. Damit bleiben die jetzigen Be<nn ien im Ami. Dankbeschlüsse sür die Feststadt, die Festredner, die Presse welche da» Deutschthum Pennsylvanien» zn seiner jetzigen Macht gebracht haben, und Dr. Hexamer wurden angenom- Als nächste KonventionS-Stadt wur de Lancaster gewählt, als BundeSbei fitzer der wackere Vorkämpfer de» Pitts durger Deutschthum», Herr H. C. Bloe verschiidenen Sprachen drucken zu las sen und unter die Bürger zu vertheilen, damit endlich eine kräftige Agitation zur Abschaffung in Fluß kommt. Verschiedene Glückwunsch-Depeschen gingen ein, so eine von Herrn John Eideck von Pittsburg, dem Präsidenten de» Deutschen Römisch-Katholischen Eine interessante Mittheilung machte Dr. Hexamer. Danach wird die Rep lik» der Steuben-Statue de» Philadel phiaer Bildhauer«, Otto I. Schweizer, die am 3. August in Utica, N. 1., ent hüllt wird, in Valley Forge, wo der preußische Offizier seine schwierige Aus gäbe der Reorganisation der Kolonial. Armee löste, errichtet werden. In Allen iown, der Stadt de« Muehlenberg- Colleges, wird eine Replika der Statue General Muehlenberg'», die in Phila delphia einen Platz gefunden hat, Aus stellung finden «nd zwar in sehr kurzer Zeit. Der Konvent erfreute sich einer äußerst starken Betheiligung, ein Beweis, daß die Agitation in allen Theilen de« Staate« eine recht lebhafte war, und daß die Masse der Deichen in allen Countle« sich der großen Bedeutung de« gegenwärtigen Kampfe« und der Wich tigkeit deS.für sie glücklichen Ausgang» der «chlacht gar wohl bewußt sind. Und wenn die Delegaten vom Staat«- Konvent nach Hause zurückkehren und ihren Freunden und Nachbarn und Ge sinnungsgenvssen über die Vorgänge in Hazleton berichten, dann« dürste die Propaganda für die Wahrung der per sönlichen Rechte de« Einzelnen noch in weitere Kreise getragen und die Organi sation de« gesauimten liberalen Ele ment» eine noch viel stärker gefügte wer. den, al« die« schon jetzt der Fall ist. Der Lackawanna Zweig war durch die folgenden Herren und Damen ver treten: Peter Stipp, L. T. Stipp, Fred. C. Ehrhardt, Sha«. E. Wenzel, Frank Becker, Harry Harber, Victor Koch, John Melle«, Fred. I. Wid maycr, Sebastian Greimel, John U. Schwenker. Ernst Gloor, Caspar Ott, Caspar Jenny, Louis Reichert, Han» I. Gyr, Paul Schmolle, A. Langer« seld, Peter Molitor, John Huppert«, Frank Moeller, Eugen Melchior, John Boeckelkamp, John G. Biermüller, Al bert Herbster, Jakob Petri, Jobst, Theodor Straub, John F. Schmidt, Carl Schwald, JohnMann, Jakob Kaestner, L. P. Fruechtel, Henry Burschel, Karl Wolfs, Christian Lied, rich, Frau Margaret Schroedel, Frau Albert Herbster, Frau Joseph Tißler, Frau Cha«. Muehlbrand, Frau Victor Stern, Frau Cha«. H. Weber, Fraa Lina Fetzer, Frau A. Becker, Frau Carl Weller, Frau Theodor Straub, Frau, Schwerter und Frau Cha«. Misch. Fallen durch Mörderhand. Erzherzog Franz Ferdinand, der öfter» reichische Thronfolger, und feine Gattin, die Herzogin von Hohenberg, wurde» letzten Sonntag Vormittag von einem jungen 18jährigen Manne, Namen« Gavrio Prinzip, erschossen, al« si« sich in einem Automobil von dem städtischen Rathhau« in Sarajevo, Bosnien, nach einem Hospital begeben wollten. Trotz der.von der Polizei getroffenen Vor kehrungen, gelang e« dem jugendlichen Mörder, sich an das Automobil heran zudrängen, in dem sich außer dem erz herzogbchen Paare der Gouverneur der Stadt Sarajevo befand. Prinzip feuer te schnell hintereinander mehrere Schüsse ab, und tödtlich getroffen, sank die Her zogin von Hohenberg auf die Knie ihre» neben ihr fitzenden Galten. Eine Kugel hatte sie im Unterleib getroffen und eine zweite ihren Hals durchbohrt. Gleich darauf sank auch Erzherzog Franz Fer dinand von seinem sitz; er hatte einen Schuß in« Gesicht erhallen und die Ku gel war am Hinlerkops heraus gekom men. Der Tod muß aus der Stelle eingetreten sein. im Rathhau« veranstalteten Empfang begaben, nach der Hochschule für Mäd chen gesahren und hatten diese inspiziit. mit seinem Arme so, daß sie zurückprall te und unter dem Automobil niederfiel, in dem sich zwei Herren von dem Ge ll. und Oberst^Merizzo^ großem Getöse und die genannten bei den Herren wurden sehr gesährch ver letzt. Der Bombeniverfer war ein junger Schriftsetzer au» Trebinje, Namen« Gabrinowitfch. Sowohl er wie auch Prinzip, der Doppelmörder, wären von der aufgeregten Menge beinahe gelyncht worden. Doch der Polizei gelang e«, sie zu schützen und nach der Polizei» station zu dringen, wo sie ganz ruhig erklärten, daß sie ihre Blutthaten keinen Augenblick bedauern. Was sie gethan, hätten sie al« patriotische Söhne Bos nien« für ihre Pflicht gehalten. Verlorene Manneskrast The I. Velgtt PhiUNiacal Co. Station S. Philadelphia, Pa. P. H. Durkin, „KrmannCate's" 318-20 Sprnee Straße, Hiesig!« Bin stei« frisch an Zapf, getost« Sausmam,'« La»ch von II S» »i» 2 Uhr.
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