W., g'fchlaf'n hab'n der Baum ist der zeit mindestens zwei Fuß gewach > sei,!' Bissig. Kri i». .Nun, Wie" Stunden wng Boshaft. Junger Schrift steller: .Diesen Morgen habe ich das erste Honorar von meinem Verleger Freund: .Ich sehe Du hast tauft!''""' """" g« Ter Angesagte bei der Gerichtsver handlung spricht. »der ein Kunstfahrer?" Enfant terrible. .Tante, «ich^friert." le« Fell, hat der Papa gesagte ' .Ja, dös glaub' i, dös ist hart, «x-nn mer sei Weib so schnell oer *ie?N d" d hl ht s ' d «eineis Gebiß mache lasse." Ter gestrenge Hcrr Tü.grrmeistrr. zwei Mark?" der Herr Bürgermeister erhöht!" Gewissenhaft. Gendarm (der einen Strolch beim Betteln ab gefaßt hat): „Vorwärts zum Amt! Was bleiben Sie noch stehen?" Strolch (ein, Notizbuch herauszie hend): .Einen Augenblick, will mir stlge!" Peinlich. Nun. Fräulein Elfe, ich denke, Sie sind längst verheiratet? Si« haben mir doch schon vor einem Jahr erzählt, daß Ihnen der Uhrma cher Müller einen Heiratsantrag ma chen wollt«? Ja, ja, ab«r der arme Mensch mit seinem Stottern ist heute noch nicht damit fertig geworden! Unter Modernen. Maler: A.: .Ab«r. lieber Freund, waruyi stellen Sie denn nichts mehr aus?" B.: .Zu was errät ja doch nie mand, was es sein soll!" Verwünschung. Jedwedem Wirte Lob und Dank, Krankt je sein Wein an Wassersucht. Anzüglich. Dichter: .Denke Dir, in d«r hiesigen Irrenanstalt soll sich ein Mensch befinden, d«r sich für d«n Verfasser der von mir herausgegebe nen Gedichte hält!" Tie FledermnnS. Ein Wetterleuchten erhellt hin und wilder die tiefe Dunkelheit. Kein Windzug bewegt die Alazien und Oleander. Am Ende der Wiese sehe ich Häuser mit roten Dächern aus breitet. sie aus . ... . sene Fensterläden der brütenden Hitze des Nachmittags wehren sollten. Blu men. bunte Pflanzen standen in den Fenstern. Ein sehr weicher Duft von und Jasmin durchflutete Es war Mathilde. vorbereitet. Was für einen Begriff muß der Herr von uns bekommen!" hatte ich nur noch Augen für Ma thilde, fchois fühlte ich kür sie eine Spiele. Ich flirtete mit Mathilde, Von meiner war noch keine Rede. Aber wenn ich mit Mathilda sprach, zoaei» sich die anderen zurück. Ich Welch Glück müßte es sein, sagte sens zu leben. Dennoch gab ei für Ehren, die Geburtstag hatte. Die sie tot!" rief Mathilde er chreckt. .dag .. mir mcht ins Haar Es ist ein ziemlich verbreiteter Licht Auslöschen und eine Kerze auf das Fenstersims stellen, um die Fle dermaus ins Freie zu locken. „Wegen eines solchen gräßlichen Tieres so viel Umstände zu machen", sagte Mathilde wütend. Lucien faßte zuerst Mut. Ei gelang ihm, daS erschreckte Tier mit einem Stock zu treffen, so daß Die Fledermaus war nicht tot, nur etwas betäubt. Ihr Körperchen zitterte stark, die hübschen Flügel la gen auf dem Erdboden gebreitet, ihre erschreckten Augen zeigten ihre Angst. Was wollte man von ihr? Warum war man so erbittert gegen sie? Warum dieser Haß gegen das arme rasch in Frieden leben, sehr rasch seine kurzen Lebens- und Liebesstun den in der Augustdämmerung durch kosten wollte Da näherte sich Mathilde. .Sie hob ein bißchen den Rock über ihren seinbeschuhten Füßen und trat mit dem Hacken auf den Kopf des klugen, ängstlichen Tieres und drückte mit noch einmal darauf. Ich zitterte vor Abscheu. Ein Die ner trug das blutende sterbende Tier- Ich lachte nicht. Eine iiese Trauer hatte mich ergriffen. Das Leiden der Tiere war mir stets so ungerecht, sz unverdient erschienen. Ich sah voller Wut auf Mathilde. So viel Haar bedroht hatte, erschien mir schrecklich. Und immer wieder sah ich, wie der hübsche, kokette Fuß auf das noch lebende Köpfchen des fchuld- Jhnen?" Ich sah hinter der Maske des jun «goistisch, ohne H«rz, ohne Mitleid > . . . ein Weib, dessen kaltes Herz ich in meiner jungen Leidenschaft ver kannt hatte. ,um Himmel hinauflchaue, an dem Fledermäuse umherkreisen, sehe ich alles wieder vor mir, und in mir '«s, was atmet, kür alles, was lebt, für alleS, was leidit .... Verschwiegenheit. ruhn," si-gt Chamisso, der doch in „Frauenlieb: und leben" das Lob des weiblichen Geschlechte? in so vollen Tönen verkünde! tat. und er beeret sich in seinem Urteil mit dem Volts mund, der da behauptet, daß eine worxn, und Wengens dem hier berührten Punkt ürfien sie- dazu guten Grund haben. Gewiß, es gibt genug Evastöchter, die kein Ge'eimni? kö nen ?lk>er es nickt vie'e männ liche Klatschbasen? Wird am Stamm tisch. wird im Bureau nicht e'«"s«v'el ausgeplaudert kie im Kzffeek'änz chen, auf der Trepve oder beim Fünf uhrtei? Und weiß n'cht Zeder, daß ei"e echte Frau in lnnern ein Gebiet hat, das sie scheu verschießt, ein Gebiet der Erinnerungen, der Wünscht, stillgetraaener Leid:n? Die Frauen sprechen 'm allg:ine:n«n nig« Erfahrung hat, der wird bestäti gen, daß die Männer Geheimnisse nur schwer für sich behalten können, daß das Leben schlagt. Tun und Träumen. Die meisten Menschen sindTräumer; sie lassen sich im wachen Zustande von tausend Gedanken beeinflussen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Darum gibt es auch so wenig Men lähmen. Ihre Arbeft und ihr Fleiß ist nur ein beständiges Ackern in der gleichen Furche. Rechts und links sind we!t« Felder; vielleicht ist ein Hügel, ein Berg dazwischen; man dig abgelehnt. „Das kennen wir nicht, folglich ist es schlecht" das danken hin und her und kommt schließlich zu dem Resultat, daß es doch ein ungeheures und sehr gefähr liches Wagnis wäre, ihn zu verwirk lichen. Der Mensch der Tat aber greift zu, sobald ihm nur die Sache einleuchtet. kunft, und er erdenkt immer neue Mittel, durch die er die Menschen mit dem Neuen bekannt «nd vertraut Technik, Industrie und Verkehr lie fern zahlreiche Beispiele dafür. Im mer und immer waren es wache Gei ster, Menschen von Mut und Kraft, einsahen, welche Wohltl-t dieses Neue für sie bedeutete. i Warum aber soll die Initiative zur l Tat nur ein Gut ciner so kleinen Hacke, .konntest du ihn nicht festhal ten? Er ist ein Totschläger." „Ein Totschläger, was verstehst du darunter?" Totschläger ist ein Mann, der tö tet." - .Ein Metzger also." .Alter Narr? Ein Mensch, welcher tötet." .Ich versteh«, «in Scharfrichter." „Esel! Ein Mensch, welcher einen anderen in dessen Wohnung um- Narren vor sich habe. Rücksichten. Schauspieler (»in Heldendarsteller)? „Aber. Herr Theaterdicellor, warum geben Sie mir jedesmal Heldenrollen von ganz un- Theattrdirektor: .Nur aus Rück sichten." Schauspieler: „So?" Theaterdirektor: .Na, da weiß man Starke Einbildung. >, .Nanu, wie kommen Sie denn bei dieser bilden Witterung zu ciner solch starten Erkältung?" .„Durch einen plötzlichen Temperaturwechsel heute nacht! Als ich Ein schlimmer .Der Weidenbauer war Assistent: .Ueber alles; Kopf, HalS, Brust sogar über Ihre Rech nung!" Poesie und Prosa. »Meine Frau hatte, als ich von der Reise zurückkam, die Haustüre bekränzt, und ein prachtvoller Blumenstrauß stand auf dem Tisch«!" „Mumpitz! Bei mir prangte ein Kalbsbraten auf dem Tisch, und mein kleiner Seppl kam mir mit 'nem schäumenden Maßkrug entgegen." che»!" Gnädige Frau: .Der Doktor? Un möglich kann ich ihn im NegligS O, diese Kinder! .Ja 'was ist denn mit euch, Kinder. Die Tante wollte euch doch In dm Schlaf singen!" .Ach. das ist uns zu langweilig geworden und da haben wir die Tante in den Schlaf gesungen." Leutnant B.: .Aeh auf Ball auf Erdball! Nicht? Hähähä!" Gemütlich. LandeSfürst (sich von den versammelten Dorfbewohnern verab schiedend): „Gerne würde ich noch länger bei Euch bleiben, ober . . . Dorfbürgermeister (unterbrechend): .I' versteh'» schon, Durch- Mißverst ä n d n i s. A.: ben?" A.: .Nichts!" t«r?" A.: „Ja, wissen Sie, ich hatt« ein Freibillet." ! Splitter. Eine große Wahr , heit findet stets weniger Gehör, als eine große Lüge. Herausgeplatzt. Mieter Wirtin: „Hm, was fehlt Ihnen denn?" Meter (schyell): .M Mixte, liebe Frau SchmM!-
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