IMIIWINIIIIIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIUMIIWIIIIIIIMIIIIIIIIIIIWNWMIIIIIINIIIMIW ZI > D Der.perfekte' «atb Brod wirb gebacken mit W Das theuerste Mehl in Ame» rika —aber am billigsten im langen Gebrauch, weil ein Laib mehr und besseres Brod macht, wie das gewöhnliche Mehl. vii alle« gxteii Sro-erS ,» habe». Shane BroS. Lf Wilson Co.» 3 Hasting», Minn. Philadelphia, Pa. Ist e» «isenwaaren—wir haben e». Berkauf von Hermit Gas Bügeleisen, M.7S. Warum nicht da« Bügeln mit einem Hermit Ga» Bügeleisen be sorgen ? E» ist nicht nöthig, ein große« Feuer in dem Kochofen an einem heißen' Tag zu machen, nur um ein kleine» Bügeleisen aufzuheizen. Da« .Hermit" ist verkauft un> ter einer Garantie, daß e« voll ständige Zufriedenheit geben wird. Ist in ein, paar Minuten heiß. kühlt sich niemal« wie andere Bü< DA gelelsen ab, kostet nur ein wenig mehr wie drei Cent«, um den gan zen Tag zu bügeln. Verausgabt t keili»Geld für «in Ga» Bügeleisen. I j »V-Mt-'X ehe Sie da« „Hermit' gesehen und z einen Vergleich angestellt haben. Weeks Eisenwaaren Companie, »I» R. Washington Avenue. Können Sie sparen? In der Antwort zu dieser Frage liegt Erfolg oder Fehl schlag. Um John Wanamaker anzuführen: „Der Unter schied zwischen dem Clerk, der sein ganze» Salair verausgabt, und dem Clerk, der einen Theil ersparet, ist der Unterschied in zehn Jahren zwischen dem Eigenthümer eine« Ge schäfte« und dem Mann ohne Beschäftigung." Machet den Ansang heute, der Sie den starken Geschäftsmann von mor' gen machen wird. Fanget ein Konto mit einem Dollar an. wenn nothwendig, aber fanget e» an. Union National Bank, «2« Lackawauna Avenue. b3O Lsckawanna Aven'ie. und «ss»^ Henry Horn s Restaurant, 813 Penn Ave., Seranton, Pa. Bei Verrenkungen, Quetschun gen und Verstauchungen mache man sofort Einreibungen mit Dr. Richter'» Seit vierzig Jahren bewährt und be liebt in deutschen Familien al« Haus mittel. 2Sc und bvc In Apotheken. Rur echt mit Anker. ?. 4V. » VO.. Thüringen,) Str., Ile» lorlc. Stadt und County. Prof. John U. Wagner, welcher seit anderthalb Monaten im fernen Westen weilte, erwartet heute wieder in Scranton einzutreffen. Turnlehrer Karl Staiber und Familie von New Nork sind zur gewöhn lichen Sommeisrische hier eingetroffen und .campen" in einem Zelt auf dem östlichen Berg. Frau P. E. Eorcoran von Ouincy Avenue berichtete am Donnerstag der Polizei, daß ihre Wohnung am Abend veranda saß, von Einbrechern durch stöbert wurde, welche aber nur eine <2O Banknote mitnahmen. Zwischen den Bertretern der Tex tilarbeiter Union und den Meistern ist aetroffen worden, laut welcher die er? stere eine Lohnerhöhung von zehn Pro zent erhalten werden. Einhalb der Er höhung datirt vom 1. Februar, die an dere Hälfte vom 1. November. Die drei Zigeuner. («i I. L, » » u.) Drei Zigeuner fand ich einmal Liegen an einer Weide, Ais mein Fuhrwerk mit «Uder Qual Hielt der eine für sich allein In den Händen die Fiedel, Spielte, umglllht von Abendscheins Sich ein feurige« Liedel. der zweite die Pfeif' im Mund, Froh, al» ob er vom Erdenrund Nicht» zum Glücke mehr brauche. Und der dritte behaglich schlief. Ueber die Saiten der Windhauch lief, Ueber sein Herz ein Traum ging. An den Kleidern trugen die drei^ Löcher nnd bunte Flicken, Aber sie boten trotzig frei Spott den Erdengeschicken. Dreifach haben sie mir gezeigt, Wenn da« Leben un« nachtet, Wie man « verraucht, verschläft, ver« g-igt. Und e« dreimal verachtet. Nach den Zigeunern lang noch fchau'n Mußt' ich im Weiterfahren, Nach den Gesichtern dunkelbraun, Den schwarzlockigen Haaren^ Scranton wurde Freitag Nacht von einem sehr starken Rege« stürm heim gesucht, der Keller llberflathete, Stra ßen auswusch und llberfluthete und auch sonst beträchtlichen Schaden an richtete. Die Bauthätigkeie dahier im letz ten Monat war im Vergleich zu dem selben im Vorjahr eine bedeutend er höhte, denn e« wurden Bauscheine für Auslagen von ?i0,«83 mehr als wie letztes Jahr ausgestellt. John Hart von Linden Straße, welcher angeblich dem William Slli» von Lackawanna Avenue eine goldene Talchenuhr und »20 ivaargeld stahl, mußte am Freitag Abend für ein ge richtliche» Erscheinen tzZiXI Bürgschaft stellen. Die Unterhandlungen fllr das Odd Fellow» und Arcade Gebäude an Wyoming Avenue als eine Lage fitr ein weitere» Theater sind abgebrochen wor den, da die interessirten New Jork« Kapitalisten nicht genllgend Baar an zahlen wollten, um den Handel dei Weile werth zu machen. Der Polizei sind am Montag Morgen wieder zwei Einbrüche ange> meldet worden. Au» der Lederhand lung von Keller <d Harri» an Wyoming Avenue wurden Waaren im werth vor etwa <75 gestohlen, während in deni Laden von W. H. Chandler <d Co. Ai! Lackawanna Avenue ein Pult erbrochen und um tSv beraubt wurde. üü— Frau Carrie G. Weil, S 9 Jahr« alt und Gattin von Hermann I. AZeil, ist am Sonntag Morgen in ihrer Wohn ung an Myrlle Straße sehr plötzlich gestorben, indem sich ein Herzschlag, verbunden mit Neuralgia einstellte. Au ßer dem Galten wird sie von dem Sohn Irwin A. und'der Tochter Frau Jsa< dore Goodman Überlebt. Die Leiche wurde am Dienstag nach New Uork. dem Geburtsort, genommen und dort beigesetzt. Die Vertreter der Central Labor Union entschlossen sich am Freitag, die sämmtlichen Fabriken in diesem Theile de« Staate«, wo Frauen und Mädchen angestellt sind, einer Inspektion zu un terwersen, um festzustellen, inwiefern sem gezwungen worden sein, weil die Vertreter de« staatlichen De partement» der Inspektion nicht ihre oolle Pflicht thun. «XXI angerichtet. John G. McConnell, dessen Laden sich aus dem Grundflur be fand, veranschlagt seinen Verlust auf tzZtt.tX»,', der Schildmaler George H. Winan» aus dem zweiten Stock und Thierau«stopfer G. P. Friant aus dem dritten Stock erlitten je etwa Schaden und der am Gebäude ange richtete Schaden wird aus BIU.kXXi ge schätzt. Die Feuerwehr war prompt zur Stelle und brachte es fertig, die Flammen aus das Handley Gebäude zu beschränken, sodaß kaum nennenswer ther Schaden an den nebenangrenzen den Plätzen angerichtet wurde. Fiins Frauen, ein Kind und ein Mann wurden Donnerstag Abend kurz vor k Uhr verletzt, als sie an Mulberry Straße, zwischen Clay und Webster Avenue, von einem Straßenbahnwagen sprangen, nachdem eine „Fuse- ausge brannt war, ein elektrischer «strahl und Rauch solgte und es erschien, als wenn Verletzten sindFrau W. B. Lindsay > Warden Straße, Dunmore, Frau E. Moyer von Philadelphia, Fräulein May CollinS von Harrison Avenu« > und Frau John B. Merein von Nord l Sumner Avenue. Der Vorgang er ! Feuerwehr wurde alarmirt und auch dii - Hospital Ambulanz requirirt. D« - Straßenbahnwagen befand sich auf dei - Fahrt nach Nay Aug und Luna Park« j und enthielt etwa Ivo Passagiere. Dr. I. C. Price von hier ist ge stern als Haupt Medizinischer Jnspek- und Jndustrieen ernannt worden. Ein Brand richtete am Dienstag Abend in der Jakod Solomon Wohn ung an Qulncy Avenue einen Schaden von tt.lXXi an. Die Flammen drohten ein Zeitlang, da« Gcbiiude zu zerstören. John P. Large von Jermyn muß. te gestern eine Strafe von <s bezahlen, weil er Herrn Viktor Koch vom Scran ton Hau« im Verlaufe eine« Argumen te« einen Schlag in« Gesicht versetzte E« ist angekündigt worden, daß der berühmte »Billy" Sunday etwa am 1. März näidsten Jahre« unsere Stadt mit seinen Erweckung»versamm hier thätig sein wird. ' Die Mellon National Bank von Pitt«burgh hat gestern die »200.«« Bondau«gabe siir Straßenverbesserun gen im Counly zugesprochen erhalten, da ihr Angebot da« höchste war; sie wird eine Priimic von ?27S bezahlen. Ein Güterwaggon aus der Miff lin Avenue Weiche der D. <d H. Eisen bahn gerieth am Dienstag Bormittag in Brand und ehe die Flammen bewältigt wurden, war ein Schaden von tso» an gerichtet ; der Waggon erhielt Möbel stücke für da« Globe Warehouse. Die Primäwahlen sllr die verschie denen Stadt und Countybeamten fin den am IL. September statt und jeder Wähler der Stadt Scranton, welcher bei denselben stimmen will, muß sich vorher registriren lasten. Solche» kann am 28. August, 2. September oder 13. September gethan werden, und zwar von 7 bi» Ii) Uhr Bormiitag» und 4 Uhr Nachmittag» bi« 1(1 Uhr Abend». Mike Stackow von Oxford Fur- Lackawanna Eisenbahn hier und nachdem er sich nach dem Weg nach Avoca erkundigt halte, wurde er von zwei Landsleuten in» Schlepptau ge nommen, die ihn aus der Laurel Linie bi» nach Virginia nahmen, dort in den Wald lockten und dann verklopsten und um seineTaschenuhr und etwa »so Baar geld beraubten. Der IS Jahre alte John Kal kow»ki von Jessup, welcher in den letz, ten Jahren der Polizei viel Unannehm lichkeiten bereitete and schon in mehreren Besserungsanstalten untergebracht war. ist am Donnerstag wieder verhastet wor den und gab dann zu, daß er den Mar tino Birro Laden an Stone Avenue und dieD.<KH. Frachtstatio» beraubte. Der Bursche wurde gestern aus Anord nung de« Gerichte« der Huntington Resormschule überwiesen. Da« am Samstag in Waldorf Park abgehaltene deutsche Volk«sest war von dem denkbar schönsten Wetter be- ! günstigt, gerade ideal zu einem Ausent halt im Freien, und au« diesem Grunde ist e« zu verwundern, daß sich nicht ! mehr Personen zu demselben einstellten. , Aber weder da« Wilkes-Barre noch da» Scrantoner Kontignent war so zahl- > reich, al» wie die Unternehmer erwarte ten, Iva» selbstverständlich etwa» Ent täuschung verursachte. Aber in gesell schaftlicher Beziehung erwle« sich.der i Ausflug als ein schöner Erfolg, denn l ung zwischen den Deutschen der beiden l Countie« ist durch da« Fest wenigstens etwas gefördert worden und wir hoffen, daß dieses gute Früchte tragen wird. üb de it kannicht gehe>lt wer, /i«se >»>- (durch Äalarrd g-ll «°n Tavddtil ih >»>» » l o O. «ch»Hente »l» Vdn»«»»tdchell. Verl die Vlume»t»s« auch in Bayern unpopulär geworden sind ist beim leiten, der im ganzen Lande »»gleich abgohaltc» würd? der Bürgermeister von Kallstadt aus die Idee gekommen, Schutzleute in t?ela> und Säbel al» Blumenmäd chen mit Blumen und Sammel büchse in die Häuser zu schicken, und die karlstadter, die erstaunt darüber waren, dah die Polizei selbst einmal »um Vetteln kam, haben in der fire»d, ihres Herjen» (!) dann wil» > 1! Ein beklagenSwerthe« Unglück, ' welche« zwei Menschenleber zum Opfer > forderte, wird au« Straßburg inElfaß > Lothringen, gemeldet. Bei Pionier ! Uebungen, welche letzte Woche in der e Nähe der Stadt vorgenommen wurden, r wurden zwei Mann von einer starken r Strömung ergriffen, und ehe Hülfe ge > bracht werden konnte, waren sie bereit» ertrunken. , AluS deutschen Gaue«. Ein ausregende« Ereigniß hat sich zu Ludwigshasen am Rhein im bayeri schcn Regierungsbezirk Pfalz abgespielt. Drei Burschen drangen in den Kassen raum einer dortigen Anilin-Fabrik ein, hielten dem Beamten ihre Revolver vor und verletzten ihn durch Schlisse, al» er Miene machte, sich zur Wehr zu setzen. Dann raubte das Trio die Kasse aus und ergriff die Flucht. Die Burschen wurden verfolgt und einer wurde ge faßt. Dieser aber richtete in dem glei chen Augenblick die Waffe gegen sich selbst und erschoß sich. Diisseldorser Philanthropen ha ben mit der Hülse des Düsseldorfer Sladtrath« und de» Central Versicher ungSbureau» siir die Rheinprovinz zum Ankauf von Mesothorium tKS,(XX) zu sammen gebracht. Nach einem in dem Berliner „Lokalanzeiger" veröffentlich ten Artikel wird Mesothorium von Thorium gewonnen, da» zur Fabrika tion von Glühlichtern benutzt wird. Thorium wird von Monazite Sand ge wonnen, der in Brasilien und nur in ganz unbedeutenden Quantitäten in Nord Carolina gesunden wird. Meso thorium soll ein wirksame» Heilmittel gegen die schreckliche KrebSkrankheit sein. Für einen Patienten ist ein halbe» Gramm erforderlich, und die Herstellung eine» Gramm» kostet kSS.oo». Touristen, der sich diese« Jahr mehr al» je vorher nach Deutschland ergießt, hält an und hat seinen Höhepunkt erreicht. Berlin wimmelt augenblicklich von Amerikanern. Seinen Hauptgrund hat die« gerade in der Witterung. Hunderle der transatlantischen Gäste, die sich in die Kurorte und in die Berge begeben hatten, sind durch die unaufhörlichen Regengüsse und die sast winterliche Kälte aus der freien Natur vertrieben worden und nach Berlin zurückgekehrt um sich dort zu amiisiren. Dazu ist ihnen reich lichGelegeuheit geboten, trotz des Re gen«. 1s Dem Generaldirektor de» Groß herzoglichen Hostheaters und der Hof musik in Darmstadt, Dr. Paul Eger, ist eine Auszeichnung zu Theil gewor den. Er ist vom Großherzog Ernst Lud wig von Hessen zum Intendanten er- Der nahmhaste Historiker Karl Theodor von Heigel an der Universität Miinchen, Präsident der Akademie der Wissenschaften, ist mit Rücksicht auf sein hohe» Alter von der Lehrlhätigkeit zu rückgetreten. In seiner Abschied» Bor lesung, anläßlich welcher ihm viele Ehrungen bereitet wurden, behandelte er .Napoleon» Gliick und Ende." 1s Die schon erwähnten Wirren auf den deutschen SchiffS-Wersten dauern fort. Die Arbeiter de» .Norddeutschen Lloyd»" in Bremerhaven haben es ab gelehnt, sich an der Au»stand»-Beweg ung zu betheiligen. Dagegen schlössen sich die Holzarbeiter der AllaS-Wcrste Weser' Mündung erreicht jetzt die Höhe von IK,<XX). .« L In Dresden, der Geburtsstadt Theodor Körner'«, wird eine sinnige Feier zum Andenken an den Dichter der begeistertsten Krieg«- und Baterlands- Gesäuge, welche die deuische Literatur auszuweisen hat, vorbereitet. Dle Feier soll am hundertsten Todestage Körner», am 26. August, stattfinden. Theodor Körner fiel bei dem Dorse Llttzow in Mecklenburg-Schwerin, unweit Gade busch. 1s Ein neuer Spionagesall wird au» Oderschlesien gemeldet. Der Fall ist dadurch von besonderem Interesse, daß e» ein russischer höherer Offizier ist, der von-den deutschen Behörden in flagranti ertappt worden sein soll und sestgenom. men wurde. Der muthmaßliche Spion ist ein russischer Stabükapitän, Namen« Lronid Jeschow, und seine Berhastung ist in Kreuzdurg, Oberschlesien, erfolgt. 1s Die Berliner Polizei will den Leierkasteninäanern da« Handwerk legen, Sie hat verfügt, daß da» Drehen der Handorgeln in Zukunft nur solchen Per sonen gestattet werden wird, die arbeit», unsähig sind. E» werde, wie e» in der diesbezüglichen Versügung heißt, schon jetzt aus den Straßen zu viel Musik ge macht. 1s Wie aus Dresden mitgetheilt wird, soll Kaiser Wilhelm nicht ohne kommen, die dem Monarchen von dem kürzlich in Plauen, Sachsen, verstorbe nen Gutsbesitzer Hermann Knorr zuge wendet worden ist, und die sich nach den neuesten Nachrichten auf nicht weniger al« zwei Millionen Mark beläuft. Die Wittwe und die Berwandten Knorr » haben sich entschlossen, die Gültigkeit Wunsche de» Erblasser« sollte das Geld zur Stärkung der deutschen Wehrkrast verwendet werden. große Funkenslation zu Nauen bei Ber lin ist an da« ReichStelegraphen-Netz angeschlossen.worden. Der Anschluß ist im vollen sinne de« Worte« von außerordeutlicher Tragweite. ES ist aus diese Weise ein unabhängiger regel wesl-asrikanischen Kolonien ermöglicht, der binnen Kurzem aus noch weitere Ge , biete ausgedehnt werden wird. 1s Eine erschütternde Tragödie wird , aus Mindelheim in Bayern gemeldet. > Au» Verzweiflung über den Gram ihrer > Multer und die zerrütteten Familien > Verhältnisse schoß dort letzte Woche die j 21 Jahre alte Olga Krafft die Geliebte Lorni'» - Alpenkranter Er reinigt da» Blut, ? Er befiedert die verdammg. Er regulir» den Magen. Er wirkt auf die Leber. > Er wirkt aus die Nieren. Er beruhigt da» Nervensystem. Er nilhrt, stärk« »nd belebt. pei-x«. v sons cc>. . » »9-2 Z s». n°v°. x.-. cnicxczo. iu> ihre« Vater« auf der Straße nieder. Die, Frau wurde durch mehrere Kugeln Ansicht der Aerzte nicht mit dem Leben stellte sich nach seiner That selbst der Polizei. Der Senior de« deutschen Reichs tag», der Geistliche Rath, Pfarrer zu SaSbach bei Achern, Dr. lheol. Franz Xaver Lender, ist der Krankheit erlegen, die den Zustand de« sast 83jährigen seit einiger Zeit zu einem hoffnungslosen gemacht hatte. Dr. Lender, der al« Mitglied der Centrum« - Partei und Bertreter de» achten Badener Wahl kreise« seit dem Jahre 1871 dem Reichs tag angehörte, war zu Konstanz am 2t). November 1830 geboren. 1s Große Ausregung hat in Gottel berg in Schlesien da» Verschwinden des dortigen Polizeikommissärs Krafft ver ursacht. Der Beamte wurde seit etwa einer Woche vermißt, und man glaubte ansang«, daß ihm ein Unfall zugestoßen sei, oder er da» Opfer eine« Verbrechen« wurde. Nun hat sich herausgestellt, daß er unter Hinterlassung riesiger Schulden geflohen ist. 1s Im Oktober findet in Berlin die internationale Tuberculose - Konferenz statt, zu der Einladungen an alle ein schlägigen Organisationen der Kultur welt ergangen sind. Kaiserin Augusta Victoria hat da« Protektorat der Kon ferenz übernommen. 1s Seiten» zahlreicher evangelischer Theologen, besonder» Professoren, wird eine Agitation in» Leben gerufen, um die deutsche Geistlichen dazn anzuregen, mit allen Krästen sür die Förderung der Weltfrieden»!»« zu wirken. Ein dies bezüglicher Ausruf feuert die Geistlichen an, überall in ganz Deutschland sür den Bölkersrieden einzutreten und »nicht die praktische Gefolzschast Christi der kirchcnsrcmd-n!-°j>aldcm°kral>i zu über 1s Die neulichen Vorfälle von Ver scht»pp»«s i««««r Deutscher -in—dt« französische Fremdenlegion und die Auf merksamkeit, die die deutsche Regierung dem Treiben französischer Werber in Deutschland schenkt, haben dazu ge führt, daß deutsche frühere Mitglieder 1s Die menschliche Gesellschaft ist Schrecken verbreile? haben, e» mit verschmitzter Schlauheit immer wie der verstanden hatte, seine Spuren zu verwischen, bi» ihn der Arm der Ge rechtigkeit erreichte. Der mehrfache Mörder August Sternickel, dessen letzte Frau und deren Dienstmädchen gewesen ist, hat sein Verbrechen mit dem Tod gesühnt. Die Hinrichtung ist letzten Donnerstag Morgen aus dem Gefäng nißhvs in Frankfurt a. d. O. vollzogen worden. ? Der Mangel an Erntearbeitern macht sich in Deutschland Heuer mehr fühlbar, al» je vorher. Die Landwirthe vermögen selbst zu den höchsten Löhnen keine Tagelöhner zu bekommen, und die Militärbehörden gewähren den Solda ten daher in umsangreicherem Maße Ernteurlaub, al» in früheren Jahren. 1s In einem Walde bei Koblenz ist ein Student namens Walter da» Opfer noch nicht völlig aufgeklSrlen ner Kugel im Kopfe al» Leiche aufge funden. Ansang« glaubte die Polizei, daß er seinem Leben selbst ein Ende ge macht habe,doch er gab die Untersuchung, daß er von einem Räuber erschossen und ausgeplündert wurde. 1s Durch eine riesige FeuerSbrunst, die von mit Streichhölzern spielenden Kindern verursachte, sind letzte Woche die Norddeutschen EiSwerke am Plötzen see vollständig zerstört worden. Zur Bekämpfung der Flammen mußte mit eine», ungeheuren Feuerwehraufgedot Militär requirirt werden, da der von einem starken Winde angefachte Brand sich weiter auszubreiten drohte. Erst nach Anstrengungen gelang es, den von Plötzensee und aUenVorstädten erschiene nenLöschuiannschasten.daSentsesselteEle- ment unter Konti olle zu bringen. Ein Kind verbrannte und vier andere, von denen eine« durch eine Explosion in den See geschleudert wurde, wurden verletzt. Während der Ltschardeiten stürzte ein ! Feuerwehrmann in die Flammen und ! erlitt tödtliche Brandwunden. Der Schaden beträgt eine halbe Million Mark. , . z . WG 1s Große» Aufsehen erregte in Ber lin die Aufdeckung eine» systematisch betriebenen Schwindel«, durch den e» RechlSkandidaten möglich gemacht wor den ist, sich den Schwierigkeiten de» Referendar- und Assessor-Examen« zu entziehen und dennoch den Referenda» dezw. Assessor-Titel zu erhalten. Die Angelegenheit wird sür die betreffenden Referendare und Assessoren ebensall« ein recht unangenehmes Nachspiel ha ben, da ihre Examina selbstredend sür ungültig erklärt werden. 1s In Straßburg, Elsaß, ist Prinz Joachim, der jüngste Sohn de« deut schen Kaiser«, exmatrtknlirt worden, der vier Semester die Recht»- und Staat»wissenschasten an der dortigen Universität studirt hat, an der auch seine Brüder Prinz August Wilhelm und Prinz OScar einen Theil ihrer Studienzeit verbracht haben. Die Ex matrikulation des KaisersohneS ist mit besonderer Feierlichkeit vorgenommen worden. ? In Anschluß an den jüngst ver öffentlichten Erlaß de» deutschen Kai ser« üder die Theilnahme von Militär an der sechsten in Berlin stattfindenden Olympiade sollen im Herbst in jedem Armeekorps moderne Fünfkämpfe für Offiziere zum Au«trag gelangen. Die besten au« diesen Wettkämpfen sollen dann im nächsten Jahr nach Berlin zur Militär-Turnaostatt kommandirt wer den. 1s In Berlin erhalten sich hart näckig Gerüchte, daß der General-In tendant dir königlichen Schauspiele, Gras von demnächst lichen Namen und ist al« großer Kenn» der Wagner'schen Werke bekannt. Ge neralmajor vonMbeliu«, am 28. Juli 1559 In MannMn, Philharmonischen Gesellschaften New York. 1s Letzten Sonntag beging in Kiel Henriette von Schle»wig- Sie die Wittwe de» berühmten Chirurgen, Professor Dr. v. ESmarch, welcher am 23. Februar 1908 in Kiel starb. Die Prinzessin ist eine Tante wählte am 28. Februar 1872 mit Geldmittel, K70A.«86.80 6 Prozent Verdienste, K95.705.0S Ueberschnß, K 26.254.42 Sendet für Bericht. Nehmet jetzt Aktien. Bezahlt 6 Prozent Interessen. New Citizens Ban- und Anleihe- Gesellschaft. H- I- Ziegler, Präsident. W. C. Heffinger, Sekretär. St»t Cedur Avenue« Stlverstone, Leitender Optiker. SS» Lackawauua Avenue, »er L. » W. vahußui»».
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