Euso>iiiWf ZillnWkll. stück Friedrichstraße 225 stürzten aus nicht ermittelter Ursach« Steinmassen in die Tiefe und trafen den Arbeiter Franz Below. Mit einem Schädel bruch und gebrochenem linken Un terschenkel brachte man ihn nach dem Krankenhaus Am Urbau, wo er als bald starb. Uebersallen wurden nachts der Füsilier Robert Baum aus Brandenburg a. H. und sein Bruder Max in der Wiclesstraße. Sie sahen, daß sechs bis acht halb wüchsige Leute ein junges Mädchen wiederholt mit dem Kopf in das ge füllte Becken eines Straßenbrunnens tauchten, und untersagten ihnen die Mißhandlung. Die jungen Leute lie ßen nun von dem Mädchen ab und überfielen die beiden Brüder. Nach dem sie Robert Baum acht Stiche und seinem Bruder Max drei Stiche versetzt hatten, ergriffen sie die Flucht. Max Baum konnte, nachdem er im Krankenhause einen Verband erhal ten hatte, auf feinen Wunsch nach sei ner Wohnung gebracht werden Der Füsilier liegt im Garnisonlazarett. Die Leichen des Ehepaares Hip pel, das Selbstmord durch Ertränken in der Havel verübt hatte, sind in der Nähe des Restaurants Nonrads höhe gefunden worden. Ein Kran einsturz in Grünau hat zwei Opfer gefordert. Der schwerverletzte Ar beiter Juhl ist im Kreiskranienhaus Britz gestorben, während ein anderer der im Krankenhaus eingelieferten verwundeten mit dem Leben davon kommen dürfte. Das vorzeitige Abspringen hat wieder einen schwe ren Unfall zur Folge gehabt. Der Techniker Hans Ringel aus Neuköln sprang am Kaiser-Friedrich-Platz 1 unweit der Haltestelle von ei nem Kraftomnibus und schlug mit der linken Kopfseite mit voller Gewalt auf das Straßen- Pflaster auf. Ein Schutzmann schass te den Bewußtlosen mittels Droschke nach dem Krankenhause Am Urbau, wo der Arzt einen sehr schweren Schädelbruch feststellte. Die Schuld trifft lediglich den Verunglückten. Die 51 Jahre alte Frau Karoline Müller, Perleberger Straße 3 wohn haft, siel di« Treppe zum Vorort bahnhof Pulitzstraße hinab und blieb besinnungslos liegen. Auf einer Tragbahre schaffte man Ke nach dem Virchow - Krankenhause, wo aber nur noch der Tod festgestellt werden konnte. Der Här<i>ler Georg Schmidt aus der Ackerstraße 156 hat aus Gram über den Tod seiner Frau seinem Leben durch Erhängen ein Vl ?!> öÄ rn. B«im Baden "er- ' trank im Neudöbernschen Mühlenteich der Lljährige Kaufmann Paul Scholz aus Wünschelberg (Kreis Glatz). Wahrscheinlich hat ein Herz schlag seinem Leben «in Ziel ge setzt. Freistadt. Der 21jährige Me chaniker Engel ist im hiesigen Stadt see ertunten. Nach vierstündigem Suchen wurde die Leiche geborgen. Karthaus. Verschüttet und dabei getötet wurde der Arbeiter bohrers WoSniak in Sierakowitz wa ren beim Graben eines fünf Meter tiefen Schachtes beschäftigt. Als nach Beendigung der Arbeit fünf Arbei ter den unverfchalten Graben verlassen hatten, trat plötzlich ein Erdrutsch «in, wobei Lvdwichowski verschüttet Krojanke. Beim Baden in der Glumia ertrank der 18jährige Dachdeckerlehrling Walter Stolz. Die sogleich angestellten Wiederbele bungsversuche blieben erfolglos. der etwa 28 Jahre alte Arbeiter Eduard LaskowSki von hier. Er nahm mit mehreren anderen ein Bad im Jungfernsee im benachbarten Schwa nenland, erlitt einen Krampfanfall und ertrank, ehe man ihm Hilfe brin gen konnte. LaSkowski hinterläßt eine Witwe mit zwei kleinen Kindern. Schöneck. Als Leiche ange schwemmt wurde im Fietzefluß an der Biegalfchen Mühle die etwa Mjähri ge Witwe Schmidt von hi«r. Ob ein Unfall oder Selbstmord vorliegt, ist in Danzig hat seine hiesige Besitzung. Wohnhaus mit angrenzendem Gehöft und 51 preuß. Morgen Acker, an den Besitzer Michel Bieschke in Abbau Lensitz für den Preis von 39,000 Mark verkauft. Nrornn, ZveNpreutzen. Allenste in. Im Langsee er trunken ist beim Baden der 17jährige Tischlerlehrling Popp'ck- junge den See geschwommen, als ihn bei der Rückkehr die Kräste verließen und er hilseruscnd untersank. Zwei sei ner Freunde versuchten sofort ihn zu retten, jedoch vergeblich. Drengfurt. Lehrer Süß von der hiesigen Stadtschule feierte sein 25jähriges Amtsjubiläum. Lehrer Ballentin überreichte ihm nach einer Ansprache im Namen der Kirchspiels kollegen zwei silberne Armleuchter. Eydtkuhnen. Sein 25jäh riges Amtsjubiläum beging Superin tendent Gezuhn - Mehlkehmen. Aus diesem Anlaß vereinigten sich die Geistlichen der Diözese zu einer Feier in Stallupönen. Pfarrer Schultze- Pillupöhnen hielt die Ansprache. Als Geschenk wurde dem Jubilar sein Bild überreicht. Von auswärts wa ren viele Glückwünsche eingegangen. Jngnaten (Kreis Heydekrug). Die freiwillige Feuerwehr wurde nach Jagstellen (Kreis Heydekrug) gerufen, wo auf dem Grundstück des Besitzes Laurat Feuer ausgebrochen war. Noch ehe die Jngnater Spritze in Tätigkeit treten konnte, war daß Haus bis auf die Ringmauern nie- Nikolaiken. Ein recht sel arbeiter Gottlieb Bukowski aus Prawdowen feiern. Er ist 60 Jahre Forst als Waldarbeiter beschäftigt. Greifswald. Der ordentliche Professor der klassischen Philologie an der hiesigen Universität Dr. Karl Hosius hat einen Ruf nach Würzburg als Nachfolger von Gel)«iinrat Pros. M. von Schanz erhalten. Hosius, der 186 K geboren ist, habilitierte sich 1891 in Münster für das Fach der klassischen Philologie und wurde hier Ostern 1897 zum außerordentlichen Professor für Altertumswissenschaft ernannt. 1906 siedelte Hosius als Ordinarius nach Greifswald als Nachfolger des Professors W. Kroll über. Hohenkrug. In dem benach barten Grunewald wurde am hellen Tage ein zwölfjähriges Mädchen von zwei jungen Leuten im Alter von achtzehn bis zwanzig Jahren Über fallen. Die Täter hatten bereits dem Mädchen ein Taschentuch in den Mund gesteckt, wurden jedoch durch das Hinzukommen des Gastwirts Riebe aus Grunewald in der weiteren Ausführung ihrer Tat gestört und liefen davon. Provinz Schleswig KolNein. Altona. Die Brauerei Hellbrook in Bramfeld ist für 906,000 Mark an die Teutonia - Brauerei in Altona verlauft worden. Der Betrieb ist be reits eingestellt. Nachdem der Bier vorrat vergriffen ist, wird der Betrieb vorläufig ganz ruhen. Später ge denkt die Käuferin in der Brauerei eine Mineralwasser - Fabrik anzu legen. Eckernförde. Zur Silber- Hochzeit des Prinzenpaares Heinrich hatte die Gemeinde Borby ihre herz lichsten Glück- und Segenswünsche schriftlich zum Ausdruck gebracht. Kürzlich traf bei dem Gemeindevor steher Christiansen ein eigenhändiges Schreiben des Prinzen Heinrich ein, der Prinz im eigenen und im Namen der Prinzessin der Ge meinde Borby den sehr aufrichtig empfundenen Dank für die freundli chen Worte zur Silber-Hochzeit aus spricht, Flensburg. Das Fest der goldenen Hochzeit feierten hier bei be ster Gesundheit und erfreulicher Rü stigkeit der älteste Journalist unserer Provinz, Herr Werner Frölich, und Frau. Der Jubilar, aus Schleswig gebürtig, Hot sich als allzeit treuer schleswig - holsteinischer Patriot in seinem Heimatlande einen geachteten Namen und einen ausgedehnten Kreis von Freunden und Bekannten erwor ben, an deren Glückwünschen es dem Jubelpaar an seinem Ehrentage nicht fehlte. Arovinz Schlesien. Myslowitz. Im Beisein des Stosch aus Oppeln erfolgte dieser Tage die Uebergabe der Volksbiblio thek mit einer angegliederten Lese halle durch den Bibliotheksverein an die städtische Verwaltung. Den Gym nasialoberlehrer Professor Posnariski, der sich um die Grllndung der Volts bibliothek große Verdienste erworben hat, wurde dabei der ihm verliehene Rote Adlerorden 4. Kl. Überreicht. Ratibor. Durch den infolge eines Blitzschlages entstandenen Brand ganze Kirche, sondern nur der Dach stuhl vernichtet worden. Das Innere der Kirche ist, abgesehen von einigen Rybn i k. In dem rund 2,000 Morgen umfassenden kgl. Forstrevie re Jankowitz, das Fürst Hinckel von Donnersmarck für Bergbauzwecke Schaden wird auf 800,000 Mark ge schätzt. ? l kenhaus stürzte vermutlich infolge Nichtfunktionierens des Fahrstuhles die Krankenschwester Sophie den Fahrstuhlschacht vom dritten Stock bis in das Erdgeschoß hinab, brach St ile tot. Ein Krankenwärter, na mens Nowak, stürzte kurz darauf > aus dem zweiten Stock ebenfalls den Fahrstuhlschacht hinab und fiel auf die Leiche der Krankenschwester. Er brach das rechte Blin. Golembo. Das frühere Ma jor Willmannfche Rittergut Luthrö da, Kr. Sagan, jetzt der Kommcin dit - Gesellschaft Bredig - Glogau gehörig, ist tn den Besitz des Ritter gutspächters Nocke Übergegangen. Kihmstedt (Karz). Aus kind- Willi Böttcher Selbstmord verübt. roda so unglücklich von einem herun tersaufenden Kübel am Kopf getrof fen, daß der Tod auf der Stella Weißenfels. Auf Grube Mut vor Schichtschluß verschüttet. Wäh- Kindern ist, nur als Leiche zutage be förderten. Alfeld. Das Projekt des An schlusses der Kleinbahn Volldagsen- Oelligsen nach Vispenstein mit Ein- Betrievsgesellschaft, die Besitzerin der finden lassen, den Bau der Bahn bis Wispenstein ausführen zu lassen. Mit den Vorarbeiten wurde bereits begon nen. Clausthal. Ein beklagens werter Unfall ereignete sich in unse gefahren wurden. Dr. Rühmkorf- legte dem so schwer Verun glückten den ersten Notverband an und sorgte für die Ueberführung ins Linden. Dem seit 13 Jahren Dubrow «ist die aus Gesundheitsrück sichten nachgesuchte Pensionierung zum 1. Oktober bewilligt worden. Menden. Bei dem Messingwerk Schmäle in Menden, Wests,, feierte der Drahtzieher Menle sein 50jähri ges Arbeiterjubiläum, Es ist dies der 25. Arbeiter, der bei der Firm-i Recklinghausen. Nach reich lichem Alkoholgenuß stürzte in oem benachbarten Scherlebeck der 49 Jahre alte Joh. Schauer, Schlägelstraße 6?, die Treppe herunter, als er seine gen er kurz danach verstarb, Schwerte. Vom Blitz erschla gen wurden bei hier niedergehenden Gewittern der Milchhändler Ludwig Marquis und eine Frau Schneider in der Ostbergstraße. Beide Perso nen waren mit einem Milchsuhrwerk nungen begriffen und wurden in der Nähe des Progymnasiums von dem Gewitter überrascht. Das Pferd des Fuhrwerks wurde nur leicht verletz!, während die beiden Personen sosorl renden Brande wurde die Knopffa brik von Merten <5: Glüer in der Marienstratze heimgesucht. Das Feu er kam in der im oberen Geschoß lie lagerten. Sie boten den Flammen reiche Nahrung. Obschon die Feuer wehr sehr prompt zur Stelle war, nahm das Feuer eine große Aus dehnung an. Der Dachstuhl wurde ein Raub der Flammen, auch braim wurde durch Feuer, mehr aber durch die Wassermassen, die zur Dämpfung des Feuers in das Gebäude gespritzi :ovrden, Schaden ungerichtet. auf mehr als 100,000 Mark. Frau Elisabeth Witzheller, Nvrdstra auf eine 40jährige Berufstätigkeit zurückblicken. Der Düsseldorfer He bamlnenverein veranstaltete aus die- Schwerverletzte fand Aufnahme im Marinehospital. Provinz Aessen Aassau. Treysa. In der Scheune des Gärtners Riehl brach auf unaufge klärte Weise Feuer aus. Obschon die Feuerwehr rasch zur Stelle war Wächtersbach. Im fürstli- Prinzessin Resita zu Menburg-Bü- Inngen - Wächtersbach mit dem kai sen Zesch! v. Santa Croce statt. Die Fulda. Mitteldeutsche Staaten. Eis« nach. Hier erschoß sich in bekannten Gründen. Güsten. Die Stadtverordneten haben den Bürgermeister Steiger, des sen Wahlperiode am 1. Juli 1914 5000 Mark, steigend bis 6000 Mari, bisherige Gehalt von 4500 Mark blei läums des Kaisers 25,000 Mark aus Veteranen zu verteilen. Nach dem Tode aller Veteranen fällt das Kapi tal an die Stadt zurück. Neustadt a. O. Im Wals« bei der „Fröhlichen Wiederkunft" wurde die Leiche eines durch Selbst neben dem noch der geladene Revol ver lag. Der Tote ist ein Berliner Student namens Kinderlein, der sei! mehreren Wochen vermißt wurde. Meißen. Der Arbeiter Eduard Neupold, der im Oktober vorigen Jahres fein 50jähriges Jubiläum bei der Firma Zuckerrassineri« Gebr. Langelütje, G. m. h. H., begegen konnte, erhielt die Friedrich-August- Medaille in Silber. Mittelherwigsoorf bei Zittau. Beim Baden im Landwasser ertrank der beim Gutsbesitzer Förster beschäftigte 20 Jahre alte Knecht Paul Offelmann aus Reichenau. Oberbärenburg bei Kips dorf. Am 28. Mai wurde hier der Grundstein zu der evangelisch-lutheri schen Kapelle gelegt, unter zahlreicher Beteiligung der gastlichen und welt- und der Gemeinde. Der schöne Bau platz liegt der Schule gegenüber am Rande des Staatsforstes. Noch in diesem Jahre hofft man, die Kapell« weihen zu können. Reichenbach i. B. Das Auto mobil des hiesigen Krastwagcnbesitzers Graf explodierte auf der Chaussee zwischen Cunsdorf und Friesen. Bon Passanten wurde der Chauffeur auf« dem Wagen bemerkbar war. Um die Ursache zu erforschen, stieg der Chauf feur ab. Im selben Moment erfolgte eine Explosion; das Auto würd« von den Flammen völlig zerstört. Darmstadt. Die Feier seines 25jährigen Bestehens beging jüngst Martinsgemeinde dahier. Die Fest prediegt hielt der hessische Prälat Dr. Flöring, der seinerzeit der erste Psar- MitbegrUnder des Vereins ist. Auch der Dirigent, des Vereins, Postsekre tär Rechnungsrat Colli», beging Bens he im. Die Billa des se von 62,000 Mark über. daß er in lebensgefährlich verletztem Zustande dem Krankenhause zuge führt werden mußte. Langenbach. Auf der Lokal bahnstrecke Langenbach - Mainburg scheute bei Haag a. d. Amper beim Herannahen eines Zuges das Zugtier eines Fuhrwerks, daß dicht am Bahn damm gehalten hatte. Das Fuhrwerk wurde beiseite geschleudert und zer trümmert, der Fuhrlenker Anton Hol zer wurde anr Kopfe und am rechten Fuße schwer verletzt. Nürnberg. Hier wurde in Schniegling die Leiche eines 61jiihri- Tod seiner Selbstmord be- Passau. Hier fand vor länge rer Zeit die Einweihung des neuen österreichischen Beamtenheims statt. Der Borstand des österr. Bauvereins I. k. Zolloffizial Wintereder hielt di« Festrede, in der er aller Gönner, auch der bayerischen Regierung ge dachte. Scheyern. Der langjährig. Studienlehrer am Kloster zu Schey :rn, Pater Ulrich Uhr, Kantor, be- Jubiläum als Mitglied des Benedik- WUrzburg. Der verdiente ehe malige Referent für das Landbaufach an der Kreisregierung für Untersran ken, Regierungs- und Baurat a. D. Oskar Molitor, bis 1905 im Dienste, feierte in Würzburg am 1. Juni den 75. Geburtstag. Döffingen, 0.-A. Böblingen. Der 21 Jahre alte Gottlob Mundle von hier, der am Bahnbau zwischen Magstadt und Maichingen beschäftigt war, wurde bei einem Erdrutsch so unglücklich zwischen die Erdmassen und einen Rollwagen geklemmt, daß er außer mehreren Rippenbrllchen schwere innere Verletzungen erlitt, de nen er bald darauf erlag. Feuerbach. Der hi«sigen Poli zei ist es gelungen, einen 40 Jahre alten Feilenhauer aus Obereßlingen zr verhaften, der in einer hiesigen Wirtschaft sich Sittlichkeitsvergehen Göppingen. Der Handels- und Gewerbeverein beschloß, bei der Generaldirektion der Staatseisenbah- Ma l sch Wiesloch). Beider herige Ortsvorstand Maier 173 gewählt, während sein Gegenkandidat 129 Stimmen erhielt. Pforzheim. Der 72 Jahre alte Landwirt Michael Haug von Dietlingen sprang trotz der Warnung Meter fortgeschleift. Haug erlitt dabei schwere Verletzungen. St. Georgen (A. Freiburg). Das fünfjährige Söhnchen des Milch händlers Felix Koch stürzte vom zwei ten Stock in den ersten und erlitt dabei so schwere Verletzungen, daß es alsbald starb. Der Knabe hatte sich bei dem Sturze das Genick ge brochen. Unterglottertal. Der Mahlbursche Oberle in der Wisser- Ukelnptakz. LampertSmühle. Hein-Mif senbach, Privatmann in Erfenbach, verlauft« an Rudolph Lang, Inhaber einer Schlosserei und Maschinenhand lung in Otterbach, einen dem Bahn hof Lampertsmühle gegenüber geleze- Wohnhausneubau errichten und sein Geschäft dorthin verlegen wird. Pirmasens. Von einem tra gischen Geschick wurde Herr Realleh r«r G«org Dallerböck von hier beir?f Hause bringen zu lassen. St. Amarin. Im hiesigen Walde hat man die Leiche des Brief trägers Sperrisser aufgefunden, der sich mit einem Revolver einen Schuß in den Mund beigebracht hatte. Er hinterläßt eine Witwe und 5 kleine Kinder. Da er in geordneten Ver hältnissen lebte, glaubt man, daß er die unglückselige Tat in einem Anfalle geistiger Umnachtung vollführte. Schwerin. Nach 43jähriger Di«nstz«it trat d«r Oberbriefträg«r Tefch in Lübtheen am 1. Juni in d-r Ruhestand. Aus Anlaß seines Scheidens aus dem Dienste ist ihm den. Sein 25jähriges Jubiläum feierte der Werkmeister Herr Paul Jacobs. Er ist seit 1888 in der Mö belfabrik der Firma Georg Bliessert tätig. Schwaan. Bürgermeister Venz mer beging den Tag, an dem er vor 25 Jahren in sein Amt als Bürger meister eingeführt wurde. Zahlreiche lulanten überbrachten dem Jubilar ihre Glückwünsche. Die Stadt hatte .eichen Flaggenschmuck angelegt. Bon der Stadtkapell« und dem Trommler - und Pf«if«rkorpS wurde Bürgermeister Benzmer durch ein StSinchen geehrt. Unter den Geschenken ist besonder» iine Adresse der Einwohner der Stadt Schwaan zu erwähnen. Irete Städte. Bremen. Etwas über zehn Jahre erst steht die neue Bremer Baumwollbörse, ein monumentaler Bau, der dem in der Innenstadt streng gewahrten Alt-Bremer Stadt bild reizvoll eingefügt ist. Von dem überreichen Skulpturenschmuck seiner Fassade lösten sich im letzten Som mer plötzlich größere Ornamintstücke los. Ein Mensch büßt? dabei sein Leben ein, ein anderer wurde schwer verletzt. Die Untersuchung ergab, daß minderwertiger Sandstein zur Ver wendung gelangt war. Die Angele genheit hat naturgemäß viel Staub aufgewirbelt. ES wird nichts ande res übrig bleiben, als dem Gebäude, das seitdem in feiner ganzen Ausdeh nung mit einem hölzernen Schutzdach verziert ist, eine gänzlich neue Faf dsae uz geben, was für die Börse, die sich den Neubau, wie er jetzt steht, über 3 Millionen hat kosten lassen, eine Neuausgabe von etwa 400,000 Mark bedeutet. Lübeck. Der Senat beantragte, für den Neubau eines Schulhauses für die Realschule zum Dom 697,403 Mark zu bewilligen. Die Realschule wird vom 1. April nächsten Jahres ab in eine Oberrealfchule ausgebaut werden. Das alte Schulhaus ent spricht schon lange nicht mehr den Ansprüchen. Der Bürgerausschuß, der sich mit der Vorlage beschäftigte, verwies diese an eine Kommission zur Vorprüfung. Der Bürgerschaft zur Mitgenehmigung empfohlen wurde ein weiterer Antrag, den Staatszu fchuß, der der von Droßheinfchen Realschule bewilligt ist, für das Jahr 1913 um weitere 6000 Mark zu er höhen, während ein dritter Senats antrag, dem Schlachthsfdirektor für geleistete Mehrarbeit ine Gratifika tion von 3000 Mark zu gewähren, sofort genehmigt wurde. chiveiz. Bern. Kürzlich ist der langjäh rige Pfarrer am Münster in Bern zurückgetreten. An feine Stelle wur de Pfarrer Oettli, der bisher die Pfarre in Köniz bei Bern versah, ge wählt. Aargau. Am 1. Juni trat Herr Dr. Werder, der langjährige Chefredakteur des „Aargauer Tage blatt", von seiner Stelle zurück, um sich in Bern als ständiger Korrespon- An feine Stelle soll Herr Dr. Zim von einem Dache fiel und das Rückgrat brach, ist im Alter von erst 50 Jahren seinen schweren Ver letzungen im Kantonsspital erlegen. Bodenbach. In der letzten Josef - Denkmal, für das bereits der neuen Mädchenschule zu errichten. Ischl. Der seit ungefähr sechs Wochen zur Erholung in Laufen bei Ischl weilende 18jährige Kontorist Johann Gössinger aus Wien unter bachwildnis, eine stark frequentierte Klamm. In seiner Begleitung be fand sich sein aus Wien eingetroffe ner Freund Rudolf Wasserloff. Als renden Steg passiert hatten, wich Gössinger vom Wege ab, glitt auf dem sich steil nach abwärts senken den Abhang aus und stürzte über die schroffen Felswände in den Ret tenbach, hierbei mit dem Kopfe an den Felsen aufschlagend. Wasser loff, eilte in die Rcttenbachinühle, che des verunglückten Gössinger war ungefähr 40 Meter unterhalb der Unfallsstelle in eine Felsschlucht ge schwemmt worden, wo sie festgehalten wurde. ?rzt Dr. Friedrich Langh hat sich in feiner Wohnung erschossen. Hoch gradige Nervosität ist das Motiv der Tat. S? atmer - Nemethy. Der Großgrundbesitzer Alexander Verese führte dieser Tage seine Braut zum Traualtar. Das Festmahl dauerte 36 Stunden, worauf sich der jung« Ehemann erhängte. Das Motiv de» Selbstmordes ist unbekannt. Battemburg. In dem hiesigen Dampfsägewerk des Industriellen Joseph Arle brach Feuer aus. Das ganze Werk wurde bis aufs nackte Mauerwerk eingeäschert. Der Scha den in Höhe von 20,000 Frank ist durch Versicherung gedeckt. Die Ent stehung des Feuers ist unbekannt. Esch a. d. Alz. Auf Grube „Schloßbusch" verunglückte der 18 Jahre alte Bremser Nikola» Jakoby Sein« Logik. „Wirklich a Unsinn, ...da kraxelt man a paar tausend Meter hinaus., und die Wirtshäuser sind unten!" z« bricht mir fast mein ze. Nein! Es bricht schon bei der Neiu» Naiv. anderer ?iois; sag' mir, Mama, ist das eine so zahlreiche Malerfamilie?" Seine Rache. „Seit Jah ren erzählst Du, der Herr Sauer sei dein bitterster Feind, und doch gegeben/ 'e ha Titel ohne Mitt«l. „WaS machst du denn für'n sauer» töppisches Gesicht, Freundchen, wo du jetzt den Doktorhut bekommen hast?" „Was nutzt mich der Hut, wenn ihm das Futter fehlt!" li«. Dame: Sag' mal, wie heißt denn tein kleiner Bruder? Alfred: Der hat noch k««nen Na» Dam«: Weshalb denn nicht? Alfred: Mein Bater weeß keenen mehr! Guter Rot. ,Un nu, wo Se gekriegt haben 'n Kapital auf den Lebensweg, wo Se sich kennen selbständig mache», be folgen Se Immer meinen Rat: Re den Se gut von de Mitmenschen, sagen Se nich gut für st."
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