Die erste Lerche. Von Ander: Literli»«, Es kommt in dem Leben jedei «infamen jungen Mannes eine Pe riode, wo er sich danach sehnt, seine Schläfe bald an den Rand eines Sternes am Firmamente zu lehnen, bald an die wogende Brust eines jungen Weibes. Diese Wünsch« er scheinen ihm beide ungefähr gleich metaphysisch. Aber bis aus weitere zieht er vielleicht de» harten Stern vor, denn das Weib ist ein heim tückisches und flüchtiges Wesen, voll Abgründe, und noch ist man sich selbst Problem genug. Die Rück sicht auf die ungestörte Entwicklung der Seele und die philosophische Vorsicht verlangt, daß man sich nicht noch die Inkonsequenzen anderer aufbürdet. Und ist es eigentlich so merkwürdig, dieses anHerr?... So Matura reis zu werden. DieS war einer jener lächerlichen Mißgriffe, wie sie der Pädagogik eigen find, denn tatsächlich konnte niemand rei fer für seine Jahre seiä ' als Jo hann Benzon. Er war musikalifch liirisch begabt, er hatte die erforderli chen gesammelten Schriften versaßt, und seine OpuSzahl lvar erheblich. Und da sollte er in die Schule gehen, ein wehrloses Opfer des Idiotismus des Lehrkörpers, er, ein AuSerwahl h st 's t' "sth t'sch' „Äesthetisch? Ich brachte doch die Aesthetik!" rief er, Ueberhaupt gab es so vieles, ivas Johann Benzcn verachtete, und hier in leistete ihm Robert Marke Ge sellschast, der in dieselbe Klasse ging. Das war ein schmächtiger Jüngling, mit löwenguben, Haar und Kneifer, Während der Pausen promenierte» sie rings um den Schulhos, Wusch ten dem Rauschen d«r Pappeln, fro ren mit den Händen in den Hofen», scheu und verachteten gemtinskin, die Welt, Robert konnte dann zum Bei spiel so sprechen: „Ich habe mich also jetzt ent schlossen. Zuerst mache ich das Dok torat der Philosophie. Dann kön nen sie wenigstens nicht sagen, daß Kerl bin, wenn ich seinerzeit einma! in die Korruption der Gesellschaft hineinleuchte." Aber Johann, tonnte dann ein we nig zerstreut mit eine? Frage ant worten, die gar nicht zum Thema ge „Wie geht es denn Edith? Ich finde, sie sah gestern etwas blas, aus." Edith war Roberts Schwester, und Johann hatte begonnen, sie zu beach ten Kürzlich an einem Abend v:> schöner Beleuchtung, da lagen ihre kastanienbraunen Locken wie schim mernde Ringeln um ihr sinnlich fri sches Gesicht. Sie war wie ein jun ger Bäum, mit etwas knofpenhaft Glänzendem in der ganzen Haltung, und dabei hatte sie ei» umbrischis Lächeln, das Johanns, an Repro duktionen gebildetem Geschmack zu sagte. Er hätte sie tatsächlich lie ben können, wenn er der Liebe nicht theoreti'ch mißtraut hätte... O Tage, junge Märztage, >OO das Herz schlummert und das Hirn al lein wacht und sich Blendwerke schafft, die dann erlöschen. 0 Tage, wo di- Kommentare mehr sind als das Le- selbst! Arme Purpurtage, die Einmal nur sprach er mit Edith, draußen aus der Eisbahn. JoHmn verachtete allerdings theoretisch das Schlittschuhlaufen. das nur die Physis stärkt und nicht das Seelen lebe», aber es wurde ihm doch zu trübselig, mit der Geige allein da heim zu sitzen. Als Edith «am. hat te er schon ganz erstarrte Hände, aber er erbot sich doch, ihr die Schlittschuhe anzuschnallen Es ge lang ihm nicht. Seine Finger wa ren ganz leblos, und die Riemen wollten trotz aller Anstrengungen Nicht sitzen. Schließlich zog Zdich die Börse aus ihrem Muss und be zahlte einen der Diener dafür, dich er ihr half. Als »essen rohe Hände die Riemen um ihre ungeduldige?» Füßchen befestigt hatten, führte er zu te. Johann?" fragte sie schließlich. Edith?"' »Nein.. Viel mehr sprachen sie eigentlich nicht miteinander, und als Johann später am Abend vor dem kleinen Kamin sah, warf er sich bald sein« törichte Schüchternheit vor, bald je» nes schmerzliche ZärtlichkeitSbedürt te. Jedenfalls beschloß er, sie vor derhand nicht zu trtsfen. Er wollte seinen Traum von ihr ungestört träu men. Wie die großen Künstler woll anstände seiner Neigung leben. Wenn sie sich unter den Laternen der Straße trafen, konnte er freilich Edith zulächeln, aber das war nur, um G«legeah«ii zu haben, ihr uinbri sches Lächeln zu studieren. Mit d«m Freunde sprach er mei stens von erhabenen Dingen. Unter anderem sprachen sie von einem Luch, daß Zarathustra hieß. .Das ist großartig," sagte Rober.. „Ich habe das Gefühl, daß eS von zentraler Bedeutung für meine Ent wicklung sein wird. Gestern »acht) lag ich tvach und laS darin bis Haid fünf Uhr früh.' Herr Gott, ein solches Buch! Man soll überhauv! nur solche Bücher in die Hand neh men, die mit Blut geschrieben sind. Zarathustra sollte in den Schulen gelesen werde,,..." Im nächsten Augenblick war Robert damit beschäftigt, auf dem Wege zur i Schule Johann, der sich nicht vorhe ! reitet hatte, einen harmlosen franzo sifchen Uebungstext zu übersetzen. Nun läutete die Schulglocke, und die beiden Freund« beschleunigten ihre Schritte, „Hat Edith etwas üb«r mich ge sagt?" keuchte Johann. .Nein... ja! Dieser Tage sagte sie. sie finde Dich so sonderbar." Sonderbar! Das Epitheton schmeichelte ihm eigentlich, .Ich lasse ihr sagen, ich bin gar nicht so sonderbar, als ste glaubt," „Urbrigens hat sie jetzt cmgrfan zen, Gesangsstunden zu nehmen," sagte Robert nachlässig. „Sie bil det sich, «in, daß sie singrn kann..," Eine W«llt der Freude zog durch die Brust d«s jungen Avnfetzers, Edith sang... Sicherlich hatte ,ie zu fingen angefangen, um ihm eine sprachen hatte... Er dachte sich ihre Stimme: Mezzosopran, dunkel wie Quellwasser im Schatten von Farn kräutern, tief und blank wie ihre Augen. Das Bewußtsein, daß sie sang, «füllte ihn mit Seligkeit, und während d«r französischen Stunde Häuschen, vor denen die Hunde bell ten ... Das Leben wurde so früh lingshell, aber wie aus der Turm hinschmeißen... Hatte die Gesell schast. überhaupt das Recht, «ine sol che Mißwirtschaft mit ihren besten Johann selbst wirklich sehr hübsch nien? Die Musik war ja doch die Haupt sache, Tag und Nacht hatt« Jo lasstn wagt. Er pfiff si« früh und spät, und hoffte nur immer, daß jemand ihn fragen würde, was er ber verraten und sich an der Ueber raschung weidkn Ja, so war Jo Hann, denn er war in diesem Punkt nicht vi«l anders als die meifiep aus den, eitlen Geschlecht der Künstler. Robert übernahm es, das zierlich« Manuskript der Schwester zu über reichn,. „WaS hat sie gesazt?" fragte Jo „Sie hat großen Respekt vor Dir, hat sie gesagt. Aber sie findet da» Lied sehr schwer!" „Es ist ganz le'cht," erwiderte Jo hann. „Uebrigens nur eine Klei der Kontur der runde» Schultern, die sich ganz von dem Licht abzeich neten, an ihren kleinen, hochmütigen Mädchenschulen, an ihrer ganzen jungen Weiblichkeit, die ihm eine Welt stilgetreuer Madonnenschönheil zu umschließen schien. Er stolperte heran und zog seine Klassenmütze: „Guten Abend, Edith. Ich woll te eben Robert besuchen. Dars ich mich anschließen?" „Bitte sehr." antwortete sie ebenso zeremoniös. Am liebsten hätte er sich.gleich in ein Gespräch über Mu sik gestürzt, ober er hatte eine gewisse Scheu vor dem heiligen Thema. Wie hätte er sonst zu ihr gesprochen, sich an Worten von der Allmacht der Tö ne berauscht und dem Saitenspiel ihres Herzens, und der Musik ihrer Glieder, so wie er sie auffaßte, den ganzen gebundenen Rhythmus ihres schlanken Organismus. Er hätte ihr seine musikalische Auffassung ihrer Persönlichkeit als Phänomen mit geteilt ... DaS hätte ihr doch ge schmeichelt. Aber ach. wie sein ihr Haar duftete, has ihm manchmal ganz nahe »am, während sie so durch den Sonnenschein ginge.,! „Danke für die Noten," sagte Edith plötzlich. „Ich lerne sie gerade, und wem, ich sie kann, Willrich sie Ihnen gerne vorsingen, wenn Sie nur nicht zu kritisch sind." „DaS.wird sehr interessant sein," stammelte er. Sie waren nun zum Gitter der kleinen Villa gekommen. Da wurde Johann plötzlich kühn und sagte ganz wir nicht weiter gehen, ein Stück über die Ebene?" Er sagte es wie eine Liebkosung. Aber Edith erwiderte: „Da ist doch gar nichts zu sehen. Uebrigens habe ich keine Zeit." „Nichts zu sehen? Fürls Minuten von hier liegt ein kleiner Teich, man geht auf einem F«ldweg hin, und mitten in dem Grünen liegt also die ser Teich idyllisch. Jetzt ist er ganz „Stellaria?" srngte das Mädchen. „Was' ist daS?" „Weiß nicht, wie das schwedisch heißt. Eine kleine sternähnliche Blume, sehr schön." „Ach so." sagte Edith. auf schwedisch heißt? Der Name Stellaria ist doch schon eine Sen sation. Ich interessiere mich niqi dafür, wie alles auf schwedisch u"d 'ch i t essi re ich 'cht s"r Was bedeutet Edith? Alles und ein wenig und lächelte Er schlürfte dieses Lächeln wie ein feines Flui dum ein. zu leben schienen. gehen. . „Aber Johann ..." Er fühlte sich glücklich, diese kleine, zu halten, es war wie ein fester Punkt in seiner abstrakt.»,, Weltver wirrung, und er vergaß, ganz zu rai- und sein Gefühlsleben mit all jener Geschicklichkeit, die ihm die täglich- Gewohnheit seines Alters beigebrachi hatte. Natürlich liebte er sie. Sonil keit wie er, sie nicht geküßt. Sein Blut rauschte in schweren Welle-,, und eS pochte in seinen Schläfen, so ich? fragte er sich selbst, denn er hat berühmten Beispielen. Er bot all« Autoritäten der Reflexion als ein: Art Komitee zur Untersuchung d-r Innern sträubte sich gegen dielc schamlose Selbstquälerek Aber die Fragen kamen wieder. Er hatte ge hört, die Liebe sei ein verzehrendes Feuer, aber so empfand er es doch nicht, das mußte er sich selbst geste hen. Eigentl ch fühlte er sich nur ein wenig ein bißchen wirr der im stolzen Fieber noch das tri viale Martyrium des Schulbesuches erduldete? Der blutlose Größe» Wahnsinn der jungen Jahre stieg '» Stadt zuschritt^ sah aus und vor ihm stand Robert. „Bist Du bei mir draußen gewe sen?" „Ja, aber ich glaube, jetzt muß ich nach Hause. Ich bin etwas müde." „Soll ich Dir nicht beim Euklides helfen?" „Hol der Teufel den EuklideS!" Atemhauch des Frühlingsabends. Müde Arbeiter kamen aus Fabriken und Werkstätten zurück, und das Le ben rings um die beiden Freunde hat te in dem transparenten Licht etwas Ruhendes, in sich selbst Versunkenes. „Jetzt habe ich den Zarathi'ktra Robert, «in wenig streitlustig. „So, so, ist er sehr gut?" kam es zerstreut von dem andern. „Gut? Gut? Das ist ein Evan gelium! Ein Evangelium, sage '.ch Dir." kühlen Feldern streifte ihre bleichen Gesichter. Der Lärm verhallte. „Nie kann es. hier auf der Welt wirtlich still fein," sagte Johann wei hevoll. „Wenn es einmal still ist, kommt immer ein Madi - Zug." Und er fuhr fort: „Ich wünschte, es würde einmal ein ganzes Jahr Menschheit hat ja jetzt keine Muße „Gute Nacht!" „Servus!" DaS Semester schleppte sich lanz- Musik ausblühen. Er bezweifelte ihn ausübte. DaS war doch nichi Aesthetik? Nein, nein, er verachtete alle Aesthetik. Und wie in aller Welt seiner Kammer. Die Eltern waren auf einer Pfingstreise in Dänemark, und so war störendes Element eine göttliche Philomele offenbaren. DaS Notenblatt wollte freilich »ich! stehen bleiben, eS rutschte unaushör- Usch!' „N» n, darf ich es jeht k>ren?" „Ich fürchte, Sie sind zu kritisch, der dunkelsten Ecke saß. Was war das für eine Stimme? Dieses klang lose, kreischende Organ, das so pie tätlos mit seinen Tönen umsprang, war das ihre? Er wollte aussprin gen und sie bitten, aufzuhören, aller er saß vom Schreck wie gelähmt da. Ed th sang wirklich niederträchtig. Nicht nm, daß ihr Organ ungeschält zen können, aber sie sang absolut stimmungslcS. Der falsche, liebll.se Tonfall schnitt wie Messer in sein empfindliches Ohr, und er hatte Mü he. nicht zu weinen. UeberdieS konn te sie den Text nicht recht auswendig, ihr Profil beugte sich beständig vor, Mann löblich kränkt«. „Pfui, pfui," reiche' Haar und löschte dann die Kerzen. „Ich bin kürzlich erkältet gewesen", „Ja, das heißt..." Sollte et vielleicht lügen? Nein,, der hellen Pfingstdämmerung unter schied er ihre Züge. Ihre Auge» suchten erschreckt und zugleich vor der Wohnung. „Ja, ich komme schon. Entschul digen Sie einen Augenblick." n!cht." „Willst Du so gut sein, Karin, und Edith und Robert sagen, daß ich jetzt gehen muß. 'lch habe verspro chen. zeitig Hause zu sein," ssliedertau und durch das grüne Ge büsch des Villenviertels blinkten die Zterne, Er ging wie in einer Rar d.iS Leben gerüste.? Sollte die-> Armen umschloß, Generös. GeizhalS (zu feiner Frau): „Auguste, morgen gehst Du mit mir, da werde ich Dir zu Stoff zu einem neuen Kleide zeigen." Wechsel. „Mir träumte heu te Nacht einer Kammerkatze weg, ich will Sie nicht schimpfen! Aber streichen Sie die zweite Silbe ron Ihrem Namen, und Sie sind Die kleine» Rricke». Von Alice Verend, Seit vielen Jahren reist« Mr'. Fox schlüpften. Mr, Fox bemerkte es nicht, weil er niemals zum Fen"er hinauSblickte. Es ist nicht leicht, in allen, oft ner- L«b«nS anständig zu Neiden. Eines Tages emvfand Mr. Fo.- eine unangenehme Beunruhigung in spiegel, stellte sich mit dem Rücken zum Fenster, das der Mailuft aeöss net war, und sah in seinen Mund. Der freigebige Spiegel aber zeigte ihm nicht nur seine golddurchwirkten Zähne, sondern bot ihm auch das rei zende Bild des breiten belebten Sees. Ueberall eilten die weißen Dampfer in die Höhe zu scheßen, sobald die klein« Brücke durchgli'ten war. Mr. Fox drehte sich um, riß die Augen auf und sah hinaus. Eine ganze Weile. Dann klingelte er dem Kellner. .Müssen alle diese Dampfer den Schornstein umlegen, ehe sie «ine jedesmal?" .Jedesmal, mein sserr. Die Brllck chen hoch," fügte er entschuldigend ! hinzu, als Mr. Fox nichts darauf er widerte, sondern auf den See starrte. .Ünd wieviel Dampfer fahren an einem Tage?" fragte Mr. Fox nach einer Weile. Mr. Fox, die Bl'cke uvcrwandt nach mir den Schornstein umzulegen?" Der Kellner schüttelte den Kopf. „Soviel ich wtiß, niemals, me:» zu."^ Der Kellner faltete seine Stirn u.'d sagte ein« Sekunde'später: Stubl kier vor dos ??en"er wünsch«. Ick, werde meine Mak>',"t«n bier ''n nebmen. Der See aesällt mir." Von nun an lab man Mr. "on n-oraens bie abends c.m Neuster sik;n. Kleine kielen schma'en A'-a-"' wa">> starr auf das Maner Tage wurden heiß und sonnig. Nr duldet» >e'ne .k>e'bst braute sr"b> se-den auf dem hielten die steikc am Fenster für eine des schob »i«d«r. Mr. 'ieß die schließen. doch dje Ns'«q, u»d auks neue a"b sich Mr. Fox al'"- v"is. Aber eines MorienS b-gann er ,u Frosi kch>°'telte >k>". ?"r. Nox konnt' nur bis zum Mi'tag sta"d> >'!ten, dann, mußte er sich leoen. '^er ?'rzt verordnete vielen he'v:n und v'r proch ihn,. daß er lizch -in-m Tai» d»r Rübe wieder .01, "uf »10 Als der Kellner «in« lai'dem sich Mr. fsor, >.i'!"'?e'e»t lia'te, mit dem ers'en hü'un Tee her > e'/!te, sih Mr. Nor ihn :>,i >?e>-en .Sie lügen, Mensch!" schrie Mr. zus. .Durchaus nicht, Herr." Der Kell ner erzählte noch einmal den kleinen hatte sich vergiftet. Der Tod js> ein Räthselaufgeber. Die Ursache zu dieser traurigen Stoßseufzer eines Pantoffelhelden: Ach. ob ihr Ja am Traualtar wohl ihr letztes Jawort war! er bittet, wo er ford,rn< und fordert, Ivo er bitten sollte. tv'e e Vef hle Mit dem abgelegten Gedanken eines Genies hat sich manches Talent noch lange anständig gekleidet. Das beste der .guten alten Zeit' ist daß wir sie hinter uns haben. « » « Deine Angebetete verzeiht dir alle Torheiten, wenn du nur auch die groß« b«g«hst sie zu heiraten. Man lobt manches Menschen Ehr lichkeit, und es ist ihm das zum Steh len Erreichbare nur zu wenig. Ter Wucherer. Richter: Nun sagen Sie mal. Herr Silberstein, was «ranlaßt« Sie denn eigentlich, sich in dies« Kiinstlerkreise so hineinzudrängen? S i°l berste i n: Nu, wo haißt, wo ich nehme ä hohes Interesse an Richter: Na ja doch, M Pro zent ist sogar sehr hohes In« t'-essi! Ter kluge August. Wie sich der Kutscher August ein Pferd vorstellt, daS er in einem Ro mane folgendermaßen beschrieben findet: .Es hatte einen Hals wie ein Schwan, Gazellenaugen, B«ine, schlank wie eine Antilope, und einen wunderbar langen, reichen Schweif." Boshafter Bescheid. Sl.: „Also Du willst Dich übermorgen verheiraten?" B.: „Ja!" A.: .Ah, das überrascht mich, weil es so plötzlich kam; hat sie denn Geld?" B.: „Nein, aber Beistand für zwei sag' ich Dir!" A.: „Nun, dann hast Du ja eine sehr passende Partie gemacht." T-ktik. „Jetzt werd« ich 'mal einige Minuten hin ausgehen, damit Sir Kollege Krause anpumpen könn«». Wenn ich wieder 'raus, daß ich ihn auch anpumpen Ein teures Hotel. Kell gnädige Herr sich diese Nacht die Mondfinsternis ansehe.!? Die Herr schaften lassen sich größtenteils um ein Uhr wecken." ber!" Kellner (gutmütig): „Herr, ich würde doch raten berechnet wird Unteroffizier: Bumbke, reißen Sie da» Maul nicht so weil auf, es könnte Ihnen ein Luftschiff hineinkliegen!
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